Der erste Gleisplan ist fertig...
Moderator: Marcel
- Constantin
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Re: Der erste Gleisplan ist fertig...
Ich habe den oberen Beitrag zum Verständnis editiert...
Nur an alle die, denen es nicht aufgefallen ist...
Gruß
Constantin
Nur an alle die, denen es nicht aufgefallen ist...
Gruß
Constantin
Re: Der erste Gleisplan ist fertig...
Moin,
echt Klasse diese Panoramabilder.
Da bei solchen schmalspurigen Minenbahnen sehr oft kleine Loks der Achsfolge 0-4-0 oder noch öfter die drei üblichen Verdächtigen Shay, Climax und Heisler eingesetzt wurden, erübrigt sich eine teure Drehscheibe.
Die fuhren durch ihre symmetrische Achsfolge Rückwärts so gut wie Vorwärts und mussten deshalb nicht gedreht werden.
Gruß
Jochen
echt Klasse diese Panoramabilder.
Da bei solchen schmalspurigen Minenbahnen sehr oft kleine Loks der Achsfolge 0-4-0 oder noch öfter die drei üblichen Verdächtigen Shay, Climax und Heisler eingesetzt wurden, erübrigt sich eine teure Drehscheibe.
Die fuhren durch ihre symmetrische Achsfolge Rückwärts so gut wie Vorwärts und mussten deshalb nicht gedreht werden.
Gruß
Jochen
- Constantin
- Buntbahner
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Re: Der erste Gleisplan ist fertig...
Hallo,
so nun - da wohl niemand auf das Problem aufmerksam geworden ist - bzw. vielleicht niemand verstanden hat eine genauere Erklärung mit ein paar vereinfachten Bildern.
Gartenbahnproblem "vereinfacht":
http://img51.imageshack.us/img51/6432/g ... em10xx.jpg
Chute Ore Tripple:
http://www.gardentexture.com/images/3chutore.jpg
Trestle Brücke:
http://www.gardentexture.com/images/newtres.gif
Das Gartenbahn-Bild dürfte eigentlich selbsterklärend sein.
Hier haben wir 2 Bahnstrecken, die unabhängig voneinander verlaufen.
Eine rote und eine blaue.
Die blaue Bahnstrecke ist eine reine Trestle Brücke.
Die rote Bahnstrecke ist "ganz normal" am Boden.
Die Pfeile geben die Fahrtrichtung der Bahn an.
Die "blaue" Bahn holt in der Höhle z.B. Kohle ab.
Dieses wird dann beim grün-markierten Chute Ore Tripple (Bahnhof 1) hinuntergelassen.
Ein Wagen der "roten" Bahn "fängt die Kohle auf" und befördert diese zum Bahnhof 2.
Nun gut...das hört sich ja plausibel und eigentlich - auf den ersten Blick - auch realistisch an.
Beim näheren hinschauen fällt jedoch ein Problem auf:
Wie kommt der "blaue" Zug auf die Trestle Brücke?
Sicherlich könnte ich ihn im Modell einfach darauf setzen.
Dies wäre aber - im Vergleich zum Vorbild - wohl sehr irrealistisch.
Die tonnenschwere Lok und die Anhänger wurden früher ja nicht einfach so auf die meterhohen Trestlebrücken hochgezogen, um dort in einer Endlosschleife zu fahren.
Daher muss der Zug vom Bahnhof ja auch irgendwie auf die Trestle Brücke fahren.
Die einfachste Möglichkeit wäre wohl diese:
http://img62.imageshack.us/img62/5594/g ... em22zj.jpg
Der Zug fährt einfach vom Bahnhof 3 aus steil nach oben hinauf.
Dann nimmt er die Kohle in der Höhle mit fährt vor Bahnhof 2 wieder hinunter,
erreicht Bahnhof 2 und liefert dort die Kohle ab.
Dann kann er theoretisch wieder zurückfahren zu Bahnhof 3.
Damit wäre der Kreis geschlossen.
