RhB-Dampfschneeschleuder Xrot 9213
Moderator: fido
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Re: RhB-Dampfschneeschleuder Xrot 9213
Hallo Tobi,
da kann ich nur sagen, es weihnachtet sehr!
Irgendwie kann man anhand der Bilder dann auch in etwa erahnen, zum Einen welcher Aufwand dahintersteckt und zum Anderen, welch' tolles Modell da im Entstehen ist.
Ich fuer meinen Teil freue mich schon riesig darauf.
Und wenn das Alles nicht immer so schnell vorangeht, hat man schon laenger Zeit die Euronen anzusparen
Allen Xrot'lern (und natuerlich auch dem gesamten BBF) wuensche ich Frohe Weihnachten!
Herzliche Gruesse
Joachim
da kann ich nur sagen, es weihnachtet sehr!
Irgendwie kann man anhand der Bilder dann auch in etwa erahnen, zum Einen welcher Aufwand dahintersteckt und zum Anderen, welch' tolles Modell da im Entstehen ist.
Ich fuer meinen Teil freue mich schon riesig darauf.
Und wenn das Alles nicht immer so schnell vorangeht, hat man schon laenger Zeit die Euronen anzusparen
Allen Xrot'lern (und natuerlich auch dem gesamten BBF) wuensche ich Frohe Weihnachten!
Herzliche Gruesse
Joachim
Re: RhB-Dampfschneeschleuder Xrot 9213
Sorry geschätzte Buntbahner, wenn ich als Neuling etwas blödsinnig frage.
Ich bin als LGBler (bislang ohne grosse Eigenbauten und noch vor der eigentlichen Installation meiner ersten Aussenstrecke (Garten muss noch angelegt werden) auf die Xrot Einträge gestossen.
Das interessiert mir brennend, da ich mich in der Schweiz wohnend auf RhB spezialisiert habe und kürzlich erst wieder mit dem Bernina Express unterwegs war.
So wie ich das verstanden habe,sind hier einige Buntbahner dabei, gemeinsam die Xrot nachzubauen in mühevoller Kleinarbeit und mit unheimlich viel technischem Know How und handwerklichem Geschick.
Ich kenne allerdings weniger den richtigen Ursprung noch die Vorgehensweise noch den aktuellen Status der Arbeiten. Der Thread ist schon recht spezifisch für Insider - mal abgesehen von den fasznierenden Detailarbeiten.
Und nun zu der "blöden Frage". Werden die Beteiligten das ein oder andere Modell zusätzlich anfertigen, so dass man als als Dumm-User eventuell auch seinen Fuhrpark ergänzen kann? Wie lange seit Ihr schon am Bauen und wann wird wohl der erste eine fahrbereite Lok sein Eigen nennen?
Beste Grüsse aus der Schweiz
Kai
Ich bin als LGBler (bislang ohne grosse Eigenbauten und noch vor der eigentlichen Installation meiner ersten Aussenstrecke (Garten muss noch angelegt werden) auf die Xrot Einträge gestossen.
Das interessiert mir brennend, da ich mich in der Schweiz wohnend auf RhB spezialisiert habe und kürzlich erst wieder mit dem Bernina Express unterwegs war.
So wie ich das verstanden habe,sind hier einige Buntbahner dabei, gemeinsam die Xrot nachzubauen in mühevoller Kleinarbeit und mit unheimlich viel technischem Know How und handwerklichem Geschick.
Ich kenne allerdings weniger den richtigen Ursprung noch die Vorgehensweise noch den aktuellen Status der Arbeiten. Der Thread ist schon recht spezifisch für Insider - mal abgesehen von den fasznierenden Detailarbeiten.
Und nun zu der "blöden Frage". Werden die Beteiligten das ein oder andere Modell zusätzlich anfertigen, so dass man als als Dumm-User eventuell auch seinen Fuhrpark ergänzen kann? Wie lange seit Ihr schon am Bauen und wann wird wohl der erste eine fahrbereite Lok sein Eigen nennen?
