Hallo in die Runde,
alles, was ich bislang für mein Titelthema gebaut habe, war nur Mittel zum Zweck! Die beiden Hauptbereiche beginnen jetzt.
Nachdem ich etwas über ein Jahr lang diverse Bilder und
Informationen zur Feldbahnhubbrücke zusammentragen konnte, steht jetzt die Umsetzung ins Modell an. Dazu habe ich aus den Orginalzeichnungen entsprechende Ausschnitte in 1:22,5 vergrößert.
Hubbruecke_Aufsicht (fspg2)
Der rote Bereich zeigt etwa eine Größe von 1,8m x 0,65m, der auf ein Modul aufgebaut werden soll. Dieses Modul wird zwar sehr groß und dadurch auch schwerer zu transportieren sein, da ich die Brücke ja funktionsfähig ausführen werde, geht die die Funktionssicherheit vor.
Hubbruecke_Sockel_links (fspg2)
Angefangen habe ich mit dem linken Sockelbereich der
Hubbrücke, der ja auch zugleich die linke Seite des Schleusentores ist.
Hubbruecke_Sockel_links_01 (fspg2)

Ausschnitt aus Revisionszeichnung von 1899 - Copyright Plan: WSA-Lbg
Umrechnen (fspg2)
Diese Zeichnung in 1:22,5 als Hintergrundbild gibt eine Hilfe zur richtigen Positionierung der einzelnen Bauteile. Aufgrund der fehlenden genauen Maßhaltigkeit von Kopierern und Druckern, musste ich die Originalabmessungen mit Hilfe des Taschenrechners umrechnen.
Hubbruecke_Sockel_links_02 (fspg2)
Bei der Treppe (blau) sieht man sehr deutlich die Unterschiede der Maße Kopierer gegen Original-Umrechnung!
Hubbruecke_Sockel_links_03 (fspg2)
Hubbruecke_Sockel_links_04 (fspg2)
Jetzt müssen die Mauersteine weitergezeichnet werden, um anschließend als DXF-Datei zur Fräse geschickt zu werden, die dann im Fräsprogramm daraus einen g-code erzeugt.
Ähnlich wie bei der Rampe und den Brückenköpfen, wird dann so ein Puzzel aus einzelnen Mauerbereichen entstehen.