die Schienenenden der Zufahrtsgleise liegen einfach so auf der Rollschicht. Ich vermute, dass das auch für "leichte" Feldbahnfahrzeuge auf Dauer nicht ausreicht. Wenn das so beim Vorbild gemacht wird, lasse ich mich aber vom Gegenteil überzeugen.
Gruß
Jürgen
Hallo Frithjof,
ich schließe mich Jürgens Einschätzung an - da würde ich einen betonierten Abschluss oder einen durchgehenden H-Träger erwarten, auf dem die Schienen verschraubt sind. Oder einfach lange Holzschwellen.
Schönen Gruß
Volker
I'll make it. If I have to fly the five feet like a birdie.
I'll fly it. I'll make it.
da würde ich die Betonvariante vorziehen. Allerdings kommt mir die Höhe (eine Ziegelhöhe ?) selbst mit Bewehrung etwas schwach vor. Beton ist nicht so teuer, dass der Betrieb sich nicht ordentliche Schwellen (min. 16 cm) leisten könnte.
Die Schienenenden benötigen auf Beton eine Zwischenlage (z.B. Pappelholz, Kunststoff) und genormte oder improvisierte Befestigungen.
Einfacher ist es, wenn Du die von Volker vorgeschlagenen Holzschwellen wählst. Das können passend gesägte Altschwellen sein. Dann reichen Schwellenschrauben, Schienennägel oder Spannnägel.
für mich als ausgewiesenen Ahnungslosen in Sachen Feldbahnen erscheint die Variante mit den Blechwinkeln plausibler als die am Rand eingelassene Betonschwelle.
Einfach, weil einerseits der Bauaufwand für die Betonschwelle größer ist und es andererseits gleich mit richtig viel Umbauaufwand verbunden wäre, wenn mal ein Gleis versetzt oder neu hinzu kommen soll. Es bliebe auch die Frage, ob eine Betonschwelle in der Dicke eines Ziegels wirklich so viel tragfähiger ist.
Weiterhin ist es mir auch (von der Gartengestaltung her) geläufig, dass man so Ziegelkonstruktionen geländeseitig mit Beton hinterfüttert, was dann eine Ausführung wie in Helmuts Bild gezeigt ergibt.
Aber wie gesagt, ich bin da nicht wirklich bewandert. Ich sehe nur die fertige Anlage und denke mir „Aha. So hat man das gemacht - aber warum hat man es so gemacht?“, und da wäre diese Variante diejenige, die mir am meisten einleuchtet.
Mal noch eine grundsätzliche Überlegung: Bei vielen privaten Feldbahnmuseen und -sammlungen sehe ich Lösungen, die mit der Art, wie man das in "echten" Betrieben seinerzeit umgesetzt hat, nichts zu tun haben. Kann man so machen, es schadet aber nicht, sich dessen bewusst zu sein.
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@Jürgen, Helmut, Wolfgabg, Volker - vielen Dank für Eure Anmefkungen
Tja, was soll ich daraus machen... - sicherlich ist von Allem etwas möglich... - Volker hat mit seiner Bemerkung zu Feldbahnen einen kleinen Freibrief erstellt
Daraus habe ich jetzt folgende Lösung:
Dreh-Schiebebuehne_40 (fspg2)
Dreh-Schiebebuehne_41 (fspg2)
Dreh-Schiebebuehne_42 (fspg2)
Eine lockere Stellprobe der bereits gefrästen Teile ergibt dieses Bild:
Hallo Frithjof, ich bin ja begeistert. Was aus einer Idee so werden kann. Die Steine als Begrenzung sind auch aus MDF gefräst und eingesetzt? Oder wie hast du das umgesetzt.