1:16 Diorama – Hinterhof einer Krankenhaus-Versorgungsbahn
Moderator: Marcel
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1:16 Diorama – Hinterhof einer Krankenhaus-Versorgungsbahn
Moin zusammen,
nachdem Helmut nun - zufällig - ein Thema angeprochen hat, das mir immer mal wieder durch den Kopf geht, wie z. B. in den letzten Tagen, schreibe ich hier mal kurz etwas dazu.
Ich weiß, Pläne gibt es immer genug ... ... aber dieser hat eine gewisse Aussicht auf erfolgreiche Umsetzung.
Da ich dazu neige, eher etwas Neues anzufangen als etwas fertig zu bauen und ich sowieso eigentlich viel zu wenig Zeit und Platz habe, kam mir kürzlich die Idee für ein Minimal-Layout. Ob dabei aber tatsächlich im Kreis gefahren wird, muss ich noch einmal überdenken. Gedacht habe ich dabei an die Gestaltung des Hinterhofes eines Krankenhauses mit einer Versorgungsbahn wie die des Geriatriezentrums am Wienerwald in Lainz, von Prinzip her ein wenig vergleichbar mit dem Layout “Potter & Klayman” von Ian Campbell.
Wie so ein Hinterhof eines Krankenhauses mit Versorgungsbahn aussehen kann, sieht man z. B. hier.
Diese lose Anordnung von Bauelementen besteht aus einem Testkreis (Spurweiten 16,5 mm und 26,7 mm), einem Stück Gleis (Spurweite 26,7 mm), einer Kartonkulisse mit Gebäudeteilen, dem im Bau befindlichen Akkuschlepper, einem Untergestell aus Polystyrol, das einen Wagon symbolisiert und einer Figur im Maßstab 1:16 für den Größenvergleich.
Ich habe kürzlich versucht, aus Karton ein noch kleineres Feldbahn-Triebfahrzeug als den CAT-Akkuschlepper zu entwickeln. Dabei habe ich mich von der ASEA-Akkulok (Nr. 23) aus dem Frövi Maskin & Bruksbanemuseum inspirieren lassen. Aber ich fand die Karton-Attrappe zu unförmig und habe den Bau nicht fertiggestellt. Allerdings fand ich das Untergestell recht gefällig und dachte mir, dass es einen passenden Rahmen für einen modernen Feldbahnwagen abgeben würde. So habe ich den ursprünglichen Entwurf etwas abgewandelt und den Prototyp eines Feldbahn-Stirnbordwagens entwickelt. Die Abmessungen der Ladefläche entsprechen den Abmessungen einer Europalette (Europoolpalette).
Rollen soll der Stirnbordwagen auf Feldbahnrädern im Maßstab 1:22,5, die aber so in den Abmessungen den Rädern der Speisentransportwagen bei der Versorgungsbahn des Geriatriezentrums am Wienerwald in Lainz weitgehend entsprechen. Da die Versorgungsbahn in Lainz auf nur unwesentlich breiterer Spur (500 mm) unterwegs war als meine Vorbildspurweite (430 mm) jetzt ist, habe ich mich als Thema für mein Minimal-Layout spontan für den Hinterhof einer Krankhaus-Versorgungsbahn (statt eines Werkstatthinterhofes) entschieden. Der Stirnbordwagen hat daher auch gleich die Farbe bekommen, in der in Lainz die Akkuloks und die Speisentransportwagen lackiert waren. Transportiert werden auf meiner winzigen Krankenhaus-Versorgungsbahn aber keine Speisen, sondern eher Wäsche zur Wäscherei (und zurück) und Verbrauchsmaterialien etc. Aufgrund der geringen Abmessungen des Triebfahrzeugs und der Wagen ist auch ein Betrieb im Untergeschoss einer Krankenhausanlage denkbar und darstellbar. Das hat es weltweit hier und da gegeben.
Freundliche Grüße
nachdem Helmut nun - zufällig - ein Thema angeprochen hat, das mir immer mal wieder durch den Kopf geht, wie z. B. in den letzten Tagen, schreibe ich hier mal kurz etwas dazu.
