Quiet earth

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Moderator: Marcel

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Helmut Schmidt
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Re: Übungsmodul: Auf dem Weg zur Plettenberger Kleinbahn

Beitrag von Helmut Schmidt »

Hallo Volker,

ich filters meine Flüssigkeit deshalb auch nach jedem Arbeitsgang.

Außerdem Bürste ich die Teile während des Brünierens und anschließend noch zusätzlich mit Seifenlauge.

Das Brünieren ist und bleibt nun einmal Handarbeit und ist nicht nur ein chemischer Prozess.

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Nur so, erhalte ich so schöne schwarze Teile.
Helmut Schmidt
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Hydrostat
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Re: Übungsmodul: Auf dem Weg zur Plettenberger Kleinbahn

Beitrag von Hydrostat »

Hallo Helmut,

manchmal sind solche zufälligen, nicht "erwünschten" Effekte aber ganz brauchbar.

M. E. kann man die beiden Mittel nicht gut vergleichen; das Zinn reagiert nach Abkochen ausgezeichnet, das Messing muss aber doch eher geschrubbt werden, damit es vernünftig reagiert. Die rostigen Anhaftungen auf den schwarzen, also von Anfang an in die Flüssigkeit gelegten Teilen lassen sich übrigens mit einem festen Borstenpinsel abbürsten. Dass die Oberfläche davon nicht beeinträchtigt wird, kannst Du ja an dem anschließend lackierten Telefon auf Frithjofs Aufnahmen sehen.

Schönen Gruß
Volker
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Hydrostat
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Re: Übungsmodul: Auf dem Weg zur Plettenberger Kleinbahn

Beitrag von Hydrostat »

Also, mal ehrlich, was soll der Quatsch mit dem Schalter eigentlich? In der Pförtnerloge baue ich nichts mehr um. Und im Direktorenzimmer steht ja nicht mal ein Schreibtisch, auf dem man die Lampe positionieren könnte.
fspg2 hat geschrieben:Zum Schalter: Der arme Finger, der sich auf den 0,3mm Schalter blutig drücken wird...
Da hilft nur Empirie.


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Ob der Kontakt funktioniert, weiß ich nicht. Sowas probiere ich immer erst aus, wenn man definitiv nicht mehr drankommt. Leider habe ich kein Bild einer blutigen, von zahllosen Stichwunden durchsiebten Fingerkuppe anzubieten. Ich hatte keine.

Noch mehr leider gibt es auch keine rastenden Microschalter, die den geringen Bedienweg von 5 Zehnteln bei minimalem Kraftaufwand bieten. Sonst fließt nämlich dann doch Blut. Da muss eine Eleggdronnigg aushelfen, zu der sich ein freundlicher Buntbahner warme Gedanken macht. Damit hab' ich's als Schaltungslegastheniker nicht so; ich bin schon froh, wenn ich weiß, wie 'rum ich zuhause den Staubsauger einstecken muss.

Wie auch immer. Zur Tischplatte fehlte noch ein Unterbau. Da isser.


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Hat jemand einen Tipp, wie ich die Vertiefungen in der Maserung wegbekomme? Schleifen ging nicht wirklich; die Furchen wurden auch immer tiefer. Gibt's da irgendein Hausmittelchen zum Spachteln? Ich dachte an Schuhcreme, aber da muss dann noch irgendein Füllstoff rein?


Schönen Gruß
Volker
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Helmut Schmidt
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Re: Übungsmodul: Auf dem Weg zur Plettenberger Kleinbahn

Beitrag von Helmut Schmidt »

Hallo Volker,

da würde nur anderes Holzfurnier direkt helfen, denn nur sehr Kurzfaseriges Holz wie z.B. Buche kann völlig Eben geschliffen werden.

Das ist aber für diesen Tisch offensichtlich zu spät und da hilft nur noch vertuschen und tarnen.
Dazu gibt es von Clou ein Reparatur Wachs.

