Feldbahnmodule mit Schiff
Moderator: Marcel
Re: Feldbahnmodule mit Schiff
Moin Häuslebauer
Allerdings ist das Traufblech im Orginal nur max.1mm dick, und ragt noch ein kleines Stück in die Dachrinne hinein (wurden die Traufbleche auch schon benutzt als der Speicher erbaut wurde?). Und werden nicht die Rinneneisen direkt auf den Sparren genagelt? Fann einfach die letzt Dachlatte hochkant aufgenagelt damit die letzt Pfanne nicht hängt....
Allerdings ist das Traufblech im Orginal nur max.1mm dick, und ragt noch ein kleines Stück in die Dachrinne hinein (wurden die Traufbleche auch schon benutzt als der Speicher erbaut wurde?). Und werden nicht die Rinneneisen direkt auf den Sparren genagelt? Fann einfach die letzt Dachlatte hochkant aufgenagelt damit die letzt Pfanne nicht hängt....
Grüße
Marco
Marco
- fspg2
- Buntbahner
- Beiträge: 7004
- Registriert: Do 8. Mär 2007, 22:34
- Wohnort: in der Nähe von Braunschweig
Re: Feldbahnmodule mit Schiff
Hallo,
@Marco
Mein "Traufblech" soll überwiegend der Stabilität dienen, denn 12 kleine - nur 0,2mm dicke - Rinneisen würden wahrscheinlich nicht lange halten.
Auf die Aussenwände habe ich noch kleine Mauerstücke verstiftet eingeklebt. Bei der Konstruktion hatte ich sie fälschlicherweise auf der Innenmauer gezeichnet und ausgefräst. Da aber an dieser Stelle die Fußpfetten liegen, musste ich nachbessern.
Alter_Lagerschuppen_222 (fspg2)

Alter_Lagerschuppen_223 (fspg2)

Alter_Lagerschuppen_224 (fspg2)

15 Dachlatten, auf 12 Dachsparren aufliegend, linke + rechte Seite = 360 Klebestellen und 360x 0,5mm Löcher bohren und verstiften. Ein Arbeit, die nicht wirklich Spaß macht, aber am Ende hoffentlich gut aussehen wird!
Herausquellenden Sekundenkleber habe ich sofort mit einem großen Pinsel und feinporigem Fliesenmörtel abgepudert. Nach dem Trocknen wurde alles mit einer Zahnbürste bearbeitet und loser Staub abgesaugt. Zurück blieb Patina der letzten Jahre. Wenn der gesamte Dachstuhl fertig ist, wird er noch eine Schlussdusche mit dem weiter oben beschriebenen Landschaftsbaukleber bekommen.
Alter_Lagerschuppen_221 (fspg2)

@Marco
Kann ich nicht wirklich beantworten. Bei unserer Nachbarscheune mit Ziegeln von 1912 gibt es zumindest kein Traufblech.(wurden die Traufbleche auch schon benutzt als der Speicher erbaut wurde?)
Mein "Traufblech" soll überwiegend der Stabilität dienen, denn 12 kleine - nur 0,2mm dicke - Rinneisen würden wahrscheinlich nicht lange halten.
Auf die Aussenwände habe ich noch kleine Mauerstücke verstiftet eingeklebt. Bei der Konstruktion hatte ich sie fälschlicherweise auf der Innenmauer gezeichnet und ausgefräst. Da aber an dieser Stelle die Fußpfetten liegen, musste ich nachbessern.
Alter_Lagerschuppen_222 (fspg2)

Alter_Lagerschuppen_223 (fspg2)

Alter_Lagerschuppen_224 (fspg2)

15 Dachlatten, auf 12 Dachsparren aufliegend, linke + rechte Seite = 360 Klebestellen und 360x 0,5mm Löcher bohren und verstiften. Ein Arbeit, die nicht wirklich Spaß macht, aber am Ende hoffentlich gut aussehen wird!
Herausquellenden Sekundenkleber habe ich sofort mit einem großen Pinsel und feinporigem Fliesenmörtel abgepudert. Nach dem Trocknen wurde alles mit einer Zahnbürste bearbeitet und loser Staub abgesaugt. Zurück blieb Patina der letzten Jahre. Wenn der gesamte Dachstuhl fertig ist, wird er noch eine Schlussdusche mit dem weiter oben beschriebenen Landschaftsbaukleber bekommen.
Alter_Lagerschuppen_221 (fspg2)

