Todtnauerli – Nachbau Lok 74 der Lokalbahn Zell-Todtnau
Moderator: fido
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Re: Todtnauerli – Nachbau Lok 74 der Lokalbahn Zell-Todtnau
Hallo Buntbahner
Hier nun der verlötete Unterbau des Führerstandes:
Bild 37: Unterbau von schräg unten fotografiert (ZeTo74)
Bild 38: Unterbau in der Draufsicht (ZeTo74)
Das zweite Deckblech ist dabei mit jeweils einer halben Blechdicke marginal schmäler ausgeführt, um
später eine umlaufende Aufsetzkante für den Führerstand zu bekommen (siehe auch Bild 41).
Bild 39: Haltekonstruktion für die Lötarbeiten (ZeTo74)
Mit meiner Variante einer Haltekonstruktion aus Systemprofilen werden die Teile individuell so fixiert
und z.B. rechtwinklig positioniert, dass beide Hände zum Löten frei bleiben und nicht zum Halten
benötigt werden.
Nun werden rechtsseitig jeweils die Übergangs- und Passstücke zum Umlaufblech montiert, was eine
demontierbare Schraubverbindung geben und zugleich für die Lautsprecherhalterung genutzt wird.
Bild 40: der fertige Grundkörper (ZeTo74)
Bild 41: Probemontage mit dem Fahrwerk und den Lausprechern (ZeTo74)
Die Dimensionen der Lok werden langsam erkennbarer…
Im nächsten Schritt geht es dann darum, die zahlreichen und nicht nur aus Nieten bestehenden Anbauteile
des Fahrzeughecks zu fertigen und vorzubereiten.
Hier nun der verlötete Unterbau des Führerstandes:
Bild 37: Unterbau von schräg unten fotografiert (ZeTo74)
Bild 38: Unterbau in der Draufsicht (ZeTo74)
Das zweite Deckblech ist dabei mit jeweils einer halben Blechdicke marginal schmäler ausgeführt, um
später eine umlaufende Aufsetzkante für den Führerstand zu bekommen (siehe auch Bild 41).
Bild 39: Haltekonstruktion für die Lötarbeiten (ZeTo74)
Mit meiner Variante einer Haltekonstruktion aus Systemprofilen werden die Teile individuell so fixiert
und z.B. rechtwinklig positioniert, dass beide Hände zum Löten frei bleiben und nicht zum Halten
benötigt werden.
Nun werden rechtsseitig jeweils die Übergangs- und Passstücke zum Umlaufblech montiert, was eine
demontierbare Schraubverbindung geben und zugleich für die Lautsprecherhalterung genutzt wird.
Bild 40: der fertige Grundkörper (ZeTo74)
Bild 41: Probemontage mit dem Fahrwerk und den Lausprechern (ZeTo74)
Die Dimensionen der Lok werden langsam erkennbarer…
Im nächsten Schritt geht es dann darum, die zahlreichen und nicht nur aus Nieten bestehenden Anbauteile
des Fahrzeughecks zu fertigen und vorzubereiten.
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- Buntbahner
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Re: Todtnauerli – Nachbau Lok 74 der Lokalbahn Zell-Todtnau
Hallo Buntbahner
Nach ein „paar“ Stunden Arbeit an der Portalfräse, dem 3D-Drucker, mit meinen Erstlingswerken von der nagelneuen Drehmaschine sowie einer Einkaufstour für Fertigteile, hier nun eine Übersicht der am Fahrwerk anzubauenden Teile.
Zum Einsatz kommen:
• Ballastgewichte 3x
• Druckluftbehälter mit Halterungen
• Sandfallrohre
• Gelenkplatte, Hängeeisen und Bremsschuhe (zugekauft)
• Bremszylinder
• Bremsgestänge (rechts und links unterschiedlich)
• Einstiegsleitern (zugekauft)
• Ausgleichsbehälter
• Schienenräumer mit Besenhalter (hinten 2x)
• Magnetsteckdosen (zugekauft) mit Isolierbuchsen (hinten 2x)
• Diverse Nieten zur Befestigung und Deko (ohne Abbildung)
Bild 42: die noch rohen Anbauteile für das Fahrwerk (ZeTo74)
Bis zum Sandstrahlen als Lackiervorbereitung werden bis zur völligen Zufriedenheit wohl noch ein paar Überlegungen
und zusätzliche Teile folgen.
Aber davon später mehr…
Nach ein „paar“ Stunden Arbeit an der Portalfräse, dem 3D-Drucker, mit meinen Erstlingswerken von der nagelneuen Drehmaschine sowie einer Einkaufstour für Fertigteile, hier nun eine Übersicht der am Fahrwerk anzubauenden Teile.
