Die Kleine Dicke und die Stromverbindung
Moderator: Martin Ristau
Rohrbiegen mit Lötzin
Steffen,
das ist sicher einen Versuch wert. Ich würde dann nur gleich vorher einen langen flexiblen Draht mit durch das Rohrführen, denn dann braucht man garnicht mehr Löten und die häßliche Lötstelle entfällt.
Mal sehen, was so die anderen Rohrbieger noch so sagen bevor ich einen "Laborversuch" starte.
Gruß
Dieter
das ist sicher einen Versuch wert. Ich würde dann nur gleich vorher einen langen flexiblen Draht mit durch das Rohrführen, denn dann braucht man garnicht mehr Löten und die häßliche Lötstelle entfällt.
Mal sehen, was so die anderen Rohrbieger noch so sagen bevor ich einen "Laborversuch" starte.
Gruß
Dieter
-
- Buntbahner
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- Registriert: Fr 28. Feb 2003, 15:14
weiches Messing
Hallo Bieger und Verlöter,
ich habe in Werkstoffkunde nicht so recht aufgepaßt. Aber KH schreibselte von weichem Rohr. Messingrohr glühen und im kalten Wasser abschrecken macht das Messing weich. Könnte man damit etwas anfangen ???
cu
Hans-Jürgen
ich habe in Werkstoffkunde nicht so recht aufgepaßt. Aber KH schreibselte von weichem Rohr. Messingrohr glühen und im kalten Wasser abschrecken macht das Messing weich. Könnte man damit etwas anfangen ???
cu
Hans-Jürgen
Verlängerung Kleine Dicke
Hallo Dieter,
vielen Dank für Deinen Tipp mit den Lampen !!
Das hätte ich eigentlich selber sehen müssen, aber wie DAS so ist, oft übersieht man Kleinigkeiten.
Ich denke, DAS ist sowieso das Wichtigste : Wohlgemeinte Kritik !!
Vielen Dank
Wilhelm
vielen Dank für Deinen Tipp mit den Lampen !!

Das hätte ich eigentlich selber sehen müssen, aber wie DAS so ist, oft übersieht man Kleinigkeiten.

Ich denke, DAS ist sowieso das Wichtigste : Wohlgemeinte Kritik !!


Vielen Dank
Wilhelm
Kleine Dicke
Moin Wilhelm,
ja das finde ich das schöne an DIESEM Forum. Gutgemeinte Kritik und mit Hinweisen und Ideen von Teilnehmern, die nicht labern, sondern die wissen worüber sie reden, kommen wir an das Ziel.
Mit dem Bremsschlächen bin ich - denke ich - am Ziel.
Beitrag folgt in Kürze.
Gruß
Dieter
ja das finde ich das schöne an DIESEM Forum. Gutgemeinte Kritik und mit Hinweisen und Ideen von Teilnehmern, die nicht labern, sondern die wissen worüber sie reden, kommen wir an das Ziel.
Mit dem Bremsschlächen bin ich - denke ich - am Ziel.
Beitrag folgt in Kürze.
Gruß
Dieter
- Karl-Heinz
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- Registriert: Fr 21. Feb 2003, 22:36
- Wohnort: Lathusen
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Saft für die "Kleine Dicke"
Hallo zusammen,
also gehen wir die Lösung des Problems neu an!
Neuer Vorschlag
Nehmen wir zuerst einmal einen Vollmessingdraht, 2 oder 2,5mm Durchmesser,
versehen ihn an einem Ende mit einer mittigen, etwa 5 mm tiefen Bohrung, biegen ihn über einem 10 mm Bohrer in die richtige Form, setzen eine passende Mutter (M 2) auf, führen ein passendes und entmanteltes Endstück des Kabels durch die Mutter in die Bohrung des Drahtes ein und verlöten diese "Einheit".
Hinter der Mutter kann dann noch ein Absperrventil mit Hebel angebracht werden.
Wäre dieses die bessere Lösung
Karl-Heinz
also gehen wir die Lösung des Problems neu an!



Neuer Vorschlag

Nehmen wir zuerst einmal einen Vollmessingdraht, 2 oder 2,5mm Durchmesser,
versehen ihn an einem Ende mit einer mittigen, etwa 5 mm tiefen Bohrung, biegen ihn über einem 10 mm Bohrer in die richtige Form, setzen eine passende Mutter (M 2) auf, führen ein passendes und entmanteltes Endstück des Kabels durch die Mutter in die Bohrung des Drahtes ein und verlöten diese "Einheit".
Hinter der Mutter kann dann noch ein Absperrventil mit Hebel angebracht werden.



