Düwag-Gelenkwagen in der Rhein-Neckar-Region
Moderator: fido
Re: Düwag-Gelenkwagen in der Rhein-Neckar-Region
Hallo Lupinenexpress,
werden so nicht auch Boote gebaut? Nur mit dem Unterschied, daß man da Glasfasermatten nimmt, statt Fliegengitter. Vorteil bei Deiner Methode: Fliegengitter pieksen nicht!
werden so nicht auch Boote gebaut? Nur mit dem Unterschied, daß man da Glasfasermatten nimmt, statt Fliegengitter. Vorteil bei Deiner Methode: Fliegengitter pieksen nicht!
Viele Grüße
Rudolf
Rudolf
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Re: Düwag-Gelenkwagen in der Rhein-Neckar-Region
Hallo Rudolf,
da hast du Recht ich habe das schon gemacht
und es piekst nicht nur, sondern das Polyesterharz stinkt auch fürchterlich.
Geht auch mit Epoxydharz, das ist mechanisch besser und stinkt nicht, dafür ist es teurer und ungesünder
@ Lupienenexpress, diese Methode finde ich, zumindest für Dächer die man öfters braucht, trotz allem die Beste.
Tschau Christoph
da hast du Recht ich habe das schon gemacht
und es piekst nicht nur, sondern das Polyesterharz stinkt auch fürchterlich.
Geht auch mit Epoxydharz, das ist mechanisch besser und stinkt nicht, dafür ist es teurer und ungesünder
@ Lupienenexpress, diese Methode finde ich, zumindest für Dächer die man öfters braucht, trotz allem die Beste.
Tschau Christoph
- Lupinenexpress
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Re: Düwag-Gelenkwagen in der Rhein-Neckar-Region
Morsche!
Bevor jetzt morgen der Schulalltag wieder losgeht, möchte ich nochmal zu den Düwags einiges ergänzen.
In den großen Ferien sind gleich zwei neue Züge fertig geworden. Zum einen war das der RHB-Hängerzug, zum anderen ein Ludwigshafener GT8 mit Nesquck-Reklame.
Im Gegensatz zur ersten "Fahrzeugreihe" habe ich einige Dinge verändert. Zum einen wird der Boden nicht mehr mit einzelnen Winkeln an die Fahrzeugwand geschraubt, sondern mit einer Leiste, die sich auf voller Länge auf der Wagenkasteninnenseite entlangzieht.
Angetrieben wurden die Fahrzeuge bisher von Eigenbau-Antrieben, bei denen ein Gehäuse aus 2/6 mm Starkem Kunststoff gefräst wurde. LGB-Ritzel wurden auf LGB-Standardachsen aufgezogen. Angetrieben von einem Bühlermotor. Bei den beiden "neuen" habe ich mich für Motorblocks von USA-Train entschieden, da sie ebenso flach sind und in ihrer Anschaffung äußerst günstig, zumal ich sie bei rd-hobby ( www.rd-hobby.de ) direkt abholen kann, da der Laden noch im Einzugsbereich meiner Schülermonatskarte liegt.
Was bisher auch noch verbesserungswürdig war, waren die Gelenkverbindungen, da das A-Teil bei höheren Geschwindigkeiten zum Wackeln neigte. Statt der beiden übereinanderliegenden Gelenkträger behielt nur das B(bzw. C(vorn))-Teil seinen einfachen Gelenkträger, der dann von oben und unten von je einem Gelenkträger aus dem A (bzw. C(hinten) gehalten wird. Mit groß genuger Überlagerungsfläche können sich die Wagenteile jetzt nicht mehr gegeneinander verdrehen und sorgen so für einen geradlinigeren Lauf.
d_wag31 (Lupinenexpress)
So sah das ganze zu Beginn der Ferien aus
d_wa30 (Lupinenexpress)
Die Sitzgestelle waren schon seit dem Frühjahr bereit gelegen.
Triebwagen 1123, der erste Düwag der RHB, Bj. 58. Diese Fahrzeuge verfügten über Dachaufbauten auf beiden Dachhälften, da man für die 1200 V-Spannung, die man noch bis 1965 auf der RHB hatte mehr Widerstandsaufbauten als normal benötigte. Auch in kleineren baulichen Details unterschied sich die Erstserie von der noch fahrenden Zweiten. So besaßen diese Züge auch auf den Heckseiten Linienanzeiger, sowie auch uf der Front. Die Frontlinienanzeige wich jedoch ab 1959 dem dritten spitzenlicht, weil das wohl zur EBO-Vorschrift wurde. Bis Ende der 80er war der Zug noch in Betrieb, ehe er Anfang der 90er mit allen anderen Zügen der ersten Bauserie verschrottet wurde.
d_wag32 (Lupinenexpress)
Beiwagen 1217
d_wag33 (Lupinenexpress)
Gt8 149 noch im Grundierlack
d_wag34 (Lupinenexpress)
Fertiger Zug mit kultiger Jägermeisterreklame, für deren Ertstellung ich lange suchen musste. @ Funkenschleuder, auch wenn ich dann ne andere Vorlage genommen habe, danke für die Mitarbeit!
