Maloja & Chiavenna
Moderator: fido
Re: Maloja & Chiavenna
So Kinder,
das neue Tigerfell ist ausgebreitet ......
Diesmal mit Heylschen Riefen.
Gleichzeitig liegen die Hähne und noch so´n Zeugs in der Silikonpampe.
Später mehr dazu ....
Grüße vom St ffel
das neue Tigerfell ist ausgebreitet ......
Diesmal mit Heylschen Riefen.
Gleichzeitig liegen die Hähne und noch so´n Zeugs in der Silikonpampe.
Später mehr dazu ....
Grüße vom St ffel
Re: Maloja & Chiavenna
Mahlzeit,
so, nun wird gekesselt. Das Tigerfell oben habt Ihr ja nun schon gesehen. Die Heylschen Riefen dürfte auch jeder erkannt haben. An der Stelle nochmals besten Dank an Thomas, das war der richtige Typ zur richtigen Zeit. Mit den Riefen geht´s eigentlich ganz einfach.
Ausgeglüht habe ich das Blech nicht. Da halte ich nix davon, zumal es sich auch so schon beinahe zwischen (bzw. um) den Finger(n) wickeln lässt. Wenn man dem Blech erstmal verständlich die Rollrichtung erläutert hat, geht der Rest wie von selbst. D.h. grob ein bisschen in Rundung gebracht und nach dem Einlöten der ersten Schablone hat das Dingens schon verloren ....
Wie Ihr seht, hat der Lautsprecher in der ersten Schablone schon mal Platz genommen. Das Blech ist nur eingepunktet. Rundum-Löten bringt nix, außer vielleicht spektakuläreren Bildern fürs Forum. Der Lautsprecherkäfig wird später noch gegen "akustischen Kurzschluss" gedichtet.
Zweite Schablone drin und schon können Theorie und Praxis gegeneinander geprüft werden. Die virtuelle neutrale Linie habe ich beim Konstruieren trotz Riefen in die halbe Blechstärke gelegt. Das scheint zu passen. Zumindest weiss ich nicht, wie ich hier Ungenauigkeiten von einem oder zwei Zehnteln messen könnte Im Zweifel liegt die Maßungenauigkeit des Bleches sowieso weit unterhalb meiner "Bastelungenauigkeit". Noch unverlötet sieht die spannende Stelle so aus ....
Die 1mm-Löchlein in den Überlappungsblechen waren nicht die dümmste aller Ideen. Ein Stückchen Rundmaterial durch und die Brocken schließen bereits beinahe.
Doch an dieser Stelle klären wir erst mal was ....
So, musste mal gesagt werden
Weiter im Text. Das Einsetzen der nächsten Schablonen / Verstärkungbleche ist nicht so prickelnd zu berichten. Aber die Passgenauigkeit des Bleches sieht man noch viel besser beim vordersten Blech ....
Passt doch, obwohl ich für die Riefen nix-um-engineered habe.
Nebenbei: hier gibt´s Bilder sozusagend "unplugged". Scheint sich ja im Forum einzubürgern, dass man nur noch polierte Teile zu sehen kriegt. (Ist vielleicht neuerdings zwingende Voraussetzung für die "Juhu"-Rufe ) Sandgestrahlt macht sich vielleicht noch besser. Mir doch egal, habe nix zu verstecken.
Egal, kommen wir mal zu dem fertig gedengelten Kessel. Der sieht von unten erstmal so aus ....
Da ist nun jede Menge Platz, damit sich die Motoren austoben können und auch ein Dekoder, ggf. auch noch GoldCaps eine Spielwiese finden. Einen Schönheitspreis verdient das Innenleben sicher nicht. Muss es auch nicht. Es sieht keiner und nur die Funktion zählt. O.k., ich dreh das Ding um. Hier nochmal aus unterschiedlichen Perspektiven ...
Wie gesagt, nix poliert, sondern nur Lötzinn, Montagenasen u.ä. weggeschliffen. Die Riefen sieht man von außen im Grunde gar nicht (Durchmesser Kessel 57mm, Rauchkammer 52mm). Den Rest erledigt die kontrastreiche Farbe.
