Bilder von der OEA
Moderator: Marcel
Re: Bilder von der OEA
Hallo Rudolf,
eine wunderbare kleine Welt mit viel Atmosphäre hast Du da geschaffen, Glückwunsch und danke für die schönen Bilder!
Ich würde noch Gleisnägel bzw. ganze Beschläge anbringen, das Gleisprofil allein ist ein wenig nackig.
Beste Grüße Hajo
eine wunderbare kleine Welt mit viel Atmosphäre hast Du da geschaffen, Glückwunsch und danke für die schönen Bilder!
Ich würde noch Gleisnägel bzw. ganze Beschläge anbringen, das Gleisprofil allein ist ein wenig nackig.
Beste Grüße Hajo
Re: Bilder von der OEA
Servus Rudolf,
irgendwie kann ich nicht verstehen, dass Du in "dieses Projekt" überhaupt Zeit reinsteckst ................. aber soo saan die Moodellboahner hoalt, lauter Narrische, und dees hoad nix mit der Joahreszeit zum dooa....
zeig --endlich-- mehr...ich denke (soll vorkommen ) die Hintergrundmalerei.... ist von seeeeehr großem Interesse .... für mich jedenfalls ist der Hintergrund schon immer ein "fast" unlösbares Problem.
weiter so
Lothar
irgendwie kann ich nicht verstehen, dass Du in "dieses Projekt" überhaupt Zeit reinsteckst ................. aber soo saan die Moodellboahner hoalt, lauter Narrische, und dees hoad nix mit der Joahreszeit zum dooa....
zeig --endlich-- mehr...ich denke (soll vorkommen ) die Hintergrundmalerei.... ist von seeeeehr großem Interesse .... für mich jedenfalls ist der Hintergrund schon immer ein "fast" unlösbares Problem.
weiter so
Lothar
Du musst das Leben nehmen wie es ist, ändern kann man es nicht...)))
Re: Bilder von der OEA
Hallo Rudolf,Rudolf hat geschrieben:Hallo Kollegen,
Hallo Michl, schau Dir mal die Lampe an. Ich habe Deinen Hinweis beherzigt!
018_Schaltkasten_f_r_Schiebeb_hne_komp (Rudolf)
na da hast du ja wieder schöne Sachen gebaut. Hast du für das Laub am Boden echte Blätter gehäckselt?Macht die Lampe auch Licht?
Sogar Onkel Toms Hütte hat eine Lampe am Dachüberstand. Mit Licht kann man immer schöne Effekte machen. Nicht umsonst drehen die in Hamburgs Miniatur-Wunderland regelmäßig das Licht ab. Ich hatte vor kurzem die Idee aus Aspirin-Verpackung die Beulen sauber abschneiden und als Lampenschirm zu benutzen.
Werden die Gleisprofile noch farblich behandelt- brühniert?.
Das mit der Hintergrundbemalung geistert mir auch durch den Kopf, Bob Ross malt da immer spitzen Bäume. Bis jetzt sieht mein Hintergrund noch so aus:
Werkstattmodul (highmichl)
Was die Temperaturen angeht kann ich mit dir mitfühlen. Mein Domino steht bei mir in der Garage. Ich hab aber jetzt schon meinen neuen Kellerraum gemalert und geputzt. Mit 5,05 x 2,35m völlig ausreichend für IIf. Zwar auch ohne Heizung aber immerhin direkt neben dem Heizraum.
Servus
Gruß Michl
Servus
Gruß Michl
Gruß Michl
- Helmut Schmidt
- Buntbahner
- Beiträge: 3967
- Registriert: Mo 24. Feb 2003, 21:23
- Wohnort: Barsinghausen
- Kontaktdaten:
Re: Bilder von der OEA
Glück-Auf Rudolf,
so habe gerade bei meine Reparaturarbeiten Feierabend gemacht und freue mich über die schönen Bilder von dir.
So jetzt genieße ich nach etwas die für mich realen und stimmigen Bilder deiner Anlage und dann gehe ich Schlafen und träume davon, dass ich auch bald wieder an meinen Projekten weiter arbeiten kann.
