Neues in Sachen Ns 1
Moderator: GNEUJR
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Re: Neues in Sachen Ns 1
Kann (darf) Arthur die Lok schon selber fahren?
Regards
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Henner (Henry)
Donkey Doktor a.D. EDH Lumber Company
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Re: Neues in Sachen Ns 1
Hallo Sven
Egal was du anfängst, alles hat Hand und Fuß bei Dir.
Bin jedesmal begeistert deine Fortschritte zu sehen.
Gruß
Roland
Egal was du anfängst, alles hat Hand und Fuß bei Dir.
Bin jedesmal begeistert deine Fortschritte zu sehen.
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Roland
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Re: Neues in Sachen Ns 1
Mahlzeit Henry,
Arthur fährt seit etwa einem halben Jahr unter Aufsicht selber. Nur die Wendeschaltung ist für ihn noch zu schwer zu bedienen, da helfe ich.
@Roland: Danke für das Lob, das spornt an!
Gruß Sven
Arthur fährt seit etwa einem halben Jahr unter Aufsicht selber. Nur die Wendeschaltung ist für ihn noch zu schwer zu bedienen, da helfe ich.
@Roland: Danke für das Lob, das spornt an!
Gruß Sven
Re: Neues in Sachen Ns 1
Ich schließe mich Roland an, Deine Berichte sind jedes Mal ein Highlight! Und sie spornen ihrerseits den Leser an, auch mal wieder was zu tun im Bereich Modellbahn *an die eigene Nase fass*... 

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Re: Neues in Sachen Ns 1
Echt toll wie Du das alles so machst! Und auch wie sich Deine Werkstatt entwickelt.

Was sagen denn Deine neuen Nachbarn generell zu der ganzen Geschichte? Motzen die auch mal, wenn Du da Sonntag Nachmittag im Garten rum knatterst?maschinist hat geschrieben:...Rangieren am Baustofflager. Die Nachbarn staunten nicht schlecht über den Gartenzaun, wie schnell der Ziegelstapel dank der Feldbahn seinen Standort wechselte...

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Re: Neues in Sachen Ns 1
Mahlzeit!
Die Nachbarn haben sich schnell dran gewöhnt, dass es die Bahn gibt. Deren Kinder fahren auch gern mit und da ich mich an die Ruhezeiten halte, gibt es auch keine Probleme. Schließlich ist die Lok auch nicht lauter als ein Benzinrasenmäher.
Gruß Sven
Die Nachbarn haben sich schnell dran gewöhnt, dass es die Bahn gibt. Deren Kinder fahren auch gern mit und da ich mich an die Ruhezeiten halte, gibt es auch keine Probleme. Schließlich ist die Lok auch nicht lauter als ein Benzinrasenmäher.
Gruß Sven
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Re: Neues in Sachen Ns 1
Mahlzeit!
Nun da ich nach der Geburt unserer Tochter in Elternzeit bin, hier ein Rückblick auf die Ereignisse der letzten Wochen.

Kurz nach der vorläufigen Fertigstellung der Kipplore wurde mit dem Umbau der Gleisanlage begonnen. Dabei sollten eine Reihe von Teilmaßnahmen durchgeführt werden. Das bisherige Streckengleis über die Wiese war bereits demontiert und sollte durch eine komplette Neutrassierung zwischen Apfelbaum und Rampe ersetzt werden. Der mit 2,5 m engste Bogen am Baum selbst sollte dabei aufgeweitet werden. Dazu wurde zunächst der neue Gleisverlauf abgesteckt.

Der neue Bogen wird mit 3,5 m Halbmesser nur etwas größer, mehr Platz ist jedoch an dieser Stelle nicht vorhanden.

Arthur war fleißig mit dabei. Im Hintergrund sieht man bereits die auf Unkrautvlies ausgelegten Gleisjoche in der Steigung an der Rampe.

Nach dem Abstecken wurde das Gleisbett 15-20 cm tief ausgekoffert und mit einem Entwässerungsgraben versehen. Tiefer braucht man auf dem schweren Lehmboden nach unserer Erfahrung nicht gehen.

