Aus Jonny wird Ingrid
Moderator: Martin Ristau
-
- Buntbahner
- Beiträge: 19658
- Registriert: So 23. Okt 2005, 16:15
- Wohnort: NRW
Re: Aus Jonny wird Ingrid
Hallo Buntbahner,
nach dem Rohbau der Fenster ging´s mit dem Motorraum weiter. Die Seitenteile und die Front aus 2 mm PS bekamen die passenden Ausschnitte. Dann war die Frage wie die Gitter hergestellt werden könnten. Hier meine Lösung:
FBD35 (Kellerbahner)
Spritzschutz
Das Metallgeflecht auf Spritzschutz-Metallfiltern aus dem Küchenbedarf kommt gut hin, finde ich.
Auf den Innenseiten der Motorraumwände wurden Aussparungen ausgeschliffen in die die zugeschnittenen Gitter eingelegt werden:
FBD36 (Kellerbahner)
die Gitter
Die Aussenseiten bekamen dann einen Rahmen aus dünnen PS-Streifen:
FBD37 (Kellerbahner)
Aussenrahmen
Beim Fahrgestell hatte ich einen Fehler gemacht: der Motorblock paßte nicht mehr, weil die runden Befestigungen an den neuen Rahmen stießen. Also: etwas verlängern:
FBD38 (Kellerbahner)
Verlängerung
Bei der Gelegenheit wurde der Kupplungsblock mit den Schraubenimitationen von Ozark (über: www.modellbau-heyn.de ) „befestigt“, d. h. aufgeklebt. Und auch die Seiten bekamen Schrauben::
FBD39 (Kellerbahner)
Kupplungsblock
Nachdem der Abstand an der Rückfront jetzt klar war, ging es an den Bau des hinteren Teils der Fahrerkabine. Die Handgriffe sind kurze Stücke Messingdraht:
FBD40 (Kellerbahner)
Fahrerkabine, hinten
Aus gekürzten und zurechtgefeilten Heeresfeldbahnachshaltern von RS-Modelle ( www.rs-modelle.de ) sollten die Achshalter von Ingrid entstehen:
FBD41 (Kellerbahner)
Achshalter
Nebenbei bekam das Frontgitter eine Scharnierimitation und Keile, die später die Ecken des Fahrgestellrahmens „verstärken“ entstanden aus zurechtgeschnittenem PS mit jeweils einer Bohrung:
FBD42 (Kellerbahner)
Front und Keile
Diese kleinen Keile kamen in jede Ecke des Rahmens:
FBD43 (Kellerbahner)
Rahmenverstärkung
Beim Vergleich des Kupplungsblocks von Ozark mit dem des Vorbild (Ingrid) gibt es doch erhebliche Unterschiede. Der Block von Ozark sieht ja gut aus, aber er sollte doch Ingrid-ähnlicher gestaltet werde. Deshalb oben und unter zurechtgefeilte PS-Blättchen aufgeklebt:
FBD44 (Kellerbahner)
Kupplungsblock mod.
Während der Klebstoff trocknete, wurde im Innenraum etwas mehr Platz geschaffen, d.h. nicht notwendige Verstärkungen von Jonny abgeschliffen, damit später eine Abdeckplatte das Ganze überdeckt. Hier sieht man auch schön ein neues Lüftungsgitter auf der linken Seite:
FBD45 (Kellerbahner)
Fahrerkabine und Motorraum
In die mit Spachtelmasse ausgeglichenen Kupplungblockober- und unterseiten wurden durchbohrt so, daß die gekürzte Ozark-Kuppelstange gut beweglich ihren Dienst aufnehmen konnte:
FBD46 (Kellerbahner)
Kuppelstange
Solange die Spachtelmasse ganz durchtrocknete und bearbeitet werden konnte, wurden aus Ms Flachprofilen die Umfassungen und Seiten der Achshalter gestaltet:
FBD47 (Kellerbahner)
Achshalterseiten
Kurz abgeschnittene Stücke aus einer Kugelschreiberfeder ergeben die Achsfedern. Die kleinen PS Stücken sind Abstandshalter zwischen dem Fahrgestellrahmen und den Federn:
FBD48 (Kellerbahner)
Achsfederung
Zusammengebaut und verklebt sieht die neue Achshalterung dann so aus:
FBD49 (Kellerbahner)
Achshalterung neu
Als nächstes geht´s mit der Fahrerkabine weiter.
