Guten Morgen,
ich verwende ebenfalls die gudy 870 (Rolle 10m x 0,3m etwa 24,80€).
Seitdem ich von Jürgen Wedekind den Tip bekam (Danke noch einmal dafür

) kann ich auf Haltestege verzichten und muss sie nicht mehr nachträglich wegfeilen.
Ich habe für meine Fräse alle verwendeten Alu-, Messing-, Kupfer-, Neusilberplatten auf 19mm MDF-Platten geklebt. Je nach benötigtem Material wird die entsprechende Platte auf die Maschine gespannt und die Teile ausgefräst. Auch 2mm Material halte ich so auf der Platte, allerdings ist es bei dickeren Materialien schon von Vorteil, die geklebten Teile nicht zu klein zu haben
(Größe des Materials bei mir: 0,2mm bis 2mm Platten - DinA4 bis 30cm x 50cm). So bleibt auf der MDF-Platte
(Größe bei mir: 40cm x 50cm) am Rand genug Platz zum Spannen.
@ Helmut
Du hast es mit Deiner seitlichen eingefrästen Nut in der MDF-Platte geschickt gelöst
Anfangs hatte ich bei 2mm-Material bemerkt, dass sich am Rand die Klebung abhob, wenn schon Teile dort ausgefräst waren (Spannung in der Platte). Seitdem ich nicht benötigte Platten als Stapel lagere und sie sich gegenseitig pressen, bleibt alles glatt. Als Abschluß kommt noch eine leere MDF-Platte als Lager-Gewicht oben drauf.
@Hans
Schön, bei Dir wieder ein neues Projekt begleiten zu können
Durch Deine Sperrholzplatte hast Du ja erst am Ende eine Sichtkontrolle, ob alle Löcher richtig gebohrt wurden. Ich beobachte beim Fräsen ganz gerne den Verlauf. Falls ich einen Fehler gemacht habe, kann ich sofort eingreifen.
Ich fräse mir auch Taschen in die MDF-Platte, diese haben meist 4-6 hundertstel Millimeter Untermaß. Im Fräsprogramm wird dem Fräser z.B. statt 2,0mm echter Durchmesser einfach 2,03mm zugewiesen. Dann wählt er sich eine um 0,03mm engere Kontur. Darin klemmen die Teile von alleine.
Gmeinder_10-12_Aufbau_001 (fspg2)
Hier wurde die NS-Platte, nachdem sie von der einen Seite alle Löcher gebohrt bekam und ausgefräst war, von der Rückseite noch genutet.