Straßenverkehr in der Epoche 3

Alles rund um Vor-Bilder, also Modelle in ganz groß

Moderator: baumschulbahner

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Schienenbus
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Re: Straßenverkehr in der Epoche 3

Beitrag von Schienenbus »

Hallo Frithjof,

den Einsatz - und Kommunalfahrzeugen wollte ich einen weiteren Beitrag spendieren. Viele Einsatzfahrzeuge entstanden im Eigen-und Umbau aus "Altfahrzeugen" . Hier wird es für den Modellbauer erst richtig interessant...Gerade Feuerwehren verwendeten alles was irgendwie lief. Lasst euch überraschen :wink:

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Stephan - der Schienenbus
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kastenlokker
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Re: Straßenverkehr in der Epoche 3

Beitrag von kastenlokker »

Hallo Stephan,

ich finde deinen Thread ausgezeichnet, besonders wie du die Entwicklung zeitlich schrittweise demonstrierst mit echt charaktervollen Typen-Beispielen.
Manche längst verschollene sind in der Erinnerung gleich wieder da, aus fernen frühen Kindertagen. Damals hab ich oft, z.B. als kleiner Steppke an der Hand unterwegs auf dem Bürgersteig, die Augen zugemacht und nur am Motorgeräusch den vorbeifahrenden Fahrzeugtyp herauszufinden versucht (was heute kaum noch möglich ist).
Eine spezielle Frage zu den Kriegs-/Nachkriegsfahrzeugen hätte ich da noch:
Hast du auch Fotos von Wagen mit Holzvergasern? In Erzählungen meiner Eltern war oft davon die Rede, und bis heute habe ich dazu nur eine unklar-sonderbare Vorstellung behalten, mit einem Sack Holz im Kofferraum, einem Heizofen (?) und einem eigenartigen Anbau an der Karosse unterwegs zu sein ...

Servus, Thomas
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Re: Straßenverkehr in der Epoche 3

Beitrag von Schienenbus »

Hallo Thomas,

um deine Erinnerung an Fahrzeugen mit Holzgasanlagen ein wenig auf zu frischen hier nun eine kurze Erklärung dazu.

Um unabhängig von Erdöl-Importen zu sein, vergab die Reichsregierung, schon Ende der zwanziger Jahre, Aufträge an die deutsche Industrie, KFZ-Antriebe die mit heimischen Kraftstoffen betrieben werden können zu entwickeln. Als Treibstoffe kamen im besonderen Holz, Braunkohle, Holzkohle und Anthrazit in Frage.
Mit Ausbruch des II.Wk wurde die "Gesellschaft für Tankholzgewinnung u, Holzabfallverwertung AG" gegründet. Diese sollte ein Tankstellennetz mit über 3000 Holztankstellen im Reich errichten. Wer nach dem 30.05.1942 noch mit dem eigenen Fahrzeug mobil sein wollte musste sich eine Holzgasanlage einbauen. Diese Anlagen gab es in den verschiedensten Größen. Die kleinsten Anlagen konnten in den Beiwagen von Motorradgespannen untergebracht werden, die größten sorgten in den Fahrschulpanzern der Wehrmacht für Vortrieb... Obwohl bis Kriegsende gut 200.000 Holzgasanlagen gebaut wurden, reichten diese gerade aus um die Behördenfahrzeuge und Fahrzeuge "kriegswichtiger Industrie" damit auszustatten.
Um Fahrzeuge mit einer solchen Anlage fahren zu dürfen benötigte man eine spezielle Ausbildung die mit einer Prüfung abgeschlossen werden musste.

Borgward Foto aus dem Archiv Peter Kurze http://www.peterkurze.de
Borgward B3000 Holzgas (Schienenbus)
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Ford m. Imbert Holzgasanlage (Schienenbus)
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Ein LKW mit 5 Tonnen Nutzlast benötigte ca. 1 Kilo Buchenholz auf einem Kilometer. Durch eine Holzgasanlage verlor der Motor ca. 20 Prozent seiner Leistung.

Marktführer war der kölner Hersteller Imbert.

Holzgasanlage Imbert (Schienenbus)
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Das Prinzip des Holzgasgenerators:
Im badeofenförmigen Gaserzeuger werden luftgetrocknete, faustgroße Holzstücke unter Luftabschluß verschwelt. Das entstehende hochgiftige CO-Gas wird über Filter, Kühler und Gasluftmischer vom Motor angesaugt und hier mittels Zündkerze gezündet. Grundsätzlich war jeder Otto- oder Dieselmotor mit entsprechenden Umbauteilen auf Generatorgas umzurüsten.