Zum Einsatz kommen:
• Ballastgewichte 3x
• Druckluftbehälter mit Halterungen
• Sandfallrohre
• Gelenkplatte, Hängeeisen und Bremsschuhe (zugekauft)
• Bremszylinder
• Bremsgestänge (rechts und links unterschiedlich)
• Einstiegsleitern (zugekauft)
• Ausgleichsbehälter
• Schienenräumer mit Besenhalter (hinten 2x)
• Magnetsteckdosen (zugekauft) mit Isolierbuchsen (hinten 2x)
• Diverse Nieten zur Befestigung und Deko (ohne Abbildung)
Bild 42: die noch rohen Anbauteile für das Fahrwerk (ZeTo74)
Bis zum Sandstrahlen als Lackiervorbereitung werden bis zur völligen Zufriedenheit wohl noch ein paar Überlegungen
und zusätzliche Teile folgen.
Aber davon später mehr…
Re: Todtnauerli – Nachbau Lok 74 der Lokalbahn Zell-Todtnau
Sehr schöne Arbeit.
Gibt es den seit letztem Jahr vortschritte.
Wäre bestimmt interessant neu Informationen zubekommen.
Gruß Dominik
Gibt es den seit letztem Jahr vortschritte.
Wäre bestimmt interessant neu Informationen zubekommen.
Gruß Dominik
- ZeTo74
- Buntbahner
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Re: Todtnauerli – Nachbau Lok 74 der Lokalbahn Zell-Todtnau
Hallo Buntbahner
Zunächst Euch allen alles Gute für 2024.
Nach langer Zeit hier wieder einmal eine Wasserstandsmeldung zum Baufortschritt meines Modells. Dazu möchte ich Euch zunächst die sandgestrahlten Hauptbauteile Umlaufblech und Heckträger für den Fahrwerksaufbau mit teilweise bereits verbauten Kleinteilen zeigen:
Bild 43: die sandgestrahlten Hauptbauteile des Fahrzeugunterbaus (ZeTo74)
Bild 44: Perspektivwechsel (ZeTo74)
Bild 45: die vorbereiteten Kleinteile (ZeTo74)
Die weiteren Bauteile aus Bild 45 werden dann nach und nach im lackierten Zustand montiert. Weiter ging es mit der Lackierung der vorbereiteten Elemente in den seidenmatten Farbtönen rot und schwarz aus der Sprühdose.
Nun war alles bereit für den Zusammenbau. Ich hatte mir zwischenzeitlich als Alternative zum temporär-mobilen Testgleis auf dem Esszimmertisch im Hobbyraum eine 3-gleisige Festinstallation mit Gleiswechseln und integrierten Plexiglasvitrinen zugelegt – so entfiel der oftmalige Auf-/Abbau und auch das Fahrzeug konnte staubgeschützt über einen längeren Zeitraum auch mal stehen bleiben. So stand also mit großer Vorfreude nochmal ein Testlauf an, statt wie bisher auf kerzengeradem Gleisstück nun über vier Weichen hinweg auch mit Bogenfahrt – theoretisch zumindest...
Sehr zur Überraschung bockte das Lokomotivchen erst über die Weichen, dann auch auf den Geraden immer mehr, bis es dann ganz mit blockiertem Getriebe ganz stehen blieb. Schnell war mir klar, dass sich das Problem nicht auf die Schnelle beheben lassen würde, sondern eine größere, zeitaufwändige Übung anstand: komplette Demontage, entfetten, Fehlerbehebung, ggf. neu lackieren – also alles wieder von vorne...
Die nun folgende Frustphase führte zu monatelangem Baustillstand. Aber, motiviert durch Eure BB-Bauberichte kam der Ehrgeiz dann doch wieder auf - das Projekt sollte schließlich ja nicht so enden und auch durch Tiefen muss man hindurch…
Also Restart – und es wurde die befürchtete, große Übung. Als Fehler stellte sich schließlich heraus, dass der Taktgeber-Sensor minimal zu viel Heißkleber erwischt hatte, was dann bei Bogenfahrt in speziellen Achsstellungs-Konstellationen bis hin zum Festsetzen des Zahnrades geführt hatte. Obwohl händisch durchaus getestet, war das Risikopotential damals bei der Erstmontage so nicht aufgefallen.
Es erfolgte nun ein kompletter Neuaufbau mit neuer Verkabelung, zusätzlichen Bohrungen für die spätere Befestigung der Aufbauten, des Weiteren wurden der Lok ein neuer Gestängesatz und ein neuer Zylinderblock spendiert.