Der zweite Kesselring ist unterbrochen, da hier der Sanddom hinkommt. Jaja, natürlich müsste der Ring durchgehen und der Dom eine Aussparung haben. Stimmt schon. Aber so herum ist´s einfacher.
Genug geblubbert ....
Grüße vom St ffel
so, nun wird gekesselt. Das Tigerfell oben habt Ihr ja nun schon gesehen. Die Heylschen Riefen dürfte auch jeder erkannt haben. An der Stelle nochmals besten Dank an Thomas, das war der richtige Typ zur richtigen Zeit. Mit den Riefen geht´s eigentlich ganz einfach.
Ausgeglüht habe ich das Blech nicht. Da halte ich nix davon, zumal es sich auch so schon beinahe zwischen (bzw. um) den Finger(n) wickeln lässt. Wenn man dem Blech erstmal verständlich die Rollrichtung erläutert hat, geht der Rest wie von selbst. D.h. grob ein bisschen in Rundung gebracht und nach dem Einlöten der ersten Schablone hat das Dingens schon verloren ....
Wie Ihr seht, hat der Lautsprecher in der ersten Schablone schon mal Platz genommen. Das Blech ist nur eingepunktet. Rundum-Löten bringt nix, außer vielleicht spektakuläreren Bildern fürs Forum. Der Lautsprecherkäfig wird später noch gegen "akustischen Kurzschluss" gedichtet.
Zweite Schablone drin und schon können Theorie und Praxis gegeneinander geprüft werden. Die virtuelle neutrale Linie habe ich beim Konstruieren trotz Riefen in die halbe Blechstärke gelegt. Das scheint zu passen. Zumindest weiss ich nicht, wie ich hier Ungenauigkeiten von einem oder zwei Zehnteln messen könnte Im Zweifel liegt die Maßungenauigkeit des Bleches sowieso weit unterhalb meiner "Bastelungenauigkeit". Noch unverlötet sieht die spannende Stelle so aus ....
Die 1mm-Löchlein in den Überlappungsblechen waren nicht die dümmste aller Ideen. Ein Stückchen Rundmaterial durch und die Brocken schließen bereits beinahe.
Doch an dieser Stelle klären wir erst mal was ....
Pa , Deine Pfoten brauche ich dabei nicht. Wie Du siehst kommen die Aussteifungen nacheinander in die Auslegeware. Dank Montagenasen stehen die Dinger auch gerade. Nebenbei: Gib erstmal eine Idee rüber, wie man einen unten offenen Kessel ohne Aussteifungen konstruieren kann.Bommel hat geschrieben:Aber viel lustiger stelle ich es mir vor, die wohl reichlich vorhandenen Aussteifungsbleche gleichzeitig und gerade in den Bettvorleger einzuwickeln. Wenn ich Dir wieder "in die Finger komme", kann ich Dir ja meine zusätzlich zur Verfügung stellen.
So, musste mal gesagt werden
Weiter im Text. Das Einsetzen der nächsten Schablonen / Verstärkungbleche ist nicht so prickelnd zu berichten. Aber die Passgenauigkeit des Bleches sieht man noch viel besser beim vordersten Blech ....
Passt doch, obwohl ich für die Riefen nix-um-engineered habe.
Nebenbei: hier gibt´s Bilder sozusagend "unplugged". Scheint sich ja im Forum einzubürgern, dass man nur noch polierte Teile zu sehen kriegt. (Ist vielleicht neuerdings zwingende Voraussetzung für die "Juhu"-Rufe ) Sandgestrahlt macht sich vielleicht noch besser. Mir doch egal, habe nix zu verstecken.
Egal, kommen wir mal zu dem fertig gedengelten Kessel. Der sieht von unten erstmal so aus ....