Das Problem ist damit aber nicht gelöst, da der "rote" Zug nun völlig sinnlos geworden ist. Er braucht die Kohle nicht mehr beim Chute Ore Tripple aufzufangen, um diese zum Bahnhof 2 zu bringen, da dies ja schon
der "blaue" Zug jetzt gleich mit erledigen kann.
So eine Situation frustriert, da ich keine Möglichkeit sehe, den blauen Zug auf die Trestle-Brücke zu befördern - ohne das ich das Chute Ore Tripple weglasse.
Es sei denn man baut eine völlig ineffiziente Anlage, die so in der Realität niemals existieren würde.
Nun meine Frage an euch BuntBahner:
Erkennt jemand eine Lösung für das Problem?
Mit freundlichen Grüßen
Constantin
so nun - da wohl niemand auf das Problem aufmerksam geworden ist - bzw. vielleicht niemand verstanden hat eine genauere Erklärung mit ein paar vereinfachten Bildern.
Gartenbahnproblem "vereinfacht":
http://img51.imageshack.us/img51/6432/g ... em10xx.jpg
Chute Ore Tripple:
http://www.gardentexture.com/images/3chutore.jpg
Trestle Brücke:
http://www.gardentexture.com/images/newtres.gif
Das Gartenbahn-Bild dürfte eigentlich selbsterklärend sein.
Hier haben wir 2 Bahnstrecken, die unabhängig voneinander verlaufen.
Eine rote und eine blaue.
Die blaue Bahnstrecke ist eine reine Trestle Brücke.
Die rote Bahnstrecke ist "ganz normal" am Boden.
Die Pfeile geben die Fahrtrichtung der Bahn an.
Die "blaue" Bahn holt in der Höhle z.B. Kohle ab.
Dieses wird dann beim grün-markierten Chute Ore Tripple (Bahnhof 1) hinuntergelassen.
Ein Wagen der "roten" Bahn "fängt die Kohle auf" und befördert diese zum Bahnhof 2.
Nun gut...das hört sich ja plausibel und eigentlich - auf den ersten Blick - auch realistisch an.
Beim näheren hinschauen fällt jedoch ein Problem auf:
Wie kommt der "blaue" Zug auf die Trestle Brücke?
Sicherlich könnte ich ihn im Modell einfach darauf setzen.
Dies wäre aber - im Vergleich zum Vorbild - wohl sehr irrealistisch.
Die tonnenschwere Lok und die Anhänger wurden früher ja nicht einfach so auf die meterhohen Trestlebrücken hochgezogen, um dort in einer Endlosschleife zu fahren.
Daher muss der Zug vom Bahnhof ja auch irgendwie auf die Trestle Brücke fahren.
Die einfachste Möglichkeit wäre wohl diese:
http://img62.imageshack.us/img62/5594/g ... em22zj.jpg
Der Zug fährt einfach vom Bahnhof 3 aus steil nach oben hinauf.
Dann nimmt er die Kohle in der Höhle mit fährt vor Bahnhof 2 wieder hinunter,
erreicht Bahnhof 2 und liefert dort die Kohle ab.
Dann kann er theoretisch wieder zurückfahren zu Bahnhof 3.
Damit wäre der Kreis geschlossen.
Das Problem ist damit aber nicht gelöst, da der "rote" Zug nun völlig sinnlos geworden ist. Er braucht die Kohle nicht mehr beim Chute Ore Tripple aufzufangen, um diese zum Bahnhof 2 zu bringen, da dies ja schon
der "blaue" Zug jetzt gleich mit erledigen kann.
So eine Situation frustriert, da ich keine Möglichkeit sehe, den blauen Zug auf die Trestle-Brücke zu befördern - ohne das ich das Chute Ore Tripple weglasse.
Es sei denn man baut eine völlig ineffiziente Anlage, die so in der Realität niemals existieren würde.
Nun meine Frage an euch BuntBahner:
Erkennt jemand eine Lösung für das Problem?