Die letzten Holzgaser liefen noch bis Mitte der fünfziger Jahre. Aber ganz ausgestorben sind sie auch heute noch nicht...
Der unten abgebildete 1935er Opel P4 lief noch, besser gesagt wieder, bis 2003 im Landkreis Traunstein in Oberbayern. Die Holzgasanlage ist von Zeuch hergestellt worden.

Opel P4 (Schienenbus)
Bild

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Stephan - der Schienenbus
Zuletzt geändert von Schienenbus am Fr 20. Mär 2009, 17:34, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Straßenverkehr in der Epoche 3

Beitrag von Schienenbus »

Borgward Isabella Streifenwagen (Schienenbus)
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Hallo zusammen,

ich möchte den nächsten Teil dieser kleinen Serie mit einem Titelbild der Bremer Polizeizeitung eröffnen. Heute soll es um die Motorisierung der Polizei gehen. Dabei möchte ich aber nur ein wenig auf Streifenfahrzeuge und Mannschaftstransporter eingehen.

Das Bild zeigt die feierliche Übergabe und Inbetriebnahme des Funkstreifenwagens "Roland1" am 01.05.2004 vor dem Bremer Roland. Kurz zuvor war Roland1 noch hellgrau und stand in meiner Garage...... :oops: (Ich bin übrigens der Glatzkopf ganz rechts im Bild) Die Polizei Bremen erinnert mit dieser 1961er Borgward Isabella TS an die lange Zeit des Einsatzes von Borgward-Fahrzeugen bei der Polizei Bremen (1949 - 1977).

Nun aber wieder der Reihe nach. Ich möchte mit dem Beispiel der Wache in Bremen - Huchting beginnen. Mit der Wiederaufstellung der Polizeikräfte in Deutschland wurde auch in Huchting wieder eine Wache eingerichtet. Diese war mit zwei Polizisten besetzt. Als Streifenfahrzeug stand den beiden ein Fahrrad zur Verfügung. Bereits nach kurzer Zeit erhielten sie jedoch ein schweres Geschütz... Ein entsprechend aufgearbeitetes ehemaliges Wehrmachts-Kradgespann war der Nachfolger des Drahtesels...
Das folgendes Bild zeigt ein solches Gespann, allerdings im Zustand der Waffen SS. Das Foto wurde auf einem Treffen in England aufgenommen.

Wehrmachtsgespann (Schienenbus)
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Mit der Währungsreform und der Staatsgründung wurde die Polizei allerdings sehr schnell mit neuem Material ausgestattet. Man beschaffte Motorräder von NSU und BMW. Bei den Automobilen waren es Fahrzeuge von Borgward, Mercedes und VW. Leichte u. mittelgroße LKW's, Kübelwagen und Transporter kamen von Opel, Borgward, Hanomag und Mercedes. Im Saarland fuhr man fast ausschließlich französische Wagen.


Borgward B1250 Kübelwagen (Schienenbus)
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Borgward Polizeikübelwagen (Schienenbus)
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Mercedes 170 OTP (Schienenbus)
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Polizei BMW (Schienenbus)
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Polizeistaffel auf BMW (Schienenbus)
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Die beiden oberen Bilder zeigen Kübelwagen aus dem Hause Borgward. Das erste Fahrzeug (Borgward B1250) wäre heute wohl ein MB Sprinter... Beim zweiten Wagen (Borgward B4500) würde man heute wohl ein Reisebus einsetzen...
Das Bild in der Mitte zeigt einen Mercedes 170 OTP.
(OTP steht für Offener Tourenwagen Polizei)
Die beiden letzten Bilder zeigen Polizei Motorräder von BMW (so ab Mitte 50er).
In den fünfziger Jahren kamen viele bekannte Fahrzeuge nach und nach zu Polizei-Ehren. Dies waren unter anderem die NSU Quickly, der Opel Kadett, BMW Isetta, VW Bus,Tempo Matador, Goliath Express, Porsche 356, Borgward Isabella, Opel Kapitän, Borgward B611 oder der legendäre BMW 501 bzw 502 "Barockengel". Ihm setzte die Fernsehserie "Isar12" in würdiges Denkmal.