Beste Grüsse aus der Schweiz
Kai
Re: RhB-Dampfschneeschleuder Xrot 9213
Hallo Kai,
-Man suche sich ein passendes Vorbild, möglichst viele Fotos und idealerweise Zeichnungen/Baupläne
-Bauteil für Bauteil wird in CAD gezeichnet und mit einer der genannten Techniken hergestellt
-Als Vorteilhaft hat es sich erwiesen, ein Modell erst komplett zu planen, und danach herzustellen. Sonst entstehen in der Bauphase unangenehme Durststrecken.
Meine Xrot wird hoffentlich wie geplant im Sommer/Herbst dieses Jahr fertig.
das ist schon ewig' her. Damals wollte Stefan (RhBler) den RhB-Schneepflug bauen, die Antwort darauf war: "Warum denn nicht gleich die Xrot?" So kam das eine zum anderen.Kairabe hat geschrieben:Ich kenne allerdings weniger den richtigen Ursprung
Egal ob Handarbeit, Lasern, Messinggießen, Ätzen oder wie auch immer, die Vorgehensweise ist immer gleich:Kairabe hat geschrieben:noch die Vorgehensweise
-Man suche sich ein passendes Vorbild, möglichst viele Fotos und idealerweise Zeichnungen/Baupläne
-Bauteil für Bauteil wird in CAD gezeichnet und mit einer der genannten Techniken hergestellt
-Als Vorteilhaft hat es sich erwiesen, ein Modell erst komplett zu planen, und danach herzustellen. Sonst entstehen in der Bauphase unangenehme Durststrecken.
Nur Geduld.Kairabe hat geschrieben:noch den aktuellen Status der Arbeiten
Eventuell.Kairabe hat geschrieben:Werden die Beteiligten das ein oder andere Modell zusätzlich anfertigen, so dass man als als Dumm-User eventuell auch seinen Fuhrpark ergänzen kann?
Viel zu lange. Etwa seit Ende 2005, also bis jetzt rund drei Jahre.Kairabe hat geschrieben:Wie lange seit Ihr schon am Bauen
Fahrbereite Loks habe ich genügend.Kairabe hat geschrieben:und wann wird wohl der erste eine fahrbereite Lok sein Eigen nennen?
Meine Xrot wird hoffentlich wie geplant im Sommer/Herbst dieses Jahr fertig.
Schwäbisch-sparsame Grüße
Tobi
Tobi
Re: RhB-Dampfschneeschleuder Xrot 9213
Hallo zusammen,
in den letzten Tagen habe ich damit begonnen, den Berg an Zurüstteilen an das Schleuderrad-Gehäuse zu löten.
Das gestaltet sich teilweise als recht schwierig und aufwendig, da ich nicht für alle Bauteile die genaue Position habe. Daher ist bei einigen Teilen das try and error - Prinzip notwendig, welches allerdings auch das Zulöten falsch gesetzter Bohrungen beinhaltet.
Für die andere Seite des Gehäuses und für alle weiteren Gehäuse wird es eine Bohrlehre geben.
Zudem habe ich sämtliche Nieten am Gussgehäuse abgeschliffen und neue eingelötet, da die gegossenen Nieten teilweise nicht so schön abgeformt wurden. Im gleichen Zug wurde auch das L-Profil am Auswurf durch ein Neues ersetzt.
Ich habe außerdem das Winkelprofil an der Oberseite des Gehäuses nachgebildet, welches später den Übergang zum Chassis bildet. Das Biegen eines L-Profils ist nicht ganz einfach, aber mit etwas Geduld, genügend Hitze und gezielten (leichten) Hammerschlägen durchaus machbar.