D_wag22 (Lupinenexpress)
D_wag23 (Lupinenexpress)
149 ist ergelbt und fertig montiert.
d_wag24 (Lupinenexpress)
d_wag25 (Lupinenexpress)
d_wag26 (Lupinenexpress)
Die Nesquick-Hasen wurden vom Vorbild abfotografiert und nach einer kleinen Bearbeitung am PC beim Werbefuzzi auf Folie abgezogen und auf den gelben Untergrund gebappt, wie das auch beim "großen" 149 gemacht ist.
d_wag27 (Lupinenexpress)
d_wag28 (Lupinenexpress)
Nochmal der 149 als Vorbild im Betriebshof Rheingönheim. Noch gibt es ihn...
D_wag29 (Lupinenexpress)
MfG
Bevor jetzt morgen der Schulalltag wieder losgeht, möchte ich nochmal zu den Düwags einiges ergänzen.
In den großen Ferien sind gleich zwei neue Züge fertig geworden. Zum einen war das der RHB-Hängerzug, zum anderen ein Ludwigshafener GT8 mit Nesquck-Reklame.
Im Gegensatz zur ersten "Fahrzeugreihe" habe ich einige Dinge verändert. Zum einen wird der Boden nicht mehr mit einzelnen Winkeln an die Fahrzeugwand geschraubt, sondern mit einer Leiste, die sich auf voller Länge auf der Wagenkasteninnenseite entlangzieht.
Angetrieben wurden die Fahrzeuge bisher von Eigenbau-Antrieben, bei denen ein Gehäuse aus 2/6 mm Starkem Kunststoff gefräst wurde. LGB-Ritzel wurden auf LGB-Standardachsen aufgezogen. Angetrieben von einem Bühlermotor. Bei den beiden "neuen" habe ich mich für Motorblocks von USA-Train entschieden, da sie ebenso flach sind und in ihrer Anschaffung äußerst günstig, zumal ich sie bei rd-hobby ( www.rd-hobby.de ) direkt abholen kann, da der Laden noch im Einzugsbereich meiner Schülermonatskarte liegt.
Was bisher auch noch verbesserungswürdig war, waren die Gelenkverbindungen, da das A-Teil bei höheren Geschwindigkeiten zum Wackeln neigte. Statt der beiden übereinanderliegenden Gelenkträger behielt nur das B(bzw. C(vorn))-Teil seinen einfachen Gelenkträger, der dann von oben und unten von je einem Gelenkträger aus dem A (bzw. C(hinten) gehalten wird. Mit groß genuger Überlagerungsfläche können sich die Wagenteile jetzt nicht mehr gegeneinander verdrehen und sorgen so für einen geradlinigeren Lauf.
d_wag31 (Lupinenexpress)
So sah das ganze zu Beginn der Ferien aus
d_wa30 (Lupinenexpress)
Die Sitzgestelle waren schon seit dem Frühjahr bereit gelegen.
Triebwagen 1123, der erste Düwag der RHB, Bj. 58. Diese Fahrzeuge verfügten über Dachaufbauten auf beiden Dachhälften, da man für die 1200 V-Spannung, die man noch bis 1965 auf der RHB hatte mehr Widerstandsaufbauten als normal benötigte. Auch in kleineren baulichen Details unterschied sich die Erstserie von der noch fahrenden Zweiten. So besaßen diese Züge auch auf den Heckseiten Linienanzeiger, sowie auch uf der Front. Die Frontlinienanzeige wich jedoch ab 1959 dem dritten spitzenlicht, weil das wohl zur EBO-Vorschrift wurde. Bis Ende der 80er war der Zug noch in Betrieb, ehe er Anfang der 90er mit allen anderen Zügen der ersten Bauserie verschrottet wurde.
d_wag32 (Lupinenexpress)
Beiwagen 1217
d_wag33 (Lupinenexpress)
Gt8 149 noch im Grundierlack
d_wag34 (Lupinenexpress)
Fertiger Zug mit kultiger Jägermeisterreklame, für deren Ertstellung ich lange suchen musste. @ Funkenschleuder, auch wenn ich dann ne andere Vorlage genommen habe, danke für die Mitarbeit!
D_wag22 (Lupinenexpress)
D_wag23 (Lupinenexpress)
149 ist ergelbt und fertig montiert.
d_wag24 (Lupinenexpress)
d_wag25 (Lupinenexpress)
d_wag26 (Lupinenexpress)
Die Nesquick-Hasen wurden vom Vorbild abfotografiert und nach einer kleinen Bearbeitung am PC beim Werbefuzzi auf Folie abgezogen und auf den gelben Untergrund gebappt, wie das auch beim "großen" 149 gemacht ist.
d_wag27 (Lupinenexpress)
d_wag28 (Lupinenexpress)
Nochmal der 149 als Vorbild im Betriebshof Rheingönheim. Noch gibt es ihn...