Weiter so und ich hoffe bald mehr von deiner Anlage sehen zu können.
so habe gerade bei meine Reparaturarbeiten Feierabend gemacht und freue mich über die schönen Bilder von dir.
So jetzt genieße ich nach etwas die für mich realen und stimmigen Bilder deiner Anlage und dann gehe ich Schlafen und träume davon, dass ich auch bald wieder an meinen Projekten weiter arbeiten kann.
Weiter so und ich hoffe bald mehr von deiner Anlage sehen zu können.
Helmut Schmidt
Re: Bilder von der OEA
Hallo Kollegen,
vielen Dank für Lob, Kritik und Fragen. Ich habe mich sehr darüber gefreut und will alles nun der Reihe nach beantworten:
Christoph,
das mit der Behandlung der Kräuter ist ganz unterschiedlich. Es gibt welche, die zerfallen bei der geringsten Berührung zu Staub und welche, die bleiben auch nach dem Trocknen elastisch. Und dann gibt es natürlich noch den großen Bereich dazwischen. Die Staub-Kandidaten eignen sich nur als Kleinstbegrünung in irgendwelchen Ecken und natürlich auch als überall herumliegendes Laub. Der Rest ist für größere Sachen geeignet. Allerlei Einsprüh-Versuche mit allen möglichen Leimen und Lacken erbrachten keinen dauerhaften Stabilitätserfolg. Also lebe ich damit, daß gelegentlich etwas abfällt und ersetzt werden muß. So bleibt Bewegung auf der Anlage.
Ideal sind natürlich Pflanzen, die nach dem Trocknen ihre Farbe behalten, z.B. Erika, Oregano oder Moos. Bei solchen, die ihre Blätter behalten, jedoch braun werden, hilft Einsprühen mit mattem, grünem Lack und anschließendes Bemalen der Stämme und Zweige mit brauner Abtönfarbe. Auf dem Foto 020 Onkel Toms Hütte siehst Du typische Vertreter aller Gattungen. Das Bäumchen gleich links neben der Hütte, das vor der Mauer wächst, ist grün/braun eingefärbt. Gleich links daneben hinter dem Zaun wächst Schlehe. Die behält ihre natürliche Farbe auch nach dem Trocknen. Vor der Mauer, das Kleinzeug, ist Moos und das rosa Blümchen links ist Erika. Auch diese beiden behalten ihre Farbe.
020_Onkel_Toms_H_tte_komp (Rudolf)
Abschließend sei noch zu sagen, daß ich all meine Abschnitte und Abfälle beim Gestalten der Anlage aufbewahre und mitsamt der eventuellen Stiele in einen Alleszerkleinerer werfe. Was dann dabei herauskommt, lässt sich wiederum als Streumaterial verwenden.
Rainer,
ich beleuchte alles mit Neon-Röhren. Nur beim Foto 017 (Schuppentür bei Sonnenuntergang) habe ich mit einer Glühbirne nachgeholfen. Daher auch der hohe Rotanteil beim Foto. Ich denke aber, es liegt daran, daß ich die Fotos der Kulisse matt überlackiert habe, was dazu führt, daß das Licht hier anders reflektiert wird, als beim unlackierten Rest. Garantieren kann ich für die Richtigkeit dieser Theorie allerdings nicht.
Tomas,
die Betonkante ist nur eine einfache Holzleiste, die ich grau angestrichen und danach mit Künstlerpigmenten eingesifft habe. Der Rest ist Grünzeug.
022_Betonkante_Schiebeb_hne_komp (Rudolf)
Die Schiebebühne hat mir mal ein Hobby-Kollege geschenkt. Sie war damals antriebslos und auch viel zu klein. Auch gefiel mit die Stromabnahme mit Pilskontakten nicht so recht, also habe ich sie umgebaut. Das Einzige, was ich vom Original übernommen habe, sind die Räder, die Radlager und die Aluprofile. Die Schiebebühne wurde verlängert und erhielt eine Beblechung aus Kabelkanaldeckel.
023_Schiebeb_hne_von_oben_komp (Rudolf)
Die Pilskontakte habe ich gegen Schienenschleifer von Trix-Express ersetzt. Ich hatte diese Oldtimer noch aus fernen Kindertagen.