Im Zusammenhang mit dem Gleisneubau wurde auch der Apfelbaum großzügig eingekürzt, da der rechte Teil des Baumes bereits weitgehend abgestorben war und nunmehr ins Profil ragte.

Nach Beendigung dieser Vorarbeiten ging es nun in der Werkstatt weiter, eine weitere Linksweiche für den Einbau am Fuß der Rampe musste gefertigt werden.
Über den Weichenbau hatte ich bereits früher berichtet, daher nur ein paar wenige Aufnahmen dazu. Das Fräsen der Zungen war mit der zwischenzeitlich beschafften Ausrüstung sehr komfortabel.

Auch das Biegen und Schweißen bereitete keinerlei Schwierigkeiten.

Hilfreich war auch die Werkstattpresse, mit derer ich ua. die Gabelköpfe für die Stellstangen gekantet habe.

Noch ohne Stellvorrichtung wurde die Weiche an den zukünftigen Einbauort geschleift. Bei rund 80 kg Gesamtmasse zählt jedes Kilo, dass man nicht tragen muss.

Zunächst wollte ich die Weiche leicht schräg zur Rampe einbauen, um nicht die komplette Gleisgeometrie verändern zu müssen. Aus sollte das eingewachsene Joch am Rampenfuß liegenbleiben.
[/URL]
Schießlich habe ich es doch noch ausgekoffert und die Weiche dann provisorisch eingesetzt. Mit dem optischen Eindruck war ich jedoch nicht ganz zufrieden. Nach einer kurzen Pause reifte dann doch der Entschluss, alles komplett neu zu trassieren.

Das Planum für die Weiche und das Gleisjoch wurde in Richtung Zaun erweitert und alles ordentlich in eine Flucht gebracht.

Die Weiche wurde nun ausnivielliert, da sie den Festpunkt für den gesamten Gleisabschnitt bildet.

Arthur hat dann auch alles noch einmal nachgemessen

Dank der bereits ausgelegten Gleisjoche ging der Vorbau zügig voran.

Das Anlaschen zweit war eine Freude für beide

Am Apfelbaum angekommen mussten dann wieder Bögen angefertigt werden. Hier beim Zusammenbau in der Werkstatt.

Es wurde wieder einmal ein langer Abend, als das erste gebogene Joch eingebaut war.

Die zweite Bogenhälfte und das kurze Paßstück folgten dann wieder bei Tageslicht, da letzteres vor Ort zusammengeschweißt werden sollte, um Knicke zu vermeiden.

Es folgte dann der Rückbau des letzten Stückes der alten Strecke und auch der Abzweigweiche. Sollte nach der usprünglichen Planung nur ein Lückenschluss an der Rampenweiche und der Austausch der Rampenweiche durch einen Gleisbogen erfolgen, war wegen der korrigierten Gleisgeometrie am Rampenfuss nun etwas mehr Aufwand nötig.

Da die Gleisachse jetzt etwa 30 cm in Richtung des Zaunes gewandert war, und somit nicht ohne Weiteres an das Gleisnetz angebunden werden konnte, entschloss ich mich auch den restlichen Streckenverlauf neu zu trassieren. Zum Teil musste dafür das Gleisbett ausgekoffert werden.

Hier war mir dann das Unkrautvlies ausgegangen und es wurde mit Resten einer Rolle Unterspannbahn weitergearbeitet. Beim nun folgenden Abschnitt war zwecks Höhenkorrektur nur eine Dammschüttung notwendig. Der Rasen wurde der Einfachheit halber so kurz wie möglich geschnitten und abgedeckt.

Die ausgebaute Abzweigweiche wollte ich für die Einbindung des kleinen Kreises hinter dem Haus verwenden. Um deren Einbauort festzulegen, wurde sie zusammen mit den gebogenen Gleisjochen vom Apfelbaum und einigen geraden Gleisstücken der abgebauten provisorischen Strecke vor die Terasse platziert.