Viele Grüße
Frithjof
Frithjof
- fspg2
- Buntbahner
- Beiträge: 7004
- Registriert: Do 8. Mär 2007, 22:34
- Wohnort: in der Nähe von Braunschweig
Re: Feldbahnmodule mit Schiff
Hallo,
gut die Hälfte des Daches ist inzwischen eingelattet.
Alter_Lagerschuppen_225 (fspg2)

Alter_Lagerschuppen_226 (fspg2)

Immer mal zwischendurch ein bis zwei Latten mit Hilfe zweier Abstandsbleche und dem Geodreieck ausgerichtet, ein 0,45mm Loch gebohrt und mit einen 0,5mm Draht verstiftet.
Alter_Lagerschuppen_227 (fspg2)

Nachdem eine Latte so fixiert war, kam mit einer Nadel ein kleiner Tropfen Sekundenkleber an jeweils vier Schnittstellen, die daraufhin (wie schon oben angedeutet) mit reichlich Fliesenmörtel abgepudert wurden. Vier Finger gaben dann kräftig Druck... danach die nächsten Vier... und die nächsten Vier. Dann die nächste Latte.... Ich wollte es ja nicht anders
Alter_Lagerschuppen_228 (fspg2)

gut die Hälfte des Daches ist inzwischen eingelattet.
Alter_Lagerschuppen_225 (fspg2)

Alter_Lagerschuppen_226 (fspg2)

Immer mal zwischendurch ein bis zwei Latten mit Hilfe zweier Abstandsbleche und dem Geodreieck ausgerichtet, ein 0,45mm Loch gebohrt und mit einen 0,5mm Draht verstiftet.
Alter_Lagerschuppen_227 (fspg2)

Nachdem eine Latte so fixiert war, kam mit einer Nadel ein kleiner Tropfen Sekundenkleber an jeweils vier Schnittstellen, die daraufhin (wie schon oben angedeutet) mit reichlich Fliesenmörtel abgepudert wurden. Vier Finger gaben dann kräftig Druck... danach die nächsten Vier... und die nächsten Vier. Dann die nächste Latte.... Ich wollte es ja nicht anders

Alter_Lagerschuppen_228 (fspg2)

Viele Grüße
Frithjof
Frithjof
- fspg2
- Buntbahner
- Beiträge: 7004
- Registriert: Do 8. Mär 2007, 22:34
- Wohnort: in der Nähe von Braunschweig
Re: Feldbahnmodule mit Schiff
Hallo,
das Dach ist inzwischen komplett verlattet. Es fehlen noch die schrägen Abstützungen im Innern und die Doppelfalzziegel, die ich jetzt zeichne.
Alter_Lagerschuppen_229 (fspg2)

Mein erstes Kaufteil für IIf war die Brangsche Lorendrehscheibe und auch hier das Vorbild von Thorsten Köhler, die seit Schkeuditz 2007 in der Schublade lag. Sie wird jetzt vor dem Schuppen in einer ausgefrästen Vertiefung ihren Platz finden.
Alter_Lagerschuppen_230 (fspg2)

Die Grundplatte im Erdgeschoß hat zwei parallele 1mm tiefe Nuten für die Schienenfüße bekommen. Wenn die Türschwelle noch entsprechend tiefer ausgespart ist, werden die noch zu brünierenden Profile eingeklebt und der restliche Fußboden bis zur Schienenoberkante mit "Betonplatten" aufgefüllt.
Hat jemand von Euch vielleicht Fotos eines solchen Fußbodens
Alter_Lagerschuppen_231 (fspg2)