024_Schiebeb_hne_von_unten_komp (Rudolf)
Der Antrieb erfolgt durch eine Kette, die ich mit Hilfe eines Zahnrades antreibe.
025_Antriebszahnrad_f_r_Kette_komp (Rudolf)
Dieses Zahnrad wiederum sitzt auf einer Welle, die unter der Anlagenkante endet und dort mit Hilfe einer Kurbel gedreht werden kann. Auf dem Kurbelbild sieht man übrigens noch eine weitere Schiebebühne, die sich im Schattenbahnhof darunter befindet. Auf die werde ich ein anderes mal zu sprechen kommen.
026_Kurbel_Schiebeb_hne_komp (Rudolf)
Auf der anderen Seite wird diese Kette mit einem runden Holzklotz umgelenkt (sorry für das unscharfe Foto).
027_Umlenkklotz_f_r_Kette_komp (Rudolf)
Die Riffelblech-Abdeckung habe ich mit Absicht so groß gewählt. Sie soll die Illusion einer Schachtabdeckung erzeugen, unter der sich irgend ein Getriebe verbirgt. Bei der OEA soll sich der Elekromotor, der die Bühne antreibt, im kleinen Gebäude, direkt hinter diesem Schacht befinden.
Die Schiebebühne ist bisher noch wenig detailliert. Das folgt aber irgendwann noch. Vorrangig möchte ich den Bau der Anlage vorantreiben. Das Feinzeug folgt später.
Hajo,
Gleisnägel habe ich schon an den Gleisen, nur keine Platten. Das war mir einfach zu fummelig, denn die Anlage wird recht groß und ich wollte irgendwann einmal mit dem Gleisbau fertig werden. Ich habe eh schon über zwei Jahre an den Gleisen gebaut (alles auf Holzschwellen genagelt). Hätte die Anlage die Größe eines Küchentisches, hätte ich das bestimmt mit Kleineisen, Platten usw. gemacht. Es ist aber ein Unterschied, ob ich 1,5 m Gleise und zwei Weichen baue, oder ob es am Ende über 100 m Gleise und 21 Weichen werden.
028_Gleisn_gel_komp (Rudolf)
Ich kann mit den Gleisen leben, so wie sie sind, zumal die fehlenden Platten nicht auffallen, wenn Du vor der Anlage stehst.
Lothar,
morbus mibanicus (Modellbahnkrankheit) kann auf angenehme Art den Menschen zum Wahnsinn treiben. Aber dann bin ich doch viel lieber modellbahnverrückt als gelangweilt vernünftig –grins-!
Deine Frage bezüglich des Hintergrundes, werde ich gemeinsam mit Michls ähnlich lautender Frage beantworten.
Michl,
das Laub am Boden ist eine Mischung aus gehäckselten Blättern, gefärbtem Sägemehl und ganz wenig Schaumstoffflocken (drei f, es lebe die Rechtschreibreform). Nee, meine Lampen bleiben dunkel. Wenn ich alle Lampen beleuchten wollte, die mir noch im Lauf des OEA-Baues begegnen werden, würde ich vermutlich mit der Anlage nie fertig werden. Unbeleuchtet geht es einfach schneller und sieht trotzdem gut aus. Für eine glaubwürdige Detaillierung halte ich sie aber für unverzichtbar, zumal mich der Bau dieser Funzeln aller Art doch mächtig reizt. Man kann dafür allerlei Kram verarbeiten und es ist immer wieder verblüffend, was dann dabei herauskommt.
Das mit den Tablettenbriefchen habe ich auch schon ausprobiert. Die Lampe über der Tür zur Lokleitung (Bild 003) ist übrigens eine solche Aspirin-Funzel.
003_Blick_Richtung_Lokschuppen_komp (Rudolf)
Das Brünieren der Gleisprofile geistert mir schon lange durch den Kopf. Mich erschreckt derzeit nur der hohe Aufwand und ich bin am Wanken, ob ich nicht darauf warte, daß sie von selbst dunkel werden.
