Liebe Buntbahner, ein grasgrüner Neuling grüsst Euch herzlich! Ich habe lange gebraucht und viele graue Zellen dabei ruiniert, bis ich wieder auf den Trichter gekommen bin, nämlich die Nietimitationspresse des Dr. Lutz von Bonin. Die beste Info im Internet steht auf der buntbahn-Seite. Die Presse soll es auf Bestellung immer noch geben. Hersteller soll ein Herr Eifler aus Braunschweig sein. Da Internet-Infos genau so schnell auftauchen wie sie veralten, bitte ich, mir Details zu diesem Herrn mitzuteilen. Und dann wüsste ich noch gern dies: Bei den Recherchen habe ich drei weitere Pressen gefunden: die RIVET aus der Schweiz (Fa. Profiform), die NWSL aus den USA (http://www.nwsl.com/Catalog/pg013-cat2-03-v0609.pdf) und die von George Watts aus England, über die ein Niederländer im Internet berichtet (http://henk.fox3000.com/tips.htm), alle drei sind deutlich billiger als die BONIN, was allerdings nicht gegen diese spricht.
Gibt es Erfahrungen mit diesen Pressen, kann jemand Kommentare dazu abgeben?
Ich sage jetzt schon besten Dank im voraus! P.S. Ich bin auch in Sachen PC ein Greenhorn. Habe ich mit dieser Mail alles richtig gemacht? Müßte ich noch meine Mail-Adresse angeben?
Vergleich Nietimitationspressen
Moderator: Regalbahner
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Marcel
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Re: Vergleich Nietimitationspressen
Hallo Highcaley
Es ist benutzerfreundlicher wenn die Links aktiviert sind (Link markieren und Button "URL anklicken)
http://www.nwsl.com/Catalog/pg013-cat2-03-v0609.pdf
http://henk.fox3000.com/tips.htm
Gleichzeitig habe ich den Thread aufs richtige Brett "Marktpatz" verschoben
Es ist benutzerfreundlicher wenn die Links aktiviert sind (Link markieren und Button "URL anklicken)
http://www.nwsl.com/Catalog/pg013-cat2-03-v0609.pdf
http://henk.fox3000.com/tips.htm
Gleichzeitig habe ich den Thread aufs richtige Brett "Marktpatz" verschoben
Re: Vergleich Nietimitationspressen
Hallo Highcaley,
die von Dir angesprochenen Vorrichtungen zum Drücken bzw. Imitieren von Nieten sind technisch und finanziell sehr aufwendig und nur zu diesem einen Zweck verwendbar. Mit einer Triebnietmaschine, wie sie von Uhrmachern verwendet wird, sind die gleichen Ergebnisse zu erzielen. Außerdem ist sie auch zur Bearbeitung echter Nieten und für eine Vielzahl anderer Arbeiten zu verwenden. Am Wochenende hatte ich das Thema gerade mit einem Lokbauerfreund. Er war von dem Ergebnis so überzeugt, daß er sich sofort eine Triebnietmaschine bei e-bay ersteigert hat. Da sie falsch ausgewiesen war, hat er sie für 77,00 € ersteigern können. Ein Glücksfall, sonst sind sie schon um einiges teurer. Man muß halt den Markt ständig beobachten. In meiner Galerie kannst Du Dir unter "weitere Bilder" einen Eindruck vom Vorgehen machen. Ich bohre auf dem Kreutztisch meiner Fräse von der Rückseite kleine Senkungen, die dann zur Zentrierung beim Durchschlagen der Nietatrappen dienen. Da ein ganzes Sortiment von Punzen zur Verfügung steht, kann man auch unterschiedlich große Nieten imitieren. Siehe meine BR 78. Echte Nieten kann man gut auf dem unteren Punzen auflegen und zentriert auf der Rückseite vernieten.
Wenn man Glück hat, ist auch noch ein Satz kleiner Reibahlen bei der Maschine. Sie sind mit geringen Untermaß auf Einpreßlagerbuchsen abgestimmt, die man in einer Vielzahl von Größen bei Bergeon oder K.W.M. bekommt. Sie sind beonders günstig in Gestängen einzusetzen und bei Verschleiß leicht zu ersetzen.
Gruß Ullrich.
die von Dir angesprochenen Vorrichtungen zum Drücken bzw. Imitieren von Nieten sind technisch und finanziell sehr aufwendig und nur zu diesem einen Zweck verwendbar. Mit einer Triebnietmaschine, wie sie von Uhrmachern verwendet wird, sind die gleichen Ergebnisse zu erzielen. Außerdem ist sie auch zur Bearbeitung echter Nieten und für eine Vielzahl anderer Arbeiten zu verwenden. Am Wochenende hatte ich das Thema gerade mit einem Lokbauerfreund. Er war von dem Ergebnis so überzeugt, daß er sich sofort eine Triebnietmaschine bei e-bay ersteigert hat. Da sie falsch ausgewiesen war, hat er sie für 77,00 € ersteigern können. Ein Glücksfall, sonst sind sie schon um einiges teurer. Man muß halt den Markt ständig beobachten. In meiner Galerie kannst Du Dir unter "weitere Bilder" einen Eindruck vom Vorgehen machen. Ich bohre auf dem Kreutztisch meiner Fräse von der Rückseite kleine Senkungen, die dann zur Zentrierung beim Durchschlagen der Nietatrappen dienen. Da ein ganzes Sortiment von Punzen zur Verfügung steht, kann man auch unterschiedlich große Nieten imitieren. Siehe meine BR 78. Echte Nieten kann man gut auf dem unteren Punzen auflegen und zentriert auf der Rückseite vernieten.
Wenn man Glück hat, ist auch noch ein Satz kleiner Reibahlen bei der Maschine. Sie sind mit geringen Untermaß auf Einpreßlagerbuchsen abgestimmt, die man in einer Vielzahl von Größen bei Bergeon oder K.W.M. bekommt. Sie sind beonders günstig in Gestängen einzusetzen und bei Verschleiß leicht zu ersetzen.
Gruß Ullrich.
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Glacier-Express
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- Registriert: Di 29. Apr 2003, 10:04
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Re: Vergleich Nietimitationspressen
Hallo Zusammen,
habe mir vor einiger Zeit, im Ebay.de eine Boley Triebnietmaschine gekauft. Allerdings kann ich die Punzen nicht brauchen, es hat einfach keine die mir passen. Es ist aber nicht schwierig, das passende Werkzeug selbst herzustellen. Bin gerade daran, die Werkzeuge für das Vernieten der Hinterrheinbrücke von Reichenau herzustellen. Die Niete für die Brücke sind aus Automatenstahl Px hergestellt, die Werkzeuge werde ich aus Silberstahl herstellen und härten.
Gruss, Manfred
habe mir vor einiger Zeit, im Ebay.de eine Boley Triebnietmaschine gekauft. Allerdings kann ich die Punzen nicht brauchen, es hat einfach keine die mir passen. Es ist aber nicht schwierig, das passende Werkzeug selbst herzustellen. Bin gerade daran, die Werkzeuge für das Vernieten der Hinterrheinbrücke von Reichenau herzustellen. Die Niete für die Brücke sind aus Automatenstahl Px hergestellt, die Werkzeuge werde ich aus Silberstahl herstellen und härten.
Gruss, Manfred