Ich weiß, Pläne gibt es immer genug ... ... aber dieser hat eine gewisse Aussicht auf erfolgreiche Umsetzung.
Da ich dazu neige, eher etwas Neues anzufangen als etwas fertig zu bauen und ich sowieso eigentlich viel zu wenig Zeit und Platz habe, kam mir kürzlich die Idee für ein Minimal-Layout. Ob dabei aber tatsächlich im Kreis gefahren wird, muss ich noch einmal überdenken. Gedacht habe ich dabei an die Gestaltung des Hinterhofes eines Krankenhauses mit einer Versorgungsbahn wie die des Geriatriezentrums am Wienerwald in Lainz, von Prinzip her ein wenig vergleichbar mit dem Layout “Potter & Klayman” von Ian Campbell.
Wie so ein Hinterhof eines Krankenhauses mit Versorgungsbahn aussehen kann, sieht man z. B. hier.
Diese lose Anordnung von Bauelementen besteht aus einem Testkreis (Spurweiten 16,5 mm und 26,7 mm), einem Stück Gleis (Spurweite 26,7 mm), einer Kartonkulisse mit Gebäudeteilen, dem im Bau befindlichen Akkuschlepper, einem Untergestell aus Polystyrol, das einen Wagon symbolisiert und einer Figur im Maßstab 1:16 für den Größenvergleich.
Ich habe kürzlich versucht, aus Karton ein noch kleineres Feldbahn-Triebfahrzeug als den CAT-Akkuschlepper zu entwickeln. Dabei habe ich mich von der ASEA-Akkulok (Nr. 23) aus dem Frövi Maskin & Bruksbanemuseum inspirieren lassen. Aber ich fand die Karton-Attrappe zu unförmig und habe den Bau nicht fertiggestellt. Allerdings fand ich das Untergestell recht gefällig und dachte mir, dass es einen passenden Rahmen für einen modernen Feldbahnwagen abgeben würde. So habe ich den ursprünglichen Entwurf etwas abgewandelt und den Prototyp eines Feldbahn-Stirnbordwagens entwickelt. Die Abmessungen der Ladefläche entsprechen den Abmessungen einer Europalette (Europoolpalette).
Rollen soll der Stirnbordwagen auf Feldbahnrädern im Maßstab 1:22,5, die aber so in den Abmessungen den Rädern der Speisentransportwagen bei der Versorgungsbahn des Geriatriezentrums am Wienerwald in Lainz weitgehend entsprechen. Da die Versorgungsbahn in Lainz auf nur unwesentlich breiterer Spur (500 mm) unterwegs war als meine Vorbildspurweite (430 mm) jetzt ist, habe ich mich als Thema für mein Minimal-Layout spontan für den Hinterhof einer Krankhaus-Versorgungsbahn (statt eines Werkstatthinterhofes) entschieden. Der Stirnbordwagen hat daher auch gleich die Farbe bekommen, in der in Lainz die Akkuloks und die Speisentransportwagen lackiert waren. Transportiert werden auf meiner winzigen Krankenhaus-Versorgungsbahn aber keine Speisen, sondern eher Wäsche zur Wäscherei (und zurück) und Verbrauchsmaterialien etc. Aufgrund der geringen Abmessungen des Triebfahrzeugs und der Wagen ist auch ein Betrieb im Untergeschoss einer Krankenhausanlage denkbar und darstellbar. Das hat es weltweit hier und da gegeben.
Freundliche Grüße
Zuletzt geändert von kartonbahner am So 17. Nov 2013, 16:23, insgesamt 1-mal geändert.