Tjaaa, Hintergrund. Ich habe mir eine DVD von Bob Ross gekauft, habe mir eine Spanplatte vor den Fernseher gestellt und habe mitgepinselt. Nur daß ich keine Ölfarben nehme, sondern Abtönfarbe. Paß aber auf, wenn Du das nachmachen willst, denn die Pinsel von Bob Ross kannst Du nur für Ölfarben verwenden. Wenn Du damit wasserlösliche Farben pinseln willst, ruinierst Du sie und kannst sie wegwerfen. Ausnahme sind der Schriften- und die Fächerpinsel. Für die großen Flachpinsel musst Du Dir solche kaufen, die für wasserlösliche Farben geeignet sind. Die bekomst Du aber im Baumarkt. Nimm allerdings die besten, die Du bekommen kannst, sonst verpfuschst Du Deine Malerei wegen ein paar Teuronen. Bei Bedarf kann ich dazu gerne noch mehr sagen. Das wäre dann aber vielleicht sogar etwas für ein neues Thema.
Helmut,
daß Du meine Bilder als Grundlage für süße Träume nimmst, empfinde ich als ganz besonderes Lob. So hat mir das bisher noch keiner gesagt. Ich wünsche Dir, daß Du mit Deinen Reparaturarbeiten bald fertig wirst und Dich dann wieder an Deine eigentliche Bestimmung stürzen kannst.
vielen Dank für Lob, Kritik und Fragen. Ich habe mich sehr darüber gefreut und will alles nun der Reihe nach beantworten:
Christoph,
das mit der Behandlung der Kräuter ist ganz unterschiedlich. Es gibt welche, die zerfallen bei der geringsten Berührung zu Staub und welche, die bleiben auch nach dem Trocknen elastisch. Und dann gibt es natürlich noch den großen Bereich dazwischen. Die Staub-Kandidaten eignen sich nur als Kleinstbegrünung in irgendwelchen Ecken und natürlich auch als überall herumliegendes Laub. Der Rest ist für größere Sachen geeignet. Allerlei Einsprüh-Versuche mit allen möglichen Leimen und Lacken erbrachten keinen dauerhaften Stabilitätserfolg. Also lebe ich damit, daß gelegentlich etwas abfällt und ersetzt werden muß. So bleibt Bewegung auf der Anlage.
Ideal sind natürlich Pflanzen, die nach dem Trocknen ihre Farbe behalten, z.B. Erika, Oregano oder Moos. Bei solchen, die ihre Blätter behalten, jedoch braun werden, hilft Einsprühen mit mattem, grünem Lack und anschließendes Bemalen der Stämme und Zweige mit brauner Abtönfarbe. Auf dem Foto 020 Onkel Toms Hütte siehst Du typische Vertreter aller Gattungen. Das Bäumchen gleich links neben der Hütte, das vor der Mauer wächst, ist grün/braun eingefärbt. Gleich links daneben hinter dem Zaun wächst Schlehe. Die behält ihre natürliche Farbe auch nach dem Trocknen. Vor der Mauer, das Kleinzeug, ist Moos und das rosa Blümchen links ist Erika. Auch diese beiden behalten ihre Farbe.
020_Onkel_Toms_H_tte_komp (Rudolf)
Abschließend sei noch zu sagen, daß ich all meine Abschnitte und Abfälle beim Gestalten der Anlage aufbewahre und mitsamt der eventuellen Stiele in einen Alleszerkleinerer werfe. Was dann dabei herauskommt, lässt sich wiederum als Streumaterial verwenden.
Rainer,
ich beleuchte alles mit Neon-Röhren. Nur beim Foto 017 (Schuppentür bei Sonnenuntergang) habe ich mit einer Glühbirne nachgeholfen. Daher auch der hohe Rotanteil beim Foto. Ich denke aber, es liegt daran, daß ich die Fotos der Kulisse matt überlackiert habe, was dazu führt, daß das Licht hier anders reflektiert wird, als beim unlackierten Rest. Garantieren kann ich für die Richtigkeit dieser Theorie allerdings nicht.
Tomas,
die Betonkante ist nur eine einfache Holzleiste, die ich grau angestrichen und danach mit Künstlerpigmenten eingesifft habe. Der Rest ist Grünzeug.
