Modul/Segmentanlage Strassberg
Moderator: Marcel
- Bahndachs
- Buntbahner
- Beiträge: 837
- Registriert: So 2. Mär 2003, 13:59
- Wohnort: Zürich-Unterland/Schweiz
- Kontaktdaten:
Re: Modul/Segmentanlage Strassberg
Hi Schrauber,
grosse Klasse!!!!!!!!!!!!!!
Besonders gut gefällt mir die Feuerstelle.
Zwei Fragen:
Wie hast du die Wiese "gezüchtet" und wie machst du den (oder kommt etwa keiner??) den Moschndrodzaauun?
Gruss
Dachs
grosse Klasse!!!!!!!!!!!!!!
Besonders gut gefällt mir die Feuerstelle.
Zwei Fragen:
Wie hast du die Wiese "gezüchtet" und wie machst du den (oder kommt etwa keiner??) den Moschndrodzaauun?
Gruss
Dachs
Re: Modul/Segmentanlage Strassberg
Nabend Schrauber,
na das hast Du doch
, das geht auf keinen Fall mit ''Rechten Dingen'' zu
Das ist doch
- Werk, oder
Sag mir Bescheid wenn Du anfängst Landschaftsgestaltungskurse abzuhalten, ich melde mich dann als 1. an
Viele Grüße Erich
na das hast Du doch


Das ist doch


Sag mir Bescheid wenn Du anfängst Landschaftsgestaltungskurse abzuhalten, ich melde mich dann als 1. an







Viele Grüße Erich
- Trambahner
- Buntbahner
- Beiträge: 834
- Registriert: Mo 15. Nov 2004, 11:44
- Wohnort: Schaffhausen/CH
Re: Modul/Segmentanlage Strassberg
Hallo Schrauber
Ich finde das nicht sehr nett wenn Du da Vorbild-Fotos so bearbeitest, dass diese wie Module aussehen
Die Gestaltung der Module ist einfach spitzenklasse
Die komplette Farbgestaltung gefällt mir ausgezeichnet.
Da muss ich direkt an meinen Modulen weiterbasteln.
Auch wenn ich diesen Standard nie ereichen werde
Ich freue mich auf jedes weitere Bild...
Ich finde das nicht sehr nett wenn Du da Vorbild-Fotos so bearbeitest, dass diese wie Module aussehen



Die Gestaltung der Module ist einfach spitzenklasse

Die komplette Farbgestaltung gefällt mir ausgezeichnet.
Da muss ich direkt an meinen Modulen weiterbasteln.
Auch wenn ich diesen Standard nie ereichen werde

Ich freue mich auf jedes weitere Bild...
Gruss
Michael
The man who never made a compromise never build a model railroad
Michael
The man who never made a compromise never build a model railroad
Re: Modul/Segmentanlage Strassberg
Moin "Harz-Schrauber",
bin ebenfalls schwer beeindruckt von Deinem Können. Zum Landschaftsgestaltungskurs möchte ich mich hiermit auch anmelden.
Auch die Zaunpfosten gefallen mir sehr gut - sind die im Selbstbau entstanden?
Weiter so!
bin ebenfalls schwer beeindruckt von Deinem Können. Zum Landschaftsgestaltungskurs möchte ich mich hiermit auch anmelden.


Auch die Zaunpfosten gefallen mir sehr gut - sind die im Selbstbau entstanden?

Weiter so!
Gruß,
Heiner
Heiner
- Waldbahner a.D.
- Buntbahner
- Beiträge: 3722
- Registriert: Do 27. Feb 2003, 08:08
- Wohnort: Böchingen
- Kontaktdaten:
Re: Modul/Segmentanlage Strassberg
Hallo Schrauber,
auch von mir die schönsten Komplimente zu deiner wirklich tollen Arbeit. Wenn das Teilstück in der richtigen Umgebung vor einem neutralen Hintergrund fotografiert wird, dürfte eine Unterscheidung zwischen Original und Modelle wirklich schwer fallen
Bei diesem Vorgeschmack reihe ich mich bei den anderen ein, die weitere Bauabschnitte ebenfalls nicht erwarten können.
Das haste echt
gemacht.
Gruß vom Gerd
auch von mir die schönsten Komplimente zu deiner wirklich tollen Arbeit. Wenn das Teilstück in der richtigen Umgebung vor einem neutralen Hintergrund fotografiert wird, dürfte eine Unterscheidung zwischen Original und Modelle wirklich schwer fallen

