Feldbahnmodule mit Schiff

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Moderator: Marcel

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fspg2
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Re: Feldbahnmodule mit Schiff

Beitrag von fspg2 »

Guten Morgen allerseits,
@ Marcel:
... das mit der Präzision und Ausdauer hat einen ganz einfachen Grund. Berufsbedingt bin ich ein Betrachter, der gerne „schöne“ Dinge sieht.
Nicht ohne Grund bin ich auf diesen größeren Maßstab umgestiegen, hier besteht die Möglichkeit, die Realität genauer als in kleineren Größen nachzuempfinden. Auch wenn etwas mehr Aufwand und Zeit benötigt wird, zu einem Ergebnis zu gelangen, so gefällt es mir umso mehr, wenn ich zum Schluss ein „schönes Bild“ - life oder am Monitor - betrachten kann.
Mit dem Modellbau nutze ich meine freie Zeit, um ein verkleinertes Abbild zu erzeugen, in der die „gute alte Zeit“ stehen geblieben zu sein scheint. Da bietet sich für mich die Feldbahn geradezu an.
Dazu wird in meiner LGB-freien-Zone bewusst darauf verzichtet, ein paar Bausätze zusammen zu kleben. Es reizt mich viel mehr, Unikate zu schaffen, die es in meiner alten Heimat so oder ähnlich gegeben haben könnte.
Außerdem stellt es immer wieder eine neue Herausforderung dar, nach neuen modellbauerischen Lösungen zu suchen. Dabei hat mir unser Forum und u.a. auch Du schon sehr geholfen.
Im Gegenzug möchte ich durch mein Zeigen hier im buntbahnforum andere Modellbauer ermutigen, auch einmal mit einem eigenen Selbstbau zu beginnen. Es ist für mich einfach wesentlich befriedigender, ein Modell abseits der Masse zu bauen. Anfangs kann es dabei sicherlich ein Umbau eines bereits vorhandenen käuflichen Modells sein. So habe ich bei der Spur0 auch angefangen. Dann habe ich sehr schnell begriffen, dass es meist schneller geht, ein Teil komplett neu zu bauen, als mit den oftmals vorgegebenen Kompromissen eines gekauften Produktes leben zu müssen. Es hat mich immer wieder geärgert, dass bei den Kunststoffbausätzen die Wandstärken der Profile oft konstruktionsbedingt viel zu stark sind – daher die Entscheidung zu Messing und Neusilber und ähnlichen maßstäblichen Materialien.
Wenn ich dann angefangen hatte, dem Fahrwerk neue Langträger zu verschaffen und dem Güterwagenaufbau die alten U-Profile abgeschabt und durch Messingteile ersetzt hatte, so war es zeitlich kein großer Unterschied mehr zu einem kompletten Neubau - und warum dann nicht auch genauer nach Vorbild. So kann die nachgebildete Niete oder Schraube auch in der richtigen Anzahl an der richtigen Stelle im Modell sitzen. Auch tanzende Nietreihen sind im Vorbild eher selten – was ich im kleineren Größen vernachlässigen kann, rächt sich in unserer Größe. Über diese Fehler will ich mich beim späteren Betrachten nicht immer wieder ärgern müssen. Also wird dann schon hin und wieder ein misslungenes Teil ein zweites Mal gebaut.
Meine Entscheidung ist nicht Masse zu schaffen, sondern etwas, was mir gefällt.
Mein Modellbau sollte nicht da stehen bleiben, wo ich schon vor Jahren stand. Jeder kann lernen, sich weiterzuentwickeln. Die Herausforderung des größeren Maßstabes macht für mich den Reiz unseres Hobbys aus.

@Thomas:
Meine Softboxen benutze ich nur im Job. Für die Dokumentationsfotos im Forum benutze ich lediglich eine kleine Panasonic Lumix TZ3, mit der ich in die Modelle geradezu hineinkrieche.
Zu Ausleuchtung nutze ich einen 1000/2000 Watt Halogenstrahler, den ich indirekt gegen die Decke richte. Je nach Ausrichtung des Lampenkopfes regele ich den weichen Schatten. Den Rest machen Aufhellpappen, kleine Spiegel, Silberfolie, Styroporaufheller aus dem Baumarkt.


