Hallo Walter,
auch ich habe mal Platz genommen und lese gern mit. Im Film macht die Lok (solo) auf einmal einen Sprung ohne hörbare Motoränderung ?
LG Bernd
Versuch einer Rekonstruktion der Benzinlokomotive Ricklef der Inselbahn Juist
Moderator: GNEUJR
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Re: Versuch einer Rekonstruktion der Benzinlokomotive Ricklef der Inselbahn Juist
Hallo Bernd,
Sprünge sind genauso wie versehentliches Anhalten beim Gangwechsel Fahrfehler :
Die Lok hat wie das Original 2 Gänge, die mittels einer doppelten Trichterkupplung (ebenfalls wie beim Original) über eine Leerlaufposition "sanft" gewechselt werden können. Schaltet man zu langsam um, bleibt die Lok, zumindest mit angehängtem Zug, rasch stehen. Führt man den Gangwechsel zu schnell aus, kommt es zu dem von Dir richtig beobachteten "Sprung". In über 50% der Fälle schaffe ich schon einen sanften Gangwechsel .
Die Drehzahl des Motors soll wie beim Original konstant (1500 U/min, Original 300 U/min) bleiben. Darauf gehe ich später bei Motor und Getriebe noch ein. Das folgende Bild zeigt den Zentrifugalregulator der Feldbahnlok (Deutz, Baujahr 1905) im Feldbahnmuseum Frankfurt mit abgenommenem oberen Schutzgehäuse (linke Seitenansicht), darunter mit Schutzgehäuse (rechts oben, Ansicht von vorn). Im Original wird die Niederspannungsabreißzündung reguliert. Bei der M12 Maschine im Modell wird die Drehzahl über das Standgas in Zusammenhang mit den Schwungrad eingestellt. Bei 1500 U/min läuft meine Lok Originalgeschwindigkeit im Maßstab 1:20 (4 bzw. 12 km/h).
Den recht aufwendigen Kupplungsmechanismus stelle ich Kürze vor. Das Prinzip sieht man im u.a. Video (Stelle 01:48-01:54).
https://www.youtube.com/watch?v=vlOh-QXyDTE
Viele Grüße
Walter
Sprünge sind genauso wie versehentliches Anhalten beim Gangwechsel Fahrfehler :
Die Lok hat wie das Original 2 Gänge, die mittels einer doppelten Trichterkupplung (ebenfalls wie beim Original) über eine Leerlaufposition "sanft" gewechselt werden können. Schaltet man zu langsam um, bleibt die Lok, zumindest mit angehängtem Zug, rasch stehen. Führt man den Gangwechsel zu schnell aus, kommt es zu dem von Dir richtig beobachteten "Sprung". In über 50% der Fälle schaffe ich schon einen sanften Gangwechsel .
Die Drehzahl des Motors soll wie beim Original konstant (1500 U/min, Original 300 U/min) bleiben. Darauf gehe ich später bei Motor und Getriebe noch ein. Das folgende Bild zeigt den Zentrifugalregulator der Feldbahnlok (Deutz, Baujahr 1905) im Feldbahnmuseum Frankfurt mit abgenommenem oberen Schutzgehäuse (linke Seitenansicht), darunter mit Schutzgehäuse (rechts oben, Ansicht von vorn). Im Original wird die Niederspannungsabreißzündung reguliert. Bei der M12 Maschine im Modell wird die Drehzahl über das Standgas in Zusammenhang mit den Schwungrad eingestellt. Bei 1500 U/min läuft meine Lok Originalgeschwindigkeit im Maßstab 1:20 (4 bzw. 12 km/h).
Den recht aufwendigen Kupplungsmechanismus stelle ich Kürze vor. Das Prinzip sieht man im u.a. Video (Stelle 01:48-01:54).
https://www.youtube.com/watch?v=vlOh-QXyDTE
Viele Grüße
Walter