Gerald
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Re: 1:16 Diorama - Hinterhof Krankenhaus-Versorgungsbahn
Moin zusammen,
Um erst einmal eine ungefähre Vorstellung von den Abmessungen zu bekommen, bin ich zunächst von einer Grundfläche von 40 x 40 cm ausgegangen, die ggf. noch vergrößert werden muss. Darauf klebt ein symbolischer Schienenkreis mit einem Durchmesser von 30 cm sowie ein diagonal verlaufendes Schienenstück. Die Gebäudeattrappe ist aus Graupappe, beklebt mit Mauersteinausdrucken und im Maßstab 1:16 schon riieeesig – auch wenn es sich nur um einen Teil des Gebäudes handelt. Die Szene entspricht in etwa der einen Ein- bzw. Ausfahrt in dem Bereich, wo im Original die Essencontainer auf die Wagen verladen werden.
Der Schienenkreis, wenn es denn ein Kreis bleiben sollte, wird als Kreis nicht sichtbar und erkennbar sein. Ein großer Abschnitt wird von Gebäudeteilen überbaut, durch den die Versorgungsbahn hindurchfährt.
Auch wenn das Diorama die Versorgungsbahn in Lainz nicht vollständig originalgetreu darstellt, so ist es doch deutlich von der Versorgungsbahn in Lainz inspiriert. Daher müsste ich mir ggf. auch noch eine neue Akkulok oder einen entsprechenden Akkuschlepper überlegen, die bzw. der zumindest wesentliche Elemente der Struppe Akkulok oder AEG Akkulok aufweist.
Um besser vergleichen zu können:
verlinkt von http://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Feldbahn_Geriatriezentrum_Am_Wienerwald Author and owner of Copyright: User NVO
Freundliche Grüße
Um erst einmal eine ungefähre Vorstellung von den Abmessungen zu bekommen, bin ich zunächst von einer Grundfläche von 40 x 40 cm ausgegangen, die ggf. noch vergrößert werden muss. Darauf klebt ein symbolischer Schienenkreis mit einem Durchmesser von 30 cm sowie ein diagonal verlaufendes Schienenstück. Die Gebäudeattrappe ist aus Graupappe, beklebt mit Mauersteinausdrucken und im Maßstab 1:16 schon riieeesig – auch wenn es sich nur um einen Teil des Gebäudes handelt. Die Szene entspricht in etwa der einen Ein- bzw. Ausfahrt in dem Bereich, wo im Original die Essencontainer auf die Wagen verladen werden.
Der Schienenkreis, wenn es denn ein Kreis bleiben sollte, wird als Kreis nicht sichtbar und erkennbar sein. Ein großer Abschnitt wird von Gebäudeteilen überbaut, durch den die Versorgungsbahn hindurchfährt.
Auch wenn das Diorama die Versorgungsbahn in Lainz nicht vollständig originalgetreu darstellt, so ist es doch deutlich von der Versorgungsbahn in Lainz inspiriert. Daher müsste ich mir ggf. auch noch eine neue Akkulok oder einen entsprechenden Akkuschlepper überlegen, die bzw. der zumindest wesentliche Elemente der Struppe Akkulok oder AEG Akkulok aufweist.
Um besser vergleichen zu können:
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Freundliche Grüße
Gerald
- Hydrostat
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Re: 1:16 Diorama – Hinterhof einer Krankenhaus-Versorgungsba
Hallo Gerald,
das Thema ist ja nun wirklich außergewöhnlich und spannend. Aber möchtest Du nicht vielleicht die Baugrößenwahl nochmal überdenken? In 1:22,5 oder 1:35 könntest Du auf gleicher Fläche m.E. doch deutlich mehr räumliche Tiefe erzielen und den Kreischarakter der Gleisanlage noch etwas tarnen/mildern.
Schönen Gruß
Volker
das Thema ist ja nun wirklich außergewöhnlich und spannend. Aber möchtest Du nicht vielleicht die Baugrößenwahl nochmal überdenken? In 1:22,5 oder 1:35 könntest Du auf gleicher Fläche m.E. doch deutlich mehr räumliche Tiefe erzielen und den Kreischarakter der Gleisanlage noch etwas tarnen/mildern.
Schönen Gruß
Volker
I'll make it. If I have to fly the five feet like a birdie.
I'll fly it. I'll make it.
Quiet earth. It's a small world.