Bild 46: die frisch lackierte, neue Zylinderbaugruppe (ZeTo74)
Alles, womit ich dann doch nicht so ganz zufrieden war, wurde nun getauscht oder neu gefertigt (wenn man schon mal dran ist…). Beispiel hierfür sind die Bremshebel aus Weißmetall, die sich insbesondere durch die zusätzliche Haltebohrung in der bisher noch recht kurzen Lebensdauer als instabil und damit nicht praxistauglich erwiesen haben:
Bild 47: die gefrästen Einzelteile eines Bremsenelements (ZeTo74)
Bild 48: Bremse, vormontiert und sandgestrahlt (ZeTo74)
Nach der Lackierung aller Teile erfolgte dann endlich der finale Zusammenbau, die Montage der restlichen Kleinteile, die elektrischen Anschlüsse von Decoder und Lautsprechern mit Funktionstests und der erneute Testlauf – der diesmal einwandfrei und ohne Beanstandung verlaufen ist!
Bilder vom aktuellen Zwischenergebnis dann im nächsten Beitrag…
Zunächst Euch allen alles Gute für 2024.
Nach langer Zeit hier wieder einmal eine Wasserstandsmeldung zum Baufortschritt meines Modells. Dazu möchte ich Euch zunächst die sandgestrahlten Hauptbauteile Umlaufblech und Heckträger für den Fahrwerksaufbau mit teilweise bereits verbauten Kleinteilen zeigen:
Bild 43: die sandgestrahlten Hauptbauteile des Fahrzeugunterbaus (ZeTo74)
Bild 44: Perspektivwechsel (ZeTo74)
Bild 45: die vorbereiteten Kleinteile (ZeTo74)
Die weiteren Bauteile aus Bild 45 werden dann nach und nach im lackierten Zustand montiert. Weiter ging es mit der Lackierung der vorbereiteten Elemente in den seidenmatten Farbtönen rot und schwarz aus der Sprühdose.
Nun war alles bereit für den Zusammenbau. Ich hatte mir zwischenzeitlich als Alternative zum temporär-mobilen Testgleis auf dem Esszimmertisch im Hobbyraum eine 3-gleisige Festinstallation mit Gleiswechseln und integrierten Plexiglasvitrinen zugelegt – so entfiel der oftmalige Auf-/Abbau und auch das Fahrzeug konnte staubgeschützt über einen längeren Zeitraum auch mal stehen bleiben. So stand also mit großer Vorfreude nochmal ein Testlauf an, statt wie bisher auf kerzengeradem Gleisstück nun über vier Weichen hinweg auch mit Bogenfahrt – theoretisch zumindest...
Sehr zur Überraschung bockte das Lokomotivchen erst über die Weichen, dann auch auf den Geraden immer mehr, bis es dann ganz mit blockiertem Getriebe ganz stehen blieb. Schnell war mir klar, dass sich das Problem nicht auf die Schnelle beheben lassen würde, sondern eine größere, zeitaufwändige Übung anstand: komplette Demontage, entfetten, Fehlerbehebung, ggf. neu lackieren – also alles wieder von vorne...
Die nun folgende Frustphase führte zu monatelangem Baustillstand. Aber, motiviert durch Eure BB-Bauberichte kam der Ehrgeiz dann doch wieder auf - das Projekt sollte schließlich ja nicht so enden und auch durch Tiefen muss man hindurch…
Also Restart – und es wurde die befürchtete, große Übung. Als Fehler stellte sich schließlich heraus, dass der Taktgeber-Sensor minimal zu viel Heißkleber erwischt hatte, was dann bei Bogenfahrt in speziellen Achsstellungs-Konstellationen bis hin zum Festsetzen des Zahnrades geführt hatte. Obwohl händisch durchaus getestet, war das Risikopotential damals bei der Erstmontage so nicht aufgefallen.
Es erfolgte nun ein kompletter Neuaufbau mit neuer Verkabelung, zusätzlichen Bohrungen für die spätere Befestigung der Aufbauten, des Weiteren wurden der Lok ein neuer Gestängesatz und ein neuer Zylinderblock spendiert.
Bild 46: die frisch lackierte, neue Zylinderbaugruppe (ZeTo74)
Alles, womit ich dann doch nicht so ganz zufrieden war, wurde nun getauscht oder neu gefertigt (wenn man schon mal dran ist…). Beispiel hierfür sind die Bremshebel aus Weißmetall, die sich insbesondere durch die zusätzliche Haltebohrung in der bisher noch recht kurzen Lebensdauer als instabil und damit nicht praxistauglich erwiesen haben:
Bild 47: die gefrästen Einzelteile eines Bremsenelements (ZeTo74)
Bild 48: Bremse, vormontiert und sandgestrahlt (ZeTo74)
Nach der Lackierung aller Teile erfolgte dann endlich der finale Zusammenbau, die Montage der restlichen Kleinteile, die elektrischen Anschlüsse von Decoder und Lautsprechern mit Funktionstests und der erneute Testlauf – der diesmal einwandfrei und ohne Beanstandung verlaufen ist!