Bis dahin: Bastelgruß vom
Kellerbahner
nach dem Rohbau der Fenster ging´s mit dem Motorraum weiter. Die Seitenteile und die Front aus 2 mm PS bekamen die passenden Ausschnitte. Dann war die Frage wie die Gitter hergestellt werden könnten. Hier meine Lösung:
FBD35 (Kellerbahner)
Spritzschutz
Das Metallgeflecht auf Spritzschutz-Metallfiltern aus dem Küchenbedarf kommt gut hin, finde ich.
Auf den Innenseiten der Motorraumwände wurden Aussparungen ausgeschliffen in die die zugeschnittenen Gitter eingelegt werden:
FBD36 (Kellerbahner)
die Gitter
Die Aussenseiten bekamen dann einen Rahmen aus dünnen PS-Streifen:
FBD37 (Kellerbahner)
Aussenrahmen
Beim Fahrgestell hatte ich einen Fehler gemacht: der Motorblock paßte nicht mehr, weil die runden Befestigungen an den neuen Rahmen stießen. Also: etwas verlängern:
FBD38 (Kellerbahner)
Verlängerung
Bei der Gelegenheit wurde der Kupplungsblock mit den Schraubenimitationen von Ozark (über: www.modellbau-heyn.de ) „befestigt“, d. h. aufgeklebt. Und auch die Seiten bekamen Schrauben::
FBD39 (Kellerbahner)
Kupplungsblock
Nachdem der Abstand an der Rückfront jetzt klar war, ging es an den Bau des hinteren Teils der Fahrerkabine. Die Handgriffe sind kurze Stücke Messingdraht:
FBD40 (Kellerbahner)
Fahrerkabine, hinten
Aus gekürzten und zurechtgefeilten Heeresfeldbahnachshaltern von RS-Modelle ( www.rs-modelle.de ) sollten die Achshalter von Ingrid entstehen:
FBD41 (Kellerbahner)
Achshalter
Nebenbei bekam das Frontgitter eine Scharnierimitation und Keile, die später die Ecken des Fahrgestellrahmens „verstärken“ entstanden aus zurechtgeschnittenem PS mit jeweils einer Bohrung:
FBD42 (Kellerbahner)
Front und Keile
Diese kleinen Keile kamen in jede Ecke des Rahmens:
FBD43 (Kellerbahner)
Rahmenverstärkung
Beim Vergleich des Kupplungsblocks von Ozark mit dem des Vorbild (Ingrid) gibt es doch erhebliche Unterschiede. Der Block von Ozark sieht ja gut aus, aber er sollte doch Ingrid-ähnlicher gestaltet werde. Deshalb oben und unter zurechtgefeilte PS-Blättchen aufgeklebt:
FBD44 (Kellerbahner)
Kupplungsblock mod.
Während der Klebstoff trocknete, wurde im Innenraum etwas mehr Platz geschaffen, d.h. nicht notwendige Verstärkungen von Jonny abgeschliffen, damit später eine Abdeckplatte das Ganze überdeckt. Hier sieht man auch schön ein neues Lüftungsgitter auf der linken Seite:
FBD45 (Kellerbahner)
Fahrerkabine und Motorraum
In die mit Spachtelmasse ausgeglichenen Kupplungblockober- und unterseiten wurden durchbohrt so, daß die gekürzte Ozark-Kuppelstange gut beweglich ihren Dienst aufnehmen konnte:
FBD46 (Kellerbahner)
Kuppelstange
Solange die Spachtelmasse ganz durchtrocknete und bearbeitet werden konnte, wurden aus Ms Flachprofilen die Umfassungen und Seiten der Achshalter gestaltet:
FBD47 (Kellerbahner)
Achshalterseiten
Kurz abgeschnittene Stücke aus einer Kugelschreiberfeder ergeben die Achsfedern. Die kleinen PS Stücken sind Abstandshalter zwischen dem Fahrgestellrahmen und den Federn:
FBD48 (Kellerbahner)
Achsfederung
Zusammengebaut und verklebt sieht die neue Achshalterung dann so aus:
FBD49 (Kellerbahner)
Achshalterung neu
Als nächstes geht´s mit der Fahrerkabine weiter.