Die Scharniere bestehen ebenfalls aus Gussteilen und sind natürlich voll funktionsfähig. Die Verbreiterungsklappen können nach Entfernen der Haltestangen nach hinten umgeklappt werden. Die Verbreiterungsbleche sind noch provisorisch am Gehäuse befestigt, da ich sie für die Lötarbeiten abnehmen möchte. Daher ist auch das Scharnier-Gelenk noch durchgehend. Die fummeligen Sicherungskettchen der Bolzen werden erst nach Abschluss aller Lötarbeiten und dem nötigen Sandstrahlen montiert.
Genug der Worte, nachfolgend noch zwei Bilder des aktuellen Stands.
in den letzten Tagen habe ich damit begonnen, den Berg an Zurüstteilen an das Schleuderrad-Gehäuse zu löten.
Das gestaltet sich teilweise als recht schwierig und aufwendig, da ich nicht für alle Bauteile die genaue Position habe. Daher ist bei einigen Teilen das try and error - Prinzip notwendig, welches allerdings auch das Zulöten falsch gesetzter Bohrungen beinhaltet.
Für die andere Seite des Gehäuses und für alle weiteren Gehäuse wird es eine Bohrlehre geben.
Zudem habe ich sämtliche Nieten am Gussgehäuse abgeschliffen und neue eingelötet, da die gegossenen Nieten teilweise nicht so schön abgeformt wurden. Im gleichen Zug wurde auch das L-Profil am Auswurf durch ein Neues ersetzt.
Ich habe außerdem das Winkelprofil an der Oberseite des Gehäuses nachgebildet, welches später den Übergang zum Chassis bildet. Das Biegen eines L-Profils ist nicht ganz einfach, aber mit etwas Geduld, genügend Hitze und gezielten (leichten) Hammerschlägen durchaus machbar.
Die Scharniere bestehen ebenfalls aus Gussteilen und sind natürlich voll funktionsfähig. Die Verbreiterungsklappen können nach Entfernen der Haltestangen nach hinten umgeklappt werden. Die Verbreiterungsbleche sind noch provisorisch am Gehäuse befestigt, da ich sie für die Lötarbeiten abnehmen möchte. Daher ist auch das Scharnier-Gelenk noch durchgehend. Die fummeligen Sicherungskettchen der Bolzen werden erst nach Abschluss aller Lötarbeiten und dem nötigen Sandstrahlen montiert.
Genug der Worte, nachfolgend noch zwei Bilder des aktuellen Stands.
Zuletzt geändert von Tobi am So 14. Jun 2009, 20:27, insgesamt 2-mal geändert.
Schwäbisch-sparsame Grüße
Tobi
Tobi
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- Registriert: Di 16. Sep 2003, 15:51
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Re: RhB-Dampfschneeschleuder Xrot 9213
Hallo Tobi,
habe seit Langem mal wieder in Deinen Bericht von der XRot geschaut. Das ist immer wieder jedesmal oattg! Ausspreche Anerkennung und Respekt! Und vielen Dank für die Freude, die Deine Arbeit und natürlich die Zusammenarbeit mit den vielen Beitragenden uns, den staubgeborenen unbeteiligten Normalos immer wieder macht. Klasse!
Schö n´ Abend
Max 25 Kmh.
habe seit Langem mal wieder in Deinen Bericht von der XRot geschaut. Das ist immer wieder jedesmal oattg! Ausspreche Anerkennung und Respekt! Und vielen Dank für die Freude, die Deine Arbeit und natürlich die Zusammenarbeit mit den vielen Beitragenden uns, den staubgeborenen unbeteiligten Normalos immer wieder macht. Klasse!
Schö n´ Abend
Max 25 Kmh.
Schnell - aber nicht zu schnell!
Maßstäblich - aber nicht perfektionistisch!
Funktional - soweit es geht!
Hauptsache selbstgebaut!
Maßstäblich - aber nicht perfektionistisch!
Funktional - soweit es geht!
Hauptsache selbstgebaut!