Auf der anderen Seite fehlt nur noch ein gebogenes Joch um den kleinen Kreis zu schließen.

Hier die Baustelle von oben gesehen.

Aus den vorhanden Gleisresten und einem neuen gebogenen Joch wurde dann auch dieser Abschnitt zügig verlegt.

Noch ein kurzes Paßstück nach Feldbahnerart und der Lückenschluss war komplett.

Die Weiche am neuen Einbauort.

Als Bettungsmaterial wurden bald 5t Kies 8/16 angeliefert.

Mit der neuen Kipplore als 3. Wagen und vielen fleißigen Helfern wurden 43 m Neubaustrecke innerhalb von 2 Tagen mit Kies eingebettet und gestopft.
Davon aber mehr im nächsten Beitrag...
Nun da ich nach der Geburt unserer Tochter in Elternzeit bin, hier ein Rückblick auf die Ereignisse der letzten Wochen.

Kurz nach der vorläufigen Fertigstellung der Kipplore wurde mit dem Umbau der Gleisanlage begonnen. Dabei sollten eine Reihe von Teilmaßnahmen durchgeführt werden. Das bisherige Streckengleis über die Wiese war bereits demontiert und sollte durch eine komplette Neutrassierung zwischen Apfelbaum und Rampe ersetzt werden. Der mit 2,5 m engste Bogen am Baum selbst sollte dabei aufgeweitet werden. Dazu wurde zunächst der neue Gleisverlauf abgesteckt.

Der neue Bogen wird mit 3,5 m Halbmesser nur etwas größer, mehr Platz ist jedoch an dieser Stelle nicht vorhanden.

Arthur war fleißig mit dabei. Im Hintergrund sieht man bereits die auf Unkrautvlies ausgelegten Gleisjoche in der Steigung an der Rampe.

Nach dem Abstecken wurde das Gleisbett 15-20 cm tief ausgekoffert und mit einem Entwässerungsgraben versehen. Tiefer braucht man auf dem schweren Lehmboden nach unserer Erfahrung nicht gehen.

Im Zusammenhang mit dem Gleisneubau wurde auch der Apfelbaum großzügig eingekürzt, da der rechte Teil des Baumes bereits weitgehend abgestorben war und nunmehr ins Profil ragte.

Nach Beendigung dieser Vorarbeiten ging es nun in der Werkstatt weiter, eine weitere Linksweiche für den Einbau am Fuß der Rampe musste gefertigt werden.
Über den Weichenbau hatte ich bereits früher berichtet, daher nur ein paar wenige Aufnahmen dazu. Das Fräsen der Zungen war mit der zwischenzeitlich beschafften Ausrüstung sehr komfortabel.

Auch das Biegen und Schweißen bereitete keinerlei Schwierigkeiten.

Hilfreich war auch die Werkstattpresse, mit derer ich ua. die Gabelköpfe für die Stellstangen gekantet habe.

Noch ohne Stellvorrichtung wurde die Weiche an den zukünftigen Einbauort geschleift. Bei rund 80 kg Gesamtmasse zählt jedes Kilo, dass man nicht tragen muss.

Zunächst wollte ich die Weiche leicht schräg zur Rampe einbauen, um nicht die komplette Gleisgeometrie verändern zu müssen. Aus sollte das eingewachsene Joch am Rampenfuß liegenbleiben.

Schießlich habe ich es doch noch ausgekoffert und die Weiche dann provisorisch eingesetzt. Mit dem optischen Eindruck war ich jedoch nicht ganz zufrieden. Nach einer kurzen Pause reifte dann doch der Entschluss, alles komplett neu zu trassieren.

Das Planum für die Weiche und das Gleisjoch wurde in Richtung Zaun erweitert und alles ordentlich in eine Flucht gebracht.

Die Weiche wurde nun ausnivielliert, da sie den Festpunkt für den gesamten Gleisabschnitt bildet.

Arthur hat dann auch alles noch einmal nachgemessen


Dank der bereits ausgelegten Gleisjoche ging der Vorbau zügig voran.