D_wag29 (Lupinenexpress)
MfG
- bimmelkutscher
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Re: Düwag-Gelenkwagen in der Rhein-Neckar-Region
Hallo Lupinenexpress,
na die Bauzeit ist ja Wahnsinn oder habt Ihr bei Euch 15 Wochen Sommerferien? Und die zwei Züge sehen einfach Spitze aus!!! Also dann, herzlichen Glückwunsch zu Deinen neuen Eigenbauten!
VG
Andreas
na die Bauzeit ist ja Wahnsinn oder habt Ihr bei Euch 15 Wochen Sommerferien? Und die zwei Züge sehen einfach Spitze aus!!! Also dann, herzlichen Glückwunsch zu Deinen neuen Eigenbauten!
VG
Andreas
Re: Düwag-Gelenkwagen in der Rhein-Neckar-Region
Hallo Lupinenexpress,
ich bin eigentlich zufällig über Google auf diesen Beitrag hier gestoßen, habe mich registriert und muss sagen, dass ich absolut begeistert von Deinen Modellen bin. Die Details absolut perfekt. Nur eine Frage: bei dem TW 381 auf der Stirnseite steht da die Nummer nicht auf der falschen Seite? Ansonsten weiter so, bin gespannt auf weitere Modelle.
Viele Grüße
Jochen
ich bin eigentlich zufällig über Google auf diesen Beitrag hier gestoßen, habe mich registriert und muss sagen, dass ich absolut begeistert von Deinen Modellen bin. Die Details absolut perfekt. Nur eine Frage: bei dem TW 381 auf der Stirnseite steht da die Nummer nicht auf der falschen Seite? Ansonsten weiter so, bin gespannt auf weitere Modelle.
Viele Grüße
Jochen
- Lupinenexpress
- Buntbahner
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Re: Düwag-Gelenkwagen in der Rhein-Neckar-Region
Mahlzeit!
nachdem es in den letzten Monaten immer mal wieder was aus der "Straßenbahn-Ecke" zu sehen gab, dachte ich mir, dass ich auch mal wieder etwas einstellen könnte.
Über ein Jahr habe ich mir jetzt Gedanken darüber gemacht, wie man die Bauweise meiner Düwag-Züge optimieren könnte. Dabei standen vorallem folgende Punkte im Vordergrund:
- Eine "Küchentisch-freundliche" Bastelversion zu erstellen, für die man keine eigenen Vorrichtungen benötigt
- Die Möglichkeit zu schaffen mit möglichst wenigen Änderungen Fahrzeuge in 2,20 m und 2,35 Breite bauen zu können
- Den "Zugang" von oben, nach unten zu verlegen. Dass also das Dach nicht mehr abnehmbar ist, was z.B. auch von Vorteil ist, da nicht alle Bauserien Dachluken hatten, unter denen man hätte schrauben verstecken können.
Hier soll jetzt der Bau des Mannheimer Düwag-Gelenkwagens 312 beschrieben werden. Er wurde 1958 bei Düwag in Düsseldorf gebaut und gehörte zu den ersten sechs Wagen, die nach Mannheim geliefert wurden. Diese Fahrzeuge unterschieden sich an einigen Stellen von den spätergelieferten Wagen. Sie hatten an den Türen und an den Wagenenden Verstärkunsleisten, wie man sie von allen anderen Produkten aus dem Hause Düwag der 50er kannte. Zum anderen hatten sie am Heck einen großen Scheinwerfer und verfügten über verschlossene Schürzen an Front und Heck. An der Regenrinne, an der Unterkante und am Zierstreifen fanden sich Alu-Leisten, die man aber im laufe der 60er wie auch bei den zuvor an die OEG gelieferten Rastattern wieder entfernte, da die Fahrzeuge an diesen Stellen sehr Rostanfällig waren.
Der hier nachgebastelte 312 wurde 1977 frisch verblecht und verlor damit die Verstärkungsleisten und erhielt Anfang der 80er Doppelscheinwerfer und war noch bis 1985 in Mannheim in Einsatz, bis er Anfang der 90er in die Hauptwerkstatt verbracht wurde, um ihn in seinen Lieferzustand zurückzuversetzen um ihn als Traditionswagen zu erhalten. Trotz vorangeschrittener Rekonstrukion wurde in mir nicht bekannten Wirren die Verschrottung beschlossen. 1994 wurde er von der Firma Schrott Hofmann per Tieflader abeholt und ist laut eines Augenzeugen gleich im Schredder verschwunden.
DÜWAG-Zeichnung des 312
d_wag (Lupinenexpress)
Wagen 312 nach seiner Ablieferung 1958
Unbenannt (Lupinenexpress)
Die Außenwände des Fahrzeuges sind im Gegensatz zur alten Version getrennt und aus 2mm starkem Kunsstoff. Die aus Acrylglas passend gefrästen Fensterscheiben werden eingesetzt. Die Front und das Heck sind weiterhin aus 0,5 mm starkem Messing.