Mit freundlichen Grüßen
Constantin
- Andreas WB
- Buntbahner
- Beiträge: 452
- Registriert: Mi 28. Jan 2004, 16:03
- Wohnort: Großenhain
Re: Der erste Gleisplan ist fertig...
hallo Constantin
wenn Du Steigungen einbauen willst dann sollten die auch nicht zu steil sein
denn sonst kommt dein Dein Zug nicht hoch (sogar im Vorbild so waseventuell nicht schafft)
kannst Du Bilder einstellen wie Dein Gelände aussieht ?? die meisten bauen Brücken weil im Gelände ein Einschnitt ist, oder führen den Zug über eine Große Schleife/ Kehrtunnel nach oben muss man wieder fragen ist Deine Bahn real nachempfunden oder nicht ?? Trestle mit RhB sieht nicht unbedingt gut aus.
Andreas WB
ich hätt auch gern ne Brücke nur mein Gelände ist flach und dort wo ne Brücke hin könnte wäre die Bahn dann zu hoch unterwegs. hab nen R1 Kreis für kleine Gäste über ne LGP Brücke
wenn Du Steigungen einbauen willst dann sollten die auch nicht zu steil sein
denn sonst kommt dein Dein Zug nicht hoch (sogar im Vorbild so waseventuell nicht schafft)
kannst Du Bilder einstellen wie Dein Gelände aussieht ?? die meisten bauen Brücken weil im Gelände ein Einschnitt ist, oder führen den Zug über eine Große Schleife/ Kehrtunnel nach oben muss man wieder fragen ist Deine Bahn real nachempfunden oder nicht ?? Trestle mit RhB sieht nicht unbedingt gut aus.
Andreas WB
ich hätt auch gern ne Brücke nur mein Gelände ist flach und dort wo ne Brücke hin könnte wäre die Bahn dann zu hoch unterwegs. hab nen R1 Kreis für kleine Gäste über ne LGP Brücke
Waldenburg(MDT Schweer);Tssd, IV K(Regner);Kolb-Spreewald-Lok;Ed 3/4 *5 Zoll*
Re: Der erste Gleisplan ist fertig...
Hallo Constantin,
du könntest deinen gesamten Gleisverlauf folgendermaßen verbessern:
Ich würde auf das kurze Stück Gleis von Bahnhof eins bis zur Mine/Höhle verzichten und den oberen Kreis (in deinem Beispiel blau) nicht durchgängig machen. Das heißt also, der Zug startet in Bahnhof eins,fährt durch den Berg in die Mine, lädt Kohle/Erz/Was auch immer ein und fährt zurück zum Bahnhof eins, um die Fracht zu entladen.
Um mehr Betriebsspaß zu haben, könnte doch ein Gleis von Bahnhof eins hinter der Mine (also nicht im Blickfeld des Betrachters) vorbeiführen, natürlich stetig fallend, und bis zum Niveau der "roten Bahn" führen. In die Mine können nur kleine Wagen einfahren, der rationelle Transport in die weite Welt ist jedoch nur mit großen Wagen möglich. Daher wäre trotz der Anbindung an die rote Strecke die Verwendung des Chute Ore Tripple nachfollziehbar.
Welche Vorteile bringt die Anbindung?
Auf dem unteren Nivau könntest du ein kleines Bahnbetriebswerk (Lokschuppen, Kohle, Sand, Wasser) nachbilden, in welchem die Lok des blauen Kreises (z.B. Shay) ihre Betriebsvorräte ergänzt. Mühsam kämpft sie sich anschließend nach oben bis in den Bahnhof eins, kuppelt zwei kleine Wagen an, fährt in die Mine und läd ihre Fracht an der Chute Ore Tripple ab.
