Feldbahn-Flachlore 30cm-Spur

[Maschinist]

Mahlzeit Berhard,

kannst du die S7 denn auch noch vernünftig biegen oder hast du keine Bögen auf deiner zu verlegenden Strecke?

Selbst U40x20 läßt sich ohne Biegemaschine kaum vernüftig biegen.

Gruß Sven

[Spurkranz]

Moin, moin!

Na ja, ich habe hier ein paar gebogene Schienen rumliegen, notfalls muß ich mir halt was einfallen lassen (Hydraulikpresse, etc.).
Derweil habe ich schon mal mit der angesprochenen Holz-Kipplore begonnen. Da ja
eine reine Holzkonstruktion nicht sehr dauerhaft ist, habe ich so eine Art Hilfsrahmen für die Stirnwände angefertigt (Winkel 40x40mm).
Die Maße betragen 720mm Breite bei 520mm Höhe. Mittig fehlt noch die Strebe für die Abrollwiege. Dann werden entsprechend der Größe der Holzteile noch die Bohrungen gesetzt usw., usw.
Bis demnächst!
Bernhard

Kippmulde_1 (Spurkranz)



Kippmulde_2 (Spurkranz)



Kippmulde_3 (Spurkranz)



Kippmulde_4 (Spurkranz)



Kippmulde_5 (Spurkranz)

[Maschinist]

Mahlzeit Bernhard,

Es freut mich zu sehen, daß es mit Deinem neuen Projekt gleich weitergeht. Die Werkstattbilder sind klasse, da kann man die technologischen Schritte sehr gut nachvollziehen, weiter so!

Baust du nach vorher angefertigten Zeichnungen oder ist das mehr Improvisation? Auch würde mich interessieren, womit du die akturaten Schweißnähte zauberst, die Schlacke verrät E-Hand-Schweißen, aber mit welcher Technik?
Wenn ich mit der Elektrode schweiße, sehen die Nähe nur an guten Tagen so aus;)

Welchen Durchmesser bekommen die Räder, wie groß wird der Achsstand (bei deinen ersten Loren ist er im Vergleich zur Gesamtlänge recht groß)

Gruß Sven

[KTW1960]

das ist im wahrsten Sinne des Wortes "Eisen"-bahn ..... Klasse

freue mich schon auf die nächsten Bilder

[Spurkranz]

Moin moin,

ich baue überwiegend "aus dem Bauch" heraus, wobei mir Fotos, Block und Bleistift schon als Grundlage dienen. Auch muß ich natürlich schauen, was für "Material" gerade am Lager ist.
Für die Schweißnähte verwende ich wie schon mal erwähnt einen Schweißinverter (Gleichstrom), deshalb sehen die Nähte auch einigermaßen passabel aus. Zudem fase ich die Kanten immer gut an, so kann die Elektrode sauber geführt werden. Aber soviel Übung habe ich auch nicht, es wird aber zunehmend besser seit ich in den "Groß-Loren-Bau" eingestiegen bin.
Die Achsabstände der Loren gehen an sich schon in Ordnung, nur bei der Stirnbordlore könnten die Räder ein wenig größer sein (ca. 150-180mm, bei 36 cm Radstand), deshalb werde ich bei der Kipplore auch nicht die vorhandenen verwenden sondern größere (180 mm) besorgen.
Der Rahmen (Holz) wird auch hier eine Länge von ca. 80 cm haben (Radstand 35 cm). Die Art des Rahmens (Außen- oder Innenrahmen) ist aber noch offen, beim Vorbild dieser Lore scheint der "Hilfs"-Rahmen als Anschlag für die Kippmulde zu dienen (???).

Gruß!
Bernhard

[Maschinist]

Mahlzeit Bernhard,

gegen deinen Inverter kann mein ALDI-Trafo natürlich nicht mithalten
Wie du schon vermutet hast, dienen die Kanthölzer der Lore als Anschlag für die Kippmulde. Genau aus diesem Grund sind bei Stahlkipploren auch Winkeleisen auf entsprechender Höhe an den Seitenwänden der Mulde angebracht, um eine bessere Auflage auf dem Rahmen beim Kippen zu erhalten.

Ich habe nochmal einen Blick in den Roloff geworfen, eine 0,75er Kipplore (ungebremst) hat eine LüP von 1890 mm und einen Achsstand von 550 mm.

Beim Innenrahmen wird im Allgemeinen mit den Lagern schwierig, sofern die Achse nicht zerlegbar ist, müssen diese geteilt ausgeführt werden. Bei meinem 1-m³-Holzkastenkipper habe ich damals geteilte Rollenlager gebaut.

Gruß Sven

[Maschinist]

Mahlzeit,

gibt es hier eigentlich schon was Neues zu berichten?
Leider sind die Bilder nicht mehr sichtbar.

Gruß Sven

[HSBAchim]

Hallo Sven,

die Fotogalerie von Spurkranz ist leer, was man sehen kann, wenn man auf sein Profil geht. Schade eigentlich, da nun viele Beiträge zerstört sind