Ziegelsteine - eine (1) Herstellungsvariante
Moderator: fido
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Ziegelsteine - eine (1) Herstellungsvariante
Für alle Maurer im BBF,
möchte ich hier kurz meine Methode der Ziegelsteinherstellung beschreiben. Warum ? Weil ich im BBF gerne die Beschreibungen der Maurerkollegen verfolge und auch mal was unter „Modellbautechniken“ beschreiben möchte .
Beim Lesen der zum Beispiel in den u.g. Links erwähnten Baubeschreibungen wird oft auf die Steine von www.miniaturziegel.de hingewiesen:
modellbau/viewtopic.php?t=6844&postdays ... sc&start=0
modellbau/viewtopic.php?t=6677&highlight=mauern
modellbau/viewtopic.php?t=6012
In dem Beitrag von Christoph (Gleisbauer) haben Christoph (Regalbahner) und Harald ihre Alternativen dazu beschrieben. Von mir wurde in diesem Beitrag auf die sehr günstige Ziegelsteinherstellung mit Silikonformen hingewiesen. Kosten: einmalig 5,- Euro für je eine Silikonform von Bretzler, eine Packung feiner Gips (Molto oder ähnliches) – reicht fast ewig, ca. 50 g Dispersionsfarben je Herstellung, etwas Wasser und - v i e l Geduld .
Hier seht ihr die „Grundausrüstung“ für die Ziegelsteinherstellung: die Formen, eine Küchenwaage, sehr zum Ärger meiner besseren Hälfte, die aus unserer Küche, einen kleinen Spachtel und eine Gips-Dispersionsfarben-Wassermischung:
Grundausrüstung (Kellerbahner)
Der homogen verrührte Gipspamp wird mit dem Spachtel so in die Formen gedrückt, dass später keine Luftblasen die fertigen Steine verunzieren. Pro Form 3 Runden je 90 Grad im Uhrzeigersinn reicht:
Formen (Kellerbahner)
Zum Schluß wird mit dem Spachtel überschüssiger Gips von den Formen abgezogen:
gefüllt (Kellerbahner)
Über Nacht binden die Steine in den Formen ab und können am nächsten Tag leicht durch Biegen der Formen entfernt werden. Auch hier ist Geduld gefragt: wartet man nicht mindestens 1 Nacht, brechen die Steine beim Biegen der Formen sehr leicht, weil sie noch zu feucht sind . Das passiert auch ab und zu bei ausgehärteten Steinen aber ist nicht so schlimm – es soll ja auch bei der echten Herstellung schon mal Bruch geben.
Wiederholt man das Prozedere über ein paar Tage sammelt sich nach und nach das Baumaterial an:
frische Ziegelsteine (Kellerbahner)
Im Bild erkennt man die unterschiedlich gefärbten Ziegelsteine. Zum einen sind sie noch ziemlich lange feucht und deshalb dunkler als voll durchgetrocknet, was mindestens ein bis zwei Wochen dauert. Und andererseits kann mit unterschiedlichen Mischungen von Dispersionsfarben leicht die Helligkeit und Buntheit der Steine eingestellt werden.
unterschiedliche Färbungen (Kellerbahner)
Natürlich sind Ziegelsteine Qualitätsprodukte – selbstverständlich sowohl in 1:1 als auch 1:22,5 ! – aber bei alten Backsteinmaueren oder in Ziegeleien fällt doch die unterschiedliche Färbung der Steine auf. Je nach Ausgangsmaterial, Mischungsverhältnis und Brand wahrscheinlich. Die Mauerer und Ziegeleiarbeiter unter euch wissen das sicher genauer.
Um die Steine zu den Orten des Gebrauchs zu schaffen habe ich sie als Ladegut auf dem Feldbahnflachwagen drapiert. Dazu wurde ein Stück Styropor in der gewünschten Größe ausgeschnitten und drum herum die Steine angeklebt:
Ziegel schichten (mit Kern) (Kellerbahner)
Übrigens: der Vorrat im Hintergrund sind mehr als 1000 Steine verschiedener Färbung, die im Verlauf mehrerer Monate hergestellt wurden. Geduld ist eben schon erforderlich. Dafür sind sie saubillig !
Lage für Lage werden die Steinchen geklebt – auch nichts für schwache Nerven. Aber BBF´ler sind das ja gewohnt:
weiter schichten (Kellerbahner)
Der Styroporkern wurde vorher schwarz bemalt damit das Weiß nicht durch die angeklebten Steine durchscheint.