Ich werde dir noch eine Skizze des Gleisverlaufs machen, damit es eingiermaßen verständlich ist.
du könntest deinen gesamten Gleisverlauf folgendermaßen verbessern:
Ich würde auf das kurze Stück Gleis von Bahnhof eins bis zur Mine/Höhle verzichten und den oberen Kreis (in deinem Beispiel blau) nicht durchgängig machen. Das heißt also, der Zug startet in Bahnhof eins,fährt durch den Berg in die Mine, lädt Kohle/Erz/Was auch immer ein und fährt zurück zum Bahnhof eins, um die Fracht zu entladen.
Um mehr Betriebsspaß zu haben, könnte doch ein Gleis von Bahnhof eins hinter der Mine (also nicht im Blickfeld des Betrachters) vorbeiführen, natürlich stetig fallend, und bis zum Niveau der "roten Bahn" führen. In die Mine können nur kleine Wagen einfahren, der rationelle Transport in die weite Welt ist jedoch nur mit großen Wagen möglich. Daher wäre trotz der Anbindung an die rote Strecke die Verwendung des Chute Ore Tripple nachfollziehbar.
Welche Vorteile bringt die Anbindung?
Auf dem unteren Nivau könntest du ein kleines Bahnbetriebswerk (Lokschuppen, Kohle, Sand, Wasser) nachbilden, in welchem die Lok des blauen Kreises (z.B. Shay) ihre Betriebsvorräte ergänzt. Mühsam kämpft sie sich anschließend nach oben bis in den Bahnhof eins, kuppelt zwei kleine Wagen an, fährt in die Mine und läd ihre Fracht an der Chute Ore Tripple ab.
Ich werde dir noch eine Skizze des Gleisverlaufs machen, damit es eingiermaßen verständlich ist.

Schwäbisch-sparsame Grüße
Tobi
Tobi
Re: Der erste Gleisplan ist fertig...
Hallo Constantin,
hier mal der optimierte Verlauf der blauen Strecke:
fotos/data/6471/590gartenbahnproblem-Version_1.jpg
Die rote Stecke gefällt mir noch nicht so richtig, ich arbeite daran...
hier mal der optimierte Verlauf der blauen Strecke:
fotos/data/6471/590gartenbahnproblem-Version_1.jpg
Die rote Stecke gefällt mir noch nicht so richtig, ich arbeite daran...
Zuletzt geändert von Tobi am Fr 9. Sep 2005, 19:54, insgesamt 1-mal geändert.
Schwäbisch-sparsame Grüße
Tobi
Tobi
Re: Der erste Gleisplan ist fertig...
Hallo Constantin,
die rote Strecke habe ich noch "etwas" geändert:
fotos/data/6471/590gartenbahnproblem-Version_1_1.jpg
Beim Chute Ore Tripple wurde ein zweites Gleis eingefügt, um leere Wagen abstellen zu können.
Der Bahnhof ist nur ein Beispiel, das Abstellgleis ganz rechts könnte an einen Güterschuppen führen, um Stückgut (Kisten, Fässer,...) in geschlossene Güterwagen zu verladen.
Links vom Bahnhof ist ein kleines BW mit einer Drehscheibe angesiedelt, um die Lokomotiven zu warten.
Die Stecke unterhalb des Bahnhofs kann dem vorhandenen Platzbedarf angepasst werden (gestrichelt). Am Ende der Strecke wird der komplette Zug in einer Kehrschleife gewendet. Dort könnte man auch eine Vorrichtung zum Entladen der Wagen anbringen. Die Kehrschleife kann auch verdeckt (nicht sichtbar) ausgeführt werden.
Die Kehrschleife kann z.B. um einen Hügel führen, damit ist sie optisch nur schwer einsehbar, wenn der Hügel und der verwendete Kurvendurchmesser entsprechend groß ist.
Was hältst du davon?
die rote Strecke habe ich noch "etwas" geändert:
fotos/data/6471/590gartenbahnproblem-Version_1_1.jpg
Beim Chute Ore Tripple wurde ein zweites Gleis eingefügt, um leere Wagen abstellen zu können.
