Feldbahnmodule mit Schiff
Moderator: Marcel
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Re: Feldbahnmodule mit Schiff
Einen schönen Sonntag,
vielleicht helfen die folgenden Bilder, den Sonntag ein wenig bunter machen... draußen ist es jedenfalls einheitsgau
Ursprünglich wollte ich, wie auf der Animation ( Bild 28 ) gezeigt, das Dach zusammen mit der Rückwand und der Bodenplatte nach hinten herausziehen. Das habe ich inzwischen allerdings verworfen.
Das Dach des Kranes soll einerseits demontierbar sein - andererseits soll es auch stabil sein, denn es dient gleichzeitig als Träger für den Ausleger.
Muenzel-Kran_033 (fspg2)
Es wurde also zuerst ein Dachspriegelgestell gezeichnet, das zusammen mit den gelben U-Profilen aus dem Gehäuse gehoben werden kann.
Muenzel-Kran_034 (fspg2)
Aus 2mm Messing wurden die gebogenen Dachträger gefräst.
Muenzel-Kran_038 (fspg2)
Jeweils zwei wurden gegeneinander verlötet. So erhalte ich dadurch ein Doppel-T-Profil in der richtigen Dachrundung. Das ist für mich leichter, als ein gekauftes Profil zu biegen, ohne dass es sich verzieht.
Die U-Profile wurden ebenfalls aus 2mm Messing mit entsprechenden Aussparungen gefräst, in die die jeweiligen runden Dachspriegel ausgerichtet werden.
Muenzel-Kran_040 (fspg2)
Muenzel-Kran_035 (fspg2)
Wie schon früher, dient eine Pertinaxlehre zum exaten Montieren des Gestelles, damit es auch genau in das Krangehäuse passt.
Muenzel-Kran_036 (fspg2)
Muenzel-Kran_037 (fspg2)
Muenzel-Kran_039 (fspg2)
@Leo
Ich hoffe, dass Du nicht sprachlos bleibst und uns bald mal wieder etwas von Deinen schönen Bauten zeigst
vielleicht helfen die folgenden Bilder, den Sonntag ein wenig bunter machen... draußen ist es jedenfalls einheitsgau
Ursprünglich wollte ich, wie auf der Animation ( Bild 28 ) gezeigt, das Dach zusammen mit der Rückwand und der Bodenplatte nach hinten herausziehen. Das habe ich inzwischen allerdings verworfen.
Das Dach des Kranes soll einerseits demontierbar sein - andererseits soll es auch stabil sein, denn es dient gleichzeitig als Träger für den Ausleger.
Muenzel-Kran_033 (fspg2)
Es wurde also zuerst ein Dachspriegelgestell gezeichnet, das zusammen mit den gelben U-Profilen aus dem Gehäuse gehoben werden kann.
Muenzel-Kran_034 (fspg2)
Aus 2mm Messing wurden die gebogenen Dachträger gefräst.
Muenzel-Kran_038 (fspg2)
Jeweils zwei wurden gegeneinander verlötet. So erhalte ich dadurch ein Doppel-T-Profil in der richtigen Dachrundung. Das ist für mich leichter, als ein gekauftes Profil zu biegen, ohne dass es sich verzieht.
Die U-Profile wurden ebenfalls aus 2mm Messing mit entsprechenden Aussparungen gefräst, in die die jeweiligen runden Dachspriegel ausgerichtet werden.
Muenzel-Kran_040 (fspg2)
Muenzel-Kran_035 (fspg2)
Wie schon früher, dient eine Pertinaxlehre zum exaten Montieren des Gestelles, damit es auch genau in das Krangehäuse passt.
Muenzel-Kran_036 (fspg2)
Muenzel-Kran_037 (fspg2)
Muenzel-Kran_039 (fspg2)
@Leo
Ich hoffe, dass Du nicht sprachlos bleibst und uns bald mal wieder etwas von Deinen schönen Bauten zeigst
Viele Grüße
Frithjof
Frithjof
Re: Feldbahnmodule mit Schiff
HAllo Frithjof
Ich finde den Bau sehr Zeitaufwendig und Detaileich......unheimlich interessant zum anschaun und den einen oder anderen Tip wie du was anfertigst mitzunehmen. Was ich auch an dir bewundere sind die Fähigkeiten mit dem CAD umzugehen. Das ist die halbe Miete bei so Fräsarbeiten wie du sie zeigst!
