was du da schreibst, ist in der Tat verwirrendHab mich blöde ausgedrückt.

Ich beginne mal von vorn:
Wenn duDas ganze funktioniert über den Kniehebel. Dieser spert bei offenem Greifer die obere und untere Hubtraverse gegeneinender, so das der Greifer offen bleibt.
Kommt der Greifer nun auf dem Baggergut auf, wird der Kniehebel durch das kleine Hebelchen über den Todpunkt gebracht und der Greifer kann sich schließen.
1. "Kniehebel" durch "obere und untere Knickstrebe" und
2. "kleines Hebelchen" durch "Fühlhebel" ersetzt,
dann stimmt´s

In der Bauanleitung ist diese Mechanik auch schon hinlänglich beschrieben und bebildert


Der geschlossene Greifer wird zuerst mit dem Lastseil fest in die Auslöseglocke gehängt; durch Nachlassen des Lastseils kann sich der Greifer nun selbstständig öffnen (Hebelwirkung und Eigengewicht) und die Last fällt herab.Wird er bis nach oben an die Sperrklinke gezogen rasted das obere ende es Kniehebels in der Klinke ein und der Greifer kann geöffnet werden. Dann kurz anheben und er hängt frei.
Das ganze geht aber nur da das ende es Kniehebels bei geschloßenem Greifer außerhalb der Mittelachse liegt, genauso der eine, oder waren es zwei, Hacken der Sperrklinke. Denn nur so hackt es beim Hochziehen, beim ablassen aber nicht.
Wenn die vier Knickstreben (jeweils zwei oben und unten) wieder eine Gerade bilden, ist dieser Vorgang abgeschlossen und der Greifer kann durch kurzes Anziehen des Lastseils aus dem Haken der Auslöseglocke gehoben werden.
Schau mal in die Galerie von bkm:

Gruß aus Berlin