Hallo Christoph,
hier kommt eine Übersetzung. Für Fehler wird keine Gewähr übernommen

, also, ob sie g'scheit ist, woaß i net. Jede Art von Anmerkung steht in eckigen Klammern.
SCHNIPP
"Es ist möglicherweise die kleinste betriebsfähige [im Betrieb befindliche] Eisenbahn Neuseelands."
Barry Brickell, The Waikato Times, 1966
Die ursprüngliche "Driving Creek Railway"
1961 - 1973
Denken Sie an eine Eisenbahn mit einer Spurweite von nur 10 ¼ Zoll [Anmerkung: 260,35mm], dann werden sie zweifelsohne diese Spurweite mit Parkbahn-ähnlichen Verkleinerungen assoziieren, oder, wie ich diese einst wunderbar beschrieben hörte, "kleine Vergnügungs-Kreise". Ungeachtet der Spurweite von nur 10 ¼ Zoll war Barry Brickwells ursprüngliche "Driving Creek Railway" dennoch eindeutig eine echte Industriebahn.
Obwohl die Eisenbahn auf Grund Barry Brickells Liebe zu Eisenbahnen gebaut wurde, war sie [dennoch] ein integraler Bestandteil des Betriebsablaufs seiner Töpferei. Sie wurde benutzt, um Ton, Kohle und Öl von einer Verladestation bei Kennedys Bay Road über seine Steilstrecke zur Töpferei zu befördern. Später wurde die Linie in die nachbarschaftlichen Besitze erweitert, zu einer Kachelbrennerei und einer Lehmgrube daneben. Besucher wurden auch befördert, und als Vorgänger der modernen Milchzüge wurde der "Late Night Express" benutzt, um leere Milchflaschen zum Tor [der Übergabestelle] zurück zu befördern.
[Anmerkung: Der folgende Bandwurmsatz ist frei übersetzt, sonst versteht das keiner.]
Barry stellte fest, dass die 10 ¼ Zoll-Spurweite nur eingeschränkte Anwendungsmöglichkeiten bot. Als er einen größeren Besitz näher bei Kennedys Bay Road erwarb, wurde die Bahn 1973 auf die Spurweite der aktuellen "Driving Creek Railway" umgespurt [15 Zoll = 381mm].
Beschreibung
Die ursprüngliche Strecke wurde in einem 1,5-acre Bereich gebaut, wobei sie 34 Fuß [Höhendifferenz] auf die Länge von einer Viertelmeile mit einer Maximalsteigung von 3 bis 4% überwand.
[ Anmerkungen:
1 acre = 4 roods = 40,47 Ar (1 Ar = 100m²), also sind 1,5 acre 4.047m².
1 foot = 30,48cm, 34 Fuß sind also 10,36 Meter.
1 mile (englische und nicht deutsche, geografische oder nautische Meilen) sind 1.609,34m, die Streckenlänge einer Viertelmeile beträgt also 402 Meter, hier bei 10,3m Höhendifferenz. ]
Das Lademaß betrug 5 Fuß und 8 Zoll in der Höhe sowie 3 Fuß und 2 Zoll in der Breite. [ Anmerkung: 172,7 × 96,5cm].
Das Gleis wurde mit 20 lb je Yard-Schienen mit flachem Fuß von der Nihotupu Tramline gebaut, das auf behandelte und ölgetränkte Kiefernholzschwellen von 4 × 3 Zoll [Querschnitt] gesetzt wurde. Wo nötig, wurde das Gleis mit 2 Zoll Metall-Splitter 15 Zoll Spannband-Brücken beschwert.
[ Anmerkungen:
Im letzten Satz stimmt etwas nicht

, was sich auch im Satz des Original-Dokuments niederschlägt. Meiner Meinung ist da eine ganze Zeile verloren gegangen. Der erste Teil bezieht sich wahrscheinlich auf Schwellen-Spannbänder, der zweite schon auf Unterfütterungen bei Geländeeinbrüchen. Auch im folgenden Abschnitt fehlt ein Teil des ersten Satzes.
1 lb = englisches Pfund = 453 Gramm. 1 yd (yard) = 91,44 cm.