Da ich die Drehscheibe in Querrichtung auch befahren will, habe ich die Kunststoffecken der Scheibe abgefräst, um mit den Schienen möglichst dicht an die Scheibe zu kommen. Die geätzten Auflegeplatten werden nach dem Brünieren noch auf den Drehteller aufgeklebt.
Der Torbereich ist breit genug, um mit Flachloren ins Innere zu gelangen, so dass schwere Güter auch direkt abgeladen werden können.
das Dach ist inzwischen komplett verlattet. Es fehlen noch die schrägen Abstützungen im Innern und die Doppelfalzziegel, die ich jetzt zeichne.
Alter_Lagerschuppen_229 (fspg2)

Mein erstes Kaufteil für IIf war die Brangsche Lorendrehscheibe und auch hier das Vorbild von Thorsten Köhler, die seit Schkeuditz 2007 in der Schublade lag. Sie wird jetzt vor dem Schuppen in einer ausgefrästen Vertiefung ihren Platz finden.
Alter_Lagerschuppen_230 (fspg2)

Die Grundplatte im Erdgeschoß hat zwei parallele 1mm tiefe Nuten für die Schienenfüße bekommen. Wenn die Türschwelle noch entsprechend tiefer ausgespart ist, werden die noch zu brünierenden Profile eingeklebt und der restliche Fußboden bis zur Schienenoberkante mit "Betonplatten" aufgefüllt.
Hat jemand von Euch vielleicht Fotos eines solchen Fußbodens

Alter_Lagerschuppen_231 (fspg2)

Da ich die Drehscheibe in Querrichtung auch befahren will, habe ich die Kunststoffecken der Scheibe abgefräst, um mit den Schienen möglichst dicht an die Scheibe zu kommen. Die geätzten Auflegeplatten werden nach dem Brünieren noch auf den Drehteller aufgeklebt.
Der Torbereich ist breit genug, um mit Flachloren ins Innere zu gelangen, so dass schwere Güter auch direkt abgeladen werden können.
Viele Grüße
Frithjof
Frithjof
- fspg2
- Buntbahner
- Beiträge: 7004
- Registriert: Do 8. Mär 2007, 22:34
- Wohnort: in der Nähe von Braunschweig
Re: Feldbahnmodule mit Schiff
Hallo,
bislang standen die vier Innensäulen nur locker in den 8mm Löchern des Fußbodens.
Zum senkrechten Ausrichten habe ich mir vier Sperrholzbrettchen rechtwinklig auf das Innenmaß zwischen den Säulen gesägt.
Alter_Lagerschuppen_234 (fspg2)

Die oben liegenden Doppel-T-Träger wurden ebenfalls mit Hilfe eines parallelen Pertinaxbrettchen ausgerichtet und mit drei Alu-Klötzchen fixiert.
Lötwasser, 0,5mm Lötdraht und die Flamme verbanden die vier Kapitelle mit den Doppel-T-Trägern.
Anschließend wurde mit Seifenlauge und einer alten Zahnbürste alles gründlich gesäubert, danach die von der Flamme in Mitleidenschaft gezogenen Stellen gesandstrahlt und nachbrüniert. Abschließend erfolgte ein erneutes Bad in Seifenlauge und ein heißes Abduschen. Alterung und Rost werden später noch folgen.
Alter_Lagerschuppen_235 (fspg2)

Am Tor wurden die Metall-Träger in die ausgefrästen Nuten der beiden z.Z. lockeren Steinträger eingeschoben. Diese müssen noch farblich behandelt werden. Auf der rechten Seite könnt Ihr schon die Aussparung für die rechten (gelben) Stromkabel sehen. Links wird später das braune Kabel ebenfalls versteckt sein, allerdings muss ich an der Rückseite etwas Material abtragen.
Alter_Lagerschuppen_236 (fspg2)

bislang standen die vier Innensäulen nur locker in den 8mm Löchern des Fußbodens.
Zum senkrechten Ausrichten habe ich mir vier Sperrholzbrettchen rechtwinklig auf das Innenmaß zwischen den Säulen gesägt.
Alter_Lagerschuppen_234 (fspg2)