Alter_Lagerschuppen_068 (fspg2)
Bild

Sag' mal, sind die oberen Schenkel der Doppel-T-Träger schepp oder täuscht das?
Wenn Du den linken Doppel-T-träger auf Bild 066 meinst, so ist er leicht verwunden (wird noch gerichtet). Es war ein Restprofil noch in DM-Auszeichnung aus dem örtlichen Architektur-Modellbauladen. Auch ist die Qualität lange nicht mit denen von Hassler http://www.hassler-profile.li/ (ex. Schullern) zu vergleichen und war zudem zwar schneller verfügbar aber deutlich teurer (eben Zwischenhandel).
Bei dem Preiserlein sind Deine Befürchtungen zum Bier unbegründet. Er ist nämlich seit zwei Jahren dabei, sich das Trinken abzugewöhnen. Damit er aber mit seinen Kollegen anstoßen kann, hat er schon seit ewigen Zeiten immer eine leere Flasche dabei... oder ist er auf alkoholfreies Bier umgestiegen? Das muss ich doch glatt mal überprüfen. Außerdem ist er doch der Vorarbeiter, der nur einmal die Deckenhöhe überprüfen will, um den entsprechend schwindelfreien Kollegen mit der Leiter und der Bohrmaschine zu schicken.

Edit: Tippfehler bereinigt!
Zuletzt geändert von fspg2 am Di 2. Jun 2009, 09:48, insgesamt 1-mal geändert.
Viele Grüße
Frithjof
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Re: Feldbahnmodule mit Schiff

Beitrag von theylmdl »

Hallo Frithjof!

Mit Deinen Hinweisen zum Modellbau nimmst Du mir die Worte aus dem Mund. Mit "verschlimmbessern" habe ich auch noch keine guten Erfahrungen gemacht. Immer bleibt irgendwo etwas, was eben doch wie Murks aussieht - oder der Aufwand übersteigt den des Selbstbaus.

[offtopic]
Danke für das Bild der Ausleuchtung. Die Technik kenne ich wohl, alleine, das geht bei mir wegen 3,30 Meter hohen, waagerechten und durch Lampen verhängten Decken nicht. Ich behelfe mir darum bei "wichtigen" Fotos mit den silbern kaschierten Heizungs-Dämmplatten aus dem Baumarkt, die auch sehr gut streuen. Dafür habe ich mir auch einen schwenkbaren Halter für ein normales Lampenstativ gebaut (aus Aluprofilen).
[/offtopic]

P.S.: Das mit dem Alkohol-freien Vorarbeiter solltest Du zum running gag ausbauen ;-) .

Beste Grüße,
Thomas Hey'l - info@themt.de - www * themt * de
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fspg2
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Re: Feldbahnmodule mit Schiff

Beitrag von fspg2 »

Guten Abend,

bevor ich die Wände des Schuppens zusammenkleben kann, müssen zuvor noch die bereits vor einiger Zeit gezeichneten Fenster aus 2mm Messing (MS58) gefräst werden, da sie als Sandwich geplant sind.


Alter_Lagerschuppen_069 (fspg2)
Bild


Nachdem das erste Teil fertig war, erfolgte eben die Passprobe.



Alter_Lagerschuppen_070 (fspg2)
Bild


Auch wenn durchaus eine Ähnlichkeit mit dem Vorbild besteht, so gefallen mir auch im brüniertem Zustand die Ecken der einzelnen Felder noch nicht so ganz. Ich hatte lediglich einen 1mm Fräser verwendet. Um den Radius kleiner zu bekommen werde ich morgen mit einem 0,8mm Fräser einen neuen Durchgang starten und die Ecken zuvor mit einem 0,5mm Fräser vor-"bohren".

Alter_Lagerschuppen_071 (fspg2)
Bild

Die Steinreihe unter dem Fenster wird noch angeschrägt, damit die Fensterbank eine winklige Auflage bekommt.
Viele Grüße
Frithjof
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Re: Feldbahnmodule mit Schiff

Beitrag von arne012 »

Hi,
ich finde, das Fenster sieht toll aus!
Allerdings solltest du bei deinem Qualitätsstandard auch die Fugen zwischen den Ziegeln in der Fensterlaibung nachbilden.
Findet Arne, der das natürlich bei seiner Brauerei vergessen hat!
Nichts ist so schön, wie der Mond von.....
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Re: Feldbahnmodule mit Schiff

Beitrag von fspg2 »

Moin Arne,

Du hast Recht! Alle HFD/MDF-Platten habe ich bislang so belassen, wie sie aus der Fräse kamen. D.h. alle Öffnungen und Kanten bedürfen noch der Nacharbeit. Die hellen Streifen an den Laibungen kommen von den 0,5mm Bohrlöchern, die ich noch mit einer kleinen Feile nachbearbeiten muss, da sie sich beim Ausfräsen der Fensteröffnung zugesetzt haben.

Kaum ist man einmal für ein paar Stunden außer Haus, da hat die Fräse wohl keine Lust mehr gehabt, immer die gleichen Fenster auszufräsen. Eigenmächtig - oder hat etwa Erwin (unser Vorarbeiter mit der leeren Bierpulle) seine Finger im Spiel gehabt – kam nach eineinhalb Stunden ein viereckiger Fensterrahmen zum Vorschein, der zufälliger Weise oder auch nicht, genau in die alte Waage passt.