Wie hast du denn die Schlüssellöcher gemacht?
Helmut Schmidt
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Hydrostat
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Re: Übungsmodul: Auf dem Weg zur Plettenberger Kleinbahn

Beitrag von Hydrostat »

Das ist das gleiche Material wie die Wandvertäfelung im Direktorenzimmer; da lag mir am ähnlichen Erscheinungsbild. Nur wirkt es da natürlich nicht so grob wie bei den Makroaufnahmen. Ich versuche das Wachs mal aus. Schlimmer kann's ja nicht mehr werden.

Die Schlüssellöcher sind aus selbstklebender Kupferfolie. Mit einem Einpressapparat habe ich kleine Scheiben ausgestanzt und diese auf die mit 0,5mm vorgebohrten Löcher aufgeklebt. Dann mit einer Reißnadel das obere Loch durchstechen und unterhalb nochmal vorsichtig zwei kleine Löcher eindrücken und anschließend die Folie wieder glattreiben (kugeliger Stahl) und mit Nagellack zusätzlich sichern.

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Schönen Gruß
Volker
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maxvolker
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Re: Übungsmodul: Auf dem Weg zur Plettenberger Kleinbahn

Beitrag von maxvolker »

Hydrostat hat geschrieben:
Hat jemand einen Tipp, wie ich die Vertiefungen in der Maserung wegbekomme? Schleifen ging nicht wirklich; die Furchen wurden auch immer tiefer. Gibt's da irgendein Hausmittelchen zum Spachteln? Ich dachte an Schuhcreme, aber da muss dann noch irgendein Füllstoff rein?


Schönen Gruß
Volker
Hallo Volker,

schau mal unter "Porenfüller, Füllgrund farblos" bei Hesse/Lignal oder auch bei Zweihorn nach. Dieser transparent füllende Grund ist gut schleifbar und nach der transparenten Decklackierung 100% durchsichtig. Nimmt man z.B. bei Wurzelholzfurnieren oder grobporigen Furnieren, welche nachher eine glatte, porenlose Oberfläche haben sollen.

z.B. Zweihorn Crystallit Füllgrund oder Duritan® 2K-Porenspachtel, transparent

Gruß
Holger
volkerS
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Re: Übungsmodul: Auf dem Weg zur Plettenberger Kleinbahn

Beitrag von volkerS »

Hallo Volker,
na endlich! Jetzt baust du die vollfunktionsfähige Schreibtischlampe. Am einfachsten ein PIC10F200 als Toggletaster-Ersatz. 3x3x1,5mm und max. 5V , da passt er sogar noch direkt in die Schublade.
Volker
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Helmut Schmidt
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Re: Übungsmodul: Auf dem Weg zur Plettenberger Kleinbahn

Beitrag von Helmut Schmidt »

Hallo Volker,

das größte Problem ist ja der Taster selbst, der keine Leistung schalten kann und dabei auch nur ein unsauberer Signal liefert.

Ich hatte daher an eine Lösung mit einem NE555 gedacht.

Aber wenn du Volker unterstützen kannst, wäre das gut, denn ich bin die nächsten 4 Wochen auch dauernd unterwegs.
Helmut Schmidt
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Ralph
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Re: Übungsmodul: Auf dem Weg zur Plettenberger Kleinbahn

Beitrag von Ralph »

Hallo Volker

Probiers mal mit Kerzenwachs , damit müsstest du die Fugen gefüllt bekommen

Eignet sich auch hervorragend zum Schmieren von Kreissägeblättern

Gruß Ralph
Hauptsache mit Dampf im Maßstab 1 zu 22,5 und 1 zu 13
volkerS
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Re: Übungsmodul: Auf dem Weg zur Plettenberger Kleinbahn

Beitrag von volkerS »

Hallo Helmut,
könnte helfen, aber dazu benötige ich noch ein paar Parameter.
Versorgungsspannung, Led-Strom (der Pic kann max 25mA), ist der Taster potentialfrei oder mit Ub bzw. GND verbunden? Der Taster würde leistungslos nur einen Potentialwechsel bewirken (UB / GND), mit Software entprellt würde er die Tischlampe ein-/ausschalten, wenn er länger als eine 1/2sec gedrückt wird. und danach müsste er erst wieder 1/2 sec unbetätigt sein, bevor erneut geschaltet werden kann. Das sollte einen sicheren Betrieb ermöglichen.
Volker
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