Re: RhB-Dampfschneeschleuder Xrot 9213
Hallo zusammen,
@Max:
Besten Dank für deine lobenden Worte. Auch wenn ich ein Urschwabe bin, was heißt denn oattg?
In der Zwischenzeit habe ich die siebte der insgesamt acht Haltestangen je Seite am Schleuderrad-Gehäuse montiert. Die beiden letzten Stangen sind am Gehäuse nicht in Halteböcken, sondern auf Verstärkungsblechen gelagert. Die Form und Lage dieser Bleche habe ich anhand von Fotos ermittelt und zuerst aus Karton gebaut:
Klicke auf das Bild für ein größeres Foto
Anschließend habe ich das erste Verstärkungsblech aus 1mm Messingblech ausgeschnitten, mit 3x3mm Winkelprofil und einer Handvoll Nieten verziert und am Gehäuse verlötet:
Zur Abwechslung habe ich am Kegel für das Schleuderrad gearbeitet. So sieht dieser Kegel im Original aus:
Klicke auf das Bild für ein größeres Foto
Den Rohling des Kegels hat Joachim Körner gedreht. Die drei Spitzen unter dem Kegel sind Messingfeingussteile, die mit M1-Schrauben (und natürlich etwas Lötzinn ) am Kegel befestigt sind.
Die zwei Bohrungen für die zusätzlichen Sechskantstangen am Kegel müssen im rechten Winkel zum Kegel und zueinander gerade gebohrt werden. Das geht mit einem Teilapparat und einer M5-Gewindestange (die Kegel haben innen ein M5-Gewinde) relativ problemlos, lediglich das richtige Einstellen war ein Geduldsspiel:
Klicke auf das Bild für ein größeres Foto
Das sieht im Modell nun so aus:
@Max:
Besten Dank für deine lobenden Worte. Auch wenn ich ein Urschwabe bin, was heißt denn oattg?
In der Zwischenzeit habe ich die siebte der insgesamt acht Haltestangen je Seite am Schleuderrad-Gehäuse montiert. Die beiden letzten Stangen sind am Gehäuse nicht in Halteböcken, sondern auf Verstärkungsblechen gelagert. Die Form und Lage dieser Bleche habe ich anhand von Fotos ermittelt und zuerst aus Karton gebaut:
Klicke auf das Bild für ein größeres Foto
Anschließend habe ich das erste Verstärkungsblech aus 1mm Messingblech ausgeschnitten, mit 3x3mm Winkelprofil und einer Handvoll Nieten verziert und am Gehäuse verlötet:
Zur Abwechslung habe ich am Kegel für das Schleuderrad gearbeitet. So sieht dieser Kegel im Original aus:
Klicke auf das Bild für ein größeres Foto
Den Rohling des Kegels hat Joachim Körner gedreht. Die drei Spitzen unter dem Kegel sind Messingfeingussteile, die mit M1-Schrauben (und natürlich etwas Lötzinn ) am Kegel befestigt sind.
Die zwei Bohrungen für die zusätzlichen Sechskantstangen am Kegel müssen im rechten Winkel zum Kegel und zueinander gerade gebohrt werden. Das geht mit einem Teilapparat und einer M5-Gewindestange (die Kegel haben innen ein M5-Gewinde) relativ problemlos, lediglich das richtige Einstellen war ein Geduldsspiel:
Klicke auf das Bild für ein größeres Foto
Das sieht im Modell nun so aus:
Zuletzt geändert von Tobi am Mo 13. Apr 2009, 22:06, insgesamt 2-mal geändert.
Schwäbisch-sparsame Grüße
Tobi
Tobi
Re: RhB-Dampfschneeschleuder Xrot 9213
OberAffenTiTtenGeil - tröst Dich, ist nicht wirklich schwäbisch...Tobi hat geschrieben:..., was heißt denn oattg?
aber ein echtes Lob !!!!
Passt schon auf die Schleuder...