Die oben liegenden Doppel-T-Träger wurden ebenfalls mit Hilfe eines parallelen Pertinaxbrettchen ausgerichtet und mit drei Alu-Klötzchen fixiert.
Lötwasser, 0,5mm Lötdraht und die Flamme verbanden die vier Kapitelle mit den Doppel-T-Trägern.
Anschließend wurde mit Seifenlauge und einer alten Zahnbürste alles gründlich gesäubert, danach die von der Flamme in Mitleidenschaft gezogenen Stellen gesandstrahlt und nachbrüniert. Abschließend erfolgte ein erneutes Bad in Seifenlauge und ein heißes Abduschen. Alterung und Rost werden später noch folgen.
Alter_Lagerschuppen_235 (fspg2)

Am Tor wurden die Metall-Träger in die ausgefrästen Nuten der beiden z.Z. lockeren Steinträger eingeschoben. Diese müssen noch farblich behandelt werden. Auf der rechten Seite könnt Ihr schon die Aussparung für die rechten (gelben) Stromkabel sehen. Links wird später das braune Kabel ebenfalls versteckt sein, allerdings muss ich an der Rückseite etwas Material abtragen.
Alter_Lagerschuppen_236 (fspg2)

Viele Grüße
Frithjof
Frithjof
- fspg2
- Buntbahner
- Beiträge: 7004
- Registriert: Do 8. Mär 2007, 22:34
- Wohnort: in der Nähe von Braunschweig
Re: Feldbahnmodule mit Schiff
Hallo mal wieder,
ein Nebengebäude des alten Schuppens ist im Vorbild ein hölzener Anbau.
Alter_Lagerschuppen_001 (fspg2)

Alter_Lagerschuppen_082 (fspg2)

Alter_Lagerschuppen_086 (fspg2)

Was liegt näher, als ihn nachzubauen?!
Abweichend vom Vorbild, bei dem der Anbau auf Steinsockeln steht,

Bild von Helmut Schmidt
will ich in dem Anbau schwere Güter lagern. Also muss auch ein festes Fundament gebaut werden.
Alter_Lagerschuppen_237 (fspg2)

Heute fräste ich die äußeren Steinmauern und das Grundbrett mit eingelassenen Nuten für die Spanten.
Alter_Lagerschuppen_238 (fspg2)

Vor dem Schuppen wird auf meiner Anlage die Feldbahn neben den Lkw´s den Transport der Güter übernehmen.
Grundriss_Module_004 (fspg2)

ein Nebengebäude des alten Schuppens ist im Vorbild ein hölzener Anbau.
Alter_Lagerschuppen_001 (fspg2)

Alter_Lagerschuppen_082 (fspg2)

Alter_Lagerschuppen_086 (fspg2)

Was liegt näher, als ihn nachzubauen?!
Abweichend vom Vorbild, bei dem der Anbau auf Steinsockeln steht,
Bild von Helmut Schmidt
will ich in dem Anbau schwere Güter lagern. Also muss auch ein festes Fundament gebaut werden.
Alter_Lagerschuppen_237 (fspg2)

Heute fräste ich die äußeren Steinmauern und das Grundbrett mit eingelassenen Nuten für die Spanten.
Alter_Lagerschuppen_238 (fspg2)

Vor dem Schuppen wird auf meiner Anlage die Feldbahn neben den Lkw´s den Transport der Güter übernehmen.
Grundriss_Module_004 (fspg2)

Viele Grüße
Frithjof
Frithjof
- fspg2
- Buntbahner
- Beiträge: 7004
- Registriert: Do 8. Mär 2007, 22:34
- Wohnort: in der Nähe von Braunschweig
Re: Feldbahnmodule mit Schiff
Moin,
da kamen doch heute Mittag zwei bislang noch nicht in Erscheinung getretenen Zeitgenossen und boten ihre tatkräftige Hilfe beim Aufbau des hölzernen Anbaues an.
Alter_Lagerschuppen_240 (fspg2)

Alter_Lagerschuppen_241 (fspg2)

Alter_Lagerschuppen_242 (fspg2)

Dann will ich mal sehen, ob die Zwei wirklich so viel Ahnung von der Zimmermannsarbeit haben, wie sie vorgaben.... die Kohlenforke zumindest scheint mir ein wenig fehl am Platze zu sein!
Alter_Lagerschuppen_243 (fspg2)