Bilder vom aktuellen Zwischenergebnis dann im nächsten Beitrag…
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Re: Todtnauerli – Nachbau Lok 74 der Lokalbahn Zell-Todtnau
Hallo Buntbahner
Mit dem Abschluss der Bauphase 1 “Fahrwerk und Unterbau“ ist nun ein erster Meilenstein erreicht. Ich hätte nie gedacht, dass dies so viel Zeit in Anspruch nehmen würde. Aber dennoch, gut Ding will eben Weile haben. Neben dem Spass am Hobby habe ich -learning bei doing & improving along the way- für mich viel dazugelernt und auch der Antriebs-Rückschlag hat letztlich etwas Gutes bewirkt: ein paar Verbesserungen konnten so mit einfließen, über die ich vielleicht später doch noch irgendwie gestolpert wäre…
Wie versprochen hier nun einige Fotos und Details vom fertig montierten und lackierten Zwischenergebnis aus diversen Ansichten.
Bild 49: Fahrwerk von vorne rechts (ZeTo74)
Bild 50: Fahrwerk von hinten rechts (ZeTo74)
Bild 51: Fahrwerk von vorne links (ZeTo74)
Bild 52: Fahrwerk von hinten links (ZeTo74)
Bild 53: Technik - Gesamtansicht von links (ZeTo74)
Bild 54: Technik - Gesamtansicht von rechts (ZeTo74)
Bild 55: Technik - Detail Lautsprecheranordnung (ZeTo74)
Bild 56: Detail Heck links (ZeTo74)
Bild 57: Detail Heck rechts (ZeTo74)
Bild 58: rund ums Treibrad (ZeTo74)
Bild 59: Detail Sandfallrohr (ZeTo74)
Bild 60: Gesamtansicht Fahrwerk (ZeTo74)
So - das Feiertags-Werk rund um den Jahreswechsel 2023/2024 ist nun fürs Erste getan.
Schau´n wir mal, wie´s dann zu gegebener Zeit weiter gehen wird…
Mit dem Abschluss der Bauphase 1 “Fahrwerk und Unterbau“ ist nun ein erster Meilenstein erreicht. Ich hätte nie gedacht, dass dies so viel Zeit in Anspruch nehmen würde. Aber dennoch, gut Ding will eben Weile haben. Neben dem Spass am Hobby habe ich -learning bei doing & improving along the way- für mich viel dazugelernt und auch der Antriebs-Rückschlag hat letztlich etwas Gutes bewirkt: ein paar Verbesserungen konnten so mit einfließen, über die ich vielleicht später doch noch irgendwie gestolpert wäre…
Wie versprochen hier nun einige Fotos und Details vom fertig montierten und lackierten Zwischenergebnis aus diversen Ansichten.
Bild 49: Fahrwerk von vorne rechts (ZeTo74)
Bild 50: Fahrwerk von hinten rechts (ZeTo74)
Bild 51: Fahrwerk von vorne links (ZeTo74)
Bild 52: Fahrwerk von hinten links (ZeTo74)
Bild 53: Technik - Gesamtansicht von links (ZeTo74)
Bild 54: Technik - Gesamtansicht von rechts (ZeTo74)
Bild 55: Technik - Detail Lautsprecheranordnung (ZeTo74)
Bild 56: Detail Heck links (ZeTo74)
Bild 57: Detail Heck rechts (ZeTo74)
Bild 58: rund ums Treibrad (ZeTo74)
Bild 59: Detail Sandfallrohr (ZeTo74)
Bild 60: Gesamtansicht Fahrwerk (ZeTo74)
So - das Feiertags-Werk rund um den Jahreswechsel 2023/2024 ist nun fürs Erste getan.
Schau´n wir mal, wie´s dann zu gegebener Zeit weiter gehen wird…
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Re: Todtnauerli – Nachbau Lok 74 der Lokalbahn Zell-Todtnau
Hallo Buntbahner
Noch ein kleiner Nachtrag zur Fahrzeugunterseite.
Nachdem ich mich bis anhin noch nicht ganz entscheiden konnte, wie die späteren Elektroanschlüsse für die Magnetsteckdosen, Führerhaus- und rückwärtige Spitzenbeleuchtung etc. sowie des Spannungspuffers (positionsabhängig!) verlaufen sollen, habe ich mich aus der Erfahrung des Zweitaufbaus heraus, für eine Fisch- & Fleischvariante entschieden.