Bei diesem Vorgeschmack reihe ich mich bei den anderen ein, die weitere Bauabschnitte ebenfalls nicht erwarten können.
Das haste echt

Gruß vom Gerd
Wald- und Wiesenbahner aus Leidenschaft zum Wahnsinn 

Re: Modul/Segmentanlage Strassberg
Hallo zusammen,
Danke
, peinlich, das mir der Trambahner ´drauf gekommen ist
Die Wiese entstand mit einem nach H.Schmidt u. Waldbahners Empfehlungen und Bauanleitung nachgebautem Begrasungsgerät. Das Teil entstand aus Abwasserrohr(Baumarkt), 14 Kondensatoren, 14 Dioden(Hochspannungskaskade), 2 kleinen Trafos zur galvanischen Trennung und einem abgeschnittenen Netzkabel aus der (Kabel) Mülltonne. Materielle Aufwand max. 35,- Euro. Der Deckel auf den Grasbehälter ist ein "Pringel"- Deckel, seit dem kann ich keine Kartoffelchips mehr sehen
Die Begrasung kann ich zusammen mit dem Landschaftsbau evtl. in Schkeuditz mal zeigen, wenn genug Nachfrage bzw. Interesse besteht, keine Bange, wenn ich es begriffen und gelernt habe, dürfte das für jeden anderen auch kein Problem sein...
.
Die Zaunspfosten entstanden nach Original-Vorbildmaßen maßstäblich aus Silvesterraketen-Holz, das läßt sich super sägen, anschleifen und auch sonst gut bearbeiten. Außerdem hat es den Vorteil, das es am 1. Januar jeden Jahres praktischerweise zum Nulltarif
auf den Straßen, Plätzen und Wiesen im Angebot ist. In verschiedenen Abmessungen. Ich habe mir in den letzten zwei Jahren einen gewaltigen Vorrat zusammen gesammelt. Das reicht wahrsch. bis an mein Lebensende...
Die fertig geschliffenen Pfosten wurden von unten angebohrt und mit einem angeschliffenen Nagel (da mußte der Kopf ab
) versehen. So kann man sie nach Belieben in der Landschaft verteilen. Der Untergrund besteht nämlich aus mit Packpapier beklebten Styrodur, wegen der akustischen Dämmung
, das hat den Vorteil, das man Büsche, Bäume, Masten, Pfähle usw. jederzeit beliebig platzieren kann. Die Büsche werden nach der Begrasung z. Bsp. einfach nur in ein mit der Pinzette gestochenes Loch gesteckt, das meistens
vorher noch mit Ponal gefüllt wurde
Die Pfosten wurden mit betonfarbenähnlicher Fenstergrundierung gestrichen und mit Quarzsand bestreut. (Danke an Dirk für den genialen Tipp
). An der Wetterseite übrigens mit grünem
Quarzsand
.
Der Rest ist keine Zauberei. Außer, das ich vergessen habe, das Grabenbett vor dem Gießharz-Wassereinfüllen mit Gips zu grundieren. Nach dem Entfernen der verbrannten Äste u. Wurzeln und dem Wiederauffüllen des geschmolzenem
Styrodur, habe ich den Gedanken, einen, stellenweise mit Wasser gefüllten Graben darzustellen, wieder fallengelassen
, bzw. auf später verschoben
.
Noch Fragen?
Noch mehr Bilder kann man unter:
fotos/showgallery.php?cat=6727&ppuser=43
finden.
Gruß Schrauber
Danke