Jedenfalls bemerkten sie beim Blick auf meine Zeichnung, dass da noch ein paar Riegel und Streben fehlen, die sie natürlich einbauen wollen.
Zumindest wurden heute viele lange 6x6mm und 5x6mm Balken aus zwei dicken 20x10mm Eichen- und Buchenbohlen gesägt und behauen.
da kamen doch heute Mittag zwei bislang noch nicht in Erscheinung getretenen Zeitgenossen und boten ihre tatkräftige Hilfe beim Aufbau des hölzernen Anbaues an.
Alter_Lagerschuppen_240 (fspg2)

Alter_Lagerschuppen_241 (fspg2)

Alter_Lagerschuppen_242 (fspg2)

Dann will ich mal sehen, ob die Zwei wirklich so viel Ahnung von der Zimmermannsarbeit haben, wie sie vorgaben.... die Kohlenforke zumindest scheint mir ein wenig fehl am Platze zu sein!
Alter_Lagerschuppen_243 (fspg2)

Jedenfalls bemerkten sie beim Blick auf meine Zeichnung, dass da noch ein paar Riegel und Streben fehlen, die sie natürlich einbauen wollen.
Zumindest wurden heute viele lange 6x6mm und 5x6mm Balken aus zwei dicken 20x10mm Eichen- und Buchenbohlen gesägt und behauen.
Viele Grüße
Frithjof
Frithjof
- fspg2
- Buntbahner
- Beiträge: 7004
- Registriert: Do 8. Mär 2007, 22:34
- Wohnort: in der Nähe von Braunschweig
Re: Feldbahnmodule mit Schiff
Hallo,
was soll ich sagen... die Beiden haben tatsächlich gesägt, gehämmert und genagelt!
Als Erstes kam die Erstellung einer Zeichnung für eine Montagehilfe der Ständerkonstruktion,
Alter_Lagerschuppen_250 (fspg2)

die dann auf der Fräse aus 6mm Polystyrol gefräst wurde. Dabei sind die Taschen für das Einlegen der "Balken" 3mm tief.
Die Kreuzungen der Ständer mit den Riegeln habe ich für eine bessere Haltbarkeit auf halbe Materialtiefe ausgespart.
Alter_Lagerschuppen_246 (fspg2)

Auch wenn das Vorbild nur verzapft war,
Alter_Lagerschuppen_249 (fspg2)

sichtbar ist diese Vorgehensweise nicht, da die Außenseite noch eine Lage Bretter aufgenagelt bekommt.
Sekundenkleber hält die Teile zusammen, die Bodenpfetten sind mit den Ständern zusätzlich mit 1mm Ms-Draht verstiftet, der auf der Unterseite gleichzeitig in das Mauerwerk gesteckt wird.
Alter_Lagerschuppen_248 (fspg2)

Sicherlich wäre ich auch ohne Montagehilfe zum Ziel gelangt, zum Einen geht der Zusammenbau so viel zügiger von statten - nach der Vorarbeit von etwa einer Stunde für die Zeichnung und das Fräsen der Montageplatte - und zum Anderen sollen ja zwei möglichst deckungsgleiche Anbauschuppen entstehen.
Alter_Lagerschuppen_245 (fspg2)

Die beiden oberen Fenster bekommen je einen Mauereinsatz - hier erst grau vorlackiert -, da die Oberkante des Daches mitten durch die Fenster laufen würde.
Alter_Lagerschuppen_247 (fspg2)

was soll ich sagen... die Beiden haben tatsächlich gesägt, gehämmert und genagelt!
Als Erstes kam die Erstellung einer Zeichnung für eine Montagehilfe der Ständerkonstruktion,
Alter_Lagerschuppen_250 (fspg2)

die dann auf der Fräse aus 6mm Polystyrol gefräst wurde. Dabei sind die Taschen für das Einlegen der "Balken" 3mm tief.
Die Kreuzungen der Ständer mit den Riegeln habe ich für eine bessere Haltbarkeit auf halbe Materialtiefe ausgespart.
Alter_Lagerschuppen_246 (fspg2)