Neuerscheinung Ende 2022: Vollendete Baukunst
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- Helmut Schmidt
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Re: 1:16 Diorama – Hinterhof einer Krankenhaus-Versorgungsba
Hallo Gerald,
ich kann mich da auch nur Volker anschliessen, in der Baugrösse HO wäre die Fläche ja nicht einmal so gross wie ein Bierdeckel.
Anmerkung der Kleinste mir bekannte sicher durchfahrbare Kreisdurchmesser hat 10m, macht in 1:16 625mm.
ich kann mich da auch nur Volker anschliessen, in der Baugrösse HO wäre die Fläche ja nicht einmal so gross wie ein Bierdeckel.
Anmerkung der Kleinste mir bekannte sicher durchfahrbare Kreisdurchmesser hat 10m, macht in 1:16 625mm.
Helmut Schmidt
- kartonbahner
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Re: 1:16 Diorama – Hinterhof einer Krankenhaus-Versorgungsba
Moin zusammen,
irgendwie habe ich geahnt, dass noch entsprechende Fragen auftauchen und ich will versuchen, sie nachvollziehbar zu beantworten (s. a. hier):
Es hätte von mir aus auch noch größer sein können, aber 1:16 ist mit dem Material was ich habe gerade noch so machbar (ohne dass ich etwas Neues kaufen muss) ...
Es soll zudem nur ähnlich wie in Lainz aussehen, kein exakter Nachbau werden ... ich habe ja auch noch ein Leben außerhalb des Hobbys und daher weder Zeit noch Muße, mal ganz abgesehen vom fehlenden Platz, "Maschinenpark" und vom teilweise fehlenden handwerklichen Geschick, jede freie Minute an einer "richtigen Anlage" zu arbeiten, die vielleicht mal irgendwann in vielen Jahren fertig sein könnte - in paar Jahren schaffe ich vielleicht die 40 x 40 cm oder ggf. etwas mehr ...
Freundliche Grüße - und weiterhin frohes Schaffen
irgendwie habe ich geahnt, dass noch entsprechende Fragen auftauchen und ich will versuchen, sie nachvollziehbar zu beantworten (s. a. hier):
... nö , 1:16 ist coool - ist zwar ein bisschen groß, aber man kann alles gut ohne Kopflupe erkennen und ohne Pinzette anfassen ...Hydrostat hat geschrieben: ...Aber möchtest Du nicht vielleicht die Baugrößenwahl nochmal überdenken?
Es hätte von mir aus auch noch größer sein können, aber 1:16 ist mit dem Material was ich habe gerade noch so machbar (ohne dass ich etwas Neues kaufen muss) ...
... da hast Du ganz sicher recht, wäre mir sogar lieber, ist mir inzwischen aber von der Haptik und Optik her zu klein ...Hydrostat hat geschrieben:... In 1:22,5 oder 1:35 könntest Du auf gleicher Fläche m.E. doch deutlich mehr räumliche Tiefe erzielen und den Kreischarakter der Gleisanlage noch etwas tarnen/mildern.
... ist halt jetzt ein sehr großer Bierdeckel ... ... es gibt inzwischen Nano-Aquarien, warum nicht auch Nano-"Anlagen" ... abgesehen davon, dass es nur ein Diorama werden soll, auf dem vielleicht auch etwas fahren kann.Helmut Schmidt hat geschrieben:... ich kann mich da auch nur Volker anschliessen, in der Baugrösse HO wäre die Fläche ja nicht einmal so gross wie ein Bierdeckel.
Es soll zudem nur ähnlich wie in Lainz aussehen, kein exakter Nachbau werden ... ich habe ja auch noch ein Leben außerhalb des Hobbys und daher weder Zeit noch Muße, mal ganz abgesehen vom fehlenden Platz, "Maschinenpark" und vom teilweise fehlenden handwerklichen Geschick, jede freie Minute an einer "richtigen Anlage" zu arbeiten, die vielleicht mal irgendwann in vielen Jahren fertig sein könnte - in paar Jahren schaffe ich vielleicht die 40 x 40 cm oder ggf. etwas mehr ...