Der Boden ist zweigeteilt. Einem Teil, dem man (nach Entfernung der Trittkästen und Lösung der Schrauben) herausnehmen kann und einem festen Teil, der Die Wagenseiten mit dem Fronblech stabil zusammen hält.
Die Verbindung mit Boden und Wänden ist mit PolystyrolL-Profilen 20x20 mm hergestellt. Diese sind an den Wänden befestigt und mit dem Boden verschraubt. Am Anderen Ende das Wagens befindet sich wie auch beim Original ein Portal, das alles nochmal beisammen hält.
Das Dach besteht aus mehreren Holzschichten , welche miteinander verleimt sind. Die "Stufen" sind dann verspachtelt. An den Endstücken, wo das Gelenk in den Dachbereich passen muss, befinden sich 12 mm starke aus Holz gefräste Endstücke, die die passende Wölbung haben.
Boden (Lupinenexpress)
Gelenk (Lupinenexpress)
Wagenschnitt (Lupinenexpress)
Um den Baufortschritt immer (wenn ich dran denke ) dokumentieren zu können, habe ich mir meine alte Knipsksite in die Werkstatt gestellt. EInige Bilder sind leider sehr rotstichig geworden. Daher habe einige Bilder mit der Farbe etwas zurückgedreht. Ich bitte das zu entschuldigen
101_4115 (Lupinenexpress)
Das verkleben der Dachschichten
101_4116 (Lupinenexpress)
101_4118 (Lupinenexpress)
Die Bauweise der Drehgestelle wurde auch leicht geändert. Die USA-Trains Motorblöcke bekommen in der Mitte ein Stück herausgetrennt, wo ein aus Kunststoff gefäster Rahmen eingesetzt wird. Dieser Rahmen stellt optisch nach außen den Drehgestellrahmen dar und hält nach innen hin die Blenden fest.
101_4120 (Lupinenexpress)
Rohbau noch ohne Front
101_4151 (Lupinenexpress)
Anbringen des Dachendstückes
101_4119 (Lupinenexpress)
101_4122 (Lupinenexpress)
101_4124 (Lupinenexpress)
Anbringen der Front und Heckstücke.
101_4129 (Lupinenexpress)
Trittkästen und anderer Kleinkram
101_4131 (Lupinenexpress)
101_4150 (Lupinenexpress)
Befestigung des Daches
101_4154 (Lupinenexpress)
101_4155 (Lupinenexpress)
101_4157 (Lupinenexpress)
101_4159 (Lupinenexpress)
Die Dachaufbauten bestehen hier aus einem Grungerüst aus passen gefrästen Trägern, die an ihren Seiten die Dachkanten tragen und oben die Bretter, auf denen sich die Widerstände und der Bügel befinden
101_4158 (Lupinenexpress)
101_4166 (Lupinenexpress)
101_4167 (Lupinenexpress)
101_4168 (Lupinenexpress)
Nachdem der ganze wagenbauliche Kram gemacht war, konnte der Zug grundiert werden.
Während des Trocknens konnte die Bestuhlung in Angriff genommen werden.
101_4171 (Lupinenexpress)
101_4173 (Lupinenexpress)
Die Sitzflächen und Rücken bestehen aus Sperrholz, welches durchbohrt wurde und die Haltegriffe, Stangen und Verbindungsglieder aus Messingprofilen hergestellt und eingessteckt wurden.
101_4174 (Lupinenexpress)
101_4176 (Lupinenexpress)
101_4177 (Lupinenexpress)
101_4182 (Lupinenexpress)
Nachdem das Fahrzeug in Beige (RAL1015) lackiert wurde, konnte der Innenausbau vorgenommen werden und beide Wagenteile zusammengehängt werden.
101_4183 (Lupinenexpress)
Hier sieht man den Wagen schon fast fertig. Im Hintergrund liegt ein Mockup, das ich im Vorfeld anfertigte, um zu sehen, ob das mit der Front so hinhaut wie ich mir das vorgestellt habe. Es scheint ja geklappt zu haben
Das Fahrzeug wurde dann nochmal auf den Kopf gestellt, damit die Türen eingestecckt werden können. Diese werden an den Seiten und am Boden durch die Trittstufen gehalten.
Stromabnehmertechnisch bediene ich (solange ich keine Y-Bügel brauche) bei LGB. Da der Preis aber von 17 auf 22 Euro gestiegen ist und ich auf meine letzt Kugellagerachsenbestellung ein Dreivierteljahr(!!!) warten musste, entschied ich mich hier für einen Eigenbau.
Dieser entspricht daher auch den Originalmaßen und hat keine zu den Seiten hin runde Wippe, sondern eine wie in Mannheim üblich eckige.