Borgward B2000 A/O Kübel (Schienenbus)
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Borgward B2000 Feuerwehr (Schienenbus)
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Borgward B622 Zellenwagen (Schienenbus)
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Borward B2000 Feuerwehr 1 (Schienenbus)
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Wer sich nun fragt was die Bundeswehr Kübel hier machen, dem sei gesagt, dass es diese Fahrzeuge von Anfang an, also 1955, auch bei nicht militärischen staatlichen Einrichtungen gab und zum Teil heute noch gibt!
Bis auf den Gefangenentransporter liefen diese Wagen allerdings vermehrt beim Zoll und beim Bundesgrenzschutz. Wie man sieht kamen viele davon, im zweiten Leben, auch noch bei Feuerwehren zum Einsatz... Das untere Bild zeigt einen Borgward B2000 A/O (oder auch LKW 0,75to mil gl) mit einem Funkkoffer. Bei der anderen Feuerwehr handelt es sich um einen Borgward B2000 A der ursprünglich als Mannschaftswagen beim BGS lief.

Borgward Typenbezeichnungen sind übrigens ganz einfach zu entziffern! :wink:
B..... =..... Borgward
2000.=......Nutzlast in Kilogramm
A......=......Allradantrieb
/O...=.......Ottomotor

Das wars für heute!

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Stephan - der Schienenbus

Werksfotos der Borgward - Gruppe aus dem Archiv Peter Kurze
http://www.peterkurze.de
Zuletzt geändert von Schienenbus am Fr 20. Mär 2009, 17:38, insgesamt 1-mal geändert.
ottmar
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Re: Straßenverkehr in der Epoche 3

Beitrag von ottmar »

Hallo Stephan,

als bekennender Autofan, lese ich Deinen Thread mit sehr großem Interresse.

Vielen Dank für Deine Ausführungen!

Gruß Ottmar
Schienenbus
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Re: Straßenverkehr in der Epoche 3

Beitrag von Schienenbus »

Hallo zusammen,
danke für die Anerkennung der Automobile im Eisenbahnerforum! :D

Um die Blaulichtfraktion noch ein wenig auf die Folter zu spannen, mache ich nun mit Entsorgungs - und Komunalfahrzeugen weiter.
Um die Unfallgefahr die durchgehende Pferdegespanne darstellen zu minimieren, ging man bereits in den zwanziger Jahren im großen Stil dazu über, Fahrzeuge der Stadtverwaltungen zu motorisieren. Hansa Lloyd aus Bremen konnte hier sehr gute Verkaufserfolge erzielen. Hier gab es nämlich LKW's zwischen 1 und 4 Tonnen Nutzlast als Elektrofahrzeuge die ihren Saft aus Akkus zogen. So waren z.B. 1936 in Bad Reichenhall gleich mehrere Hansa Lloyd Elektrolastwagen bei den Stadtwerken unterwegs. Eine solche Straßenreinungsmaschine aus Reichenhall ist heute noch in einem Museum in Berlin vorhanden! Viele dieser Elektrolastwagen konnten sich noch bis Anfang der siebziger Jahre in den Fischfabriken in Bremerhaven halten.

Hansa Lloyd E-Lastwagen, Reichspost (Schienenbus)
Bild


Hansa Lloyd Elektrolastwagen (Schienenbus)
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Hansa Lloyd Elektrolastwagen1 (Schienenbus)
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Nach dem II. Weltkrieg ging man jedoch dazu über Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren zu kaufen. Hansa Lloyd, bzw. nach Umfirmierung Borgward, stellte noch während des Krieges die Fertigung großer Elektrowagen ein.
Mercedes hatte den L4500 im Programm. Dieses ab 1940 produzierte Fahrzeug hatte sich hervorragend bewährt. Unmittelbar dem Krieg wurde der L4500 sanft modernisiert und so zum L5000. Borgward hatte für solche Zwecke Fahrzeuge zwischen 2 und 4 Tonnen Nutzlast im Angebot. Auch bot Borgward vor 1952 als einziger LKW's mit Allradantrieb an. Eine Randerscheinung waren Fahrzeuge von MAN, Büssing, Faun oder den Südwerken.


Borgward B4000 (Schienenbus)
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Mercedes Straßensprengwagen (Schienenbus)
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Südwerke Straßensprengwagen (Schienenbus)
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In den fünfziger Jahren kam Magirus (auch als Allrad) mit seinen legendären Rundhaubern mit dem luftgekühlten Deutz Motoren dazu. Borgward modernisierte seinen B4000 und machte einen B4500 draus. Ab Mitte der fünfziger Jahre stellte man bei Borgward auf Frontlenker um. Letzte Hauber waren bei Borgward der B511 "Aligator" und der B4500. Mercedes stellte die 90er Serie her. Der 90er war eine Weiterentwicklung, des Lizenzbaus, des Opel Blitz aus der Kriegszeit. Auch den Mercedes gab es mit Allrad