Das Anlaschen zweit war eine Freude für beide


Am Apfelbaum angekommen mussten dann wieder Bögen angefertigt werden. Hier beim Zusammenbau in der Werkstatt.

Es wurde wieder einmal ein langer Abend, als das erste gebogene Joch eingebaut war.

Die zweite Bogenhälfte und das kurze Paßstück folgten dann wieder bei Tageslicht, da letzteres vor Ort zusammengeschweißt werden sollte, um Knicke zu vermeiden.

Es folgte dann der Rückbau des letzten Stückes der alten Strecke und auch der Abzweigweiche. Sollte nach der usprünglichen Planung nur ein Lückenschluss an der Rampenweiche und der Austausch der Rampenweiche durch einen Gleisbogen erfolgen, war wegen der korrigierten Gleisgeometrie am Rampenfuss nun etwas mehr Aufwand nötig.

Da die Gleisachse jetzt etwa 30 cm in Richtung des Zaunes gewandert war, und somit nicht ohne Weiteres an das Gleisnetz angebunden werden konnte, entschloss ich mich auch den restlichen Streckenverlauf neu zu trassieren. Zum Teil musste dafür das Gleisbett ausgekoffert werden.

Hier war mir dann das Unkrautvlies ausgegangen und es wurde mit Resten einer Rolle Unterspannbahn weitergearbeitet. Beim nun folgenden Abschnitt war zwecks Höhenkorrektur nur eine Dammschüttung notwendig. Der Rasen wurde der Einfachheit halber so kurz wie möglich geschnitten und abgedeckt.

Die ausgebaute Abzweigweiche wollte ich für die Einbindung des kleinen Kreises hinter dem Haus verwenden. Um deren Einbauort festzulegen, wurde sie zusammen mit den gebogenen Gleisjochen vom Apfelbaum und einigen geraden Gleisstücken der abgebauten provisorischen Strecke vor die Terasse platziert.

Auf der anderen Seite fehlt nur noch ein gebogenes Joch um den kleinen Kreis zu schließen.

Hier die Baustelle von oben gesehen.

Aus den vorhanden Gleisresten und einem neuen gebogenen Joch wurde dann auch dieser Abschnitt zügig verlegt.

Noch ein kurzes Paßstück nach Feldbahnerart und der Lückenschluss war komplett.

Die Weiche am neuen Einbauort.

Als Bettungsmaterial wurden bald 5t Kies 8/16 angeliefert.

Mit der neuen Kipplore als 3. Wagen und vielen fleißigen Helfern wurden 43 m Neubaustrecke innerhalb von 2 Tagen mit Kies eingebettet und gestopft.
Davon aber mehr im nächsten Beitrag...
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- Wohnort: Dresden
Re: Neues in Sachen Ns 1
Und weiter geht es mit ein paar Impressionen der fertigen Strecke:

Abzweigweiche zum kleinen Kreis.

Aus der Vogelperspektive.

An der Rampe wurde der Steigungsabschnitt nochmal nachgerichtet und die Höhen mittels Kreuzlinienlaser geprüft. Die Steigung beträgt 1:25 (40%o).

Am Ende war ich trotz des erheblichen Mehraufwandes mit dem Gesamtergebnis sehr zufrieden. Auch wenn ich nur Feldbahmodelle baue, ein bißchen guter Gleisbau macht beim Fahren doch mehr Spaß als ständiges Eingleisen. Auch den Abschnitt an der Rampe kann man im 2. Gang gut durchfahren.
[/URL]
Vom Kiesberg war doch noch etwas mehr übrig, als gedacht, daher habe ich ein paar Tage später mit dem Bau des letzten Gleisabschnittes für den kleinen Kreis begonnen. Nach dem Ermitteln der Gleisachse konnte das Abstecken beginnen.

Auch galt es die fehlenden Bögen herzustellen.

Es war wieder einmal spät geworden, als die Lok das erste Mal vor der Terrasse stand.

Nach dem Rückbau der provisorisch verlegten Gleise, wurde das Planum ausgekoffert, mit Vlies ausgekleidet und die Joche verlegt.