Ich freue mich, wie viele andere hier auch auf den Weiterbau!!
Ich finde den Bau sehr Zeitaufwendig und Detaileich......unheimlich interessant zum anschaun und den einen oder anderen Tip wie du was anfertigst mitzunehmen. Was ich auch an dir bewundere sind die Fähigkeiten mit dem CAD umzugehen. Das ist die halbe Miete bei so Fräsarbeiten wie du sie zeigst!
Ich freue mich, wie viele andere hier auch auf den Weiterbau!!
lieben Gruß Franz
- fspg2
- Buntbahner
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Re: Feldbahnmodule mit Schiff
.... Folge 442:
@Franz
Ja, der Zeitaufwand ist schon größer! Aber.... das Ergebnis kann sich doch sehen lassen Der Modellbau und das Zeichnen sind für mich inzwischen zwei Bereiche meines Hobbys - und nicht das schnell fertig werden wollen. Wenn nach ein wenig Gehirnschmalz dann am Ende auch so etwas dabei herauskommt, wie ich es mir gewünscht habe, ist die Befriedigung schon da. Im CAD kann ich ja alle Größen genau bestimmen.
Ich erinnere mich noch, als ich vor ein paar Jahren mit dem CAD in Berührung kam, da war schon oft das "wie kann ich das bloß erreichen?" im Kopf. Heute kann ich mit Hilfe des CADs die Idee bereits schon vor der Fertigung überprüfen! Man muss ja nicht gleich mit einem Riesenprojekt anfangen. Schritt für Schritt geht es dann weiter.
Ein Freund hat mir dabei sehr geholfen, so dass ich heute damit einigermaßen zurecht komme.
Es gibt z.B.Sketchup als freien Download, mit dem kann man schon etliches machen! Im Netz Anleitungen suchen und probieren... es macht Spaß! Hier wird bei finescalerr ein wenig darüber geschrieben.
So war das Dach für mich eine weitere Herausforderung.
Als erstes wurde die Rundung des Daches von der Seite gezeichnet und in die Tiefe extrudiert.
Muenzel-Kran_045 (fspg2)
Es folgte eine neue Ebene von oben, die die Konturen der Aussparungen und der hinteren Dachrundung erhielt. Diese diente einer negativen Extrusion durch alles - wie eine Stanze.
Muenzel-Kran_046 (fspg2)
Das noch gewölbte Dach wurde abgewickelt, um daraus eine dxf-Datei zu erzeugen. Für die einzelnen Fräsvorgänge wurden die entsprechenden Linien eingefärbt.
Muenzel-Kran_047 (fspg2)
Die in der Datei sichtbaren schwarzen Linien markieren die untere Kontur des ehemals gewölbten Daches. Sie werden nicht gefräst.
Muenzel-Kran_048 (fspg2)
Nun kommt die Frässoftware (Sheetcam) eine sehr hilfreiche Seite dazu gibt es hier.
Ich hatte diesen Vorgang schon einmal weiter oben beschrieben, ich erwähne ihn hier noch einmal, weil ich mehrere Anfragen dazu per email erhalten hatte.
Muenzel-Kran_049 (fspg2)
Jedem Layer (Farbe) wird der entsprechend Fräser mit seinen Parametern zugewiesen (Frästiefe, wieviele Durchgänge mit verschiedenen Tiefen, Drehzahl, Vorschub,...)
Muenzel-Kran_050 (fspg2)
Dabei gehe ich in der Tiefe höchstens auf einen halben Fräser-Durchmesser pro Durchgang.
Nachdem ich die Abwicklung aus 2mm Messingblech gefräst hatte, galt es das Blech in die genaue Dachrundung zu biegen.
Früher hatte ich ja mit einem 1mm Blech bei der Tauchglocken-Ummantelung Erfahrungen sammeln können. Also wurde nun das Blech mit einem Gasbrenner ausgeglüht und anschließend in mehrenen Durchgängen gebogen, wobei jedesmal der Radius in der Biegemaschine enger gestellt wurde.