Das Schienenprofil wiegt also 9,9 kg je Meter. Der Schwellenquerschnitt beträgt 10,2 × 7,6 cm. ]
...110 Fuß langen Brücke, welche 300° bei einem Radius von gerade einmal 30 Fuß rund um eine Norfolk-Kiefer umspannt, und das bei einer maximalen Höhe von 15 Fuß. Die Brücke besteht aus elf 10 Fuß-Segmenten aus 9 × 3-Zoll Oregon-Balken, welche auf behandelten Kiefern-Trestle-Schrägen [Anm.: ?] ruhen.
1969 wurde eine Zweiglinie von Sid Savill über einen neuen Viadukt aus NZR 90 lb. Schienen [...] gebaut.
Die Eisenbahn lief etwa eine ¾ Meile zu einem kleinen See und einer Kohle-gefeuerten Glasur-Brennerei.
Das Rollmaterial
Mit Ausnahme der Lokomotive wurde das gesamte Rollmaterial bei DCR gebaut. Die zunächst verwendeten Goldminen-Radsätze wurden umgespurt und in groben Holzlagern gelagert.
Diese wurden später ersetzt mit [Wagen] aus fünf Sätzen einer alten Zigelei mit Kugellagern und Rädern mit 10 Zoll Durchmesser [25,4 cm]. SDiese waren bis zu 2 Fuß und 4 Zoll breit, der längste Achstand betrug 3 Fuß und die Länge etwa 6 Fuß. Diese wurde unterschieden in drei Vierachser, zwei davon mit Bremsen, und zwei Flachwagen, die auch mit Stützen zum Befördern langer Lasten ausgerüstet werden konnten. Die Kupplungen waren Stift- und Ösen-Kupplungen, owbohl es eigentlich beabsichtigt war, eine Lösung mit Federpuffern im Stil der NZR einzuführen. Alle Wagen waren unlackiert.
Die Wagen konnten alle mit Kastenaufsätzen versehen werden. 1973 (?) wurde ein abbaubares "Topf-Wagen-Oberteil" hinzusgefügt.
Der erste Antrieb war Fuß-Kraft. Eine einzelne Person konnt zwei Wagen schieben, jeder davon beladen mit zwei vollen Ölfässern. Eine zweisitzige, handbetriebene Draisine wurde anschließend gebaut.
[ Anmerkung: Wer weiß, was genau mit "jigger" gemeint ist? ]
Die einzige, B-Lokomotive wurde von Roy Cowan und Hansen's Engineering 1966 bis 1967 gebaut. Sie wurde von einen Austin Seven-Motor über zwei Getriebe bewegt.
[ Anmerkung: Der folgende Satz ist ziemlich chaotisch. Da isser, viel Glück: ]
The design allowed for a powered four wheeled load carrying tender/bogie to be added later reminiscent of bush tramway rail tractors so would have resulted in an 0-4-4-0 layout. The power bogie was never built.
Soll wohl heißen, von dem Austin aus hätte über eine Kardanwelle ein zweites Antriebsgestell motorisiert werden können. Könnte in etwa so übersetzt werden:
Die Ausführung gestattete eine angetriebene B-B-Einheit mit der Fähigkeit, Lasten zu tragen, und erinnert an Buschbahn-Schienentraktoren, was auch die Achsfolge B'B' hinausgelaufen wäre. Das Antriebs-Drehgestell wurde nie gebaut.
Die kleine grüne Lokomotive zeigte zwei Messing-Nummernschilder mit der Aufschrift 'DCR 167' (erste Lokomotive wurde 1967 fertig gestellt), die von Greer Twiss gegossen wurden.
Barry plante auch, eine Dampflok hinzuzufügen. In verschiedenen Zeitschriften-Beiträgen erklärte er, dass es keine besonderen Pläne [Vorlieben] gäbe, aber es war wahrscheinlich, dass es eine kleinräderige [rod]
Lokomotive oder eine [geared bush style] Lokomotive seine würde. Die Climax- und Shay-Ausführungen wurden beide genannt.
[Folgen Quellenangaben]
SCHNAPP
Beste Grüße,