Mit RhB-Pfiff
und Hipp'schem Schlackern
MfG Tobi
und Hipp'schem Schlackern
MfG Tobi
Re: RhB-Dampfschneeschleuder Xrot 9213
Hallo zusammen,
auf die Spitze getrieben... hat mich dieses Teil durchaus mehrfach:
Die Sechskantstangen verjüngen sich gleichmäßig nach vorne. Die grobe Form habe ich auf der Drehmaschine hergestellt, allerdings wird der Sechskant dann logischerweise rund. Die Herstellung der Sechskant-Form klappte dann nach zig' Versuchen mit einem Teilapparat und einer Feile recht gut. Den Vierkant in der Mitte habe ich auf der Drehmaschine angespitzt und anschließend gefeilt. Das fummelige Anziehen der M1-Schrauben an der Unterseite des Kegels war dagegen eine richtige Entspannungsübung.
Da mich das Spaltmaß der vier Verbreiterungsbleche nicht überzeugt hat, habe ich die Bleche in CAD überarbeitet und Manfred Haupt hat sie gefräst. In den neuen Blechen sind auch die Bohrungen der Scharniere und Halteböcke vorhanden, dadurch gestaltet sich die Montage wesentlich einfacher.
Auch mit dem Abstand der Bleche zueinander, dem Spaltmaß, bin ich nun mehr als zufrieden:
Der Halter für die unterste Haltestange ist montiert, ebenso die drei waagrechten Verstärkungsbleche am Gehäuse. So sehen die Stangen übrigens von oben aus:
Ein Klick aufs Bild, dann wird es größer
Damit wäre die erste Seite bis auf zwei kleine Details fertig. Nun folgt die zweite Seite, welche dank einer Bohrlehre und jeder Menge gefräster Bleche deutlich weniger Zeit in Anspruch nehmen sollte- so zumindest die Theorie.
auf die Spitze getrieben... hat mich dieses Teil durchaus mehrfach:
Die Sechskantstangen verjüngen sich gleichmäßig nach vorne. Die grobe Form habe ich auf der Drehmaschine hergestellt, allerdings wird der Sechskant dann logischerweise rund. Die Herstellung der Sechskant-Form klappte dann nach zig' Versuchen mit einem Teilapparat und einer Feile recht gut. Den Vierkant in der Mitte habe ich auf der Drehmaschine angespitzt und anschließend gefeilt. Das fummelige Anziehen der M1-Schrauben an der Unterseite des Kegels war dagegen eine richtige Entspannungsübung.
Da mich das Spaltmaß der vier Verbreiterungsbleche nicht überzeugt hat, habe ich die Bleche in CAD überarbeitet und Manfred Haupt hat sie gefräst. In den neuen Blechen sind auch die Bohrungen der Scharniere und Halteböcke vorhanden, dadurch gestaltet sich die Montage wesentlich einfacher.
Auch mit dem Abstand der Bleche zueinander, dem Spaltmaß, bin ich nun mehr als zufrieden:
Der Halter für die unterste Haltestange ist montiert, ebenso die drei waagrechten Verstärkungsbleche am Gehäuse. So sehen die Stangen übrigens von oben aus:
Ein Klick aufs Bild, dann wird es größer
Damit wäre die erste Seite bis auf zwei kleine Details fertig. Nun folgt die zweite Seite, welche dank einer Bohrlehre und jeder Menge gefräster Bleche deutlich weniger Zeit in Anspruch nehmen sollte- so zumindest die Theorie.
Schwäbisch-sparsame Grüße
Tobi
Tobi
Re: RhB-Dampfschneeschleuder Xrot 9213
Hallo zusammen,
eine Abwechslung ist immer gern willkommen. Daher habe ich mich in den letzten Tagen mit dem Innentriebwerk beschäftigt.
Die meisterlich von Helmut Schmidt gefrästen Bauteile bekamen ein Nickelbad beim Galvaniker des Vetrauens. Auch wenn diese Nickelschicht nur wenige Tausendstel Millimeter dick ist, passt der Innensechskantschlüssel nicht mehr auf die M1-Schrauben. Die harte Nickelschicht ließ sich bei der Montage durch den Einsatz von Flachzangen aber nicht beeindrucken.