022_Betonkante_Schiebeb_hne_komp (Rudolf)
Die Schiebebühne hat mir mal ein Hobby-Kollege geschenkt. Sie war damals antriebslos und auch viel zu klein. Auch gefiel mit die Stromabnahme mit Pilskontakten nicht so recht, also habe ich sie umgebaut. Das Einzige, was ich vom Original übernommen habe, sind die Räder, die Radlager und die Aluprofile. Die Schiebebühne wurde verlängert und erhielt eine Beblechung aus Kabelkanaldeckel.
023_Schiebeb_hne_von_oben_komp (Rudolf)
Die Pilskontakte habe ich gegen Schienenschleifer von Trix-Express ersetzt. Ich hatte diese Oldtimer noch aus fernen Kindertagen.
024_Schiebeb_hne_von_unten_komp (Rudolf)
Der Antrieb erfolgt durch eine Kette, die ich mit Hilfe eines Zahnrades antreibe.
025_Antriebszahnrad_f_r_Kette_komp (Rudolf)
Dieses Zahnrad wiederum sitzt auf einer Welle, die unter der Anlagenkante endet und dort mit Hilfe einer Kurbel gedreht werden kann. Auf dem Kurbelbild sieht man übrigens noch eine weitere Schiebebühne, die sich im Schattenbahnhof darunter befindet. Auf die werde ich ein anderes mal zu sprechen kommen.
026_Kurbel_Schiebeb_hne_komp (Rudolf)
Auf der anderen Seite wird diese Kette mit einem runden Holzklotz umgelenkt (sorry für das unscharfe Foto).
027_Umlenkklotz_f_r_Kette_komp (Rudolf)
Die Riffelblech-Abdeckung habe ich mit Absicht so groß gewählt. Sie soll die Illusion einer Schachtabdeckung erzeugen, unter der sich irgend ein Getriebe verbirgt. Bei der OEA soll sich der Elekromotor, der die Bühne antreibt, im kleinen Gebäude, direkt hinter diesem Schacht befinden.
Die Schiebebühne ist bisher noch wenig detailliert. Das folgt aber irgendwann noch. Vorrangig möchte ich den Bau der Anlage vorantreiben. Das Feinzeug folgt später.
Hajo,
Gleisnägel habe ich schon an den Gleisen, nur keine Platten. Das war mir einfach zu fummelig, denn die Anlage wird recht groß und ich wollte irgendwann einmal mit dem Gleisbau fertig werden. Ich habe eh schon über zwei Jahre an den Gleisen gebaut (alles auf Holzschwellen genagelt). Hätte die Anlage die Größe eines Küchentisches, hätte ich das bestimmt mit Kleineisen, Platten usw. gemacht. Es ist aber ein Unterschied, ob ich 1,5 m Gleise und zwei Weichen baue, oder ob es am Ende über 100 m Gleise und 21 Weichen werden.
028_Gleisn_gel_komp (Rudolf)
Ich kann mit den Gleisen leben, so wie sie sind, zumal die fehlenden Platten nicht auffallen, wenn Du vor der Anlage stehst.
Lothar,
morbus mibanicus (Modellbahnkrankheit) kann auf angenehme Art den Menschen zum Wahnsinn treiben. Aber dann bin ich doch viel lieber modellbahnverrückt als gelangweilt vernünftig –grins-!
Deine Frage bezüglich des Hintergrundes, werde ich gemeinsam mit Michls ähnlich lautender Frage beantworten.
Michl,
das Laub am Boden ist eine Mischung aus gehäckselten Blättern, gefärbtem Sägemehl und ganz wenig Schaumstoffflocken (drei f, es lebe die Rechtschreibreform). Nee, meine Lampen bleiben dunkel. Wenn ich alle Lampen beleuchten wollte, die mir noch im Lauf des OEA-Baues begegnen werden, würde ich vermutlich mit der Anlage nie fertig werden. Unbeleuchtet geht es einfach schneller und sieht trotzdem gut aus. Für eine glaubwürdige Detaillierung halte ich sie aber für unverzichtbar, zumal mich der Bau dieser Funzeln aller Art doch mächtig reizt. Man kann dafür allerlei Kram verarbeiten und es ist immer wieder verblüffend, was dann dabei herauskommt.