Der Bahnhof ist nur ein Beispiel, das Abstellgleis ganz rechts könnte an einen Güterschuppen führen, um Stückgut (Kisten, Fässer,...) in geschlossene Güterwagen zu verladen.
Links vom Bahnhof ist ein kleines BW mit einer Drehscheibe angesiedelt, um die Lokomotiven zu warten.
Die Stecke unterhalb des Bahnhofs kann dem vorhandenen Platzbedarf angepasst werden (gestrichelt). Am Ende der Strecke wird der komplette Zug in einer Kehrschleife gewendet. Dort könnte man auch eine Vorrichtung zum Entladen der Wagen anbringen. Die Kehrschleife kann auch verdeckt (nicht sichtbar) ausgeführt werden.
Die Kehrschleife kann z.B. um einen Hügel führen, damit ist sie optisch nur schwer einsehbar, wenn der Hügel und der verwendete Kurvendurchmesser entsprechend groß ist.
Was hältst du davon?
Zuletzt geändert von Tobi am Fr 9. Sep 2005, 19:54, insgesamt 1-mal geändert.
Schwäbisch-sparsame Grüße
Tobi
Tobi
- Constantin
- Buntbahner
- Beiträge: 36
- Registriert: Fr 19. Aug 2005, 21:13
- Wohnort: Ba-Wü
Re: Der erste Gleisplan ist fertig...
In gewisser Hinsicht sieht das sicherlich plausibel aus.
Dennoch frage ich mich, wie der blaue Zug von der Höhle zum Bahnhof 1 zurückkommen soll. Mit Rückwärtsgang?
- Fände ich etwas fad...
Natürlich sei noch gesagt, dass der Bahnhof auf der Trestlebrücke wohl weniger ein Bahnhof im herkömmlichen Sinne ist.
"Verladestation" wäre wohl der bessere Ausruck.
Ansonsten sieht mir die blaue Strecke doch etwas nach "Fahrt ohne Wiederkehr" aus...
Ich kann mir nicht ausmalen wie wenn der Wagen einmal oben ist, d.h. von der roten Strecke abgebogen ist, wieder zurück zur roten Strecke kommen soll.
*edit*
Auf diesem Bild wird es vielleicht klarer:
http://img334.imageshack.us/img334/9499 ... em33ys.jpg
Habe - hoffentlich deutlich - mit lila den Verlauf des Zuges und das daraus
resultierende Problem dargestellt.
Klarer Fall von Einbahnstraße - würde ich sagen...
Mit freundlichen Grüßen
Constantin
Dennoch frage ich mich, wie der blaue Zug von der Höhle zum Bahnhof 1 zurückkommen soll. Mit Rückwärtsgang?

Natürlich sei noch gesagt, dass der Bahnhof auf der Trestlebrücke wohl weniger ein Bahnhof im herkömmlichen Sinne ist.
"Verladestation" wäre wohl der bessere Ausruck.
Ansonsten sieht mir die blaue Strecke doch etwas nach "Fahrt ohne Wiederkehr" aus...
Ich kann mir nicht ausmalen wie wenn der Wagen einmal oben ist, d.h. von der roten Strecke abgebogen ist, wieder zurück zur roten Strecke kommen soll.
*edit*
Auf diesem Bild wird es vielleicht klarer:
http://img334.imageshack.us/img334/9499 ... em33ys.jpg
Habe - hoffentlich deutlich - mit lila den Verlauf des Zuges und das daraus
resultierende Problem dargestellt.
Klarer Fall von Einbahnstraße - würde ich sagen...
Mit freundlichen Grüßen
Constantin
Re: Der erste Gleisplan ist fertig...
Moin,
der Gleisplan erinnert mich etwas an einen alten Peco 009 mm Entwurf.
Die Anlage hieß dort Rabbit (Kaninchen) Layout. Wegen der vielen Tunnel.
Um solche Berge anzufertigen werden ein paar Tonnen Material nötig sein. Oder mindestens Kubikmeter.