Einerseits wollte ich keine durchgehenden Kabelverbindungen bis zum jeweiligen Endverbraucher und andererseits muss die Demontierbarkeit (spätere Trennmöglichkeit von Führerhaus und Fahrwerk), ohne den Lötkolben in die Hand nehmen zu müssen, gewährleistet sein. Neben den schon beim Fahrwerk vorgesehenen Kabeldurchgängen sollte also ein Schraubklemmenblock
8-fach und unsichtbar diese Funktion erfüllen, der zudem noch die Halterung für eine optionale Flaschenöfferkupplung erhielt.
Hier die Umsetzung als kurze Fotostrecke:
Bild 61: die Einzelteile plus Zusatzmuster (roh) für die Ansicht von unten (ZeTo74)
Bild 62: die Ausgangslage (ZeTo74)
Bild 63: Grundkörper mit 8-fach Schraubklemmenblock montiert (ZeTo74)
Bild 64: darüber liegende Klemm- und Fixierplatte (ZeTo74)
Bild 65: Funktionsidee (ZeTo74)
Gelber Doppelpfeil: Kabeldurchgang unter der Basisplatte zu den 4 rückwärtigen Klemmen
Blaue Pfeile: Durchgangsfräsungen zu den Magnetsteckdosenanschlüssen
Blaue Kreise: Standort der Magnetsteckdosen
Weisser Pfeil: Durchgangsbohrung für die Laternenanschlüsse bzw. Führerstandsbeleuchtung
Grünes Kreuz: Halterung für eine Flaschenöffnerkupplung
Bild 66: Endzustand, verschraubt (ZeTo74)
Noch ein kleiner Nachtrag zur Fahrzeugunterseite.
Nachdem ich mich bis anhin noch nicht ganz entscheiden konnte, wie die späteren Elektroanschlüsse für die Magnetsteckdosen, Führerhaus- und rückwärtige Spitzenbeleuchtung etc. sowie des Spannungspuffers (positionsabhängig!) verlaufen sollen, habe ich mich aus der Erfahrung des Zweitaufbaus heraus, für eine Fisch- & Fleischvariante entschieden.
Einerseits wollte ich keine durchgehenden Kabelverbindungen bis zum jeweiligen Endverbraucher und andererseits muss die Demontierbarkeit (spätere Trennmöglichkeit von Führerhaus und Fahrwerk), ohne den Lötkolben in die Hand nehmen zu müssen, gewährleistet sein. Neben den schon beim Fahrwerk vorgesehenen Kabeldurchgängen sollte also ein Schraubklemmenblock
8-fach und unsichtbar diese Funktion erfüllen, der zudem noch die Halterung für eine optionale Flaschenöfferkupplung erhielt.
Hier die Umsetzung als kurze Fotostrecke:
Bild 61: die Einzelteile plus Zusatzmuster (roh) für die Ansicht von unten (ZeTo74)
Bild 62: die Ausgangslage (ZeTo74)
Bild 63: Grundkörper mit 8-fach Schraubklemmenblock montiert (ZeTo74)
Bild 64: darüber liegende Klemm- und Fixierplatte (ZeTo74)
Bild 65: Funktionsidee (ZeTo74)
Gelber Doppelpfeil: Kabeldurchgang unter der Basisplatte zu den 4 rückwärtigen Klemmen
Blaue Pfeile: Durchgangsfräsungen zu den Magnetsteckdosenanschlüssen
Blaue Kreise: Standort der Magnetsteckdosen
Weisser Pfeil: Durchgangsbohrung für die Laternenanschlüsse bzw. Führerstandsbeleuchtung
Grünes Kreuz: Halterung für eine Flaschenöffnerkupplung
Bild 66: Endzustand, verschraubt (ZeTo74)
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Re: Todtnauerli – Nachbau Lok 74 der Lokalbahn Zell-Todtnau
Hallo Buntbahner!
Wenden wir uns also nun dem nächsten Bauabschnitt zu:
Bauphase 3: der Lokomotivkessel
Ausgehend von den Vorbildfotos, habe ich mich wieder über die übliche Dreisatzrechnung auf folgende Modellmasse festgelegt:
- Länge Kessel: 172 mm
- Durchmesser Kessel: 48 mm
- Wandstärke Kessel: 1 mm
- Material: MS63, Rundrohr, nahtlos, zugblank
Dazu wurden die verschiedenen Dimensionen und Abstände sowie die Höhen der Auf- und Anbauten interpoliert mit der bestehenden Zeichnung (siehe Bild 7 weiter oben) abgeglichen und, wo erforderlich, angepasst.