Da ist nun jede Menge Platz, damit sich die Motoren austoben können und auch ein Dekoder, ggf. auch noch GoldCaps eine Spielwiese finden. Einen Schönheitspreis verdient das Innenleben sicher nicht. Muss es auch nicht. Es sieht keiner und nur die Funktion zählt. O.k., ich dreh das Ding um. Hier nochmal aus unterschiedlichen Perspektiven ...
Wie gesagt, nix poliert, sondern nur Lötzinn, Montagenasen u.ä. weggeschliffen. Die Riefen sieht man von außen im Grunde gar nicht (Durchmesser Kessel 57mm, Rauchkammer 52mm). Den Rest erledigt die kontrastreiche Farbe.
Der zweite Kesselring ist unterbrochen, da hier der Sanddom hinkommt. Jaja, natürlich müsste der Ring durchgehen und der Dom eine Aussparung haben. Stimmt schon. Aber so herum ist´s einfacher.
Genug geblubbert ....
Grüße vom St ffel
Zuletzt geändert von Stoffel am Fr 22. Feb 2008, 22:36, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Maloja & Chiavenna
Hallo Stoffel,
eine warme Mahlzeit zu bereiten dauert anscheinend länger, als Du für Zeichnen, Ätzen lassen, Postweg und verbauen brauchst .
Das mit den Nuten klappt gut, nicht wahr? Es freut mich zu sehen, dass wir zu ähnlichen Ergebnissen kommen. Meine Bedenken zum doch sehr viel kürzeren Kessel der 99 021 konntest Du jedenfalls zerstreuen. Ist das noch 0,5mm-Messing? Wenn ich mir die Anätzung auf dem Foto mit dem Lautsprecher-Gitter ansehe, ja.
Schön, dass ich
Hocherfreute Grüße,
eine warme Mahlzeit zu bereiten dauert anscheinend länger, als Du für Zeichnen, Ätzen lassen, Postweg und verbauen brauchst .
Das mit den Nuten klappt gut, nicht wahr? Es freut mich zu sehen, dass wir zu ähnlichen Ergebnissen kommen. Meine Bedenken zum doch sehr viel kürzeren Kessel der 99 021 konntest Du jedenfalls zerstreuen. Ist das noch 0,5mm-Messing? Wenn ich mir die Anätzung auf dem Foto mit dem Lautsprecher-Gitter ansehe, ja.
Recht so! Mir gefallen die sogar besser, da gibt's 'was auf's Auge. Der Lautsprecher kommt bei mir übrigens genau an die gleiche Stelle, wieder eine Gemeinsamkeit.Nebenbei: hier gibt Bilder sozusagend "unplugged".
Schön, dass ich
war. Oder solltest Du den Tipp gemeint haben...?der richtige Typ zur richtigen Zeit
Hocherfreute Grüße,
Thomas Hey'l - info@themt.de - www * themt * de
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- Buntbahner
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Re: Maloja & Chiavenna
Wow
Stoffel, du legst wieder mal ein Meisterwerk hin, welches seines Gleichen sucht (und höchstens in Thomas seiner 021er zu finden ist )
Ich bin einfach beeindruckt, was du hier auf die Beine stellst. Und auch wenn meine Strabe mehr Kunststoff und Holz als Messing sein wird, so hoffe ich doch, daß ich von fast jedem von euch eine Kleinigkeit beim Bau abkupfern kann.
Gerade bei deinen ganzen Bauanleitungen habe ich schon vieles gefunden was weiterhilft...
Also danke mal an dieser Stelle von mir.. (natürlich auch an Thomas)
Gerd
Stoffel, du legst wieder mal ein Meisterwerk hin, welches seines Gleichen sucht (und höchstens in Thomas seiner 021er zu finden ist )
Ich bin einfach beeindruckt, was du hier auf die Beine stellst. Und auch wenn meine Strabe mehr Kunststoff und Holz als Messing sein wird, so hoffe ich doch, daß ich von fast jedem von euch eine Kleinigkeit beim Bau abkupfern kann.
Gerade bei deinen ganzen Bauanleitungen habe ich schon vieles gefunden was weiterhilft...
