Die Meterspur-Anlage (IIm, 45mm) war dieses Jahr riesig. Sie erstreckte sich als großes U über die gesamte Länge der Halle. Auf einer Seite war noch der Güterbahnhof mit der Übergabe der Rollwagen an die Regelspur aufgebaut. Die Betrieb lief digital über Zimo (Funk) und Lenz (Kabel). Der Güterbahnhof war spontan auf Podesten aufgebaut, die fliegenden Gleise (Code 250 mit verschraubten Laschen) eingeschottert und die Straßen auf Holzbretter gemalt worden.
Regelspur (Spur 2, 64mm) war wieder als ein großes S im Zentrum der Halle aufgebaut. Das Gleis von der Rollwagengrube war am Bahnhof Mitte angeschlossen. Der äußerst rege Betrieb wurde mit digital mit Zimo (Funk) und Akkufahrzeugen durchgeführt. Neu war der zweigleisige Bahnhof vom Wolfgang im Rohbau.
Nach dem Bahnhof Norderheide ging es über ein Stichgleis zum Landhandel Budde und weiter zu einem Bauhof mit Laderampe. Dort gab es auch eine Umladung auf die Feldbahn (IIf in 30mm Spur.)
Zugbetrieb: Auf der Regelspurstrecke standen vor den wichtigsten Bahnhöfen Trapeztafeln, über die die Einfahrt geregelt wurde. Auf Meterspur wurde teilweise auch so verfahren.
Kupplungen auf Meterspur: Die Modellkupplungen nehmen zu. Wir fuhren aus einem Mix aus LGB-Haken, Trichterkupplung, Balancier und Scharfenbergkupplung mit Zügen der Rhb, aus Sachsen, dem Harz und Württemberg.
Ladung: Es wurden Ladegüter vom Schotter über Brückenteile, Baustahl, Turbinen und Behältern bis zu Pferden verladen. Dank der Verbindung von der Regel/Meterspur über die Rollwagenübergabe und der Umladung Regelspur/Feldbahn konnte die Ladung über die gesamte Anlage transportiert werden. Wegen der vielen Ziele (ca. 8 Endpunkte) wurden den Ladungen am Samstag Zettel mit der Art der Ladung und dem Ziel mitgegeben. Manche Sendung war stundenlang unterwegs.