Alte_Waage_LBg_023 (fspg2)
Bild

Auch hier werden die Fugen vor dem ersten Anstrich noch freigekratzt.
Unter dem Fenster wird noch die schräge Fensterbank ihren Platz finden.

Inzwischen kenne ich auch den Grund: Erwin hatte mir bei unserem letzten Gespräch seine leere Flasche zur Überprüfung gereicht – da muss wohl doch etwas sehr stark Anderes als alkoholfreies Bier im Spiel gewesen sein. Ich war wohl so umnebelt, dass ich die falsche Datei an die Fräse geschickt habe... Sei es drum, es passt ja!

Ach ja, es werden ja auch noch Scharniere benötigt. Der Gedanke an die Fummelei mit dem Anlöten von 1mm Röhrchen an frühere Fenster machte mich nicht wirklich glücklich. Also probierte ich mit einem 0,5mm Fräser mein Glück. Da er nur eine Scheidenlänge von 1,5mm hat, und ich nur 1mm und 2mm dickes MS58 hatte, fräste ich mir zuerst eine Tasche mit 0,5mm Tiefe in das 2mm Material, von der ich dann mit dem kleinen Fräser tief genug hineinfahren konnte, um zu den kleinen Scharnieren zu gelangen ( Abmessungen 4mm lang, Durchmesser aussen 1,0mm, innen 0,5mm, Höhe 1,5mm, Dicke des überlangen Lötfähnchens 0,4mm).


Alter_Lagerschuppen_072 (fspg2)
Bild


Da mir, wie vorher auf Foto 069 gezeigt, die Eckrundungen nicht gefielen, habe ich in der Serie diese Kontur mit dem 0,5mm Fräser komplett vorgefräst. Versuche mit einem 0,5mm Bohrer die Ecken vorzuboren, sahen im Ergebnis nicht überzeugend aus. Ohne Lupe erscheinen die Ecken jetzt akzeptabel, zudem zeigt das Foto 069 eine dreifach Vergrößerung.
Der Fingerabdruck auf dem Klinkenfoto stammt von Helmut, der mir freundlicherweise dieses Material zur Verfügung stellte :lol:


Alter_Lagerschuppen_073 (fspg2)
Bild

Die Enden der hier grau gezeichneten Scharniere sind für eine sicherere Montage in einer Lehre bewusst länger belassen und werden nach dem Anlöten entsprechend gekürzt.


Alter_Lagerschuppen_074 (fspg2)
Bild
Viele Grüße
Frithjof
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Helmut Schmidt
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Re: Feldbahnmodule mit Schiff

Beitrag von Helmut Schmidt »

Glück Auf Frithjof,

zum Glück nur mein Fingerabdruck aber durch die geniale Idee des Einfräsen der Taschen, bin ich dann auf den Scharnieren zum Glück nicht mehr vertreten. :wink:

Auf jeden Fall geniale keine Teile. :respekt: :gut:
Helmut Schmidt
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Re: Feldbahnmodule mit Schiff

Beitrag von fspg2 »

Einen schönen Sonntag,

Messing zu fräsen ist gegenüber meinen bisherigen Erfahrungen mit Holz und Kunststoff weitaus spannender, da kleine Fehler und Unachtsamkeiten sich sofort rächen. Dabei waren abgebrochene Fräser meist auf Bedienfehler meinerseits zurückzuführen!
So langsam bekomme ich meine Parameter zusammen. Traute ich mich anfangs nur bei einer Frästiefe von einem halben Fräserdurchmesser mit einem Vorschub von 50mm/Minute und 12000 Umdrehungen in Ms58, so hatte ich versehentlich vom vorhergehenden Job den doppelten Vorschub mit dem 0,5mm Fräser nicht bemerkt (Konzentration war durch ein Telefonat wohl etwas abgelenkt)... und was passierte?
Fast nichts - ich war nur doppelt so schnell fertig, Fräser war heil,.... Da ich momentan keinen Ersatzfräser mit diesem Durchmesser habe, werde ich mich erst später an weitere Experimente wagen.