Etwas Sorgfalt ist hier wichtig, damit das Blech auch parallel steht, muss es absolut rechtwinkelig in die Maschine gegeben werden!
Hat man einmal zuviel gebogen... nicht weiter schlimm Die Blech einfach mit einer großen Radiuseinstellung der Maschine von der Rückseite wieder flacher rollen. Danach erneut mit der richtigen Einstellung ans Werk! Durch das Ausglühen ist das Blech weich genug.
Der Hersteller gab als größte Blechstärke bei Messing 1mm an. Ich hatte beidseitig "Opferbleche" verwendet und kam so auf eine Gesamtstärke von 3mm - die Maschine hat es ohne Mühen überstanden!
Aber seht selber - alle Teile sind nur lose aufeinandergelegt:
Muenzel-Kran_041 (fspg2)
Muenzel-Kran_042 (fspg2)
Muenzel-Kran_043 (fspg2)
Muenzel-Kran_044 (fspg2)
@Franz
Ja, der Zeitaufwand ist schon größer! Aber.... das Ergebnis kann sich doch sehen lassen Der Modellbau und das Zeichnen sind für mich inzwischen zwei Bereiche meines Hobbys - und nicht das schnell fertig werden wollen. Wenn nach ein wenig Gehirnschmalz dann am Ende auch so etwas dabei herauskommt, wie ich es mir gewünscht habe, ist die Befriedigung schon da. Im CAD kann ich ja alle Größen genau bestimmen.
Ich erinnere mich noch, als ich vor ein paar Jahren mit dem CAD in Berührung kam, da war schon oft das "wie kann ich das bloß erreichen?" im Kopf. Heute kann ich mit Hilfe des CADs die Idee bereits schon vor der Fertigung überprüfen! Man muss ja nicht gleich mit einem Riesenprojekt anfangen. Schritt für Schritt geht es dann weiter.
Ein Freund hat mir dabei sehr geholfen, so dass ich heute damit einigermaßen zurecht komme.
Es gibt z.B.Sketchup als freien Download, mit dem kann man schon etliches machen! Im Netz Anleitungen suchen und probieren... es macht Spaß! Hier wird bei finescalerr ein wenig darüber geschrieben.
So war das Dach für mich eine weitere Herausforderung.
Als erstes wurde die Rundung des Daches von der Seite gezeichnet und in die Tiefe extrudiert.
Muenzel-Kran_045 (fspg2)
Es folgte eine neue Ebene von oben, die die Konturen der Aussparungen und der hinteren Dachrundung erhielt. Diese diente einer negativen Extrusion durch alles - wie eine Stanze.
Muenzel-Kran_046 (fspg2)
Das noch gewölbte Dach wurde abgewickelt, um daraus eine dxf-Datei zu erzeugen. Für die einzelnen Fräsvorgänge wurden die entsprechenden Linien eingefärbt.
Muenzel-Kran_047 (fspg2)
Die in der Datei sichtbaren schwarzen Linien markieren die untere Kontur des ehemals gewölbten Daches. Sie werden nicht gefräst.
Muenzel-Kran_048 (fspg2)
Nun kommt die Frässoftware (Sheetcam) eine sehr hilfreiche Seite dazu gibt es hier.
Ich hatte diesen Vorgang schon einmal weiter oben beschrieben, ich erwähne ihn hier noch einmal, weil ich mehrere Anfragen dazu per email erhalten hatte.
Muenzel-Kran_049 (fspg2)
Jedem Layer (Farbe) wird der entsprechend Fräser mit seinen Parametern zugewiesen (Frästiefe, wieviele Durchgänge mit verschiedenen Tiefen, Drehzahl, Vorschub,...)
Muenzel-Kran_050 (fspg2)
Dabei gehe ich in der Tiefe höchstens auf einen halben Fräser-Durchmesser pro Durchgang.
Nachdem ich die Abwicklung aus 2mm Messingblech gefräst hatte, galt es das Blech in die genaue Dachrundung zu biegen.
Früher hatte ich ja mit einem 1mm Blech bei der Tauchglocken-Ummantelung Erfahrungen sammeln können. Also wurde nun das Blech mit einem Gasbrenner ausgeglüht und anschließend in mehrenen Durchgängen gebogen, wobei jedesmal der Radius in der Biegemaschine enger gestellt wurde.