Bis dahin: Bastelgruß vom
Kellerbahner
Schaffe, schaffe, Häusle baue ...
-
- Buntbahner
- Beiträge: 776
- Registriert: So 8. Feb 2009, 21:25
- Wohnort: Bochum
- Kontaktdaten:
Re: Aus Jonny wird Ingrid
Hallo Kellerbahner,
schön, dass es bei dir weiter geht. Die idee mit dem Spritzschutz ist Klasse und der Rest ebenfalls. Gefällt mir gut deine kleine.
Eine Frage aber noch: SInd die Federn nur der Optik wegen eingebaut oder hast du sie richtig funktionsfähig gemacht?
Viele Grüße, Max.
schön, dass es bei dir weiter geht. Die idee mit dem Spritzschutz ist Klasse und der Rest ebenfalls. Gefällt mir gut deine kleine.
Eine Frage aber noch: SInd die Federn nur der Optik wegen eingebaut oder hast du sie richtig funktionsfähig gemacht?
Viele Grüße, Max.
-
- Buntbahner
- Beiträge: 19658
- Registriert: So 23. Okt 2005, 16:15
- Wohnort: NRW
Re: Aus Jonny wird Ingrid
Hallo Max,
Danke für die :flower::flower:
Die Federn sind nur für die Optik . Ich bewundere unsere BBF-Künstler wenn sie Federn feinmechanisch gekonnt, funktionsfähig in ihre Modelle einbauen. Aber diesen Olymp betrachte ich (noch) aus dem Basislager .
Erst geht es mal weiter mit dem einfachen Umbau und etwas "Verschönerung" von LGB-Fahrzeugen. Und jedesmal lerne ich ein bißchen mehr dazu - hoffe ich .
Gutes Gelingen für Dein Basaltwerk mit Feldbahn wünscht Dir,
Kellerbahner
Danke für die :flower::flower:
Die Federn sind nur für die Optik . Ich bewundere unsere BBF-Künstler wenn sie Federn feinmechanisch gekonnt, funktionsfähig in ihre Modelle einbauen. Aber diesen Olymp betrachte ich (noch) aus dem Basislager .
Erst geht es mal weiter mit dem einfachen Umbau und etwas "Verschönerung" von LGB-Fahrzeugen. Und jedesmal lerne ich ein bißchen mehr dazu - hoffe ich .
Gutes Gelingen für Dein Basaltwerk mit Feldbahn wünscht Dir,
Kellerbahner
Schaffe, schaffe, Häusle baue ...
Re: Aus Jonny wird Ingrid
Hallo Kellerbahner
für mcih bist u.a auch gerade Maß aller dinge. Das was du kannst, will ich auch irgendwann mal erreichen.
Dein Bauverlauf habe ich mit Interesse verfolgt und freue mich schona uf dei Kunstwerk
Gruß aus Berlin
für mcih bist u.a auch gerade Maß aller dinge. Das was du kannst, will ich auch irgendwann mal erreichen.
Dein Bauverlauf habe ich mit Interesse verfolgt und freue mich schona uf dei Kunstwerk
Gruß aus Berlin
-
- Buntbahner
- Beiträge: 19658
- Registriert: So 23. Okt 2005, 16:15
- Wohnort: NRW
Re: Aus Jonny wird Ingrid
Hallo Bunt- und Feldbahner,
damit auch Licht in die Angelegenheit kommt kamen Leuchten von Stefan Heyn zum Einsatz. Um sie ohne großen Aufwand befestigen zu können wurde rohe Gewalt angewendet:
FBD50 (Kellerbahner)
gebogende Lampenfüsse
Die unten am Fuß und durch die Spitze hinten gebohrten Löcher dienen später dazu die Lampen und Kabel unterzubringen.
