So weiter geht´s
Zuerst einmal zur Dachfrage: Irgendetwas muss man doch aus dem Inhalt der Nürnberger Startkisten noch machen können
38074.pdf Teil 32 Genau zwei Stück pro Wagen
Als nächstes ist die HGe 2/2 dran. Die Nürnberger haben ja eine Vorlage geliefert, die man als Grundlage für ein Modell nehmen kann.
Leider sind die Fahreigenschaften auf der Zahnstange (meinen Ansprüchen gegenüber) mehr als dürftig, vor allem treten in der Talfahrt mit vorbildgerechten Zügen starke Längszuckungen auf. Dies ist bei dem Antrieb allerdings konstruktionsbedingt. Wenn man also wirklich SchB spielen möchte, muss auch hier getunt werden:
Meine Abhilfe sieht daher wie folgt aus:
1) Motor mit beidseitger Welle montieren (z.B. Faulhaber 2642,3042, 3540,.....)
2) Auf den Motor eine Schwungmasse setzen, um die Längszuckungen zu dämpfen
Bei der Auswahl des Motors ist auf die jeweils andere U/n Kennlinie der verschiedenen Faulhaber-Serien zu achten

Daher sollte man je nach verwendeter Motorserie Typen mit passender Nennspannung einsetzen.
Die Vmax 30 Km/h des Vorbilds sind langsam genug
Da ich nur eine kleine Drehbank besitze, habe ich mich kurz ans CAD gesetzt und durfte dann heute ein schweres Päckchen in Empfang nehmen:
SchB_SchWm (furkabahn)
kurze Zeit später sah die Sache dann schon anders aus:
SchB_SchWm_bl (furkabahn)
Beim Ankleben der Schwungmasse ist darauf zu achten, das kein Klebstoff in das Motorlager eindringt. Man lässt die ganze Sache also am besten Kopf stehen:
Sch_Schm_mont (furkabahn)
Ein paar Elkos, etwas zusätzliches Blei, was den Raum zwischen serienmässigem Ballast und Rahmen füllt, und eine kleine Steckdose, die bergseitig im Raum der Balancier-Kupplungs-Durchführung ihren Platz gefunden hat, komplettieren den Rahmen.
Weiter gehts demnächst mit Dach und Kasten
Gruss Joachim