Das mit den Tablettenbriefchen habe ich auch schon ausprobiert. Die Lampe über der Tür zur Lokleitung (Bild 003) ist übrigens eine solche Aspirin-Funzel.
003_Blick_Richtung_Lokschuppen_komp (Rudolf)
Das Brünieren der Gleisprofile geistert mir schon lange durch den Kopf. Mich erschreckt derzeit nur der hohe Aufwand und ich bin am Wanken, ob ich nicht darauf warte, daß sie von selbst dunkel werden.
Tjaaa, Hintergrund. Ich habe mir eine DVD von Bob Ross gekauft, habe mir eine Spanplatte vor den Fernseher gestellt und habe mitgepinselt. Nur daß ich keine Ölfarben nehme, sondern Abtönfarbe. Paß aber auf, wenn Du das nachmachen willst, denn die Pinsel von Bob Ross kannst Du nur für Ölfarben verwenden. Wenn Du damit wasserlösliche Farben pinseln willst, ruinierst Du sie und kannst sie wegwerfen. Ausnahme sind der Schriften- und die Fächerpinsel. Für die großen Flachpinsel musst Du Dir solche kaufen, die für wasserlösliche Farben geeignet sind. Die bekomst Du aber im Baumarkt. Nimm allerdings die besten, die Du bekommen kannst, sonst verpfuschst Du Deine Malerei wegen ein paar Teuronen. Bei Bedarf kann ich dazu gerne noch mehr sagen. Das wäre dann aber vielleicht sogar etwas für ein neues Thema.
Helmut,
daß Du meine Bilder als Grundlage für süße Träume nimmst, empfinde ich als ganz besonderes Lob. So hat mir das bisher noch keiner gesagt. Ich wünsche Dir, daß Du mit Deinen Reparaturarbeiten bald fertig wirst und Dich dann wieder an Deine eigentliche Bestimmung stürzen kannst.
Zuletzt geändert von Rudolf am Fr 1. Feb 2008, 16:40, insgesamt 2-mal geändert.
Viele Grüße
Rudolf
Rudolf
Re: Bilder von der OEA
Hallo Rudolf,Hajo,
Gleisnägel habe ich schon an den Gleisen, nur keine Platten. Das war mir einfach zu fummelig, denn die Anlage wird recht groß und ich wollte irgendwann einmal mit dem Gleisbau fertig werden. Ich habe eh schon über zwei Jahre an den Gleisen gebaut (alles auf Holzschwellen genagelt). Hätte die Anlage die Größe eines Küchentisches, hätte ich das bestimmt mit Kleineisen, Platten usw. gemacht. Es ist aber ein Unterschied, ob ich 1,5 m Gleise und zwei Weichen baue, oder ob es am Ende über 100 m Gleise und 21 Weichen werden.
Ich kann mit den Gleisen leben, so wie sie sind, zumal die fehlenden Platten nicht auffallen, wenn Du vor der Anlage stehst.
ich habe nur angemerkt was ich machen würde. War nicht böse gemeint!
Das Umfeld ist halt insgesamt sehr schön und detaillreich gestaltet, daher habe ich die Nägel bzw. Kleineisen auf folgendem Bild doch sehr vermisst.
Beste Grüße Hajo
Re: Bilder von der OEA
Hallo Hajo,
ich habe Deinen Kommentar nicht böse aufgefasst und wenn meine Antwort für Dich so geklungen haben sollte tut es mir leid. Im Übrigen hast Du mich mit dem BW-Foto eiskalt erwischt. Du hast recht. Hier habe ich mit Gleisnägeln gegeizt. Eigentlich war ich der Ansicht, ich hätte überall welche eingeschlagen. Da habe ich mich wohl getäuscht. Das ist mir selbst nicht aufgefallen.