Eine der Lampen ist für die Rückfront gedacht, die bei der Gelegenheit mit Nieten verstärkt wurde und mit der Nachahmung eines Stutzens oder ähnlichem in der Mitte:
FBD51 (Kellerbahner)
Rückfront
Was dieser Stutzen für eine Bedeutung hat weiß ich nicht, er ist aber bei der Vorbild-Ingrid deutlich sichtbar. Vielleicht weiß es einer der Feldbahnexperten ?
Die Vorderseite bekam dann auch ihre Lampe:
FBD52 (Kellerbahner)
Vorderseite mit Lampe
Gut ist hier das Loch in der Vorderwand für die Lampenkabel zu erkennen. Hinten gab´s natürlich auch eins ...
Die Innenseite bekam ein einfaches Bedienpult und Haltegriffe aus dünnem Messingdraht:
FBD53 (Kellerbahner)
Vorderseite, innen
Um Ingrid endlich ein ansehnlicheres Äußeres zu geben, wurden die einzelnen Baugruppen – Fahrgestell, Motorblock, Kabinenvorder- und rückseite und Dach – jetzt mit Grundierung versehen und nach gründlichem Trocknen zusammengesteckt:
FBD54 (Kellerbahner)
Grundiert, vorne
FBD55 (Kellerbahner)
Grundiert, hinten
Jetzt sieht diese Baustelle doch schon ganz anders aus, oder ? Durch die mausgraue Grundierung sind auch noch Nacharbeitsstellen gut zu erkennen, die später verspachtelt, geschliffen oder entsprechend anders verbessert werden.
Eine Frage war jetzt wie die Motorhaube geschlossen werden könnte . Um eine filigrane und vermutlich wieder windschiefe Konstruktion zu umgehen, bekam die alte, runde Motorhaube einen Deckel aus stufenförmig verklebten PS-Platten:
FBD56 (Kellerbahner)
Fundament der Motorhaube
Mit zurecht geschliffenen Seitenteilen schloß sich dann das Oberteil:
FBD57 (Kellerbahner)
Seitenteile
Die jetzt geschlossene, neue Motorhaube sieht jetzt so aus:
FBD58 (Kellerbahner)
Motorhaube, eckig
Also noch einiges zu spachteln.
Vorher wurden am oberen und unteren Ende der Seitenteile noch Leisten angebracht:
FBD59 (Kellerbahner)
Seitenleisten
Dann ging´s an Spachteln:
FBD60 (Kellerbahner)
verspachtelte Motorhaube
Nebenher, um die Zeit des Trocknens zu nutzen, versuchte ich verschiedene Varianten einer Dachkonstruktion. Das vordere und hintere Teil des Führerhauses wurde durch ein Zwischenstück fest verbunden und seitlich Führungsschienen für das Dach angeklebt.
FBD61 (Kellerbahner)
Dachkonstruktion
Das Dach bekam, wie z. B. bei den Loren oder dem Rungenwagen beschrieben, eine Auflage aus Natron. Diesmal sollte es keinen Rost geben aber später eine rauhe Dachstruktur ergeben.
Alles miteinander verbunden und nach einigen Spachtel- und Schleifdurchgängen sah der versäuberte Rohbau dann so aus:
FBD62 (Kellerbahner)
fertig für´s Grundieren
Ob alle Stellen die es nötig hatten mit Spachtel geglättet werden konnten zeigte sich nach dem erneuten Grundieren des obigen Zwischenstandes:
FBD63 (Kellerbahner)
rechte Seite
FBD64 (Kellerbahner)
Grundiert wurde nur an den Stellen die es nötig hatten, nicht so sehr an schon vorher lackierten Stellen, um zu vermeiden, daß z. B. die Gitter mit Farbe zulaufen.
Die Durchsicht auf und durch die seitlichen Lüftungsgitter ist gut - kein Hinweis mehr auf das verwendete Ausgangsmaterial.
Als nächstes geht´s an´s Fahrwerk.
Bis dahin frohe Feldbahngrüße vom
Kellerbahner
damit auch Licht in die Angelegenheit kommt kamen Leuchten von Stefan Heyn zum Einsatz. Um sie ohne großen Aufwand befestigen zu können wurde rohe Gewalt angewendet:
FBD50 (Kellerbahner)
gebogende Lampenfüsse
Die unten am Fuß und durch die Spitze hinten gebohrten Löcher dienen später dazu die Lampen und Kabel unterzubringen.
