Moin, moin,
@Klaus
es ist mir immer wieder eine große Freude, deinen Berichten zuzuschauen. Und ich ärgere mich immer wieder, dass ich 50 Jahre zu spät angefangen habe. Aber lieber später, als gar nicht.
Dazu fällt mir der Spruch ein: "Heute ist der erste Tag vom Rest Deines Lebens, .... genieße ihn!"
Im rechten Teil meiner Modulanlage wird es ja einen
Hafenbereich geben, in dem ein alter Greifer-Kran Sand aus einem Schiff in einen Trichter lädt, um daraus dann die Loren beladen zu können.
Muenzel_Kran_Lauenburg_-1956_b (fspg2)
Die Recherche in Lauenburg, wo der Originalkran in den 1980ger(?) Jahren abgerissen wurde, war leider nicht sehr ergiebig. Lediglich fünf Fotos konnte ich auftreiben, von denen ich die groben Maße ahnen kann.
So wir es jetzt einen Kompromiss geben. Der Aufbau wir ähnlich dem Hamburger Kran werden,
mögliches Vorbild_Hafenkran (fspg2)
...nur das später vorgebaute Führerhausfenster wird es nicht geben. Diesen inzwischen verschwundenen Kran konnte ich vor vier Jahren (gefühlt 2 Jahre

) genauer fotografieren.
Für die erste Stellprobe habe ich mir die im CAD gezeichneten Wände ausgefräst.
Muenzel-Kran_001 (fspg2)
Muenzel-Kran_002 (fspg2)
Muenzel-Kran_005 (fspg2)
Allerdings werde ich wohl das Vorderwandfenster noch um eine weitere Reihe Scheiben nach unten erweitern, damit der Kranführer einen besseren Sichtbereich bekommt.
Auf Aufnahmen alter Hamburger Hafenkräne gab es Fenster unterschiedlichster Größe.
Münzel-Kran_Lauenburg (Copyright W.Hinsch-LEA) (fspg2)
Aufnahme muß etwa Ende der 50ger Jahre des letzten Jahrhunderts entstanden sein
Auf dem Foto des Originals bin ich mir nicht sicher, ob dort Blechplatten vor die vermutlich vorhandenen Scheiben gesetzt wurden
Muenzel-Kran_006 (fspg2)
Die hintere Wand wurde seitlich mit Nuten versehen, damit die beiden Seitebleche sich nach dem Rundbiegen sauber abkanten ließen.
Auf dem obigen Foto habe ich die Bodenplatte von der Unterseite gezeigt. Sie wird das Kugellager aufnehmen. Im Mittelloch werden die Kabel für die Stromversorgung durchgeführt. Mir schwebt ein Endlosschleifkontakt vor, damit später die Kabel nach ungefähr genau 4536,7 Umdrehungen nicht abreissen