Etwas Sorgfalt ist hier wichtig, damit das Blech auch parallel steht, muss es absolut rechtwinkelig in die Maschine gegeben werden!
Hat man einmal zuviel gebogen... nicht weiter schlimm Die Blech einfach mit einer großen Radiuseinstellung der Maschine von der Rückseite wieder flacher rollen. Danach erneut mit der richtigen Einstellung ans Werk! Durch das Ausglühen ist das Blech weich genug.
Der Hersteller gab als größte Blechstärke bei Messing 1mm an. Ich hatte beidseitig "Opferbleche" verwendet und kam so auf eine Gesamtstärke von 3mm - die Maschine hat es ohne Mühen überstanden!
Aber seht selber - alle Teile sind nur lose aufeinandergelegt:
Muenzel-Kran_041 (fspg2)
Muenzel-Kran_042 (fspg2)
Muenzel-Kran_043 (fspg2)
Muenzel-Kran_044 (fspg2)
Viele Grüße
Frithjof
Frithjof
-
- Buntbahner
- Beiträge: 19647
- Registriert: So 23. Okt 2005, 16:15
- Wohnort: NRW
Re: Feldbahnmodule mit Schiff
Hallo Frithjof,
Danke für Deine beiden Links .
Vielleicht gehe ich mit der Alternative Sketchup das Thema CAD auch mal an. Aber das ist ein Themenblock für sich. Und bis dahin - Kopierer, Milimeterpapier und Bleistift ...
Die finescalerr kannte ich bisher nicht und habe den Link gleich in die Sammlung aufgenommen. Da findet sich bestimmt einiges Interessantes.
Und - 3 gute, "alte" Bekannte habe ich auch dort auch gleich entdeckt ...
Arbeite zwar z. Zt. mit Milimeterpapier, verfolge aber u. a. Deine Beiträge immer mit viel Interesse. Laß´ uns also bitte weiter an den nächsten 442 teilhaben.
Frohes Schaffen wünscht Dir,
Kellerbahner
Danke für Deine beiden Links .
Vielleicht gehe ich mit der Alternative Sketchup das Thema CAD auch mal an. Aber das ist ein Themenblock für sich. Und bis dahin - Kopierer, Milimeterpapier und Bleistift ...
Die finescalerr kannte ich bisher nicht und habe den Link gleich in die Sammlung aufgenommen. Da findet sich bestimmt einiges Interessantes.
Und - 3 gute, "alte" Bekannte habe ich auch dort auch gleich entdeckt ...
Arbeite zwar z. Zt. mit Milimeterpapier, verfolge aber u. a. Deine Beiträge immer mit viel Interesse. Laß´ uns also bitte weiter an den nächsten 442 teilhaben.
Frohes Schaffen wünscht Dir,
Kellerbahner
Schaffe, schaffe, Häusle baue ...
- fspg2
- Buntbahner
- Beiträge: 6504
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- Wohnort: in der Nähe von Braunschweig
Re: Feldbahnmodule mit Schiff
Hallo Kellerbahner,
egal, ob Du nun Millimeterpapier und Bleistift oder andere Hilfsmittel nutzt, es zählt das Ergebnis.
Da ich nun mal eine Fräse besitze, will ich auf diese bei meinen Bauten nicht mehr verzichten, auch wenn in so manchen Forenbeiträgen das Puristische hochgelobt wird. Es gibt eben mehrere Wege ... und ich zeige hier meinen!
Weiter geht es mit dem Unterbau des Hafenkranes.
Muenzel-Kran_051 (fspg2)
Als ich als Kind auf diesen Sandhaufen gespielt hatte, hätte ich mir nie träumen lassen, dass ich viele Jahre später einmal die Nieten an diesem Kran zählen würde!
Als Hintergrundfoto wurde folgender Ausschitt unter die Zeichnung gelegt:
Muenzel-Kran_055 (fspg2)
... und die Seitenwand Niete für Niete nachempfunden.
Muenzel-Kran_052 (fspg2)
Muenzel-Kran_053 (fspg2)
Die Fräse bekam diese DXF-Datei ...