Eine der Lampen ist für die Rückfront gedacht, die bei der Gelegenheit mit Nieten verstärkt wurde und mit der Nachahmung eines Stutzens oder ähnlichem in der Mitte:
FBD51 (Kellerbahner)
Rückfront
Was dieser Stutzen für eine Bedeutung hat weiß ich nicht, er ist aber bei der Vorbild-Ingrid deutlich sichtbar. Vielleicht weiß es einer der Feldbahnexperten ?
Die Vorderseite bekam dann auch ihre Lampe:
FBD52 (Kellerbahner)
Vorderseite mit Lampe
Gut ist hier das Loch in der Vorderwand für die Lampenkabel zu erkennen. Hinten gab´s natürlich auch eins ...
Die Innenseite bekam ein einfaches Bedienpult und Haltegriffe aus dünnem Messingdraht:
FBD53 (Kellerbahner)
Vorderseite, innen
Um Ingrid endlich ein ansehnlicheres Äußeres zu geben, wurden die einzelnen Baugruppen – Fahrgestell, Motorblock, Kabinenvorder- und rückseite und Dach – jetzt mit Grundierung versehen und nach gründlichem Trocknen zusammengesteckt:
FBD54 (Kellerbahner)
Grundiert, vorne
FBD55 (Kellerbahner)
Grundiert, hinten
Jetzt sieht diese Baustelle doch schon ganz anders aus, oder ? Durch die mausgraue Grundierung sind auch noch Nacharbeitsstellen gut zu erkennen, die später verspachtelt, geschliffen oder entsprechend anders verbessert werden.
Eine Frage war jetzt wie die Motorhaube geschlossen werden könnte . Um eine filigrane und vermutlich wieder windschiefe Konstruktion zu umgehen, bekam die alte, runde Motorhaube einen Deckel aus stufenförmig verklebten PS-Platten:
FBD56 (Kellerbahner)
Fundament der Motorhaube
Mit zurecht geschliffenen Seitenteilen schloß sich dann das Oberteil:
FBD57 (Kellerbahner)
Seitenteile
Die jetzt geschlossene, neue Motorhaube sieht jetzt so aus:
FBD58 (Kellerbahner)
Motorhaube, eckig
Also noch einiges zu spachteln.
Vorher wurden am oberen und unteren Ende der Seitenteile noch Leisten angebracht:
FBD59 (Kellerbahner)
Seitenleisten
Dann ging´s an Spachteln:
FBD60 (Kellerbahner)
verspachtelte Motorhaube
Nebenher, um die Zeit des Trocknens zu nutzen, versuchte ich verschiedene Varianten einer Dachkonstruktion. Das vordere und hintere Teil des Führerhauses wurde durch ein Zwischenstück fest verbunden und seitlich Führungsschienen für das Dach angeklebt.
FBD61 (Kellerbahner)
Dachkonstruktion
Das Dach bekam, wie z. B. bei den Loren oder dem Rungenwagen beschrieben, eine Auflage aus Natron. Diesmal sollte es keinen Rost geben aber später eine rauhe Dachstruktur ergeben.
Alles miteinander verbunden und nach einigen Spachtel- und Schleifdurchgängen sah der versäuberte Rohbau dann so aus:
FBD62 (Kellerbahner)
fertig für´s Grundieren
Ob alle Stellen die es nötig hatten mit Spachtel geglättet werden konnten zeigte sich nach dem erneuten Grundieren des obigen Zwischenstandes:
FBD63 (Kellerbahner)
rechte Seite
FBD64 (Kellerbahner)
Grundiert wurde nur an den Stellen die es nötig hatten, nicht so sehr an schon vorher lackierten Stellen, um zu vermeiden, daß z. B. die Gitter mit Farbe zulaufen.
Die Durchsicht auf und durch die seitlichen Lüftungsgitter ist gut - kein Hinweis mehr auf das verwendete Ausgangsmaterial.
Als nächstes geht´s an´s Fahrwerk.