Die Strecke muss meiner Meinung nach mindestens 20 cm Höhendifferenz
überwinden und die Radien auf der blauen Strecke dürften kaum über 75 cm sein. Eine 36 Tonnen Bachman-Shay sähe auf so kleinen Radien recht gequält aus. Die kleine Accucraft Shay, falls sie noch im Handel ist, könnte passen.
In den Minenbahnen der Anden hat man für steile Strecken gerne Kitson-Mayer Loks verwendet. Die hatten unter der hinteren Antriebsgruppe ein Zahnrad. Und natürlich Zahnstangen zwischen den Gleisen.
Kitson-Mayer (Otter1)

Aufgenommen März 1998, Eisenbahnmuseum Santiago de Chile. Alle Fotorechte: JZ
Als Modell gab es diesen Loktyp mal von Garden Railway Specialists.Wenn ich nicht irre auch von Höhne, als der noch mit LGB zusammengearbeitet hat.Irgendwo im Netz habe ich auch schon mal (käufliche) Baupläne und Zeichnungen in 1 : 8 dafür gesehen.
Sinnvoller wäre es vielleicht doch, die obere Strecke mit einer kleinen Porter Lok und Kasten- oder Muldenkippern zu befahren. Die kann ja in Einzelteilen per Kran oder Muli dort hingebracht worden sein.
Oder man besorgt sich gleich eine Zechenbahn, vielleicht auf 16 mm Spur. Ich meine, Ozark hat das jetzt im Angebot. Ozark wird inzwischen von einigen deutschen Händlern importiert.
Die Regner Feldbahnen liessen sich sicherlich ebenfalls ausländerisieren. Die fahren serienmässig auf 30 mm, können aber relativ leicht auf 32mm umgespurt werden.
Wenn man sich ein südamerikanisches Thema aussucht, kann man die Loks unverändert übernehmen. Früher wurde gerne im alten Europa Eisenbahnmaterial eingekauft, oder gegen landesübliche Produkte getauscht.
Selbst auf der Gefängnis-Waldbahn im argentinischen Ushaia fuhren Jung Dampfloks auf 600mm Spur. Ich denke, jeder kennt das berühmte Bild der Leonelli Brüder im modischen Querstreifenanzug auf der Jung Lok.
Viel Spaß bei der Planung
Otter 1
der Gleisplan erinnert mich etwas an einen alten Peco 009 mm Entwurf.
Die Anlage hieß dort Rabbit (Kaninchen) Layout. Wegen der vielen Tunnel.
Um solche Berge anzufertigen werden ein paar Tonnen Material nötig sein. Oder mindestens Kubikmeter.
Die Strecke muss meiner Meinung nach mindestens 20 cm Höhendifferenz
überwinden und die Radien auf der blauen Strecke dürften kaum über 75 cm sein. Eine 36 Tonnen Bachman-Shay sähe auf so kleinen Radien recht gequält aus. Die kleine Accucraft Shay, falls sie noch im Handel ist, könnte passen.
In den Minenbahnen der Anden hat man für steile Strecken gerne Kitson-Mayer Loks verwendet. Die hatten unter der hinteren Antriebsgruppe ein Zahnrad. Und natürlich Zahnstangen zwischen den Gleisen.
Kitson-Mayer (Otter1)

Aufgenommen März 1998, Eisenbahnmuseum Santiago de Chile. Alle Fotorechte: JZ
Als Modell gab es diesen Loktyp mal von Garden Railway Specialists.Wenn ich nicht irre auch von Höhne, als der noch mit LGB zusammengearbeitet hat.Irgendwo im Netz habe ich auch schon mal (käufliche) Baupläne und Zeichnungen in 1 : 8 dafür gesehen.
Sinnvoller wäre es vielleicht doch, die obere Strecke mit einer kleinen Porter Lok und Kasten- oder Muldenkippern zu befahren. Die kann ja in Einzelteilen per Kran oder Muli dort hingebracht worden sein.