Auch wenn das Vorbild nur verzapft war,
Alter_Lagerschuppen_249 (fspg2)

sichtbar ist diese Vorgehensweise nicht, da die Außenseite noch eine Lage Bretter aufgenagelt bekommt.
Sekundenkleber hält die Teile zusammen, die Bodenpfetten sind mit den Ständern zusätzlich mit 1mm Ms-Draht verstiftet, der auf der Unterseite gleichzeitig in das Mauerwerk gesteckt wird.
Alter_Lagerschuppen_248 (fspg2)

Sicherlich wäre ich auch ohne Montagehilfe zum Ziel gelangt, zum Einen geht der Zusammenbau so viel zügiger von statten - nach der Vorarbeit von etwa einer Stunde für die Zeichnung und das Fräsen der Montageplatte - und zum Anderen sollen ja zwei möglichst deckungsgleiche Anbauschuppen entstehen.
Alter_Lagerschuppen_245 (fspg2)

Die beiden oberen Fenster bekommen je einen Mauereinsatz - hier erst grau vorlackiert -, da die Oberkante des Daches mitten durch die Fenster laufen würde.
Alter_Lagerschuppen_247 (fspg2)

Viele Grüße
Frithjof
Frithjof
- fspg2
- Buntbahner
- Beiträge: 7004
- Registriert: Do 8. Mär 2007, 22:34
- Wohnort: in der Nähe von Braunschweig
Re: Feldbahnmodule mit Schiff
Guten Abend,
für die Nachbildung der Beplankung des Anbaues gab es erst noch einen genauen Blick auf die Detailfotos des Originals:
Alter_Lagerschuppen_251 (fspg2)

Alter_Lagerschuppen_252 (fspg2)

Alter_Lagerschuppen_254 (fspg2)

Alter_Lagerschuppen_255 (fspg2)

Für den gesamten Anbau wurden 15 Meter Holzleisten (10mm x 1,5mm) einseitig um 1,5mm x 0,5mm abgefräst. So erreichte ich beim Zusammenkleben der zuvor gebeizten Leisten ein leichteres Ausrichten. Zum Anderen ist die sichtbare Kante dann nur noch 1mm stark, während die 1,5mm Leisten insgesamt etwas mehr Stabilität ergeben.
Der dabei leicht ausgetretene Sekundenkleber wurde, wie schon beim Dachstuhl, sofort mit Fliesenmörtel abgepudert und anschließend mit einer langsam laufenden Drahtbürste an der Dremel in das Holz eingebürstet.
Firnissiert wird am Ende wieder mit dem Landschaftsbau-Kleber.
Alter_Lagerschuppen_256 (fspg2)

für die Nachbildung der Beplankung des Anbaues gab es erst noch einen genauen Blick auf die Detailfotos des Originals:
Alter_Lagerschuppen_251 (fspg2)

Alter_Lagerschuppen_252 (fspg2)

Alter_Lagerschuppen_254 (fspg2)

Alter_Lagerschuppen_255 (fspg2)

Für den gesamten Anbau wurden 15 Meter Holzleisten (10mm x 1,5mm) einseitig um 1,5mm x 0,5mm abgefräst. So erreichte ich beim Zusammenkleben der zuvor gebeizten Leisten ein leichteres Ausrichten. Zum Anderen ist die sichtbare Kante dann nur noch 1mm stark, während die 1,5mm Leisten insgesamt etwas mehr Stabilität ergeben.
Der dabei leicht ausgetretene Sekundenkleber wurde, wie schon beim Dachstuhl, sofort mit Fliesenmörtel abgepudert und anschließend mit einer langsam laufenden Drahtbürste an der Dremel in das Holz eingebürstet.
Firnissiert wird am Ende wieder mit dem Landschaftsbau-Kleber.
Alter_Lagerschuppen_256 (fspg2)