Bis dahin frohe Feldbahngrüße vom
Kellerbahner
Schaffe, schaffe, Häusle baue ...
-
- Buntbahner
- Beiträge: 776
- Registriert: So 8. Feb 2009, 21:25
- Wohnort: Bochum
- Kontaktdaten:
Re: Aus Jonny wird Ingrid
Hallo Kellerbahner,
die ist ja richtig schön geworden. Wenn ich mir so eine Bilder anschaue,meine ich schon jeden Schienenstos zu hören und vorallendingen zu spüren. Die Lok ist wirklich gut gelungen, bin mal gespannt wie sie mit einer "richtigen" Lackierung und Alterung aussieht.
Viele Grüße, Max.
die ist ja richtig schön geworden. Wenn ich mir so eine Bilder anschaue,meine ich schon jeden Schienenstos zu hören und vorallendingen zu spüren. Die Lok ist wirklich gut gelungen, bin mal gespannt wie sie mit einer "richtigen" Lackierung und Alterung aussieht.
Viele Grüße, Max.
Re: Aus Jonny wird Ingrid
was du aus diesem LGB-Trumm gebastelt hast!!!
Jetzt nur noch den natürlich uralten Lack drauf und fetich!!!!
Jetzt nur noch den natürlich uralten Lack drauf und fetich!!!!
Gruß
Freddy
Freddy
- Gleisbauer
- Buntbahner
- Beiträge: 1398
- Registriert: Fr 14. Apr 2006, 19:17
- Wohnort: Hansestadt Stade
Re: Aus Jonny wird Ingrid
Hallo Kellerbahner,
bei dem Stutzen auf der Rückwand dürfte es sich um die Achse der Wurfhebelbremse handeln, also gehört so ein Ding auch auf die tolle Lok
MfG Christoph
bei dem Stutzen auf der Rückwand dürfte es sich um die Achse der Wurfhebelbremse handeln, also gehört so ein Ding auch auf die tolle Lok
MfG Christoph
-
- Buntbahner
- Beiträge: 19658
- Registriert: So 23. Okt 2005, 16:15
- Wohnort: NRW
Re: Aus Jonny wird Ingrid
Hallo Max (H.), Freddy und Christoph (Gleisbauer),
Eure Zustimmung freut mich .
Mal sehen wie die "richtige" Lackierung aussehen wird.
Vermutlich wirklich wieder ein "uralter Lack" .
Vorher geht es aber noch an´s Innenleben von Ingrid. Deshalb brauche ich noch den Platz im Innenraum .
Christoph,
Danke für Deinen Hinweis, daß es die Wurfhebelbremse sein könnte. Beim letzten Besuch im Muttental war zwar die Ingrid und andere Damen gut plaziert. Aber leider habe ich mehr auf´s Äußere geachtet, nicht so sehr auf die inneren Werte. Wie so oft halt ...
Aber beim nächstem Mal wird das bestimmt nachgeholt.
Bis demnächst,
Kellerbahner
Eure Zustimmung freut mich .
Mal sehen wie die "richtige" Lackierung aussehen wird.
Vermutlich wirklich wieder ein "uralter Lack" .
Vorher geht es aber noch an´s Innenleben von Ingrid. Deshalb brauche ich noch den Platz im Innenraum .
Christoph,
Danke für Deinen Hinweis, daß es die Wurfhebelbremse sein könnte. Beim letzten Besuch im Muttental war zwar die Ingrid und andere Damen gut plaziert. Aber leider habe ich mehr auf´s Äußere geachtet, nicht so sehr auf die inneren Werte. Wie so oft halt ...
Aber beim nächstem Mal wird das bestimmt nachgeholt.
Bis demnächst,
Kellerbahner
Schaffe, schaffe, Häusle baue ...
-
- Buntbahner
- Beiträge: 19658
- Registriert: So 23. Okt 2005, 16:15
- Wohnort: NRW
Re: Aus Jonny wird Ingrid
Hallo Feldbahner,
im Lauf des nächsten Bauabschnitts folgt für mich eine Premiere : das erste Mal einen Motorblock auseinander gebaut .