Schließlich wurden für den beladenen Feldbahnwagen insgesamt 273 Steine aufgeschichtet. Ohne den Styroporkern wären es sehr viel mehr gewesen. Mathegenies unter Euch können es ja mal berechnen wie viel ohne Kern nötig gewesen wären. Aber wir wollen ja nichts verschwenden. Restliche Steine sind als „Verzierung“ willkommen und wer schon mal gemauert hat, weiß wie viel Steine man dafür braucht (siehe die Beispiel-Links oben). Da wird jeder Stein sorgsam verbaut .
Und zur Baustelle wird er dann zum Beispiel mit dem alten Feldbahnwagen gebracht:
fertig (Kellerbahner)
Frohes Mauern wünscht Euch,
Kellerbahner
möchte ich hier kurz meine Methode der Ziegelsteinherstellung beschreiben. Warum ? Weil ich im BBF gerne die Beschreibungen der Maurerkollegen verfolge und auch mal was unter „Modellbautechniken“ beschreiben möchte .
Beim Lesen der zum Beispiel in den u.g. Links erwähnten Baubeschreibungen wird oft auf die Steine von www.miniaturziegel.de hingewiesen:
modellbau/viewtopic.php?t=6844&postdays ... sc&start=0
modellbau/viewtopic.php?t=6677&highlight=mauern
modellbau/viewtopic.php?t=6012
In dem Beitrag von Christoph (Gleisbauer) haben Christoph (Regalbahner) und Harald ihre Alternativen dazu beschrieben. Von mir wurde in diesem Beitrag auf die sehr günstige Ziegelsteinherstellung mit Silikonformen hingewiesen. Kosten: einmalig 5,- Euro für je eine Silikonform von Bretzler, eine Packung feiner Gips (Molto oder ähnliches) – reicht fast ewig, ca. 50 g Dispersionsfarben je Herstellung, etwas Wasser und - v i e l Geduld .
Hier seht ihr die „Grundausrüstung“ für die Ziegelsteinherstellung: die Formen, eine Küchenwaage, sehr zum Ärger meiner besseren Hälfte, die aus unserer Küche, einen kleinen Spachtel und eine Gips-Dispersionsfarben-Wassermischung:
Grundausrüstung (Kellerbahner)
Der homogen verrührte Gipspamp wird mit dem Spachtel so in die Formen gedrückt, dass später keine Luftblasen die fertigen Steine verunzieren. Pro Form 3 Runden je 90 Grad im Uhrzeigersinn reicht:
Formen (Kellerbahner)
Zum Schluß wird mit dem Spachtel überschüssiger Gips von den Formen abgezogen:
gefüllt (Kellerbahner)
Über Nacht binden die Steine in den Formen ab und können am nächsten Tag leicht durch Biegen der Formen entfernt werden. Auch hier ist Geduld gefragt: wartet man nicht mindestens 1 Nacht, brechen die Steine beim Biegen der Formen sehr leicht, weil sie noch zu feucht sind . Das passiert auch ab und zu bei ausgehärteten Steinen aber ist nicht so schlimm – es soll ja auch bei der echten Herstellung schon mal Bruch geben.
Wiederholt man das Prozedere über ein paar Tage sammelt sich nach und nach das Baumaterial an:
frische Ziegelsteine (Kellerbahner)
Im Bild erkennt man die unterschiedlich gefärbten Ziegelsteine. Zum einen sind sie noch ziemlich lange feucht und deshalb dunkler als voll durchgetrocknet, was mindestens ein bis zwei Wochen dauert. Und andererseits kann mit unterschiedlichen Mischungen von Dispersionsfarben leicht die Helligkeit und Buntheit der Steine eingestellt werden.
unterschiedliche Färbungen (Kellerbahner)
Natürlich sind Ziegelsteine Qualitätsprodukte – selbstverständlich sowohl in 1:1 als auch 1:22,5 ! – aber bei alten Backsteinmaueren oder in Ziegeleien fällt doch die unterschiedliche Färbung der Steine auf. Je nach Ausgangsmaterial, Mischungsverhältnis und Brand wahrscheinlich. Die Mauerer und Ziegeleiarbeiter unter euch wissen das sicher genauer.
Um die Steine zu den Orten des Gebrauchs zu schaffen habe ich sie als Ladegut auf dem Feldbahnflachwagen drapiert. Dazu wurde ein Stück Styropor in der gewünschten Größe ausgeschnitten und drum herum die Steine angeklebt:
Ziegel schichten (mit Kern) (Kellerbahner)
Übrigens: der Vorrat im Hintergrund sind mehr als 1000 Steine verschiedener Färbung, die im Verlauf mehrerer Monate hergestellt wurden. Geduld ist eben schon erforderlich. Dafür sind sie saubillig !
