Hallo Bertel,
ja, das Widerlager ist in einem Stück gegossen. Die ziemlich häßliche Kante entstand durch das einbrennen der Steine mit dem Lötkolben in die Form. Ich weiß auch noch nicht so richtig, wie ich das vermeiden kann. Wie machst Du das? Du schraubst ja auch nur zwei Teile zusammen und brennst dann ein. Bei Dir sieht man aber keine Übergänge (zum Beispiel bei dem Teil für das Streckentelefon).
Nun gut, ich übe ja noch und das Widerlager steht gut und gerne 6 Meter von der Betrachterposition weg. Man sieht als nichts davon.
Die Teile zusammensetzen finde ich keine gute Lösung. Bei Innenecken ist das zwar gut, aber bei Außenecken funktioniert das doch nicht wirklich, oder? Daneben bevorzuge ich für das Setzen der Teile auch Putz- und Mauermörtel. Ich gieße sogar einen Teil der Bauten mit dem Zeug (nur wenn ich zu faul zum Kies holen bin

).
Hier mal ein Bild des eingabauten Lagers, das man so aber normalerweise nie sieht. Für das Bild bin ich extra durch das Gebüsch gekrochen. Eigentlich sieht man nur eine ganz kleine Ecke (und dann auch noch 6m weit weg)
2008, Juni (timme)
Heute habe ich einen Versuch unternommen. Das zweite Widerlager habe ich heute früh, bevor ich in die Uni mußte, in der alten Form gegossen und schon heute Abend ausgeschalt. Ich habe alle Schrauben enfernt, es aufgestellt und dann die Formen vorsichtig abgelöst. Ging erstaunlich gut. Mal sehen, wie es morgen aussieht.
Generell kann ich sagen: "Spare nicht mit Öl und stelle das Teil auf, bevor Du die Form entfernst". Selbst, oder gerade, bei den Tunnelportalen und Stützmauern, hat sich das bewährt (nach 3 Fehlversuchen).
So denn, hier mal noch ein paar Bilder der Anlage:
2008, Juni (timme)
2008, Juni (timme)
2008, Juni (timme)
2008, Mai (timme)

Die neuen Ladegleise mit Verladerampe.
2008, Mai (timme)

Luftbild vom Bahnhof
Gruß, Tim