Die Wiese entstand mit einem nach H.Schmidt u. Waldbahners Empfehlungen und Bauanleitung nachgebautem Begrasungsgerät. Das Teil entstand aus Abwasserrohr(Baumarkt), 14 Kondensatoren, 14 Dioden(Hochspannungskaskade), 2 kleinen Trafos zur galvanischen Trennung und einem abgeschnittenen Netzkabel aus der (Kabel) Mülltonne. Materielle Aufwand max. 35,- Euro. Der Deckel auf den Grasbehälter ist ein "Pringel"- Deckel, seit dem kann ich keine Kartoffelchips mehr sehen


Die Begrasung kann ich zusammen mit dem Landschaftsbau evtl. in Schkeuditz mal zeigen, wenn genug Nachfrage bzw. Interesse besteht, keine Bange, wenn ich es begriffen und gelernt habe, dürfte das für jeden anderen auch kein Problem sein...


Die Zaunspfosten entstanden nach Original-Vorbildmaßen maßstäblich aus Silvesterraketen-Holz, das läßt sich super sägen, anschleifen und auch sonst gut bearbeiten. Außerdem hat es den Vorteil, das es am 1. Januar jeden Jahres praktischerweise zum Nulltarif









Der Rest ist keine Zauberei. Außer, das ich vergessen habe, das Grabenbett vor dem Gießharz-Wassereinfüllen mit Gips zu grundieren. Nach dem Entfernen der verbrannten Äste u. Wurzeln und dem Wiederauffüllen des geschmolzenem



Noch Fragen?

Noch mehr Bilder kann man unter:
fotos/showgallery.php?cat=6727&ppuser=43
finden.
Gruß Schrauber

Gruß Tomas (Schrauber)
"Der Mensch wächst mit seinen Aufgaben!"
"Der Mensch wächst mit seinen Aufgaben!"
Re: Modul/Segmentanlage Strassberg
Zwei Dinge aus meiner Erfahrung, die dir vielleicht weiterhelfen könnten:Schrauber hat geschrieben: Außer, das ich vergessen habe, das Grabenbett vor dem Gießharz-Wassereinfüllen mit Gips zu grundieren. Nach dem Entfernen der verbrannten Äste u. Wurzeln und dem Wiederauffüllen des geschmolzenemStyrodur, ...
Eine Zwischenschicht aus Gips ist auch nicht der Weisheit letzter Schluss. Es kann passieren, dass das Styrodur unter dem Gips wegschmilzt. Es bildet sich dann ein Hohlraum, den du erst später bemerkst. Meistens dann, wenn das Modul ausgestellt ist, und ein Ausstellungsbesucher seine Finger nicht unter Kontrolle hat und meint alles angrabschen zu müssen.

Das Ganze gilt i.Ü. auch für lösemittelhaltige Lacke. Die Dämpfe diffundieren (?) durch den Gips.....
Desweiteren sind die meisten Giessharze für zusammenhängende Wasserflächen auf Modulen nicht geeignet. Module unterliegen nicht zu unterschätzenden Kräften, die durch das Handling und vorallem durch thermische Belastung (Temperaturunterschied Lagerstätte- Transport- sonnenaufgeheizte Halle) entstehen. Mir ist bis dato jedes Giessharzwasser (auf Modulen) durch Risse hops gegangen.
- Waldbahner a.D.
- Buntbahner
- Beiträge: 3722
- Registriert: Do 27. Feb 2003, 08:08
- Wohnort: Böchingen
- Kontaktdaten:
Re: Modul/Segmentanlage Strassberg
Hi,
Jens kann ich da Recht geben. Auf unserer Vereinsanlage haben wir einen See und einen Bachlauf mit EZ-Wasser angelegt. Beide sind nach einem Jahr "Einlagerung" nicht mehr sehr ansehnlich. Die Oberfläche ist gerissen und sieht eher wie ein zugefrorener Gartenteich aus
In einer Ausgabe der em wurde mal eine sehr nette Anlage in Spur Z beschrieben. Der eingebrachte Graben entlang dem Bahndamm wurde nach dem ausgestalten mit hochglänzendem Klarlack "bewässert" Mit dieser Technik habe ich auch in 1:87 schon nette Erfahrungen gemacht. Für kleine Fützen in IIm sollte diese Methode auch anwendbar sein.
An sonsten gibt es die Methode eine dünne Kunststoffplatte über dem gestalteten Untergrund zu integrieren. Wenn man die Übergänge entsprechend kaschiert und mit Klarlack anschließend die Wasserfläche überarbeitet sieht das durch aus auch ganz gut aus.
Gruß vom Gerd, der sich immer wieder fragt, warum es so wenig Modellbahnanlagen gibt, welche nach einer Regenschauer gestaltet sind
Jens kann ich da Recht geben. Auf unserer Vereinsanlage haben wir einen See und einen Bachlauf mit EZ-Wasser angelegt. Beide sind nach einem Jahr "Einlagerung" nicht mehr sehr ansehnlich. Die Oberfläche ist gerissen und sieht eher wie ein zugefrorener Gartenteich aus