Lage für Lage werden die Steinchen geklebt – auch nichts für schwache Nerven. Aber BBF´ler sind das ja gewohnt:
weiter schichten (Kellerbahner)
Der Styroporkern wurde vorher schwarz bemalt damit das Weiß nicht durch die angeklebten Steine durchscheint.
Schließlich wurden für den beladenen Feldbahnwagen insgesamt 273 Steine aufgeschichtet. Ohne den Styroporkern wären es sehr viel mehr gewesen. Mathegenies unter Euch können es ja mal berechnen wie viel ohne Kern nötig gewesen wären. Aber wir wollen ja nichts verschwenden. Restliche Steine sind als „Verzierung“ willkommen und wer schon mal gemauert hat, weiß wie viel Steine man dafür braucht (siehe die Beispiel-Links oben). Da wird jeder Stein sorgsam verbaut .
Und zur Baustelle wird er dann zum Beispiel mit dem alten Feldbahnwagen gebracht:
fertig (Kellerbahner)
Frohes Mauern wünscht Euch,
Kellerbahner
Schaffe, schaffe, Häusle baue ...
- Helmut Schmidt
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Re: Ziegelsteine - eine (1) Herstellungsvariante
Hallo Kellerbahner,
in welchem Maßstab sind den die Steine?
Jetzt gibt es natürlich auch in der Wirklichkeit unterschiedliche Verblender-Formate
Ich habe natürlich sofort bei Bretzler gesucht aber leider keine Form im Maßstab 1:22,5 gefunden.
in welchem Maßstab sind den die Steine?
Jetzt gibt es natürlich auch in der Wirklichkeit unterschiedliche Verblender-Formate
Ich habe natürlich sofort bei Bretzler gesucht aber leider keine Form im Maßstab 1:22,5 gefunden.
Helmut Schmidt
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- Buntbahner
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Re: Ziegelsteine - eine (1) Herstellungsvariante
Also so wie ich das in dem Online-shop verstanden habe, soll das wohl für 1:22,5 sein.
Bloß ist es dann natürlich nur eine grobe Näherung.
Denn ein Ziegel NF (Normalformat) hat 240/115/71 mm in 1:22,5 wäre das 10,7/5,1/3,2 mm, grob gerundet also 11/5/3.
Aber ich fürchte, da wird man dann nicht fündig ...
Gruß Ecthelion
Bloß ist es dann natürlich nur eine grobe Näherung.
Denn ein Ziegel NF (Normalformat) hat 240/115/71 mm in 1:22,5 wäre das 10,7/5,1/3,2 mm, grob gerundet also 11/5/3.
Aber ich fürchte, da wird man dann nicht fündig ...
Gruß Ecthelion
Das Geheimnis eines glücklichen Lebens besteht nicht in Reichtum, Macht und Anerkennung, sondern in der Fähigkeit, einer Niederlage lächelnd entgegentreten zu können!
- fspg2
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Re: Ziegelsteine - eine (1) Herstellungsvariante
Hallo Helmut,
ich habe nur folgendes gefunden: http://www.bretzler.eu/product_info.php ... e-JM3.html
das ergibt dort eine Größe von je 14 x 6 x 4 (mm) bei 1:22,5 oder in 1:1 wäre der Stein 315 x 135 x 90 (mm) groß. Gab es denn so große Steine?
Ansonsten wohl eher für 1:18 geeignet! Früher war ich Nietenzähler, jetzt zähle ich Steine:
ich habe nur folgendes gefunden: http://www.bretzler.eu/product_info.php ... e-JM3.html
das ergibt dort eine Größe von je 14 x 6 x 4 (mm) bei 1:22,5 oder in 1:1 wäre der Stein 315 x 135 x 90 (mm) groß. Gab es denn so große Steine?
Die Ziegel von Herrn Schmidt sind 10,75 x 5 x 3,3 (mm), entsprechen also dem Normalformat das Ecthelion beschrieb.Denn ein Ziegel NF (Normalformat) hat 240/115/71 mm in 1:22,5 wäre das 10,7/5,1/3,2 mm, grob gerundet also 11/5/3.
Ansonsten wohl eher für 1:18 geeignet! Früher war ich Nietenzähler, jetzt zähle ich Steine:
Viele Grüße
Frithjof
Frithjof
- Holzwurm
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Re: Ziegelsteine - eine (1) Herstellungsvariante
Hallo Maurer und Ziegelbauer,
wieviele Steine werde ich wohl für Unser altes Torfwerk brauchen?