Mit Elektrik habe ich es ja nicht so aber durch die vielen Beschreibungen im BBF wurde ich mutig :
Ingrid soll sprechen lernen – das heißt also einen Sounddecoder einzubauen und sich dafür erst mal mit der Konstruktion von LGB vertraut machen:
FBD65 (Kellerbahner)
Aha, so sieht also das Innenleben von Ingrid aus : . Durch genaues Anschauen und gleichzeitiges Nutzen der Trafospannung und eines Spannungsmeßgeräts bekam ich langsam heraus welche Leitung wo hin führt .
Dann ging´s radikal zu Werke – alles raus was nicht gebraucht wird:
FBD66 (Kellerbahner)
Keine Komplexität schaffen, nur Plus zu Plus und Minus zu Minus, das müßte doch klappen :
FBD67 (Kellerbahner)
Der Sounddecoder sollte im Motorraum Platz finden. Deshalb die Zuleitungen dort hin geführt, was im Falle der Motoranschlüsse zwei Löcher im "Getriebe" bedeutete:
FBD68 (Kellerbahner)
Da die Stromaufnahme des Motors wahrscheinlich 1 Ampere nicht überschreitet wagte ich es einen schönen kleinen ESU H0 Decoder zu verwenden, der dann vom Verkäufer den passenden Feldbahnsound aufgespielt bekam .
Neugierig ob´s funktioniert wurde schnell eine provisorische Verbindung geschaffen, um eine Probefahrt zu unternehmen:
FBD69 (Kellerbahner)
Und siehe, besser: höre da, es funktioniert . Ingrid gibt die ersten charakteristischen Töne von sich .
Für jemand der vor langen Jahren mit einem Raucheinsatz einer Märklin-01 als höchstes der damaligen Funktionsoptionen groß geworden ist – eben noch völliges Neuland . Und: äußerst positiv beeindruckt
Deshalb bekam Ingrid erst mal mehrere akustisch untermalte Ausfahrten bevor es beflügelt an die weitere Ausgestaltung ging
Mit ausgedruckten Vorbildfotos, u. a. von Freddy, ging es daran das Fahrgestell und die Innenseiten des Motorhaube farblich zu behandeln:
FBD70 (Kellerbahner)
Das Feuerrot für die Fahrgestellseiten und die Kupplungblöcke wurde mit Weiß etwas gebrochen, um eine Verwitterung im Außeneinsatz anzudeuten:
FBD71 (Kellerbahner)
Im Gegensatz zum Ozark Kupplungblock, der zwei Aufnahmefächer hat, ist beim Vorbild nur eines, das obere, vorhanden. Deshalb wurde kurzerhand mit einem zurecht gesägtem Stück Holz das untere „verschlossen“:
FBD72 (Kellerbahner)
Mit dem Bohrer wurde dafür gesorgt, daß die Kupplungsstange ihren Dienst gut verrichten kann.
Mit Spachtel und Schleifpapier wurde der untere Bereich dem restlichen Kupplungsblock angepaßt:
FBD73 (Kellerbahner)
Kleine, gebogene Stücke Messingdraht in vorgebohrten Löchern sollen die Verschlüsse der Lüftungsgitter stilisieren:
FBD74 (Kellerbahner)
Jetzt ging es an´s Lackieren. Welcher Günton sollte es werden ? Also erst mal einige Mischungen aufgestrichen und mit den Bildern vom Vorbild verglichen:
FBD75 (Kellerbahner)
Nach dem Lackieren der Motorhaube, des Fahrerhauses im schließlich gewählten Grün und des Dachs in Grau sieht es dann so aus:
FBD76 (Kellerbahner)
Nach dem vollständigen Durchtrocknen dann der probeweise Zusammenbau:
FBD77 (Kellerbahner)
Sieht doch schon ganz ordentlich aus, oder
Aber es müssen noch die Fenster rein, die Scheinwerfer Lampen bekommen, die Fahrerkabine plus Fahrer behandelt werden usw. usw. - und ... am Schluß der Dekoder wieder eingebaut werden.
Bis dahin,
Gruß vom
Kellerbahner
im Lauf des nächsten Bauabschnitts folgt für mich eine Premiere : das erste Mal einen Motorblock auseinander gebaut .