Also danke mal an dieser Stelle von mir.. (natürlich auch an Thomas)
Gerd
Wald- und Wiesenbahner aus Leidenschaft zum Wahnsinn
Re: Maloja & Chiavenna
Moin Thomas & Gerd,
nun seid Ihr beide aber zu schnell gewesen. Wir haben doch heute gelernt: Reaktionen gibt´s nur bei sehr starken Reizen. Ich wollte gleich noch einen drauf setzen ........
..... aber einiges muss zunächst noch kommentiert werden ...
Neee, ich habe auf 0,4mm umgestellt. Das reicht völlig aus und meine Ätztante bekommt das besser hin. Die Riefen sind übrigens Deinen (ääh meine natürlich denen Deines Modells ) nicht unähnlich. Digital gesprochen: 0,75mm high, 0,5mm low.
Mmmmmh, in der Tat, da ist mir Freud in die Finger gerutscht. Aber egal, so passt´s auch, wenn´s Dir nichts ausmacht.
So, nun wollen wir noch ein paar optische Reize durch den virtuellen Äther jagen. Um das Lackmäntelchen von Maloja zu schonen, muss nun Chiavenna zur Stellprobe ran. Die gute Hausfrau liebt doch immer diese vorher-nachher-Vergleiche bei Frisuren, Make-up oder was auch immer. Das geht mit Chiavenna auch.
Vorher: alte Frisur
Nachher: neue Frisur
Der Kessel ist schon ein Mords-Drum. Das sieht auf dem Papier immer gar nicht so aus .......
Grüße vom St ffel
nun seid Ihr beide aber zu schnell gewesen. Wir haben doch heute gelernt: Reaktionen gibt´s nur bei sehr starken Reizen. Ich wollte gleich noch einen drauf setzen ........
..... aber einiges muss zunächst noch kommentiert werden ...
Junge, Du kochst zu kompliziert. Vielleicht solltest Du auf Fertigkost umstellen.theylmdl hat geschrieben: eine warme Mahlzeit zu bereiten dauert anscheinend länger, als Du für Zeichnen, Ätzen lassen, Postweg und verbauen brauchst
Ist das noch 0,5mm-Messing?
Neee, ich habe auf 0,4mm umgestellt. Das reicht völlig aus und meine Ätztante bekommt das besser hin. Die Riefen sind übrigens Deinen (ääh meine natürlich denen Deines Modells ) nicht unähnlich. Digital gesprochen: 0,75mm high, 0,5mm low.
Oder solltest Du den Tipp gemeint haben...?
Mmmmmh, in der Tat, da ist mir Freud in die Finger gerutscht. Aber egal, so passt´s auch, wenn´s Dir nichts ausmacht.
So, nun wollen wir noch ein paar optische Reize durch den virtuellen Äther jagen. Um das Lackmäntelchen von Maloja zu schonen, muss nun Chiavenna zur Stellprobe ran. Die gute Hausfrau liebt doch immer diese vorher-nachher-Vergleiche bei Frisuren, Make-up oder was auch immer. Das geht mit Chiavenna auch.
Vorher: alte Frisur
Nachher: neue Frisur
Der Kessel ist schon ein Mords-Drum. Das sieht auf dem Papier immer gar nicht so aus .......
Grüße vom St ffel
- Trambahner
- Buntbahner
- Beiträge: 823
- Registriert: Mo 15. Nov 2004, 11:44
- Wohnort: Schaffhausen/CH
Re: Maloja & Chiavenna
Hallo Stoffel
Mir bleibt die Spucke weg...
Du schaffst es doch tatsächlich immer wieder die Messlatte noch höher zu
setzten
Ich freue mich das es bei Dir sooooooooo schnell weitergeht.
Das motiviert doch ungemein um mal in die eigene
Werkstatt zu verschwinden...
...auch wenn ich an deine Meisterwerke nie hinkommen werde.
Aber wenigstens kann ich hier lernen, wie man mit Messing umgehen kann
Und das ist gut so
Mir bleibt die Spucke weg...
Du schaffst es doch tatsächlich immer wieder die Messlatte noch höher zu
setzten
Ich freue mich das es bei Dir sooooooooo schnell weitergeht.