Muenzel-Kran_054 (fspg2)
... und ich ein paar Neusilberbleche, in die ich jetzt nur noch ein paar hundert Nieten drücken muss.
egal, ob Du nun Millimeterpapier und Bleistift oder andere Hilfsmittel nutzt, es zählt das Ergebnis.
Da ich nun mal eine Fräse besitze, will ich auf diese bei meinen Bauten nicht mehr verzichten, auch wenn in so manchen Forenbeiträgen das Puristische hochgelobt wird. Es gibt eben mehrere Wege ... und ich zeige hier meinen!
Weiter geht es mit dem Unterbau des Hafenkranes.
Muenzel-Kran_051 (fspg2)
Als ich als Kind auf diesen Sandhaufen gespielt hatte, hätte ich mir nie träumen lassen, dass ich viele Jahre später einmal die Nieten an diesem Kran zählen würde!
Als Hintergrundfoto wurde folgender Ausschitt unter die Zeichnung gelegt:
Muenzel-Kran_055 (fspg2)
... und die Seitenwand Niete für Niete nachempfunden.
Muenzel-Kran_052 (fspg2)
Muenzel-Kran_053 (fspg2)
Die Fräse bekam diese DXF-Datei ...
Muenzel-Kran_054 (fspg2)
... und ich ein paar Neusilberbleche, in die ich jetzt nur noch ein paar hundert Nieten drücken muss.
Viele Grüße
Frithjof
Frithjof
- fspg2
- Buntbahner
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- Registriert: Do 8. Mär 2007, 22:34
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Re: Feldbahnmodule mit Schiff
Hallo,
um die oberen und unteren Nietenbänder rechtwinklig zu löten, habe ich wieder eine kleine Schablone gebaut.
Dieses Mal allerdings nicht gefräst, sondern gesägt
Das Nietenband ist 0,5mm dick, die Nieten tragen 0,65mm auf. Also wurden Schlitze mit einem 0,5mm Sägeblatt auf der Böhlerkreissäge mit unterschiedlichen Tiefen gesägt. Die Nietenbänder wurden senkrecht eingelegt und mit Hilfe von Lötwasser und 0,5mm Lötzinn mit dem Seitenblech verlötet.
Muenzel-Kran_056 (fspg2)
Muenzel-Kran_057 (fspg2)
Muenzel-Kran_058 (fspg2)
Jetzt fehlen noch die genieteten Winkel - mit 920 Nieten à 1,5mm Durchmesser.
Muenzel-Kran_059 (fspg2)
um die oberen und unteren Nietenbänder rechtwinklig zu löten, habe ich wieder eine kleine Schablone gebaut.
Dieses Mal allerdings nicht gefräst, sondern gesägt
Das Nietenband ist 0,5mm dick, die Nieten tragen 0,65mm auf. Also wurden Schlitze mit einem 0,5mm Sägeblatt auf der Böhlerkreissäge mit unterschiedlichen Tiefen gesägt. Die Nietenbänder wurden senkrecht eingelegt und mit Hilfe von Lötwasser und 0,5mm Lötzinn mit dem Seitenblech verlötet.
Muenzel-Kran_056 (fspg2)
Muenzel-Kran_057 (fspg2)
Muenzel-Kran_058 (fspg2)
Jetzt fehlen noch die genieteten Winkel - mit 920 Nieten à 1,5mm Durchmesser.
Muenzel-Kran_059 (fspg2)
Viele Grüße
Frithjof
Frithjof
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- Buntbahner
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Re: Feldbahnmodule mit Schiff
da waren ja die 1200 Niete an meinem Kesselwagen nur Kindergeburtstag. Ich erfreue mich immer wieder an deiner Arbeit.
- fspg2
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Re: Feldbahnmodule mit Schiff
Moin Klaus,
... nur das Nietendrücken geht schon etwas schneller
Als kleine Fingerübung für Zwischendurch wurde eine kleine Zeichnung erstellt:
der Schaltschrank für den Elektroantrieb des Hafenkranes.