So sieht das Innentriebwerk nun aus:
Als Antrieb der Steuerung dient je Seite ein 2020 Faulhaber. Das entspricht natürlich nicht dem Original, da dort das Innentriebwerk mittels Kegelradgetriebe mit dem Schleuderrad verbunden ist. Im Modell wäre das auch machbar, aber unsinnig. Denn das Triebwerk sieht man nur bei geöffneten Wartungsklappen, also nicht im Räumeinsatz. Durch die Faulis läuft das Innentriebwerk im Modell unabhängig vom Schneeräumen und kann so nur "zur Show" bei geöffneten Wartungsklappen betrieben werden. Ansonsten wäre der Verschleiss durch die hohe Drehzahl (>300 U/min) enorm hoch.
Die Steuerung kann mittels eines Servos von Rechts- auf Linkslauf umgestellt werden:
Ein Klick auf's Bild, und es wird größer.
So steht die Steuerung auf "Auswurf nach links":
Ein Klick auf's Bild, und es wird größer.
Und so auf "Auswurf nach rechts":
Ein Klick auf's Bild, und es wird größer.
Als Nächstes werde ich die zweite Seite der Steuerung montieren, dann folgt der Einbau ins Gehäuse.
eine Abwechslung ist immer gern willkommen. Daher habe ich mich in den letzten Tagen mit dem Innentriebwerk beschäftigt.
Die meisterlich von Helmut Schmidt gefrästen Bauteile bekamen ein Nickelbad beim Galvaniker des Vetrauens. Auch wenn diese Nickelschicht nur wenige Tausendstel Millimeter dick ist, passt der Innensechskantschlüssel nicht mehr auf die M1-Schrauben. Die harte Nickelschicht ließ sich bei der Montage durch den Einsatz von Flachzangen aber nicht beeindrucken.
So sieht das Innentriebwerk nun aus:
Als Antrieb der Steuerung dient je Seite ein 2020 Faulhaber. Das entspricht natürlich nicht dem Original, da dort das Innentriebwerk mittels Kegelradgetriebe mit dem Schleuderrad verbunden ist. Im Modell wäre das auch machbar, aber unsinnig. Denn das Triebwerk sieht man nur bei geöffneten Wartungsklappen, also nicht im Räumeinsatz. Durch die Faulis läuft das Innentriebwerk im Modell unabhängig vom Schneeräumen und kann so nur "zur Show" bei geöffneten Wartungsklappen betrieben werden. Ansonsten wäre der Verschleiss durch die hohe Drehzahl (>300 U/min) enorm hoch.
Die Steuerung kann mittels eines Servos von Rechts- auf Linkslauf umgestellt werden:
Ein Klick auf's Bild, und es wird größer.
So steht die Steuerung auf "Auswurf nach links":
Ein Klick auf's Bild, und es wird größer.
Und so auf "Auswurf nach rechts":
Ein Klick auf's Bild, und es wird größer.
Als Nächstes werde ich die zweite Seite der Steuerung montieren, dann folgt der Einbau ins Gehäuse.
Schwäbisch-sparsame Grüße
Tobi
Tobi
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- Beiträge: 419
- Registriert: Sa 29. Apr 2006, 20:27
Re: RhB-Dampfschneeschleuder Xrot 9213
Tobi,
da kann man richtig neidisch werden.
Da denke ich bastel immer wie in der Schmiede, wenn ich so feine Arbeiten sehe.
Bin schon gespanntwie das fertige Modell aussieht.
Gruß Detlef
da kann man richtig neidisch werden.
Da denke ich bastel immer wie in der Schmiede, wenn ich so feine Arbeiten sehe.
Bin schon gespanntwie das fertige Modell aussieht.
Gruß Detlef