Der Bügel hat so sicher nur einen Bruchteil gekostet. Allerdings federt er nicht so schön wie in LGB-Bügel und ist auch sicher nicht so robust. Da ich aber eh keinen Fahrleitungsbetrieb fahre, halte ich diesen Kompromis für vertretbar
Abschließend noch einige Bilder vom fertigen Wagen:
DSC_4153 (Lupinenexpress)
DSC_4154 (Lupinenexpress)
DSC_4155 (Lupinenexpress)
DSC_4156 (Lupinenexpress)
DSC_4159 (Lupinenexpress)
DSC_4165 (Lupinenexpress)
Die Wagennummer ist irgendwie wohl etwas groß geraten. Wenn ich das nächste mal Nummern machen lass, muss ich das noch korrigieren
DSC_4166 (Lupinenexpress)
DSC_4171 (Lupinenexpress)
nachdem es in den letzten Monaten immer mal wieder was aus der "Straßenbahn-Ecke" zu sehen gab, dachte ich mir, dass ich auch mal wieder etwas einstellen könnte.
Über ein Jahr habe ich mir jetzt Gedanken darüber gemacht, wie man die Bauweise meiner Düwag-Züge optimieren könnte. Dabei standen vorallem folgende Punkte im Vordergrund:
- Eine "Küchentisch-freundliche" Bastelversion zu erstellen, für die man keine eigenen Vorrichtungen benötigt
- Die Möglichkeit zu schaffen mit möglichst wenigen Änderungen Fahrzeuge in 2,20 m und 2,35 Breite bauen zu können
- Den "Zugang" von oben, nach unten zu verlegen. Dass also das Dach nicht mehr abnehmbar ist, was z.B. auch von Vorteil ist, da nicht alle Bauserien Dachluken hatten, unter denen man hätte schrauben verstecken können.
Hier soll jetzt der Bau des Mannheimer Düwag-Gelenkwagens 312 beschrieben werden. Er wurde 1958 bei Düwag in Düsseldorf gebaut und gehörte zu den ersten sechs Wagen, die nach Mannheim geliefert wurden. Diese Fahrzeuge unterschieden sich an einigen Stellen von den spätergelieferten Wagen. Sie hatten an den Türen und an den Wagenenden Verstärkunsleisten, wie man sie von allen anderen Produkten aus dem Hause Düwag der 50er kannte. Zum anderen hatten sie am Heck einen großen Scheinwerfer und verfügten über verschlossene Schürzen an Front und Heck. An der Regenrinne, an der Unterkante und am Zierstreifen fanden sich Alu-Leisten, die man aber im laufe der 60er wie auch bei den zuvor an die OEG gelieferten Rastattern wieder entfernte, da die Fahrzeuge an diesen Stellen sehr Rostanfällig waren.
Der hier nachgebastelte 312 wurde 1977 frisch verblecht und verlor damit die Verstärkungsleisten und erhielt Anfang der 80er Doppelscheinwerfer und war noch bis 1985 in Mannheim in Einsatz, bis er Anfang der 90er in die Hauptwerkstatt verbracht wurde, um ihn in seinen Lieferzustand zurückzuversetzen um ihn als Traditionswagen zu erhalten. Trotz vorangeschrittener Rekonstrukion wurde in mir nicht bekannten Wirren die Verschrottung beschlossen. 1994 wurde er von der Firma Schrott Hofmann per Tieflader abeholt und ist laut eines Augenzeugen gleich im Schredder verschwunden.
DÜWAG-Zeichnung des 312
d_wag (Lupinenexpress)
Wagen 312 nach seiner Ablieferung 1958
Unbenannt (Lupinenexpress)
Die Außenwände des Fahrzeuges sind im Gegensatz zur alten Version getrennt und aus 2mm starkem Kunsstoff. Die aus Acrylglas passend gefrästen Fensterscheiben werden eingesetzt. Die Front und das Heck sind weiterhin aus 0,5 mm starkem Messing.
Der Boden ist zweigeteilt. Einem Teil, dem man (nach Entfernung der Trittkästen und Lösung der Schrauben) herausnehmen kann und einem festen Teil, der Die Wagenseiten mit dem Fronblech stabil zusammen hält.
Die Verbindung mit Boden und Wänden ist mit PolystyrolL-Profilen 20x20 mm hergestellt. Diese sind an den Wänden befestigt und mit dem Boden verschraubt. Am Anderen Ende das Wagens befindet sich wie auch beim Original ein Portal, das alles nochmal beisammen hält.
Das Dach besteht aus mehreren Holzschichten , welche miteinander verleimt sind. Die "Stufen" sind dann verspachtelt. An den Endstücken, wo das Gelenk in den Dachbereich passen muss, befinden sich 12 mm starke aus Holz gefräste Endstücke, die die passende Wölbung haben.
Boden (Lupinenexpress)
Gelenk (Lupinenexpress)
Wagenschnitt (Lupinenexpress)
Um den Baufortschritt immer (wenn ich dran denke ) dokumentieren zu können, habe ich mir meine alte Knipsksite in die Werkstatt gestellt. EInige Bilder sind leider sehr rotstichig geworden. Daher habe einige Bilder mit der Farbe etwas zurückgedreht. Ich bitte das zu entschuldigen
101_4115 (Lupinenexpress)
Das verkleben der Dachschichten
101_4116 (Lupinenexpress)
101_4118 (Lupinenexpress)
Die Bauweise der Drehgestelle wurde auch leicht geändert. Die USA-Trains Motorblöcke bekommen in der Mitte ein Stück herausgetrennt, wo ein aus Kunststoff gefäster Rahmen eingesetzt wird. Dieser Rahmen stellt optisch nach außen den Drehgestellrahmen dar und hält nach innen hin die Blenden fest.
