Kö(f), ein Bausatz für Selbstbauer

Selbstgebaute maßstäbliche Schienenfahrzeuge mit/ohne handelsüblichen Zurüstteilen

Moderator: fido

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anoether
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Re: KÖF, ein Bausatz für Selbstbauer

Beitrag von anoether »

Moin Buntmetall- und andere Bahners,

die Tipps zur Bausatzverbesserung häufen sich ... und dabei möchte ich nicht ganz "hinten an" stehen ;-) ...

Also: Türen sollten sich schon öffnen lassen :-) - oder?

Bild

(Scharniere von Müller, Meier, Schulze oder Knupfer - genietet, gelötet und verputzt)

Gruß aus Berlin - Andreas

PS: Die nächste Bastelei betrifft die Schiebefenster ... :roll: :roll: :roll:
Zuletzt geändert von anoether am Mi 6. Jul 2005, 23:04, insgesamt 1-mal geändert.
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anoether
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Re: KÖF, ein Bausatz für Selbstbauer

Beitrag von anoether »

anoether hat geschrieben: PS: Die nächste Bastelei betrifft die Schiebefenster ... :roll: :roll: :roll:
... dachte ich ... :?

Nach Fertigstellung der Türen muss ich allerdings feststellen, dass diese sich nur bis ca. 45° öffnen lassen :shock: :shock: .
Bei der Suche nach der Lösung helfen diese Bilder weiter:

Bild

Und ich hatte mich schon über diese merkwürdigen Klappen gewundert ... :roll:

Gruß aus Berlin - Andreas
Zuletzt geändert von anoether am Mi 6. Jul 2005, 23:06, insgesamt 1-mal geändert.
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Karl-Heinz
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Re: KÖF, ein Bausatz für Selbstbauer

Beitrag von Karl-Heinz »

"Kö-Bausatz optimal nutzen"

Beim Zusammensetzen des Bausatzes sind noch diverse "Plättchen" aus den Öffnungen zu nehmen. Zusammen ergeben sie schon ein kleines "Häufchen" :!:

:arrow: Dem "gewieften Buntbahner" stellt sich die Frage:
Wohin mit dem "Abfall" absolut nicht, denn aus diesen Platten kann man vorzügliche Puffer "zaubern".
Mit den Maßen 21 mm (Höhe) und 19 mm (Breite) kann man sich eine Menge maßstäbliche Harzbahnpuffer zurecht sägen und feilen :!: :!: :!:

:arrow: Auch bei Fahrzeugen des DEV in Bruchhausen-Vilsen machen diese Puffermaße "eine gute Figur" :!:

Mal schauen, wem noch andere Weiterverwertungsmöglichkeiten einfallen :wink:

Karl-Heinz :tach:
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Karl-Heinz
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Re: KÖF, ein Bausatz für Selbstbauer

Beitrag von Karl-Heinz »

Tach Kö-Verlöter :tach:

Die Kö ist meinerseits so gut wie fertig.

2 Tipps hierzu, die sich dank der Vorzüglichkeit des Bausatzes anbieten:

:arrow: Vordere Pufferbohle

Die große Aussparung neben dem Loch für den Puffer habe ich "hinterfüttert" und zwar mit einer der beiden Platten, die beim Schiebefenster herauszutrennen sind.
Um diese Platte mit ein wenig Abstand einzulöten, wurden zwei 20 mm Abstandshalter von einem der auf der Bausatzplatte vier vorhandenen Messingstreifen abgelängt und auf der Platte plan aufgelötet und anschließend hinter der Öffnung ausgerichtet und verlötet :!:
Sieht aus wie beim Original :wink:

:arrow: Führerstandsgehäuse

Ebenfalls aus diesem Messingstreifen entstand eine Verbindung von der vorderen zur hinteren Fensterseite oberhalb der Seitenteile. Diese waagerechte Verstrebung ("stumpf" aufgesetzt) erhöht die Festigkeit des Gehäuses erheblich.
Dort findet auch das obere U-Profil für das Schiebefenster eine sichere Verlötung :wink:

Weiterhin viel Vergnügen beim Bau der Kö wünscht

Karl-Heinz :tach: :tach: :tach:
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Re: KÖF, ein Bausatz für Selbstbauer

Beitrag von Heinzelmaennchen »

Hallo Köf Enthusiasten,
obwohl ich noch nicht genau weiss ob sich der Aufwand lohnt, würde ich gerne die Motorraumabdeckungen abnehmbar machen und dahinter dann auch soetwas wie eine Motorattrappe bauen. Da mir aber in meiner näheren Umgebung keine Köf zur Verfügung steht die Frage an euch. Hat jemand ein paar Fotos der Köf mit geöffneten Wartungsklappen, die er hier instellen könnte ?