Wäre dieses die bessere Lösung



Karl-Heinz
Re: Saft für die "Kleine Dicke"
Hallo Karl-Heinz,Karl-Heinz hat geschrieben:Hallo zusammen,
also gehen wir die Lösung des Problems neu an!![]()
![]()
![]()
Neuer Vorschlag![]()
Nehmen wir zuerst einmal einen Vollmessingdraht, 2 oder 2,5mm Durchmesser,
.... setzen eine passende Mutter (M 2) auf,
Karl-Heinz
da fehlt aber noch ein Gewinde für die M2 Mutter, oder diese muß aufgebohrt werden, sonst geht diese nicht auf den Messingdraht.
Jens
Re: Saft für die "Kleine Dicke"
Hallo Karl-Heinz,Anonymous hat geschrieben:Hallo Karl-Heinz,
da fehlt aber noch ein Gewinde für die M2 Mutter, oder diese muß aufgebohrt werden, sonst geht diese nicht auf den Messingdraht.
Jens
hatte das Login vergessen



Jens
stromführende Bremsschläuche - Ich bin am Ziel
Moin liebe Rohrbieger,
ich glaube, ich bin am Ziel.
Also ich bin weg von Metall und habe in meiner Bastelkiste feine Kunststoffrohre gefunden. Die habe ich mal im Modellbauladen gekauft. Ich glaube unsere Hobbykollegen vom Flugzeugmodellbau benutzen diese als Führung für ihre Bautenzüge. Auf dem ersten Bild ist das Rohr abgebildet. Außerdem ist dieses Rohr noch filigraner.

Vorteil von Kunststoff in diesem Fall: Es läßt sich leicht biegen, (etwas mit dem Fön anwärmen wirkt Wunder, wenn die Tochter nicht gerade ihre Haare fönen will), läßt sich leicht kleben, mit dem Cutter schneiden und hat den Vorteil, daß ich das stromführende Kabel durch das Rohr unter den Wagenboden führen konnte. Ich denke das ein durchgehendes Kabel ohne Lötstellen doch betriebssicherer ist. Das Kabel wird ja durch Zug und Kurven ständig bewegt, da können Lötstellen sich doch schnell mal lösen.
Hier die kleine Anleitung:
Rohr mit dem Cutter entsprechend ablängen, eine dünnes Kabel durchführen, das obere S mit der Rundzange biegen (leicht mit dem Fön anwärmen hilft), das Kabel wieder rausziehen ( hier habe ich Eure Hinweise: „Es muß etwas in das Rohr“ aufgegriffen, ohne das die Eieruhr daran glauben mußte). Das flexible Kabel (war bei mir von einer entsorgten Weihnachtsbeleuchtung, diese mit den kleinen Birnen) in der Länge des Rohres ab isolieren und den Kupferdraht verdrillen. Den blanken Draht nun von vorne durch das S des Kunststoffrohres schieben bis zum nicht ab isolierten Teil des Kabels. Dort die kleine Mutter überziehen ( Mutter sollte gerade so den Gewindedurchmesser des isolierten Kabels haben) und oben am Rohr mit Kleber fixieren. Das Kunststoffrohr am unteren Ende dann im rechten Winkel biegen. Am isolierten Kabel den Magneten anlöten. Am Waggon oder der Lok nun anpassen und eventuell das untere Ende des Rohres ablängen. Noch ein Vorteil von Kunststoff ist, dies geht mit der Abisolierzange und das Kabel im Rohr bleibt mithin unbeschädigt. Kabelenden natürlich verzinnen und dann den matten, schwarzen Pinsel schwingen. Warten und Geduld haben, ( habe ich nie) bis es trocken ist.
Nun einkleben an der Lok oder Waggon und den Draht verlöten. Test ob der Strom auch fließt und Kurven- und Kupplungstest nicht vergessen, denn wichtiger als die Optik ist die Betriebssicherheit.
Also, nun glaube ich, ich bin am Ziel ! Die kleine Dicke schnurrt, dank guter Stromversorgung und die Optik stimmt jetzt auch.
Auf dem nächsten Bild seht Ihr links die neue Version und rechts den ersten Versuch mit den Schrumpfschläuchen. Also Karl-Heinz, Du siehst, ich bin Dir dankbar für Deine wohlwollende Kritik. Gemeinsam sind wir nun an das Ziel gekommen.

Wenn wir so in diesem Forum weitermachen, Ideen austauschen, Anregungen geben und auch einen Lehrling zum Buntbahner-Gesellen führen, dann macht es uns sicher allen Spaß. Also laßt uns daran arbeiten, daß dieses so bleibt.
So das nächste Foto könnt Ihr ja noch mal mit dem Foto auf der ersten Seite vergleichen. Also, ich bin jetzt zufrieden und hoffe Karl-Heinz und die anderen auch.


Entschuldigt bitte die schlechte Ausleuchtung der Bilder. Wollte spät in der Nacht nur schnell für Euch noch die Fotos schießen.
Gruß
Dieter
ich glaube, ich bin am Ziel.
Also ich bin weg von Metall und habe in meiner Bastelkiste feine Kunststoffrohre gefunden. Die habe ich mal im Modellbauladen gekauft. Ich glaube unsere Hobbykollegen vom Flugzeugmodellbau benutzen diese als Führung für ihre Bautenzüge. Auf dem ersten Bild ist das Rohr abgebildet. Außerdem ist dieses Rohr noch filigraner.