Muenzel-Kran_060 (fspg2)
Daraus ergab sich die Abwicklung:
Muenzel-Kran_061 (fspg2)
...die dxf-Datei mit den verschiedenen Farben für den 0,5mm Bohrer und die beiden unterschiedlichen Fräser:
Muenzel-Kran_062 (fspg2)
...sowie die Fräsdatei:
Muenzel-Kran_063 (fspg2)
Muenzel-Kran_064 (fspg2)
Die vier Dachseitenwinkel hatte ich erst nach dem Biegen auf Maß gebracht. Ein 1,5mm starkes Messingblech diente dabei als Abstandshalter für die Blechschneidemaschine. Ähnlich wie hier gezeigt.
Muenzel-Kran_065 (fspg2)
Das Ergebnis - gefaltet und gelötet:
Muenzel-Kran_066 (fspg2)
... nur das Nietendrücken geht schon etwas schneller
Als kleine Fingerübung für Zwischendurch wurde eine kleine Zeichnung erstellt:
der Schaltschrank für den Elektroantrieb des Hafenkranes.
Muenzel-Kran_060 (fspg2)
Daraus ergab sich die Abwicklung:
Muenzel-Kran_061 (fspg2)
...die dxf-Datei mit den verschiedenen Farben für den 0,5mm Bohrer und die beiden unterschiedlichen Fräser:
Muenzel-Kran_062 (fspg2)
...sowie die Fräsdatei:
Muenzel-Kran_063 (fspg2)
Muenzel-Kran_064 (fspg2)
Die vier Dachseitenwinkel hatte ich erst nach dem Biegen auf Maß gebracht. Ein 1,5mm starkes Messingblech diente dabei als Abstandshalter für die Blechschneidemaschine. Ähnlich wie hier gezeigt.
Muenzel-Kran_065 (fspg2)
Das Ergebnis - gefaltet und gelötet:
Muenzel-Kran_066 (fspg2)
Viele Grüße
Frithjof
Frithjof
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Re: Feldbahnmodule mit Schiff
Servus Peter,
es freut mich, Dich immer wieder montags ein wenig aufmuntern zu können
Da fällt mir Deine kleine Gmeinder wieder ein, bist Du inzwischen damit weiter voran gekommen?
Der alte Lauenburger Hafenkran hatte einen damals sehr verbreiteten Zweischalengreifer, der mit einem Seil geschlossen und gehoben wurde.
Muenzel-Kran_067 (fspg2)
Zum Öffnen waren auf der Oberseite zwei bewegliche Haken, die über einen "Pilzkopf" schnappten und durch Hochziehen eines zweiten (oder zweier) Seile(s), die an diesem "Pilzkopf" befestigt waren, aufklappten.
Muenzel-Kran_068 (fspg2)
Leider kann ich aus den Auschnittsvergrößerungen nicht genug vom Mechanismus erkennen.
Hat vielleicht jemand noch ein Foto/Zeichnung von genau solch einem Greifer, auf dem ich noch ein paar mehr Details erkennen kann.
Vielleicht auch eine Beschreibung des Einrastmechanismuses?
Inzwischen bin ich am Nieten... Nieten.... drücken:
Muenzel-Kran_069 (fspg2)
es freut mich, Dich immer wieder montags ein wenig aufmuntern zu können
Da fällt mir Deine kleine Gmeinder wieder ein, bist Du inzwischen damit weiter voran gekommen?
Der alte Lauenburger Hafenkran hatte einen damals sehr verbreiteten Zweischalengreifer, der mit einem Seil geschlossen und gehoben wurde.
Muenzel-Kran_067 (fspg2)
Zum Öffnen waren auf der Oberseite zwei bewegliche Haken, die über einen "Pilzkopf" schnappten und durch Hochziehen eines zweiten (oder zweier) Seile(s), die an diesem "Pilzkopf" befestigt waren, aufklappten.
Muenzel-Kran_068 (fspg2)
Leider kann ich aus den Auschnittsvergrößerungen nicht genug vom Mechanismus erkennen.
Hat vielleicht jemand noch ein Foto/Zeichnung von genau solch einem Greifer, auf dem ich noch ein paar mehr Details erkennen kann.
Vielleicht auch eine Beschreibung des Einrastmechanismuses?
Inzwischen bin ich am Nieten... Nieten.... drücken:
Muenzel-Kran_069 (fspg2)
Viele Grüße
Frithjof
Frithjof