... mag ja sein, Helmut, sicher für 500/600 mm Vorbildspurweite ... Sven (Maschinist) hat(te) Radien von 2,50 m (in 1:16 mithin 155 mm) ... ich könnte meine Modellspurweite also noch verringern und hätte zumindest ein Vorbild ...Helmut Schmidt hat geschrieben: ...Anmerkung der Kleinste mir bekannte sicher durchfahrbare Kreisdurchmesser hat 10m, macht in 1:16 625mm.
Freundliche Grüße - und weiterhin frohes Schaffen
Gerald
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Re: 1:16 Diorama – Hinterhof einer Krankenhaus-Versorgungsba
Hallo Gerald,kartonbahner hat geschrieben:... mag ja sein, Helmut, sicher für 500/600 mm Vorbildspurweite ... Sven (Maschinist) hat(te) Radien von 2,50 m (in 1:16 mithin 155 mm) ... ich könnte meine Modellspurweite also noch verringern und hätte zumindest ein Vorbild ...Helmut Schmidt hat geschrieben: ...Anmerkung der Kleinste mir bekannte sicher durchfahrbare Kreisdurchmesser hat 10m, macht in 1:16 625mm.
Freundliche Grüße - und weiterhin frohes Schaffen
Wie schrieb Sven.
Da wären wir dann wieder bei 10m Kreisdurchmesser, wenn ich richtig rechnen kann.Maschinist hat geschrieben:Ns 1 sondern lediglich um ein Modell im Maßstab 1:2! Die Spurweite beträgt 260 mm (10 1/4").
Helmut Schmidt
- kartonbahner
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Re: 1:16 Diorama – Hinterhof einer Krankenhaus-Versorgungsba
Helmut,
die WLR ... man beachte den vermutlich noch engeren Radius (als 2,5 m) aus der Garage heraus ...
oder die WeiMi-Bahn (Achtung: 240mm) ...
oder alle übrigen 10 1/4" Bahnen ...
Entscheidend ist doch, dass ein Fahrzeug, entsprechenden Radstand vorausgesetzt, auf dieser Spurweite einen realen Radius von 2,50 durchfahren kann ...
... Deine Rechenfertigkeit ist durchaus OK, aber der Maßstab ist doch hier völlig egal ... ... er durchfährt einen Radius von 2,50m ... abgesehen davon gäbe es genug Bahnen, die auf 260 mm fahren, ohne eine maßstäbliche Verkleinerung zu sein, wie z. B.Helmut Schmidt hat geschrieben:Wie schrieb Sven.Da wären wir dann wieder bei 10m Kreisdurchmesser, wenn ich richtig rechnen kann.Maschinist hat geschrieben:Ns 1 sondern lediglich um ein Modell im Maßstab 1:2! Die Spurweite beträgt 260 mm (10 1/4").
die WLR ... man beachte den vermutlich noch engeren Radius (als 2,5 m) aus der Garage heraus ...
oder die WeiMi-Bahn (Achtung: 240mm) ...
oder alle übrigen 10 1/4" Bahnen ...
Entscheidend ist doch, dass ein Fahrzeug, entsprechenden Radstand vorausgesetzt, auf dieser Spurweite einen realen Radius von 2,50 durchfahren kann ...
Gerald
- kartonbahner
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Re: 1:16 Diorama – Hinterhof einer Krankenhaus-Versorgungsba
Moinsen,
nach der Kartonattrappe habe ich eine Art Handmuster aus Polystyrol gebaut. Zur Verwendung gekommen sind Profile und Platten, meist mit einer Stärke von 0,5 mm. Bei diesem Handmuster habe ich bereits den Radstand im Vergleich zur Kartonattrappe etwas verringert, um die schon sehr engen Radien besser durchfahren zu können. Beim nächsten Modell werden dann noch weitere Verbesserungen in der Konstruktion umgesetzt, um den Wagon verwindungssteifer zu machen.