101_4120 (Lupinenexpress)
Rohbau noch ohne Front
101_4151 (Lupinenexpress)
Anbringen des Dachendstückes
101_4119 (Lupinenexpress)
101_4122 (Lupinenexpress)
101_4124 (Lupinenexpress)
Anbringen der Front und Heckstücke.
101_4129 (Lupinenexpress)
Trittkästen und anderer Kleinkram
101_4131 (Lupinenexpress)
101_4150 (Lupinenexpress)
Befestigung des Daches
101_4154 (Lupinenexpress)
101_4155 (Lupinenexpress)
101_4157 (Lupinenexpress)
101_4159 (Lupinenexpress)
Die Dachaufbauten bestehen hier aus einem Grungerüst aus passen gefrästen Trägern, die an ihren Seiten die Dachkanten tragen und oben die Bretter, auf denen sich die Widerstände und der Bügel befinden
101_4158 (Lupinenexpress)
101_4166 (Lupinenexpress)
101_4167 (Lupinenexpress)
101_4168 (Lupinenexpress)
Nachdem der ganze wagenbauliche Kram gemacht war, konnte der Zug grundiert werden.
Während des Trocknens konnte die Bestuhlung in Angriff genommen werden.
101_4171 (Lupinenexpress)
101_4173 (Lupinenexpress)
Die Sitzflächen und Rücken bestehen aus Sperrholz, welches durchbohrt wurde und die Haltegriffe, Stangen und Verbindungsglieder aus Messingprofilen hergestellt und eingessteckt wurden.
101_4174 (Lupinenexpress)
101_4176 (Lupinenexpress)
101_4177 (Lupinenexpress)
101_4182 (Lupinenexpress)
Nachdem das Fahrzeug in Beige (RAL1015) lackiert wurde, konnte der Innenausbau vorgenommen werden und beide Wagenteile zusammengehängt werden.
101_4183 (Lupinenexpress)
Hier sieht man den Wagen schon fast fertig. Im Hintergrund liegt ein Mockup, das ich im Vorfeld anfertigte, um zu sehen, ob das mit der Front so hinhaut wie ich mir das vorgestellt habe. Es scheint ja geklappt zu haben
Das Fahrzeug wurde dann nochmal auf den Kopf gestellt, damit die Türen eingestecckt werden können. Diese werden an den Seiten und am Boden durch die Trittstufen gehalten.
Stromabnehmertechnisch bediene ich (solange ich keine Y-Bügel brauche) bei LGB. Da der Preis aber von 17 auf 22 Euro gestiegen ist und ich auf meine letzt Kugellagerachsenbestellung ein Dreivierteljahr(!!!) warten musste, entschied ich mich hier für einen Eigenbau.
Dieser entspricht daher auch den Originalmaßen und hat keine zu den Seiten hin runde Wippe, sondern eine wie in Mannheim üblich eckige.
Der Bügel hat so sicher nur einen Bruchteil gekostet. Allerdings federt er nicht so schön wie in LGB-Bügel und ist auch sicher nicht so robust. Da ich aber eh keinen Fahrleitungsbetrieb fahre, halte ich diesen Kompromis für vertretbar
Abschließend noch einige Bilder vom fertigen Wagen:
DSC_4153 (Lupinenexpress)
DSC_4154 (Lupinenexpress)
DSC_4155 (Lupinenexpress)
DSC_4156 (Lupinenexpress)
DSC_4159 (Lupinenexpress)
DSC_4165 (Lupinenexpress)
Die Wagennummer ist irgendwie wohl etwas groß geraten. Wenn ich das nächste mal Nummern machen lass, muss ich das noch korrigieren
DSC_4166 (Lupinenexpress)
DSC_4171 (Lupinenexpress)
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- Registriert: Mo 23. Jan 2006, 09:25
Re: Düwag-Gelenkwagen in der Rhein-Neckar-Region
Einfach nur klasse
- Lupinenexpress
- Buntbahner
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Re: Düwag-Gelenkwagen in der Rhein-Neckar-Region
Mahlzeit!
vor einiger Zeit ergab sich für mich die Möglichkeit einemal einen DÜWAG Zweirichtungs-GT6 zu bauen. Da bot es sich an einen für mich selbst mit zu bauen. Natürlich auch ein Heidelberger.