Oder man besorgt sich gleich eine Zechenbahn, vielleicht auf 16 mm Spur. Ich meine, Ozark hat das jetzt im Angebot. Ozark wird inzwischen von einigen deutschen Händlern importiert.
Die Regner Feldbahnen liessen sich sicherlich ebenfalls ausländerisieren. Die fahren serienmässig auf 30 mm, können aber relativ leicht auf 32mm umgespurt werden.
Wenn man sich ein südamerikanisches Thema aussucht, kann man die Loks unverändert übernehmen. Früher wurde gerne im alten Europa Eisenbahnmaterial eingekauft, oder gegen landesübliche Produkte getauscht.
Selbst auf der Gefängnis-Waldbahn im argentinischen Ushaia fuhren Jung Dampfloks auf 600mm Spur. Ich denke, jeder kennt das berühmte Bild der Leonelli Brüder im modischen Querstreifenanzug auf der Jung Lok.
Viel Spaß bei der Planung
Otter 1
- Constantin
- Buntbahner
- Beiträge: 36
- Registriert: Fr 19. Aug 2005, 21:13
- Wohnort: Ba-Wü
Re: Der erste Gleisplan ist fertig...
Hallo nocheinmal...
Ich denke nun müssen erst alle Probleme mit der Strecke gelöst werden, bevor wir über die Loks reden können. Prinzipiell tendiere ich ja zu LGB und nicht zu Bachmann - aber dies nur am Rande.
Das Problem habe ich ja in meinem letztes Beitrag geschildert...
Ich hoffe dieser ist nicht untergegangen...
Ansonsten ist auf dem ersten Bild von meinem Gleisplan, dass ich hier gepostet habe ja der Grundriss und die entsprechenden Längen dargelegt.
Vielleicht ist der untere Teil der Anlage - wenn ihr euch den Grundriss enseht - besser dafür geeignet, da dort mehr Platz ist.
Eine extrem aufgekünstelte Strecke mit hunderten von Tunnels und Brücken lehne ich jedoch in gewisser Weise ab.
Für mich ist ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Schienen, Tunnels, Brücken und Umgebung wichtig.
Für diesen Teil der Bahn sind mir sowieso nur 3 Dinge wichtig:
- Abbau von z.B. Kohle in einer Höhle, wo eine Bahn durchfährt
- Chute Ore Tripple
- Trestle ... zumindestens an einer Stelle der Bahn.
Deswegen nehme ich auch gerne komplett andere Vorschläge entgegen.
Der Grundriss liegt ja wie bereits mehrfach erwähnt vor.
Mit freundlichen Grüßen
Constantin
Ich denke nun müssen erst alle Probleme mit der Strecke gelöst werden, bevor wir über die Loks reden können. Prinzipiell tendiere ich ja zu LGB und nicht zu Bachmann - aber dies nur am Rande.
Das Problem habe ich ja in meinem letztes Beitrag geschildert...
Ich hoffe dieser ist nicht untergegangen...
Ansonsten ist auf dem ersten Bild von meinem Gleisplan, dass ich hier gepostet habe ja der Grundriss und die entsprechenden Längen dargelegt.
Vielleicht ist der untere Teil der Anlage - wenn ihr euch den Grundriss enseht - besser dafür geeignet, da dort mehr Platz ist.
Eine extrem aufgekünstelte Strecke mit hunderten von Tunnels und Brücken lehne ich jedoch in gewisser Weise ab.
Für mich ist ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Schienen, Tunnels, Brücken und Umgebung wichtig.
Für diesen Teil der Bahn sind mir sowieso nur 3 Dinge wichtig:
- Abbau von z.B. Kohle in einer Höhle, wo eine Bahn durchfährt
- Chute Ore Tripple
- Trestle ... zumindestens an einer Stelle der Bahn.
Deswegen nehme ich auch gerne komplett andere Vorschläge entgegen.
Der Grundriss liegt ja wie bereits mehrfach erwähnt vor.
Mit freundlichen Grüßen
Constantin