Vielleicht kommen ja noch einige brauchbare tip`s.
Fotos habe ich letzten Sonntag schonmal gemacht.
http://www.reiner.holz-ott.com/html/torfwerk.html
Reiner der Schreiner der auch mauern möchte.
wieviele Steine werde ich wohl für Unser altes Torfwerk brauchen?
Vielleicht kommen ja noch einige brauchbare tip`s.
Fotos habe ich letzten Sonntag schonmal gemacht.
http://www.reiner.holz-ott.com/html/torfwerk.html
Reiner der Schreiner der auch mauern möchte.
Zuletzt geändert von Holzwurm am Mi 29. Aug 2007, 21:58, insgesamt 1-mal geändert.
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- Buntbahner
- Beiträge: 178
- Registriert: Di 14. Aug 2007, 21:29
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Re: Ziegelsteine - eine (1) Herstellungsvariante
Also die klassischen Mauerziegel basieren alle auf dem Modul 25 cm.
Daher kommt auch (ungefähr) das Normalformat zustande:
Länge = 25 cm - 1 cm Fuge
Breite = 25 cm / 2 - 1 cm Fuge
Höhe = 25 cm / 3 - 1,23 cm Fuge (Lagerfugen sind dicker als Stoßfugen)
Dementsprechend ist das DF (Dünnformat) 250/115/52 mm
(Höhe durch 4 geteilt - 1,05) bzw das
2DF-Format 250/115/112 mm (doppeltes Dünnformat).
Alle anderen 'komischen' Formate sind erst im Zuge der Modernisierung durch bspw. Porenbetonsteine (die ja nichts wiegen und daher größer ausfallen können) entstanden.
Natürlich gibt es immer noch Sondersteine wie 'Halbe' 'Viertel' etc, weil ansonsten die Mauerwerksregeln nicht eingehalten werden könnten.
Falls jemand weitere Fragen aht, ruhig stellen
Ecthelion
Daher kommt auch (ungefähr) das Normalformat zustande:
Länge = 25 cm - 1 cm Fuge
Breite = 25 cm / 2 - 1 cm Fuge
Höhe = 25 cm / 3 - 1,23 cm Fuge (Lagerfugen sind dicker als Stoßfugen)
Dementsprechend ist das DF (Dünnformat) 250/115/52 mm
(Höhe durch 4 geteilt - 1,05) bzw das
2DF-Format 250/115/112 mm (doppeltes Dünnformat).
Alle anderen 'komischen' Formate sind erst im Zuge der Modernisierung durch bspw. Porenbetonsteine (die ja nichts wiegen und daher größer ausfallen können) entstanden.
Natürlich gibt es immer noch Sondersteine wie 'Halbe' 'Viertel' etc, weil ansonsten die Mauerwerksregeln nicht eingehalten werden könnten.
Falls jemand weitere Fragen aht, ruhig stellen
Ecthelion
Das Geheimnis eines glücklichen Lebens besteht nicht in Reichtum, Macht und Anerkennung, sondern in der Fähigkeit, einer Niederlage lächelnd entgegentreten zu können!
Re: Ziegelsteine - eine (1) Herstellungsvariante
Hallo Modellmaurer und Ziegelbrenner,
einen Tip(p) hätte ich noch für die Freunde der älteren Gemäuer.
Vor der Einführung der Öl/Gasbrennöfen wurden die Ziegel in Koks/Kohle-Öfen gebrannt. Da hier keine so genaue Brennatmosphäre eingestellt werden konnte wurden die Ziegel nicht einheitlich Ziegelrot sondern kamen in den verschiedensten Farbtönen von Ziegelrot bis fast Schwarz aus dem Brennofen.
Die Farbmischung des Gußmaterials muß also nicht konsistent den gleichen Farbton haben, sondern darf durchaus schon extrem variieren.
Wichtig ist dann nur, daß die Ziegel vor der Verabeitung gut gemischt werden um den entsprechenden Zufallseffekt zu ereichen.
Auch könnte die bereits rot eingefärbte Gipsmischung vor der verarbeitung noch mit schwarzer Dispersionsfarbe leicht marmoriert werden, auch dieser Effekt trat früher beim Brennen sehr häufig auf.
einen Tip(p) hätte ich noch für die Freunde der älteren Gemäuer.
Vor der Einführung der Öl/Gasbrennöfen wurden die Ziegel in Koks/Kohle-Öfen gebrannt. Da hier keine so genaue Brennatmosphäre eingestellt werden konnte wurden die Ziegel nicht einheitlich Ziegelrot sondern kamen in den verschiedensten Farbtönen von Ziegelrot bis fast Schwarz aus dem Brennofen.