Die Bauweise dieses Fahrzeuges entspricht so in den wesentlichen Teilen meinen bisherigen DÜWAG-Einrichtungswagen, die ich hier vorgestellt habe:
modellbau/viewtopic.php?t=7434&postdays ... c&start=25
modellbau/viewtopic.php?t=10545
modellbau/viewtopic.php?t=11265
Apropos Einrichtungswagen: Auch Heidelberg beschaffte ab 1960 erst einmal Einrichtungswagen. Diese ersten entsprachen weitestgehend den Mannheimer Wagen des gleichen Baujahrs. Außerdem gab es später noch sog. "Anderthalbrichter", die für die Schwetzinger Strecke Türen auf der linken Seite hatten.
Doch schon Mitte der 60er Jahre zeichnete sich ab, dass der Bau von Wendeschleifen sich nicht so umsetzen ließ, wie man sich das gewünscht hatte. Später kamen dann noch zahlreiche Streckenstillegungen (ca. 50 % des Netzes von 1955 wurden in den Jahren 1963-1976 stillgelegt) hinzu.
Damit fielen auch alle Wendeschleifen weg. Somit mussten die nur wenige Jahre alten Einrichtungswagen (Abgabe 1968-74 an Mannheim und Mainz) ersetzt werden.
Die Heidelberger Wagen orientieren sich grundsätzlich am GT6 Typ Bochum, der schon seit 1957 gebaut wurde.
Einen Wagen dieser Bauart konnte ich 2012 noch im westrumänischen Arad antreffen.
Die Bochumer haben eine Türanordnung 1-2-1-2.
Die Heidelberger bekamen allerdings eine Türanordnung 2-2-1-2. Damit mussten an dem Wagenteil, das einen weiteren Türflügel aufnehmen musste, Türen und Fenster schmaler ausgeführt werden.
Im Jahr 1964 beschaffte Heidelberg die ersten vier Wagen. Hier ein solcher (außerplanmäßig) auf der 1974 stillgelegten Strecke nach Schwetzingen.
Die Fahrzeuge entsprachen damit weitestgehend er Essener Ausführung. Die Heidelberger Serienausführung hob sich dann nochmal durch längere Türen (erkennbar an Ausschwenkungen der Schürzen nach unten hin).
Blick auf die Zeichnung der Wagens der Serie, der auch die beiden zu bauenden Wagen entstammen.
Hier ist Wagen 219 auf der Linie 6 nach Kirchheim zu sehen. Die Strecke wurde 1976 stillgelegt. 30 Jahre später erhielt Kirchheim wieder einen Straßenbahnanschluss. Heute fährt 219 in Schöneiche als Arbeitswagen.
Gut zu erkennen ist auch die Fabeg-Kupplung für den Betrieb mit Beiwagen, vornehmlich auf der Wieslocher Strecke, die 1973 eingestellt wurde.
Die Wagen, die zum Schluss noch in Heidelberg liefen, waren zu Doppeltraktionen zusammengehängt.
Hier noch eine am Betriebshof
Einige der Wagen konnten ins brandenburgische Schöneiche abgegeben werden, wo sie heute noch fahren.
Hier noch einer in der Schöneicher Hauslackierung, die ihm auch gut steht.
Ein weiteres Fahrzeug ist heute in Jena als Partybahn in Betrieb.
Nun aber zum Fahrzeug in 1:22,5:
Wie bei allen Wagen ist der Anfang das Zusammenfügen der Teile
Hier ist der Rohbau schon weit vorangeschritten.
Das Besondere bei den Zweirichtern im Vergleich zu den Einrichtern ist der abgesenkte Plattformbereich.
Hier die Plattform mit Fahrerplatz.
Hier ist der Rohbau schon im Wesentlichen fertig. Das Dach entstand wieder in der bekannte Bauweise, bei der die 3mm-Stufen herausgefeilt werden.
Da ich mich für die Lieferausführung entschieden hatte, unterscheidet sich der Wagen in einigen Details vom aktuellen Zustand. Eines dieser Details ist der Schaffnerplatz, der sich am jeweils ersten Einstieg befindet.
Hier beide Heidelberger GT6ZR auf einem Bild. Während 218 bei mir blieb, ist 219 für einen Straßenbahnfreund mit einer größeren Sammlung in IIm bestimmt.
Seitenansicht: Im Gelenk erkennbar das Stadtwappen.
Bei der Ausstellung "Lok trifft Traktor" vor einigen Tagen in Mannheim hatte der Wagen seinen ersten großen Auftritt, wo er sehr zuverlässig einige Stunden seine Runden drehte:
Das wars dann mal wieder für heute.
alla hopp (Wie man in Mannheim sagt )
vor einiger Zeit ergab sich für mich die Möglichkeit einemal einen DÜWAG Zweirichtungs-GT6 zu bauen. Da bot es sich an einen für mich selbst mit zu bauen. Natürlich auch ein Heidelberger.
Die Bauweise dieses Fahrzeuges entspricht so in den wesentlichen Teilen meinen bisherigen DÜWAG-Einrichtungswagen, die ich hier vorgestellt habe:
modellbau/viewtopic.php?t=7434&postdays ... c&start=25
modellbau/viewtopic.php?t=10545
modellbau/viewtopic.php?t=11265
Apropos Einrichtungswagen: Auch Heidelberg beschaffte ab 1960 erst einmal Einrichtungswagen. Diese ersten entsprachen weitestgehend den Mannheimer Wagen des gleichen Baujahrs. Außerdem gab es später noch sog. "Anderthalbrichter", die für die Schwetzinger Strecke Türen auf der linken Seite hatten.
