Nach etlichen Dosen Spritzspachtel, unzähligen Bögen 400er Schleifpapier, Geduld und ein paar Flüchen, ganz abgesehen von einigen Gefahren für die Lunge konnte die Spritzerei gestern Vollzug melden. Mit stolzer Brust erklärte der Malermeister die Spachtel- und Schleifarbeiten für beendet und konnte den Lokkasten wieder in die Spenglerei zur weiteren Komplettierung übergeben. Der Haus- und Hofchronist hat sich mit seiner Kamera auch wieder in die Nähe der Fertigung gewagt und das Ereignis festgehalten
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Kurz darauf nahm das nächste kleine Drama (je nach Ansichtsseite) seinen Lauf. Der Fertigungsleiter, voller Tatendrang wollte die Gelegenheit nutzen um gleich ein paar Masse zu klären und schickte seinen Lehrling los um die Fenstermasse und die Auflagemasse zu messen. Völlig entsetzt kommt der junge Mann zurück ins Büro gestürmt und japst etwas von Farbnebel, alles unterschiedlich, Schweinerei, immer diese Maler, wenn man nicht alles selber macht...usw.
Leider hat bei der Lackiererei niemand daran gedacht den Innenraum vor dem Spritzspachteln zu schützen und so sieht der Innenraum jetzt aus wie...
Also wurde der Kasten kurzerhand wieder zurück in die Malerwerkstatt geschoben und die dortige Mannschaft macht sich mit Feile, Messer und Schraubendreherklingen an die mühselig Arbeit...
04_April_2018_1_2_ (Trambahner)
Hier sieht man an den Fensterleibungen schon schön die Unterschiede.
Die Fertigung beschäftigt sich in Zwischenzeit mit den zu montierenden Details. Umlaufblech, Griffstangen, Kastenabstützungen usw.
Es wird sicher wieder ein paar Schablonen benötigen...