Das motiviert doch ungemein um mal in die eigene
Werkstatt zu verschwinden...
...auch wenn ich an deine Meisterwerke nie hinkommen werde.
Aber wenigstens kann ich hier lernen, wie man mit Messing umgehen kann
Und das ist gut so
Gruss
Michael
The man who never made a compromise never build a model railroad
Michael
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- Regalbahner
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- Beiträge: 6479
- Registriert: Sa 31. Jul 2004, 22:17
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Re: Maloja & Chiavenna
Hi Stoffel,
es ist doch immer wieder interessant,
wie bei dir nach 225 Beiträgen und fast 50 000 Zugriffen
so langsam so etwas Ähnliches wie 'ne Lok heraus kommt
Toll, diese Geduld hätte ich nicht
Das wird wieder ein Edelteil
Tschau Christoph
es ist doch immer wieder interessant,
wie bei dir nach 225 Beiträgen und fast 50 000 Zugriffen
so langsam so etwas Ähnliches wie 'ne Lok heraus kommt
Toll, diese Geduld hätte ich nicht
Das wird wieder ein Edelteil
Tschau Christoph
Re: Maloja & Chiavenna
Hallo Stoffel,
ich bin beeindruckt. Manchmal möchte ich mich auf 1:22,5 schrumpfen lassen und den Lokführerschein machen.
ich bin beeindruckt. Manchmal möchte ich mich auf 1:22,5 schrumpfen lassen und den Lokführerschein machen.
Viele Grüße
Rudolf
Rudolf
Re: Maloja & Chiavenna
Hallo Stoffel,
sieht ja richtig viel versprechend aus, zumal jetzt mit Kessel die Proportionen wirklich fassbar werden. Tolles Lökeli!!
Sage mal wie sieht es eigentlich mit Deinem Schwerpunkt aus, hinter Nachläufer und so,also viele Achsen und so - und vorne ein Massezentrum in Form von riesigen Weißmetallklötzen. Da wird Rückwärtsfahren zum Lotterie-Spiel?
Gruß Ottmar
sieht ja richtig viel versprechend aus, zumal jetzt mit Kessel die Proportionen wirklich fassbar werden. Tolles Lökeli!!
Sage mal wie sieht es eigentlich mit Deinem Schwerpunkt aus, hinter Nachläufer und so,also viele Achsen und so - und vorne ein Massezentrum in Form von riesigen Weißmetallklötzen. Da wird Rückwärtsfahren zum Lotterie-Spiel?
Gruß Ottmar
Re: Maloja & Chiavenna
Hallo Michael, Christoph, Rudolf & Ottmar,
vielen Dank für Eure netten Antworten.
Nebenbei habe ich auch schon viele hilfreiche Informationen aus dem Forum bezogen. Thomasens Tipp mit den Riefen ist das jüngste Beispiel
Vielen Dank an alle für 50.000 Zugriffe
Sind damit mehr als ich beim Kroko- oder CFm-Projekt hatte.
die Motoren direkt auf die Achse belasten
das Gewicht des Fahrwerks über Ausgleichshebel verteilt wird
der Nachläufer eine Andruckfeder hat.
Gegenwärtig stellt sich das so dar (nur aus Gewicht des Fahrwerks, derzeit ca. 3150g):
(Angaben in Gramm)
Ich hoffe, man kapiert meine quick&dirty-Skizze.
Auf der ersten und letzten Achse sind richtig Druck. Auch Rückwärtsfahrt ist unkritisch, der Nachläufer ist im Rahmen gelagert und lenkt die Maschine ein. Insofern ist das (noch) geringere Gewicht auf der vierten Achse egal.