Vorteil von Kunststoff in diesem Fall: Es läßt sich leicht biegen, (etwas mit dem Fön anwärmen wirkt Wunder, wenn die Tochter nicht gerade ihre Haare fönen will), läßt sich leicht kleben, mit dem Cutter schneiden und hat den Vorteil, daß ich das stromführende Kabel durch das Rohr unter den Wagenboden führen konnte. Ich denke das ein durchgehendes Kabel ohne Lötstellen doch betriebssicherer ist. Das Kabel wird ja durch Zug und Kurven ständig bewegt, da können Lötstellen sich doch schnell mal lösen.
Hier die kleine Anleitung:
Rohr mit dem Cutter entsprechend ablängen, eine dünnes Kabel durchführen, das obere S mit der Rundzange biegen (leicht mit dem Fön anwärmen hilft), das Kabel wieder rausziehen ( hier habe ich Eure Hinweise: „Es muß etwas in das Rohr“ aufgegriffen, ohne das die Eieruhr daran glauben mußte). Das flexible Kabel (war bei mir von einer entsorgten Weihnachtsbeleuchtung, diese mit den kleinen Birnen) in der Länge des Rohres ab isolieren und den Kupferdraht verdrillen. Den blanken Draht nun von vorne durch das S des Kunststoffrohres schieben bis zum nicht ab isolierten Teil des Kabels. Dort die kleine Mutter überziehen ( Mutter sollte gerade so den Gewindedurchmesser des isolierten Kabels haben) und oben am Rohr mit Kleber fixieren. Das Kunststoffrohr am unteren Ende dann im rechten Winkel biegen. Am isolierten Kabel den Magneten anlöten. Am Waggon oder der Lok nun anpassen und eventuell das untere Ende des Rohres ablängen. Noch ein Vorteil von Kunststoff ist, dies geht mit der Abisolierzange und das Kabel im Rohr bleibt mithin unbeschädigt. Kabelenden natürlich verzinnen und dann den matten, schwarzen Pinsel schwingen. Warten und Geduld haben, ( habe ich nie) bis es trocken ist.
Nun einkleben an der Lok oder Waggon und den Draht verlöten. Test ob der Strom auch fließt und Kurven- und Kupplungstest nicht vergessen, denn wichtiger als die Optik ist die Betriebssicherheit.
Also, nun glaube ich, ich bin am Ziel ! Die kleine Dicke schnurrt, dank guter Stromversorgung und die Optik stimmt jetzt auch.
Auf dem nächsten Bild seht Ihr links die neue Version und rechts den ersten Versuch mit den Schrumpfschläuchen. Also Karl-Heinz, Du siehst, ich bin Dir dankbar für Deine wohlwollende Kritik. Gemeinsam sind wir nun an das Ziel gekommen.

Wenn wir so in diesem Forum weitermachen, Ideen austauschen, Anregungen geben und auch einen Lehrling zum Buntbahner-Gesellen führen, dann macht es uns sicher allen Spaß. Also laßt uns daran arbeiten, daß dieses so bleibt.
So das nächste Foto könnt Ihr ja noch mal mit dem Foto auf der ersten Seite vergleichen. Also, ich bin jetzt zufrieden und hoffe Karl-Heinz und die anderen auch.


Entschuldigt bitte die schlechte Ausleuchtung der Bilder. Wollte spät in der Nacht nur schnell für Euch noch die Fotos schießen.
Gruß
Dieter
Zuletzt geändert von Dieter am Mi 5. Mär 2003, 11:29, insgesamt 1-mal geändert.
- Karl-Heinz
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- Registriert: Fr 21. Feb 2003, 22:36
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"Die Denkfabrik hat ihren ersten Vorzeige-Erfolg!"
Moin Dieter,
jau, das war ein interessanter Weg, der hier begangen wurde und ich meine, das Endergebnis kann sich wohl sehen lassen, da:
a) optisch gelungen
und
b) technisch verlässlich gelöst!
Wenn Du jetzt noch an der Dampfleitungshalterung (gemeint ist das "Restplastikteil", welches im Querrahmen verblieben ist", noch mit einem kleinen magnetisierbaren Blechplättchen (Eisenblech z.B.) versiehst, dann kannst Du den "Dampfeltschlauch" auch noch "richtig" fixieren!
Karl-Heinz
jau, das war ein interessanter Weg, der hier begangen wurde und ich meine, das Endergebnis kann sich wohl sehen lassen, da:
a) optisch gelungen



und
b) technisch verlässlich gelöst!




Wenn Du jetzt noch an der Dampfleitungshalterung (gemeint ist das "Restplastikteil", welches im Querrahmen verblieben ist", noch mit einem kleinen magnetisierbaren Blechplättchen (Eisenblech z.B.) versiehst, dann kannst Du den "Dampfeltschlauch" auch noch "richtig" fixieren!


Karl-Heinz
Herkat Magneten
Moin,
ich wurde per mail gefragt, was die von mir verwendeten Herkat Magneten Kosten.
Bei einem Händler hier in Hamburg gibt es die für EUR 1,25 pro Stück.
Gruß
Dieter
ich wurde per mail gefragt, was die von mir verwendeten Herkat Magneten Kosten.
Bei einem Händler hier in Hamburg gibt es die für EUR 1,25 pro Stück.
Gruß
Dieter