Die Farbmischung des Gußmaterials muß also nicht konsistent den gleichen Farbton haben, sondern darf durchaus schon extrem variieren.
Wichtig ist dann nur, daß die Ziegel vor der Verabeitung gut gemischt werden um den entsprechenden Zufallseffekt zu ereichen.
Auch könnte die bereits rot eingefärbte Gipsmischung vor der verarbeitung noch mit schwarzer Dispersionsfarbe leicht marmoriert werden, auch dieser Effekt trat früher beim Brennen sehr häufig auf.
नमस्ते
Klaus
Member of the Association of 16mm Narrow Gauge Modellers
Klaus
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- Gleisbauer
- Buntbahner
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- Registriert: Fr 14. Apr 2006, 19:17
- Wohnort: Hansestadt Stade
Re: Ziegelsteine - eine (1) Herstellungsvariante
Moin,
ich stelle einfach mal ein Vorbildfoto einer 1927 gemauerten Schuppenwand ein:
Mauer (Gleisbauer)
MfG Christoph,
aber der Selbstbau der Ziegel hier ist auch interressant.
ich stelle einfach mal ein Vorbildfoto einer 1927 gemauerten Schuppenwand ein:
Mauer (Gleisbauer)
MfG Christoph,
aber der Selbstbau der Ziegel hier ist auch interressant.
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- Buntbahner
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- Registriert: So 23. Okt 2005, 16:15
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Re: Ziegelsteine - eine (1) Herstellungsvariante
Hallo Ziegelsteinexperten,
ich wußte doch das es sie gibt !
Die Größen sind diskutiert - klasse.
fspg2 hat geschrieben:
ich gehe noch einen Schritt weiter als fsgp2: ich weiß nicht welchen Maßstab die Steine aus den Bretzlerformen haben. Sorry . Nach dem ich die Steine in einer Mauer grob gemessen und umgerechnet habe, hatte ich für mich beschlossen: sie passen - und sehen gut aus . Finde ich.
Aber fspg2 hat ja berechnet:
Sehr schön finde ich die Mauer von Christoph. Sie verdeutlicht anschaulich die Erklärung vom Brennexperten KK wonach die Farbe der Steine
Geht bei der beschriebenen Methode auch ganz einfach: einige Tropfen (für zarte Abweichungen) oder einen guten Schuß (für die "Extreme") andersfarbiger Dispersionsfarbe in den Pamp und die Farben variieren.
Hab´s mit verschiedenen Anteilen Rot, Braun und Schwarz gemacht. Mal zusammen, mal getrennt, jedesmal in unterschiedlichen Mengen.
Danach gilt selbstverständlich KK´s Rat zur Zufallsstatistik des Mauerns:
Kellerbahner
ich wußte doch das es sie gibt !
Die Größen sind diskutiert - klasse.
fspg2 hat geschrieben:
@Helmut,Früher war ich Nietenzähler, jetzt zähle ich Steine
ich gehe noch einen Schritt weiter als fsgp2: ich weiß nicht welchen Maßstab die Steine aus den Bretzlerformen haben. Sorry . Nach dem ich die Steine in einer Mauer grob gemessen und umgerechnet habe, hatte ich für mich beschlossen: sie passen - und sehen gut aus . Finde ich.
Aber fspg2 hat ja berechnet:
Die Exakten in 1:22,5 würden also unsere Fingerfertigkeit noch mehr beanspruchen. Aber nur zu ...eher für 1:18 geeignet
Sehr schön finde ich die Mauer von Christoph. Sie verdeutlicht anschaulich die Erklärung vom Brennexperten KK wonach die Farbe der Steine
darf.durchaus schon extrem variieren.
Geht bei der beschriebenen Methode auch ganz einfach: einige Tropfen (für zarte Abweichungen) oder einen guten Schuß (für die "Extreme") andersfarbiger Dispersionsfarbe in den Pamp und die Farben variieren.
Hab´s mit verschiedenen Anteilen Rot, Braun und Schwarz gemacht. Mal zusammen, mal getrennt, jedesmal in unterschiedlichen Mengen.
Danach gilt selbstverständlich KK´s Rat zur Zufallsstatistik des Mauerns:
und dann viel Spaß, gerade auch beim Mauern,Wichtig ist dann nur, daß die Ziegel vor der Verabeitung gut gemischt werden
Kellerbahner
Schaffe, schaffe, Häusle baue ...