Zum Verbinden der S5-Schienen wurde ein größere Posten Laschen angefertigt.

Nach dem Ausrichten und Unterbauen des Gleises mit Holz erfolgte das Einbringen des Kieses mit dem Feldbahnzug.

Insgesamt 3 Züge mit Kies wurden für den letzten Abschnitt gefahren.

Nach der Fertigstellung wurde ausgiebig probegefahren. Die Ns 1 erhielt nun endlich ihr Fabrikschild, das mir Gerd vor fast einem Jahr angefertigt hatte.

Zur Erhöhung der Entgleisungssicherheit wurden in den beiden 2,5 m-Bögen noch Leitschienen aus Flachstahl 10x40 eingebaut.

Diese sind alle 30 cm mit Sechskantschrauben und Distanzhülsen an die Innenschiene des Bogens geschraubt. Damit sie die Schienenoberkante überragen, erhielten sie auf die Schwellen geschweißte Unterlagen aus 5er Blech.

Dies war notwendig, da in meiner Schienenbiegemaschine keine breiteren Flacheisen gebogen werden können.

Das Ablängen erfolgte beim Anprobieren vor Ort.

Erste Probefahrt nach dem Einbau der ersten Leitschiene.

Nach Abschluss der Arbeiten kann der kleine Kreis nun uneingeschränkt auch im 2. Gang mit etwa 7 km/h befahren werden.

Aus der ehemaligen Werkstatt im Erzgebirge kam derweil weiteres Material nach Dresden, das nun in der neuen Werkstatt untergebracht werden muss.

Dafür entstanden aus Resten zwei Regale für unterschiedlich lange Halbzeuge.
Natürlich wurde in der Zwischenzeit auch reichlich für die Bewirtschaftung des Gartens gefahren.

Arthur beim Abkippen von Grünschnitt an der Kompostrampe.

Auf seinen neuen Blaumann ist er ganz besonders stolz!

Immer beobachtend mit dabei unsere beiden Katzen, hier hat es sich Luna auf der Bremserbühne gemütlich gemacht.

Kleinere Wartungsarbeiten waren an der Ns 1 auszuführen, so wurden Bremse gestellt, die Ketten gespannt...

...das Fabrikschild einbaufertig gemacht...

...außerdem sollte das Schaltgetriebe nun endlich mal einen einen Peilstab bekommen. Bislang noch im Originalzustand konnte am AWO-425-Getriebe der Ölstand nur durch Herausschrauben der Verschlussschraube geprüft werden. Das war erstens umständlich und zweitens wegen des Sandfallrohres auch nur schlecht zugänglich.

Daher wurde nun ein Peilstab samt Öleinfüllstutzenverlängerung angefertigt.

Am vergangen Wochenende feierten wir Arthurs 3. Geburtstag nach, ein guter Anlass, um die neue "Kreisbahn" offziell mit Familie und Freunden einzuweihen!

Die Länge des kleinen Rundkurses beträgt immerhin 116 m.

Soweit nun der aktuelle Stand der DInge. Demnächst wird es wieder einen Gastlokeinsatz geben...
Gruß Sven

Abzweigweiche zum kleinen Kreis.

Aus der Vogelperspektive.

An der Rampe wurde der Steigungsabschnitt nochmal nachgerichtet und die Höhen mittels Kreuzlinienlaser geprüft. Die Steigung beträgt 1:25 (40%o).

Am Ende war ich trotz des erheblichen Mehraufwandes mit dem Gesamtergebnis sehr zufrieden. Auch wenn ich nur Feldbahmodelle baue, ein bißchen guter Gleisbau macht beim Fahren doch mehr Spaß als ständiges Eingleisen. Auch den Abschnitt an der Rampe kann man im 2. Gang gut durchfahren.

Vom Kiesberg war doch noch etwas mehr übrig, als gedacht, daher habe ich ein paar Tage später mit dem Bau des letzten Gleisabschnittes für den kleinen Kreis begonnen. Nach dem Ermitteln der Gleisachse konnte das Abstecken beginnen.