Viele Grüße
Frithjof
Frithjof
- fspg2
- Buntbahner
- Beiträge: 7004
- Registriert: Do 8. Mär 2007, 22:34
- Wohnort: in der Nähe von Braunschweig
Re: Feldbahnmodule mit Schiff
Hallo,
das letzte Bild ist inzwischen schon wieder Geschichte. Nachdem am letzten Sonntag erst eine Flasche mit einem Liter grauer Beize umgekippt war und beim Beseitigen dieses Malheurs sich der Topf mit 750ml Weißleim zunächst unbemerkt auf dem Tisch ergoss, gab dann auch noch mein Laserdrucker seinen Geist auf. Das Alles passierte innerhalb einer dreiviertel Stunde. Dabei war doch gar nicht Freitag der 13te...!
Zumindest wollte ich noch schnell die eine Seitenwand des Anbaues fertigstellen...
...von wegen mal eben schnell, so hatte ich die Bretter glatt falsch montiert. Natürlich bemerkte ich es erst, als die Fotos im letzten Beitrag eingebunden waren. Es wohl war nicht mein Tag!
Der Cutter half, die Bretter vorsichtig von den Ständern und Riegeln wieder zu entfernen. Dabei konnte ich mich wieder einmal von der guten Klebekraft des Sekundenklebers überzeugen, aber das war nur ein geringer Trost. Der Einzige, der die falsche Montage bemerkt hatte, war Helmut!
Inzwischen sind die Bretter neu gesägt, genutet und gebeizt und warten auf auf den zweiten Versuch.
Alter_Lagerschuppen_257 (fspg2)

In der Seitenwand wir es drei Fenster geben:
Alter_Lagerschuppen_258 (fspg2)

Alter_Lagerschuppen_260 (fspg2)

Alter_Lagerschuppen_261 (fspg2)

Diese bestehen aus zwei Lagen gefräster 0,5mm MS-Rahmen (35mm x 32mm) mit einer innen liegenden 0,5mm Vivakscheibe.
Alter_Lagerschuppen_262 (fspg2)

Gehalten wir das Ganze von einem Rahmen aus genuteten 4,5mm x 1,7mm Birnbaumleisten.
Alter_Lagerschuppen_263 (fspg2)

Edit: Tippfehler beseitigt!
das letzte Bild ist inzwischen schon wieder Geschichte. Nachdem am letzten Sonntag erst eine Flasche mit einem Liter grauer Beize umgekippt war und beim Beseitigen dieses Malheurs sich der Topf mit 750ml Weißleim zunächst unbemerkt auf dem Tisch ergoss, gab dann auch noch mein Laserdrucker seinen Geist auf. Das Alles passierte innerhalb einer dreiviertel Stunde. Dabei war doch gar nicht Freitag der 13te...!

Zumindest wollte ich noch schnell die eine Seitenwand des Anbaues fertigstellen...
...von wegen mal eben schnell, so hatte ich die Bretter glatt falsch montiert. Natürlich bemerkte ich es erst, als die Fotos im letzten Beitrag eingebunden waren. Es wohl war nicht mein Tag!

Der Cutter half, die Bretter vorsichtig von den Ständern und Riegeln wieder zu entfernen. Dabei konnte ich mich wieder einmal von der guten Klebekraft des Sekundenklebers überzeugen, aber das war nur ein geringer Trost. Der Einzige, der die falsche Montage bemerkt hatte, war Helmut!
Inzwischen sind die Bretter neu gesägt, genutet und gebeizt und warten auf auf den zweiten Versuch.
Alter_Lagerschuppen_257 (fspg2)

In der Seitenwand wir es drei Fenster geben:
Alter_Lagerschuppen_258 (fspg2)

Alter_Lagerschuppen_260 (fspg2)

Alter_Lagerschuppen_261 (fspg2)

Diese bestehen aus zwei Lagen gefräster 0,5mm MS-Rahmen (35mm x 32mm) mit einer innen liegenden 0,5mm Vivakscheibe.
Alter_Lagerschuppen_262 (fspg2)

Gehalten wir das Ganze von einem Rahmen aus genuteten 4,5mm x 1,7mm Birnbaumleisten.
Alter_Lagerschuppen_263 (fspg2)

Edit: Tippfehler beseitigt!
Zuletzt geändert von fspg2 am Sa 21. Nov 2009, 21:45, insgesamt 1-mal geändert.
Viele Grüße
Frithjof
Frithjof