Vielen Dank schon mal

Gruß

Bernhard
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Re: KÖF, ein Bausatz für Selbstbauer

Beitrag von anoether »

Moin Buntmetall- und andere Bahners,

für diejenigen die schon vor der Vollendung stehen ;-) und an die Inneneinrichtung denken, sei dieses kleine Bildchen eine Hilfe:

Bild

Höhe des Bockes 31 mm; Tank 18 x 49 mm gelagert auf zwei Kanthölzern 2 x 2 mm

Armaturen, Tankanzeige und Griffe siehe Fotogalerie.

Gruß aus Berlin - Andreas

PS: So sieht der Bock bei den Harz-Kö´s aus - bei Lokomotiven mit Hydraulik liegt er auf einem Gestell ca. 25 cm erhöht. Bei Interesse bitte per PN melden.
Zuletzt geändert von anoether am Mi 6. Jul 2005, 23:06, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: KÖF, ein Bausatz für Selbstbauer

Beitrag von HarzerRoller »

Bärige KÖF (HarzerRoller)
Bild
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Re: KÖF, ein Bausatz für Selbstbauer

Beitrag von bahn-stephan »

Hallöchen!!!!!!!!!!!!!!!

@Heinzelmaenchen, oder mit "ä"?

Ich habe auf deinen Wunsch die Fotos der Kö-Meuselwitz reingestellt,welche im April der Motoraufbauten beraubt war.



Motor1-Kö Meuselw. (bahn-stephan)
Bild


Motor2-Kö Meuselw. (bahn-stephan)
Bild

Desgleichen ein Foto, je vom Getriebe und vom Fst.





Führerstand-Kö Meus. (bahn-stephan)
Bild


Getriebe-Kö Meuselw. (bahn-stephan)
Bild

Die Kette ist aber die Verbindung zum Handrad im Fst.!!!
Hätte man damals gewußt,welches Interesse solche Aufnahmen abgeben,wir alle hätten die "Digitalfilme" voll gemacht!!!!!!

Für die "Einfachbauer" noch die Kök. Eine Kabel-E-Kö, welche im Okt. 2004 in Hilbersdorf abstellt war.
Einfach einen nachgebildeten 300 Watt Motor drauf,Aufbauten gespart und fertig ist die 1. April-Kö.





Kabel-E-Kö, Hilbersdorf (bahn-stephan)
Bild


Kök=Kabel-Kö, Hilbersdorf (bahn-stephan)
Bild


Entschuldige -Harzer Roller- ,daß dies keine 90-Grad-Aufnahmen sind,aber ich kann machen,was ich will,mein Winkelmesser bringt permanent 57,5 Grad raus.Nur in der Höhe stimmt's.Aber ich gelobe Besserung!

Grüße
Bahn-Stephan
Garten(45)- Feld(500)- und Draisinen(1435) Fahrten und jetzt noch 5+7 Zoll !
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Re: KÖF, ein Bausatz für Selbstbauer

Beitrag von Heinzelmaennchen »

Hallo Bahn-Stephan,
vielen Dank für die tollen Aufnahmen. Jetzt muss ich mal sehen, ob es mir irgendwie gelingt, soetwas wie eine Motorattrappe zu bauen, finden etc. . Den dann lohnt es sich ja auch die Revisionsklappen abnehmbar zu gestalten.

Grüße

Bernhard
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Re: KÖF, ein Bausatz für Selbstbauer

Beitrag von Heinzelmaennchen »

@Bahn-Stephan

Heinzelmaennchen eigentlich natürlich mit "ä" . Aber als ich mich als Mitglied eingetrahgen habe, war ich mir über die Verwendbarkeit von Umlauten nicht so ganz im klaren :?

Gruß
Bernhard
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