Neue Lok - neue Probleme

Das Brett für die Freunde des echten Fahrspaßes - Livesteam & Verbrennungsmotoren

Moderator: GNEUJR

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nicky und frank s
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Re: Neue Lok - neue Probleme

Beitrag von nicky und frank s »

Hallo Oliever,

also wenn du sie nicht dabei fahren gelassen hast, kannste jetzt noch Probleme bekommen durch solche Knakimpulse. Aber du weist jetzt das es nun nicht an der Anlage liegt sondern an dem Fahrzeug.
also brauchst du sie nur mal anheitzen und fahren lassen...

grüße
wolle
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ZwiebelX
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Re: Neue Lok - neue Probleme

Beitrag von ZwiebelX »

Hallo (nochmal),

nenene,

nach unserem empirischen Reichweitentest habe ich das Baby natürlich wieder zusammengebastelt (das kann ich jetzt blind) und die Gute auf ´ne Runde im Garten geschickt -> der Ärger soll sich ja auch gelohnt haben. Es hat zwar geregnet -> ich hab aber trotzdem gegrinst :D

Adee

(sagt man in Franken!)
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nicky und frank s
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Re: Neue Lok - neue Probleme

Beitrag von nicky und frank s »

Hallo Oliever,

das freut mich für dich. Man kann schon sehr genervt sein, wenn was nicht klappt. Wünsche dir noch schöne sonnige Fahrtage im Garten.

grüße
wolle
theylmdl
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Re: Neue Lok - neue Probleme

Beitrag von theylmdl »

Hallo Oliever!

Ich habe versprochen, auch einen Test zu machen - aber leider hatte ich nicht so viel "Glück" wie Du. Zunächst einmal war die original angelötete Antennenlitze an meinem Graupner R700-Empfänger völlig in Ordnung - kein Bruch, keine Wackler. Ich habe trotzdem das Original-Kabel abgelötet und eine 0,14 mm²-Litze mit 230 mm Länge (Lambda ÷ 32) angelötet. Die habe ich flugs auf's Deck geführt, dann in Messingösen geführt am unteren Kabinenrand nach vorne und dann noch stangerlgrad nach oben, recht weit entfernt von jeder Strom-führenden Leitung.

Bild
Ein Click auf das Bild öffnet eine größere Ansicht.

Der Test war eher ernüchternd. Zunächst ging gar nichts wegen einer gebrochenen Lötstelle am Hauptschalter, und als die geflickt war, liefen die Lenzpumpe (mit Feuchtigkeitssensor) und der Dieselsound ständig. Da ist anscheinend während der unterdes langen Lagerung etwas kaputt gegangen. Also habe ich beide still gelegt, um den Test machen zu können. Die Schaltungen des Boots sind nicht ganz trivial :-P .

Besser als vorher: Die Reichweite ist - egal in welcher Stellung das Boot zum Sender steht und egal wie die Sender-Antenne gehalten wird - immer gleich. Bei über 18 Meter beginnen die am Empfänger angeschlossenen Schaltungen (Ruderservo, Motor und drei Schalter-Kombis) zu spinnen, der Motor bekommt Ausfälle, das Ruderservo zuckt. 50 Zentimeter mehr, und das Chaos bricht aus, 50 Zentimeter weniger, und alles ist wieder gut.

Schlecht: 18 Meter sind auf einem größeren Gewässer gar nichts. Immerhin geht die Tröte noch, damit ich neugierige Enten verscheuchen kann :-) . Allerdings wurde der Test unter recht ungünstigen Bedingungen im Hof ausgeführt - im Freien mag's etwas besser sein. Vielleicht sollte ich es auch noch einmal mit dünnem Draht statt Litze versuchen.

Um mit einem Boot in Küstennähe herum zu dümpeln, langt das, und für eine RC-gefeuerte Lok wohl auch. So um die 100 Meter Reichweite würden mir jedoch deutlich besser gefallen.

Unterdes habe ich noch einen Tipp gefunden. Der R700 scheint empfindlich auf vom Regler gestörte BEC-Schaltungen zu reagieren. Ich werde das - da Du ja keinen Fahrtregler brauchst - noch einmal mit einem Eigenbau-BEC testen.

Beste Grüße,
Thomas Hey'l - info@themt.de - www * themt * de
Sven Frank
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Re: Neue Lok - neue Probleme

Beitrag von Sven Frank »

Hallo Thomas,

bevor Du den Lötkolben anwirfst, teste doch mal ohne BEC mit extra Empängerakku.
Als 2.te Möglichkeit: Ferritkern in die Zuleitung vom Regler zum Empänger.
Gruß, Sven

wo eine Lösung ist muss ein passendes Problem zu finden sein!
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ZwiebelX
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Re: Neue Lok - neue Probleme

Beitrag von ZwiebelX »

Hallo Thomas,

schade dass es bei die nicht funktioniert hat ... es war ja dein Tip und mir hat er sehr geholfen.

Ein tolles Hobby haben wir da - meine Fernbedienung funktioniert jetzt prima - jetzt ist mir an Kuppelstange die Verbindungsschraube abgeschert und das Gefriemel (schreibt man das so?) geht wieder los. :?

-> Die hälfte seines Lebens bastelt der Modelleisenbahner vergebens ! :wink:


Ich wünsche dir viel Erfolg bei der Fehlersuche und bedanke mich noch ´mal ausdrücklich für deine umfangreiche und fundierte Korrespondenz.

Oliever
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