Betriebsvorschriften von Dampfkesseln

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Moderator: GNEUJR

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Flachschieber
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Re: Dampftriebwagen in 5 Zoll

Beitrag von Flachschieber »

Hallo Pate

kannst Du alle Kesselbeiträge in ein neues Disskissionsthema schieben?Hatte meinen letzten Beitrag schon als neues Thema in einem neuen Thread geschrieben aber auf raten eines Buntbahners wieder zurückverschoben weil man die Vorgeschichte auch kennen muß und sonst alles aus dem Zusammenhang ist.Wo er Recht hat hat er Recht.

Grüße

Marco
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Waldbahner a.D.
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Re: Betriebsvorschriften von Dampfkesseln

Beitrag von Waldbahner a.D. »

Ihr könnt auch mal bei den Dampfbahnern in diesem Forum nachfragen.

http://forum.webmart.de/wmforum.cfm?id=233494

Es grüßt das Gerd
Wald- und Wiesenbahner aus Leidenschaft zum Wahnsinn :drool:
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Maschinist
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Re: Betriebsvorschriften von Dampfkesseln

Beitrag von Maschinist »

mahlzeit seppel,

was das 3+1 system anbelangt, so stammt das ja noch aus DR-Zeiten und wird bei nicht wenigen bahnen angewandt, so meines wissens auch bei den sächsischen schmalspurbahnen, die im gegensatz zu den meisten museumsbahnen noch täglich fahren und wo die kessel belastungen ausgesetzt sind, die man mit denen letzterer bahnen kaum vergleichen kann.
wie verfahren wird ist letztenendes sache des kesselsachverständigen, der trägt mit seiner unterschrift am ende ja die verantwortung mit. meine ausführungen sollten ja auch nur ein beispiel dafür sein, wie unter anderem auch verfahren wird, mir ist durchaus bekannt, daß es da verschiedene ansichten und verfahrensweisen gibt, am ende ist gibts ja immer auch noch die frage, wer den für den kessel zuständig ist, ein kesselsachverständiger, der vom jeweiligen landesbevollmächtigten der bahnaufsicht dazu bestellt wurde, oder eben der TÜV...
zu guter letzt ist eine zwischen untersuchung ja auch etwas mehr als nur eine druckprobe, die arbeiten, die ich angesprochen hab, betreffen u.a. die suche nach anrissen, die sich vielleicht nicht auf die wasserdruckprobe auswirken, aber eben vorhanden sind...
nun zu deiner frage: ich fahre seit über zwei jahren bei der Muskauer Waldeisenbahn als heizer. den lehrgang zum anzeizkesselwärter habe ich bei der soeg in zittau gemacht, leiter war ein kesselsachverständiger des LfB. die eigentliche ausbildung fand dann bei der WEM statt, denn der lehrgang stell ja nur einen "ich-darf"-schein dar, das "können" lernt man nur auf der maschine.
sicher wird der ein oder andere von der "hohen achse" den vergleich zwischen einer 01 und einer brigadelok kaum zulassen, was ja auch nicht ganz abwägig ist, doch wer das streckenprofil der WEM kennt, müßte eine grobe vorstellung von dem haben, was ein heizer dort können sollte :D :D :D

mfg sven
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