Freundliche Grüße
nach der Kartonattrappe habe ich eine Art Handmuster aus Polystyrol gebaut. Zur Verwendung gekommen sind Profile und Platten, meist mit einer Stärke von 0,5 mm. Bei diesem Handmuster habe ich bereits den Radstand im Vergleich zur Kartonattrappe etwas verringert, um die schon sehr engen Radien besser durchfahren zu können. Beim nächsten Modell werden dann noch weitere Verbesserungen in der Konstruktion umgesetzt, um den Wagon verwindungssteifer zu machen.
Freundliche Grüße
Gerald
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Re: 1:16 Diorama – Hinterhof einer Krankenhaus-Versorgungsba
Moin zusammen,
die Konstruktion mit Flacheisen (wie bei der ASEA-Lok) hat mir doch nicht ganz so gut gefallen. Würde ich diese Lore selbst bauen, würde ich Vierkantrohr nehmen. So sind die Rahmenseiten und die Stirnwände jetzt mit Vierkantprofilen von Evergreen gebaut. Das ist auch viel verwindungssteifer. Die Ladefläche ist aus Polystyrol mit Rautenmuster (gibt es auch als Riffelblech). Die Achsen sind aus Messing gedreht, die Räder von Gawron/Fermatec.
Freundliche Grüße
die Konstruktion mit Flacheisen (wie bei der ASEA-Lok) hat mir doch nicht ganz so gut gefallen. Würde ich diese Lore selbst bauen, würde ich Vierkantrohr nehmen. So sind die Rahmenseiten und die Stirnwände jetzt mit Vierkantprofilen von Evergreen gebaut. Das ist auch viel verwindungssteifer. Die Ladefläche ist aus Polystyrol mit Rautenmuster (gibt es auch als Riffelblech). Die Achsen sind aus Messing gedreht, die Räder von Gawron/Fermatec.
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Gerald
- kartonbahner
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Re: 1:16 Diorama – Hinterhof einer Krankenhaus-Versorgungsba
Moin zusammen,
keine große Sache: Pappkartons. Jeder Modellbahner hat bestimmt schon einmal welche gebastelt. Da auf meiner Krankenhaus-Versorgungsbahn nicht nur Wäsche transportiert werden soll, habe ich mir jetzt auch ein paar Testexemplare gebastelt. Einen Umzugskarton nach den originalen Abmessungen eines “großen Umzugskarton” sowie einige kleine Kartons als Umverpackung für Verbrauchsmaterial wie es in einem Krankenhaus benötigt wird: Untersuchungshandschuhe, Einwegspritzen etc.
Der Umzugskarton ist auch im Maßstab 1:16 genau so faltbar wie das Original. Die Umverpackungskartons haben teilweise noch sichtbare Hilfslinien, an denen ich mich beim Falten und Einschneiden orientiert habe. Zugeklebt sind sie mit richtigem Paketklebeband. Davon habe ich einen Streifen auf eine Glasscheibe geklebt und jeweils 3,1 mm breite Streifen (50 mm beim Original) mit dem Cutter abgeschnitten und die Kartons damit zugeklebt.
Freundliche Grüße
keine große Sache: Pappkartons. Jeder Modellbahner hat bestimmt schon einmal welche gebastelt. Da auf meiner Krankenhaus-Versorgungsbahn nicht nur Wäsche transportiert werden soll, habe ich mir jetzt auch ein paar Testexemplare gebastelt. Einen Umzugskarton nach den originalen Abmessungen eines “großen Umzugskarton” sowie einige kleine Kartons als Umverpackung für Verbrauchsmaterial wie es in einem Krankenhaus benötigt wird: Untersuchungshandschuhe, Einwegspritzen etc.
Der Umzugskarton ist auch im Maßstab 1:16 genau so faltbar wie das Original. Die Umverpackungskartons haben teilweise noch sichtbare Hilfslinien, an denen ich mich beim Falten und Einschneiden orientiert habe. Zugeklebt sind sie mit richtigem Paketklebeband. Davon habe ich einen Streifen auf eine Glasscheibe geklebt und jeweils 3,1 mm breite Streifen (50 mm beim Original) mit dem Cutter abgeschnitten und die Kartons damit zugeklebt.
Freundliche Grüße
Gerald