Nachdem die Messing-Bestellung eingetroffen war, ging es zunächst ans Ablängen des Werkstücks und planfräsen der Enden. Mittels Teilapparat wurden die erforderlichen und in Anzahl bzw. Durchmesser unterschiedlichen Löcher für die Nietreihen auf der Portalfräse gebohrt. Zudem wurden leichte Riefen eingefräst, die später die Positionierung der Kesselringe erleichtern sollen. Ferner brauchte es dann noch einen Ausschnitt auf der Unterseite, damit der Kessel auf den Motorblock aufgesetzt werden kann und die Elektronikkomponenten sauber im Kesselinneren verschwinden. Zu guter Letzt erhielt die Oberseite neben Markierungen der Längsachse auch zentrale Bohrungen für Schornstein und die beiden Dome.
Hier Bilder vom Entstehungsprozess:
BILD 67: der Fräser frisst sich durchs Metall (ZeTo74)
Bild 68: die Sache nimmt langsam Form an… (ZeTo74)
Bild 69: Geschafft! Bohrumläufe und Markierungen sind gut zu erkennen. (ZeTo74)
Wenden wir uns also nun dem nächsten Bauabschnitt zu:
Bauphase 3: der Lokomotivkessel
Ausgehend von den Vorbildfotos, habe ich mich wieder über die übliche Dreisatzrechnung auf folgende Modellmasse festgelegt:
- Länge Kessel: 172 mm
- Durchmesser Kessel: 48 mm
- Wandstärke Kessel: 1 mm
- Material: MS63, Rundrohr, nahtlos, zugblank
Dazu wurden die verschiedenen Dimensionen und Abstände sowie die Höhen der Auf- und Anbauten interpoliert mit der bestehenden Zeichnung (siehe Bild 7 weiter oben) abgeglichen und, wo erforderlich, angepasst.
Nachdem die Messing-Bestellung eingetroffen war, ging es zunächst ans Ablängen des Werkstücks und planfräsen der Enden. Mittels Teilapparat wurden die erforderlichen und in Anzahl bzw. Durchmesser unterschiedlichen Löcher für die Nietreihen auf der Portalfräse gebohrt. Zudem wurden leichte Riefen eingefräst, die später die Positionierung der Kesselringe erleichtern sollen. Ferner brauchte es dann noch einen Ausschnitt auf der Unterseite, damit der Kessel auf den Motorblock aufgesetzt werden kann und die Elektronikkomponenten sauber im Kesselinneren verschwinden. Zu guter Letzt erhielt die Oberseite neben Markierungen der Längsachse auch zentrale Bohrungen für Schornstein und die beiden Dome.
Hier Bilder vom Entstehungsprozess:
BILD 67: der Fräser frisst sich durchs Metall (ZeTo74)
Bild 68: die Sache nimmt langsam Form an… (ZeTo74)
Bild 69: Geschafft! Bohrumläufe und Markierungen sind gut zu erkennen. (ZeTo74)
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Re: Todtnauerli – Nachbau Lok 74 der Lokalbahn Zell-Todtnau
Hallo Buntbahner
Nun kommen Sand- und Dampfdom an die Reihe. Auf dem üblichen Berechnungsweg habe ich mich für folgende Dimensionen und vor allem für gut lötbares Basismaterial entschieden:
Sanddom:
- MS63 Vierkantrohr quadratisch 20 x 20 x 1mm
- Höhen außen/mittig wegen Rundung Kessel: 20,5 – 18 – 20,5mm
Dampfdom:
- MS63 Rundrohr 32 x 1mm
- Höhen außen/mittig wegen Rundung Kessel: 38 – 32 – 38mm
Der kleinere Sanddom bereitete zunächst etwas Kopfzerbrechen. Testweise sollte vorab ein Baumuster aus Alu-Reststücken auf der Fräse entstehen – allerdings waren die die Haltemöglichkeiten bei den entstehenden Vorschubkräften doch zu sehr begrenzt, so dass selbst in mehreren Versuchen nichts wirklich Brauchbares dabei herauskam.
Als nächstes startete ich diverse Anfragen bei Metallbearbeitungsprofis für Fräsen, Lasern und Wasserstahlschneiden – allerdings war diesen die Kleinstserie nicht lukrativ genug, so dass es reihenweise Absagen hagelte. Also griff ich am Ende doch zur klassisch händischen Methode – Schlosserfeile und Schraubstock.
Anscheinend muss nicht immer alles hochtechnisch hergestellt werden – beide Bauteile entstanden erfreulicherweise so Schritt um Schritt herantastend und auf Anhieb in überschaubarer Zeit. Nach dem Bau spezieller Kessel-/Dom-Fixierungen für den Schaubstock, stand dem allseitigen Verlöten mit auf die Fugen aufgelegten sowie mit Lötfett leicht “geklebten“ (= positionierten) Lötzinnstreifen und offener Flamme nichts mehr im Wege.