Spannend wird´s nun mit der Gewichtsverteilung der Aufbauten. Ich schätze, dass für Kessel, Wasserkästen und Führerhaus nochmal ca. 1,5kg bis 2kg drauf kommen. Der Kessel wird aufgrund Kamin, Rauchkammertür und Domen kopflastig sein. Das will ausgeglichen werden. Dazu wird wohl die Stehkesselrückwand recht massiv ausgeführt werden und es kommt noch ein anständiger Balast in den Kohlebunker. Wenn die Aufbauten gut ausgependelt sind, sollte dieses Zusatzgewicht im Wesentlichen auf die Achsen 3 bis 5 kommen (Aufbauten stehen ausschließlich auf dem Hinterwagen !), die beiden Achsen des Vorderwagens werden kaum noch zusätzlich belastet.
Ich denke, es wird gelingen eine relativ gleichmäßige Achslast von rund einem Kilo hinzubekommen. Das passt dann, da passiert nix.
Grüße vom Stoffel
vielen Dank für Eure netten Antworten.
Mmmmh, bei mir ist (leider) Vieles Versuch und Irrtum. So musste z.B. der Kessel zweimal geätzt werden, bis es funzte. Kostet halt nicht immer nur Zeit, sondern auch Geld. Aber dafür macht´s umso mehr Spaß, wenn´s dann klappt.Michael hat geschrieben:Aber wenigstens kann ich hier lernen, wie man mit Messing umgehen kann
Und das ist gut so
Nebenbei habe ich auch schon viele hilfreiche Informationen aus dem Forum bezogen. Thomasens Tipp mit den Riefen ist das jüngste Beispiel
Pa, wir sind noch lange nicht am Ende. Da kommt noch was, auch wenn´s sicher keine weiteren 225 Beiträge werden. Nebenbei:Christoph hat geschrieben:..... wie bei dir nach 225 Beiträgen und fast 50 000 Zugriffen
so langsam so etwas Ähnliches wie 'ne Lok heraus kommt
Vielen Dank an alle für 50.000 Zugriffe
Sind damit mehr als ich beim Kroko- oder CFm-Projekt hatte.
Mmmmmmh, klingt verlockend ....Rudolf hat geschrieben:Manchmal möchte ich mich auf 1:22,5 schrumpfen lassen und den Lokführerschein machen
Nix Lotteriespiel Das Dingens fährt vorwärts wie rückwärts mit Karacho über jede Weichenstraße. Allerdings erst seit die Andruckfeder für den Nachläufer drin ist. Die Gewichtsverteilung ist gar nicht so ungünstig, dadurch dassOttmar hat geschrieben:Da wird Rückwärtsfahren zum Lotterie-Spiel?
die Motoren direkt auf die Achse belasten
das Gewicht des Fahrwerks über Ausgleichshebel verteilt wird
der Nachläufer eine Andruckfeder hat.
Gegenwärtig stellt sich das so dar (nur aus Gewicht des Fahrwerks, derzeit ca. 3150g):
(Angaben in Gramm)
Ich hoffe, man kapiert meine quick&dirty-Skizze.
Auf der ersten und letzten Achse sind richtig Druck. Auch Rückwärtsfahrt ist unkritisch, der Nachläufer ist im Rahmen gelagert und lenkt die Maschine ein. Insofern ist das (noch) geringere Gewicht auf der vierten Achse egal.
Spannend wird´s nun mit der Gewichtsverteilung der Aufbauten. Ich schätze, dass für Kessel, Wasserkästen und Führerhaus nochmal ca. 1,5kg bis 2kg drauf kommen. Der Kessel wird aufgrund Kamin, Rauchkammertür und Domen kopflastig sein. Das will ausgeglichen werden. Dazu wird wohl die Stehkesselrückwand recht massiv ausgeführt werden und es kommt noch ein anständiger Balast in den Kohlebunker. Wenn die Aufbauten gut ausgependelt sind, sollte dieses Zusatzgewicht im Wesentlichen auf die Achsen 3 bis 5 kommen (Aufbauten stehen ausschließlich auf dem Hinterwagen !), die beiden Achsen des Vorderwagens werden kaum noch zusätzlich belastet.
Ich denke, es wird gelingen eine relativ gleichmäßige Achslast von rund einem Kilo hinzubekommen. Das passt dann, da passiert nix.
Grüße vom Stoffel