Auch galt es die fehlenden Bögen herzustellen.

Es war wieder einmal spät geworden, als die Lok das erste Mal vor der Terrasse stand.

Nach dem Rückbau der provisorisch verlegten Gleise, wurde das Planum ausgekoffert, mit Vlies ausgekleidet und die Joche verlegt.

Zum Verbinden der S5-Schienen wurde ein größere Posten Laschen angefertigt.

Nach dem Ausrichten und Unterbauen des Gleises mit Holz erfolgte das Einbringen des Kieses mit dem Feldbahnzug.

Insgesamt 3 Züge mit Kies wurden für den letzten Abschnitt gefahren.

Nach der Fertigstellung wurde ausgiebig probegefahren. Die Ns 1 erhielt nun endlich ihr Fabrikschild, das mir Gerd vor fast einem Jahr angefertigt hatte.

Zur Erhöhung der Entgleisungssicherheit wurden in den beiden 2,5 m-Bögen noch Leitschienen aus Flachstahl 10x40 eingebaut.

Diese sind alle 30 cm mit Sechskantschrauben und Distanzhülsen an die Innenschiene des Bogens geschraubt. Damit sie die Schienenoberkante überragen, erhielten sie auf die Schwellen geschweißte Unterlagen aus 5er Blech.

Dies war notwendig, da in meiner Schienenbiegemaschine keine breiteren Flacheisen gebogen werden können.

Das Ablängen erfolgte beim Anprobieren vor Ort.

Erste Probefahrt nach dem Einbau der ersten Leitschiene.

Nach Abschluss der Arbeiten kann der kleine Kreis nun uneingeschränkt auch im 2. Gang mit etwa 7 km/h befahren werden.

Aus der ehemaligen Werkstatt im Erzgebirge kam derweil weiteres Material nach Dresden, das nun in der neuen Werkstatt untergebracht werden muss.

Dafür entstanden aus Resten zwei Regale für unterschiedlich lange Halbzeuge.
Natürlich wurde in der Zwischenzeit auch reichlich für die Bewirtschaftung des Gartens gefahren.

Arthur beim Abkippen von Grünschnitt an der Kompostrampe.

Auf seinen neuen Blaumann ist er ganz besonders stolz!

Immer beobachtend mit dabei unsere beiden Katzen, hier hat es sich Luna auf der Bremserbühne gemütlich gemacht.

Kleinere Wartungsarbeiten waren an der Ns 1 auszuführen, so wurden Bremse gestellt, die Ketten gespannt...

...das Fabrikschild einbaufertig gemacht...

...außerdem sollte das Schaltgetriebe nun endlich mal einen einen Peilstab bekommen. Bislang noch im Originalzustand konnte am AWO-425-Getriebe der Ölstand nur durch Herausschrauben der Verschlussschraube geprüft werden. Das war erstens umständlich und zweitens wegen des Sandfallrohres auch nur schlecht zugänglich.

Daher wurde nun ein Peilstab samt Öleinfüllstutzenverlängerung angefertigt.

Am vergangen Wochenende feierten wir Arthurs 3. Geburtstag nach, ein guter Anlass, um die neue "Kreisbahn" offziell mit Familie und Freunden einzuweihen!

Die Länge des kleinen Rundkurses beträgt immerhin 116 m.

Soweit nun der aktuelle Stand der DInge. Demnächst wird es wieder einen Gastlokeinsatz geben...
Gruß Sven
Re: Neues in Sachen Ns 1
Herzlichen Glückwunsch zum Familienzuwachs, ich hoffe Mutter und Tochter sind beide wohlauf? 
Deine Fotoberichte sind große Klasse und es macht immer wieder große Freude - bitte weiterhin mehr davon!

Deine Fotoberichte sind große Klasse und es macht immer wieder große Freude - bitte weiterhin mehr davon!

Re: Neues in Sachen Ns 1
Auch von mir die herzlichsten Glückwünsche zum Nachwuchs.
Manfred B.
Manfred B.
viele Grüße
Manfred B.
Manfred B.