Bild 70: Alu-Testmuster Sanddom 20 x 20mm und Messing-Rohling Dampfdom, Durchmesser 32mm (ZeTo74)
Bild 71: das Alu-Testmuster mit gerade mal 18mm Höhe am Kesselscheitelpunkt; das Gestrichelte muss also weg… (ZeTo74)
Bild 72: der Messing-Sanddom ist verlötet und verputzt/geschliffen, der Dampfdom liegt vorne parat (ZeTo74)
Bild 73: selber Bauzustand, andere Perspektive mit gut sichtbarer Dampfdom-Konturenanpassung (ZeTo74)
Auf diesem Bild sind zudem gut erkennbar:
Bild 74: der aufgelötete Dampfdom; wird nach Fertigstellung des Kessels dann noch komplett sandgestrahlt
(ZeTo74)
Bild 75: Innenansicht des Todtnauerli-Modell-Dampfdoms (ZeTo74)
Bild 76: Gesamtansicht des Dampfdoms, mit (tendenziell doch eher symbolischem) PE-Lamellenstopfen als Domdeckel (ZeTo74)
Nun kommen Sand- und Dampfdom an die Reihe. Auf dem üblichen Berechnungsweg habe ich mich für folgende Dimensionen und vor allem für gut lötbares Basismaterial entschieden:
Sanddom:
- MS63 Vierkantrohr quadratisch 20 x 20 x 1mm
- Höhen außen/mittig wegen Rundung Kessel: 20,5 – 18 – 20,5mm
Dampfdom:
- MS63 Rundrohr 32 x 1mm
- Höhen außen/mittig wegen Rundung Kessel: 38 – 32 – 38mm
Der kleinere Sanddom bereitete zunächst etwas Kopfzerbrechen. Testweise sollte vorab ein Baumuster aus Alu-Reststücken auf der Fräse entstehen – allerdings waren die die Haltemöglichkeiten bei den entstehenden Vorschubkräften doch zu sehr begrenzt, so dass selbst in mehreren Versuchen nichts wirklich Brauchbares dabei herauskam.
Als nächstes startete ich diverse Anfragen bei Metallbearbeitungsprofis für Fräsen, Lasern und Wasserstahlschneiden – allerdings war diesen die Kleinstserie nicht lukrativ genug, so dass es reihenweise Absagen hagelte. Also griff ich am Ende doch zur klassisch händischen Methode – Schlosserfeile und Schraubstock.
Anscheinend muss nicht immer alles hochtechnisch hergestellt werden – beide Bauteile entstanden erfreulicherweise so Schritt um Schritt herantastend und auf Anhieb in überschaubarer Zeit. Nach dem Bau spezieller Kessel-/Dom-Fixierungen für den Schaubstock, stand dem allseitigen Verlöten mit auf die Fugen aufgelegten sowie mit Lötfett leicht “geklebten“ (= positionierten) Lötzinnstreifen und offener Flamme nichts mehr im Wege.
Bild 70: Alu-Testmuster Sanddom 20 x 20mm und Messing-Rohling Dampfdom, Durchmesser 32mm (ZeTo74)
Bild 71: das Alu-Testmuster mit gerade mal 18mm Höhe am Kesselscheitelpunkt; das Gestrichelte muss also weg… (ZeTo74)
Bild 72: der Messing-Sanddom ist verlötet und verputzt/geschliffen, der Dampfdom liegt vorne parat (ZeTo74)
Bild 73: selber Bauzustand, andere Perspektive mit gut sichtbarer Dampfdom-Konturenanpassung (ZeTo74)
Auf diesem Bild sind zudem gut erkennbar:
- die beiden umlaufenden Bohrreihen für Nieten mit vorbildgerechten, unterschiedlichen Durchmessern
- die eingefrästen Riefen für die passgenaue Positionierung der Kesselringe
- Kopfseitig kleine Bohrungen für die Markierung des Scheitelpunktes in den Riefen (-> hilfreich für die mittige
Dompositionierung)
- zentrale Rundbohrung für Dampf- und Sanddom (letztere nicht sichtbar, im Dom), ermöglichen später die
Zugänglichkeit zum/das Aufdrücken des Domdeckels von unten
- quadratische Ausnehmung für den Schornstein
- Motorblock-Ausschnitt bildet zudem die Auflagefläche auf dem Holz (eine Art gratis mit erhaltene “Wegrollsicherung“ )
Bild 74: der aufgelötete Dampfdom; wird nach Fertigstellung des Kessels dann noch komplett sandgestrahlt
(ZeTo74)
Bild 75: Innenansicht des Todtnauerli-Modell-Dampfdoms (ZeTo74)
Bild 76: Gesamtansicht des Dampfdoms, mit (tendenziell doch eher symbolischem) PE-Lamellenstopfen als Domdeckel (ZeTo74)
- ZeTo74
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Re: Todtnauerli – Nachbau Lok 74 der Lokalbahn Zell-Todtnau
Hallo Buntbahner
Natürlich benötigt der Sanddom beidseitig auch je einen Abgangsflansch für das Sandfallrohr, das vor die dritte Treibachse führt. Am Fahrwerk ist der untere Teil der Sandfallleitung mit Auslass bereits montiert, siehe Bild 59.