Aber weil wir jetzt gerade beim Thema sind: Ich habe mein Glück ganz am Anfang meines Gleisbaues mit den Schienenstühlen aus Metall von Thiel versucht und bin dabei verzweifelt. Immer wieder waren welche ineinander verhakt oder sie waren nur mit viel Mühe auf die Schienen aufzufädeln. Manche mussten aufgebogen werden usw. usf. Jedenfalls empfand ich die Geschichte als blanken Horror und die Vorstellung, mich damit für den Rest meiner Anlage herumärgern zu müssen, vergällte mir die Sache so sehr, daß ich mich entschloß, nur zu nageln. Manchmal habe ich nur jede zweite bis dritte Schwelle genagelt um voranzukommen, in der Absicht, die Schönheitsnachnagelungen später zu machen. Wie ich jetzt sehe, ist es wohl stellenweise bei der Absicht geblieben.
ich habe Deinen Kommentar nicht böse aufgefasst und wenn meine Antwort für Dich so geklungen haben sollte tut es mir leid. Im Übrigen hast Du mich mit dem BW-Foto eiskalt erwischt. Du hast recht. Hier habe ich mit Gleisnägeln gegeizt. Eigentlich war ich der Ansicht, ich hätte überall welche eingeschlagen. Da habe ich mich wohl getäuscht. Das ist mir selbst nicht aufgefallen.
Aber weil wir jetzt gerade beim Thema sind: Ich habe mein Glück ganz am Anfang meines Gleisbaues mit den Schienenstühlen aus Metall von Thiel versucht und bin dabei verzweifelt. Immer wieder waren welche ineinander verhakt oder sie waren nur mit viel Mühe auf die Schienen aufzufädeln. Manche mussten aufgebogen werden usw. usf. Jedenfalls empfand ich die Geschichte als blanken Horror und die Vorstellung, mich damit für den Rest meiner Anlage herumärgern zu müssen, vergällte mir die Sache so sehr, daß ich mich entschloß, nur zu nageln. Manchmal habe ich nur jede zweite bis dritte Schwelle genagelt um voranzukommen, in der Absicht, die Schönheitsnachnagelungen später zu machen. Wie ich jetzt sehe, ist es wohl stellenweise bei der Absicht geblieben.
Viele Grüße
Rudolf
Rudolf
- Regalbahner
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- Registriert: Sa 31. Jul 2004, 22:17
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Re: Bilder von der OEA
Hallo Rudolf,
ich habe mir bei Harald Brosch diese Schienenplatten lasern lassen .
Gut das war auch eine ziemliche Friemelei die Dinger einigermaßen richtig zu plazieren
aber ich finde die Optik vetretbar.
Sowas geht natülich auch mit Kartonstreifen und vielleicht auch noch nachträglich,
zumindest an besonders gut einsehbaren Stellen.
Tschau Christoph
ich habe mir bei Harald Brosch diese Schienenplatten lasern lassen .
Gut das war auch eine ziemliche Friemelei die Dinger einigermaßen richtig zu plazieren
aber ich finde die Optik vetretbar.
Sowas geht natülich auch mit Kartonstreifen und vielleicht auch noch nachträglich,
zumindest an besonders gut einsehbaren Stellen.
Tschau Christoph
Re: Bilder von der OEA
Hallo Rudolf,
einfach schön anzuschauen - die Häuser noch ein bißchen in 3D ausstatten ( z.B. Balkon, Dachrinnen etc.) und die Illusion ist perfekt .
Aber dieser Ratschlag ist eigentlich: "Eulen nach Athen tragen" .
Freu mich auf mehr
Lothar
einfach schön anzuschauen - die Häuser noch ein bißchen in 3D ausstatten ( z.B. Balkon, Dachrinnen etc.) und die Illusion ist perfekt .
Aber dieser Ratschlag ist eigentlich: "Eulen nach Athen tragen" .
Freu mich auf mehr
Lothar
Du musst das Leben nehmen wie es ist, ändern kann man es nicht...)))
-
- Buntbahner
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Re: Bilder von der OEA
Hallo Rudolf,
Deine "Bühne" ist ganz toll. Das Bild mit der Lok macht neugierig nach die "Schauspieler". Hast du noch mehr solche schöne Fahrzeuge?
Die Lok war mal eine Stainz, oder?
Könntest du bitte mehr Bilder davon einstellen?
Deine "Bühne" ist ganz toll. Das Bild mit der Lok macht neugierig nach die "Schauspieler". Hast du noch mehr solche schöne Fahrzeuge?
Die Lok war mal eine Stainz, oder?
Könntest du bitte mehr Bilder davon einstellen?
Schöne Grüsse aus Utrecht
Olaf
Olaf