In einer Ausgabe der em wurde mal eine sehr nette Anlage in Spur Z beschrieben. Der eingebrachte Graben entlang dem Bahndamm wurde nach dem ausgestalten mit hochglänzendem Klarlack "bewässert" Mit dieser Technik habe ich auch in 1:87 schon nette Erfahrungen gemacht. Für kleine Fützen in IIm sollte diese Methode auch anwendbar sein.
An sonsten gibt es die Methode eine dünne Kunststoffplatte über dem gestalteten Untergrund zu integrieren. Wenn man die Übergänge entsprechend kaschiert und mit Klarlack anschließend die Wasserfläche überarbeitet sieht das durch aus auch ganz gut aus.
Gruß vom Gerd, der sich immer wieder fragt, warum es so wenig Modellbahnanlagen gibt, welche nach einer Regenschauer gestaltet sind

Wald- und Wiesenbahner aus Leidenschaft zum Wahnsinn 

Re: Modul/Segmentanlage Strassberg
Hallo Wasser"götter"
;
mein Problem war ja, das ich eigentlich kein Gießwasser nehmen wollte, sondern
: ich hatte bei Marcel in Schenklengsfeld eine geniale Methode gesehen, mit der ganz zum Schluß ein paar Granulatkörner in´s spätere Bachbett gestreut wurden, um danach mit einem kleinen Gasbrenner
erhitz und somit zum Schmelzen gebracht wurden
. Sieht super aus und wirkt richtig echt
. Soweit die gezeigte praktische Theorie, die dann doch leicht (wie so oft
) von meiner praktischen Praxis
abweicht. Denn erstens hatte ich wahrscheinlich das falsche Wasser-Granulat(EZ-Water, o.s.ä.), zweitens schmolz das Bachbett, drittens fackelte das Baum/Busch/Grasland ab. Der Gestank war dann eigentlich nur noch sekundär...
. Aber beim nächsten Anschlußmodul möchte ich es noch mal mit einem Stückchen Bachlauf versuchen, falls ich bis dahin Marcel noch mal den "richtigen" Produktnamen entlocken kann
. Und das nächste Bachbett entsteht auch aus Gips und nicht aus Styrodur... Und so weiter und siehe unten
Gruß Schrauber

mein Problem war ja, das ich eigentlich kein Gießwasser nehmen wollte, sondern










Gruß Schrauber

Gruß Tomas (Schrauber)
"Der Mensch wächst mit seinen Aufgaben!"
"Der Mensch wächst mit seinen Aufgaben!"
Re: Modul/Segmentanlage Strassberg
Schrauber hat geschrieben: falls ich bis dahin Marcel noch mal den "richtigen" Produktnamen entlocken kann
Wenn er dich weiter zappeln lässt (Scherz!) verrate ich dir ein Produkt, das klar aushärtet, aus einer Komponente besteht, später nicht klebrig ist, sich 4-5h modellieren ( Wellen) lässt, Styropor nicht angreift, keine Risse bildet und nicht stinkt.
Dein Modul brennt auch nicht ab dabei.