Auf den bereits gefertigten und in Bild 30-33 gezeigte Ätzblechen waren bereits genügend dieser Flansch-Bauteile auf Vorrat vorhanden, so dass direkt mit der Montage gestartet werden konnte. Beispielhaft hier ein Flansch mit Größenvergleich:
Bild 77: Abgangsflansch für Sandfallrohr (6,5mm hoch / 6,2mm breit) (ZeTo74)
Dabei soll die Sandfallleitung einen Durchmesser von 2mm haben und der Flansch mit drei Nieten, Schaftdurchmesser 0,8mm, am Dom befestigt werden. Dazu wurde als erstes die positionsbestimmende 2mm-Bohrung am Dom vorgenommen und dann der Flansch auf der Rückseite leicht verzinnt.
Damit die bereits vorhandene Kessel-Dom-Naht durch das Hantieren mir der offenen Flamme keinen Schaden nimmt, wurde diese durch ein mehrfach gefaltetes, quasi tropfnasses Tuch gekühlt bzw. geschützt. Mit einem Führungsstäbchen fixiert wurde der Flansch dann angelötet.
Es folgten anschließend die je drei Bohrungen für die Befestigungsnieten, die dann gesetzt und ebenfalls verlötet wurden. Auch wenn man das Innenleben des Sanddoms später nicht sehen wird, so wurden die Nieten doch entsprechend abgelängt und verputzt, so dass der bis anhin vorgesehene PE-Domdeckel störungsfrei aufgesetzt und wieder abgenommen werden kann.
Bild 78: Die Befestigungsnieten mit Schaftdurchmesser 0,8mm sind gesetzt (ZeTo74)
Bild 79: Nieten verlötet, abgelängt und verputzt (ZeTo74)
Bild 80: Gesamtansicht des Sanddoms, mit (tendenziell eher symbolischem) PE-Lamellenstopfen als Domdeckel (ZeTo74)
Natürlich benötigt der Sanddom beidseitig auch je einen Abgangsflansch für das Sandfallrohr, das vor die dritte Treibachse führt. Am Fahrwerk ist der untere Teil der Sandfallleitung mit Auslass bereits montiert, siehe Bild 59.
Auf den bereits gefertigten und in Bild 30-33 gezeigte Ätzblechen waren bereits genügend dieser Flansch-Bauteile auf Vorrat vorhanden, so dass direkt mit der Montage gestartet werden konnte. Beispielhaft hier ein Flansch mit Größenvergleich:
Bild 77: Abgangsflansch für Sandfallrohr (6,5mm hoch / 6,2mm breit) (ZeTo74)
Dabei soll die Sandfallleitung einen Durchmesser von 2mm haben und der Flansch mit drei Nieten, Schaftdurchmesser 0,8mm, am Dom befestigt werden. Dazu wurde als erstes die positionsbestimmende 2mm-Bohrung am Dom vorgenommen und dann der Flansch auf der Rückseite leicht verzinnt.
Damit die bereits vorhandene Kessel-Dom-Naht durch das Hantieren mir der offenen Flamme keinen Schaden nimmt, wurde diese durch ein mehrfach gefaltetes, quasi tropfnasses Tuch gekühlt bzw. geschützt. Mit einem Führungsstäbchen fixiert wurde der Flansch dann angelötet.
Es folgten anschließend die je drei Bohrungen für die Befestigungsnieten, die dann gesetzt und ebenfalls verlötet wurden. Auch wenn man das Innenleben des Sanddoms später nicht sehen wird, so wurden die Nieten doch entsprechend abgelängt und verputzt, so dass der bis anhin vorgesehene PE-Domdeckel störungsfrei aufgesetzt und wieder abgenommen werden kann.
Bild 78: Die Befestigungsnieten mit Schaftdurchmesser 0,8mm sind gesetzt (ZeTo74)
Bild 79: Nieten verlötet, abgelängt und verputzt (ZeTo74)
Bild 80: Gesamtansicht des Sanddoms, mit (tendenziell eher symbolischem) PE-Lamellenstopfen als Domdeckel (ZeTo74)