Mit Elektrik habe ich es ja nicht so aber durch die vielen Beschreibungen im BBF wurde ich mutig :
Ingrid soll sprechen lernen – das heißt also einen Sounddecoder einzubauen und sich dafür erst mal mit der Konstruktion von LGB vertraut machen:
FBD65 (Kellerbahner)
Aha, so sieht also das Innenleben von Ingrid aus : . Durch genaues Anschauen und gleichzeitiges Nutzen der Trafospannung und eines Spannungsmeßgeräts bekam ich langsam heraus welche Leitung wo hin führt .
Dann ging´s radikal zu Werke – alles raus was nicht gebraucht wird:
FBD66 (Kellerbahner)
Keine Komplexität schaffen, nur Plus zu Plus und Minus zu Minus, das müßte doch klappen :
FBD67 (Kellerbahner)
Der Sounddecoder sollte im Motorraum Platz finden. Deshalb die Zuleitungen dort hin geführt, was im Falle der Motoranschlüsse zwei Löcher im "Getriebe" bedeutete:
FBD68 (Kellerbahner)
Da die Stromaufnahme des Motors wahrscheinlich 1 Ampere nicht überschreitet wagte ich es einen schönen kleinen ESU H0 Decoder zu verwenden, der dann vom Verkäufer den passenden Feldbahnsound aufgespielt bekam .
Neugierig ob´s funktioniert wurde schnell eine provisorische Verbindung geschaffen, um eine Probefahrt zu unternehmen:
FBD69 (Kellerbahner)
Und siehe, besser: höre da, es funktioniert . Ingrid gibt die ersten charakteristischen Töne von sich .
Für jemand der vor langen Jahren mit einem Raucheinsatz einer Märklin-01 als höchstes der damaligen Funktionsoptionen groß geworden ist – eben noch völliges Neuland . Und: äußerst positiv beeindruckt
Deshalb bekam Ingrid erst mal mehrere akustisch untermalte Ausfahrten bevor es beflügelt an die weitere Ausgestaltung ging
Mit ausgedruckten Vorbildfotos, u. a. von Freddy, ging es daran das Fahrgestell und die Innenseiten des Motorhaube farblich zu behandeln:
FBD70 (Kellerbahner)
Das Feuerrot für die Fahrgestellseiten und die Kupplungblöcke wurde mit Weiß etwas gebrochen, um eine Verwitterung im Außeneinsatz anzudeuten:
FBD71 (Kellerbahner)
Im Gegensatz zum Ozark Kupplungblock, der zwei Aufnahmefächer hat, ist beim Vorbild nur eines, das obere, vorhanden. Deshalb wurde kurzerhand mit einem zurecht gesägtem Stück Holz das untere „verschlossen“:
FBD72 (Kellerbahner)
Mit dem Bohrer wurde dafür gesorgt, daß die Kupplungsstange ihren Dienst gut verrichten kann.
Mit Spachtel und Schleifpapier wurde der untere Bereich dem restlichen Kupplungsblock angepaßt:
FBD73 (Kellerbahner)
Kleine, gebogene Stücke Messingdraht in vorgebohrten Löchern sollen die Verschlüsse der Lüftungsgitter stilisieren:
FBD74 (Kellerbahner)
Jetzt ging es an´s Lackieren. Welcher Günton sollte es werden ? Also erst mal einige Mischungen aufgestrichen und mit den Bildern vom Vorbild verglichen:
FBD75 (Kellerbahner)
Nach dem Lackieren der Motorhaube, des Fahrerhauses im schließlich gewählten Grün und des Dachs in Grau sieht es dann so aus:
FBD76 (Kellerbahner)
Nach dem vollständigen Durchtrocknen dann der probeweise Zusammenbau:
FBD77 (Kellerbahner)
Sieht doch schon ganz ordentlich aus, oder
Aber es müssen noch die Fenster rein, die Scheinwerfer Lampen bekommen, die Fahrerkabine plus Fahrer behandelt werden usw. usw. - und ... am Schluß der Dekoder wieder eingebaut werden.
Bis dahin,
Gruß vom
Kellerbahner
Schaffe, schaffe, Häusle baue ...