Doch schon Mitte der 60er Jahre zeichnete sich ab, dass der Bau von Wendeschleifen sich nicht so umsetzen ließ, wie man sich das gewünscht hatte. Später kamen dann noch zahlreiche Streckenstillegungen (ca. 50 % des Netzes von 1955 wurden in den Jahren 1963-1976 stillgelegt) hinzu.
Damit fielen auch alle Wendeschleifen weg. Somit mussten die nur wenige Jahre alten Einrichtungswagen (Abgabe 1968-74 an Mannheim und Mainz) ersetzt werden.
Die Heidelberger Wagen orientieren sich grundsätzlich am GT6 Typ Bochum, der schon seit 1957 gebaut wurde.
Einen Wagen dieser Bauart konnte ich 2012 noch im westrumänischen Arad antreffen.
Die Bochumer haben eine Türanordnung 1-2-1-2.
Die Heidelberger bekamen allerdings eine Türanordnung 2-2-1-2. Damit mussten an dem Wagenteil, das einen weiteren Türflügel aufnehmen musste, Türen und Fenster schmaler ausgeführt werden.
Im Jahr 1964 beschaffte Heidelberg die ersten vier Wagen. Hier ein solcher (außerplanmäßig) auf der 1974 stillgelegten Strecke nach Schwetzingen.
Die Fahrzeuge entsprachen damit weitestgehend er Essener Ausführung. Die Heidelberger Serienausführung hob sich dann nochmal durch längere Türen (erkennbar an Ausschwenkungen der Schürzen nach unten hin).
Blick auf die Zeichnung der Wagens der Serie, der auch die beiden zu bauenden Wagen entstammen.
Hier ist Wagen 219 auf der Linie 6 nach Kirchheim zu sehen. Die Strecke wurde 1976 stillgelegt. 30 Jahre später erhielt Kirchheim wieder einen Straßenbahnanschluss. Heute fährt 219 in Schöneiche als Arbeitswagen.
Gut zu erkennen ist auch die Fabeg-Kupplung für den Betrieb mit Beiwagen, vornehmlich auf der Wieslocher Strecke, die 1973 eingestellt wurde.
Die Wagen, die zum Schluss noch in Heidelberg liefen, waren zu Doppeltraktionen zusammengehängt.
Hier noch eine am Betriebshof
Einige der Wagen konnten ins brandenburgische Schöneiche abgegeben werden, wo sie heute noch fahren.
Hier noch einer in der Schöneicher Hauslackierung, die ihm auch gut steht.
Ein weiteres Fahrzeug ist heute in Jena als Partybahn in Betrieb.
Nun aber zum Fahrzeug in 1:22,5:
Wie bei allen Wagen ist der Anfang das Zusammenfügen der Teile
Hier ist der Rohbau schon weit vorangeschritten.
Das Besondere bei den Zweirichtern im Vergleich zu den Einrichtern ist der abgesenkte Plattformbereich.
Hier die Plattform mit Fahrerplatz.
Hier ist der Rohbau schon im Wesentlichen fertig. Das Dach entstand wieder in der bekannte Bauweise, bei der die 3mm-Stufen herausgefeilt werden.
Da ich mich für die Lieferausführung entschieden hatte, unterscheidet sich der Wagen in einigen Details vom aktuellen Zustand. Eines dieser Details ist der Schaffnerplatz, der sich am jeweils ersten Einstieg befindet.
Hier beide Heidelberger GT6ZR auf einem Bild. Während 218 bei mir blieb, ist 219 für einen Straßenbahnfreund mit einer größeren Sammlung in IIm bestimmt.
Seitenansicht: Im Gelenk erkennbar das Stadtwappen.
Bei der Ausstellung "Lok trifft Traktor" vor einigen Tagen in Mannheim hatte der Wagen seinen ersten großen Auftritt, wo er sehr zuverlässig einige Stunden seine Runden drehte:
Das wars dann mal wieder für heute.
alla hopp (Wie man in Mannheim sagt )
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Re: Düwag-Gelenkwagen in der Rhein-Neckar-Region
Schon toll, was Du da baust. Jetzt noch maßstäbliche Gleise dazu, dann wär's noch besser .
Schönen Gruß
Volker
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Volker
I'll make it. If I have to fly the five feet like a birdie.
I'll fly it. I'll make it.
Quiet earth. It's a small world.
Neuerscheinung Ende 2022: Vollendete Baukunst
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Re: Düwag-Gelenkwagen in der Rhein-Neckar-Region
Hallo,
sehr beeindruckend
Und jetzt noch einmal in Schöneicher Farben
Viele Grüße,
Bert
sehr beeindruckend
Und jetzt noch einmal in Schöneicher Farben
Viele Grüße,
Bert