Mit welchen Werten habt Ihr gute Erfahrungen :?:

Das Ergebnis will ich Euch nicht vorenthalten. Für das Dach des Schuppen möchte ich zwei Dackklappluken einbauen, wie hier zu sehen:

Alter_Lagerschuppen_075 (fspg2)
Bild


Alter_Lagerschuppen_076 (fspg2)
Bild

Wie schon bei den vorhergehenden Messingfensterrahmen habe ich die Innenkontur mit 0,5mm vorgefräst, um am Mittelsteg die "scharfen" Eckradien zu bekommen, um danach die Innenkontur noch einmal mit 1,6mm Tiefe in drei Durchgängen (0,6mm, 1,2mm, 1,6mm) mit einem 2mm-Fräser nachzufräsen. Jetzt wurde noch einmal der 0,5mm Fräser für die Kontur des unteren Schenkels eingespannt - der in der Mitte für den Steg ja wieder den kleinen Radius bekommen soll - und die verbliebenen 0,4mm durchgefräst. Abschließend ging es mit 2mm um die Aussenkontur. Die jetzt stehengebliebene Wandstärke beträgt 0,4mm.
Im Mittelsteg hatte ich zu Beginn zwei Löcher mit einem 0,5mm Bohrer gebohrt und dabei nicht genau die Mitte getroffen. Hier lag der Fehler in der Zeichnung, in der ich den Mittelpunkt der Bohrlöcher um 1/10mm zu weit rechts angeordnet hatte.
Der ganze Fensterrahmen hat eine Abmessung von 25mm x 20,5mm.
Die beiden Aussparungen an der Oberkante dienen der Montage der kleinen Scharniere, die ich kürzlich gezeigt hatte.
Viele Grüße
Frithjof
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Re: Feldbahnmodule mit Schiff

Beitrag von Regelspur »

Hallo Frithjof,

:wink: bist Du sicher, dass es so funktioniert? Denn die Zeichnung stimmt so mit dem Frästeil nicht überein. Durch den senkrechten Mittelsteg lässt sich das Fenster m. M. nach nicht schliessen, da es am Rahmen aufliegt. Es sei denn, Du fräst entgegen der Zeichnung oben und unten je einen Schlitz in den unteren Rahmen ein. Oder sehe ich da etwas falsch?

Ansonsten verfolge ich Deine Bauaktivitäten mit großem Interesse. Tolle Sachen, die Du da baust.

Gruß Alfred
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Re: Feldbahnmodule mit Schiff

Beitrag von fspg2 »

Hallo Alfred,
Es sei denn, Du fräst entgegen der Zeichnung oben und unten je einen Schlitz in den unteren Rahmen ein. Oder sehe ich da etwas falsch?
Du hast natürlich Recht, so kann es nicht funktionieren. Ich danke Dir, von solchen konstruktiven Beiträgen würde ich mir öfters mehr wünschen :!:
Die Zeichnung hatte ich ursprünglich noch ohne senkrechten Mittelsteg erstellt, da ich auf eine durchgehende Scheibe ein 0,3mm dickes Rahmenteil, das den Öffnungsriegel halten sollte, kleben wollte. Da ich jedoch die Haltbarkeit bei öfterem Benutzen in Zweifel stellte, kam mir die Idee, den Mittelsteg dick zu machen, damit die Öse mehr Futter hat... Manchmal ist es halt besser, noch einmal alles zu Durchdenken, bevor die Fräse anläuft... manchmal jedoch ist auch der innere Schweinehund stärker und möchte auch schnell das Ergebnis in der Hand halten!
Durch zwei kleine nachträglich gefräste Schlitze oben und unten in den Mittelsteg, ist alles wieder im Lot.

Alter_Lagerschuppen_080 (fspg2)
Bild


Heute bekam ich durch einen netten bbf-ler, den wir alle kennen, zwei 4mm Ms58-Reststücke. Die Zeichnung für den unteren Dachlukenrahmen war bereits für die Fräse aufbereitet und wartete nur noch darauf, mal eben schnell abgearbeitet zu werden. Aus den berechneten 20 Minuten Fräzeit wurde dann allerdings ein halber Tag. Ich hatte die Software upgedatet und wunderte mich über allerlei Merkwürdigkeiten. Das Teil wollte sich nicht aus dem Messing hervorzaubern lassen, bis ich die alte, noch parallel installierte Version den gleichen Job erledigen ließ - diesmal, so wie es sein sollte! "Never touch a running system" hat sich mal wieder bewahrheitet!

So kann ich Euch heute leider noch nicht die fertig montierte Dachluke zeigen. Es fehlen noch der Halteriegel zum Öffnen, das große Festlager, die "Glasscheiben" und der Kit.


Alter_Lagerschuppen_078 (fspg2)
Bild

Aus dem zweiten oben liegenden Reststück wird morgen der zweite Rahmen entstehen. Na, wer weiß, von wem dieses Material schon verwendet wurde?


Alter_Lagerschuppen_079 (fspg2)
Bild
Das Bild zeigt eine knapp vierfache Vergrößerung!
Viele Grüße
Frithjof
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Re: Feldbahnmodule mit Schiff

Beitrag von Fuchs301 »

Moin Frithjof,

damit ich mir die wahre Größe (bzw. Winzigkeit) der Dachlukenteile besser vorstellen kann, schreib doch bitte mal, wie "groß" die Luke in Millimeter ist...
Gruß
Christian
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