Borgward B4500 Müllwagen (Schienenbus)
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Borgward B511 Hebebühne (Schienenbus)
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Magirus Entsorgungswagen (Schienenbus)
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Magirus Komunalfahrzeug (Schienenbus)
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Mercedes Müllwagen (Schienenbus)
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Straßenreinigung (Schienenbus)
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Kleine Fahrzeuge zur Wegeinstandhaltung oder Reinigung waren natürlich ebenfalls vorhanden. Hier waren der Goggomobil Transporter und der Lloyd LT 500 bzw. LT600 sehr beliebt. Sowohl Goggo wie auch Lloyd gab es als Kastenwagen und Pick Up. Fast unschlagbar waren jedoch die Kleintransporter von Tempo. Tempo, die Später von Hanomag geschluckt wurden, stellte Kleintransporter in allen erdenklichen Varianten her. Einzigartig waren Fahrgestelle mit Hubpritschen oder geschlossene Aufbauten die höhenverstellbar waren. Der Titel des folgenden Fotos ist jedoch falsch. Es handelt sich um Tempo und nicht um Hanomag Fahrzeuge....

Hanomag Hubpritsche (Schienenbus)
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Lloyd LT 600 (Schienenbus)
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Stephan - der Schienenbus

Werksfotos der Borgward-Gruppe aus dem Archiv Peter Kurze
http://www.peterkurze.de
Zuletzt geändert von Schienenbus am Fr 20. Mär 2009, 17:45, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Straßenverkehr in der Epoche 3

Beitrag von Helmut Schmidt »

Ein Auto kann ich auch noch beisteuern.

Hanomag (Helmut Schmidt)
Bild
Ehemaliger Polizei Manschaftswagen heute für unseren Klosterstollen im Einsatz.
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Re: Straßenverkehr in der Epoche 3

Beitrag von fido »

Hi,

ich finde diese Diskussion ganz großartig und freue mich, endlich einen Überblick über die Fahrzeuge der 50/60er Jahre zu bekommen. Ich würde mich daher über weitere Fotos sehr freuen.


Hier noch einige Fotos von mir:

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Vermutlich ein Mercedes L3500


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Kennt jemand den Hersteller und Typ dieses Fahrzeugs?


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Bild

Straßendampfwalzen dürften in der frühen Nachkriegszeit doch sicher auch noch unterwegs gewesen sein?


Bild

Die Inneneinrichtung war damals ganz schön spartanisch ;-)
:runningdog: Viele Grüße, fido
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Re: Straßenverkehr in der Epoche 3

Beitrag von Schienenbus »

Hallo fido,

bei dem blauen LKW handelt es sich um einen Borgward B1250. Der B1250 war Borgward's kleinster LKW nach dem Krieg. Er wurde mit einem 1500ccm,
4 Zylinder Ottomotor mit 52 Ps oder einem 1800ccm, 4 Zylinder Diesel mit 42 Ps angeboten. Mit dem Otto- Motor lief der Eineinvierteltonner gut 70 Stundenkilometer. Damit war er ein wenig schneller wie die großen Fernlastzüge und auch wie die Kleintransporter dieser Zeit. Borgward verkaufte ihn, nicht ohne Stolz, als Schnell-Lastwagen!! :ja:
Das folgenden Bild zeigt Dr. Carl F. W. Borgward wie er dem Fahrer des Jubiläumsfahrzeuges eine Zigarre reicht.


Borgward B1250 (Schienenbus)
Bild

Borgward war übrigens überzeugter Zigarrenraucher. Zigaretten mochte er nicht. Dies hatte zur Folge, dass seine Automobile immer Zigarrenanzünder und Zigarrenaschenbecher hatten. Von Zigarettenanzündern sprach bei Borgward niemand....
Bei anderen Marken waren Anzünder und Ascher, wenn überhaupt, nur als Zubehör lieferbar....

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Stephan - der Schienenbus

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Zuletzt geändert von Schienenbus am Fr 20. Mär 2009, 17:48, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Straßenverkehr in der Epoche 3

Beitrag von fspg2 »

Hallo Fans der Epoche3,

an den alten Fahrzeugen kann ich mich gar nicht genug satt sehen!

Allerdings einen wichtigen Fahrzeugtyp haben wir bislang noch völlig außer Acht gelassen:


Erstes_Auto_Maerz1959 (fspg2)
Bild

Dieses Fahrzeug konnte ich damals noch völlig ohne Führerschein auf der Straße oder besser auf dem Gehweg fahren.
Viele Grüße
Frithjof
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