Regner '99 4701' in Revision

[Palmerston]

Breit oder dun kein unterschied. Hauptsache die vertiefung in den kolben uber die gesamte breite fullen. Schnur straf gewickelt. Schnur flach drucken mit streichholz. Mit Dies ist mein dritte Regner-lok.

[Waldbahner a.D.]

Hi,

ich habe mich mal einer neuen Rolle Teflonband und euren Tipps beschäftigt...
Für den Moment machts nen guten Eindruck und es scheint auf jeden Fall besser zu sein als vorher.... also habe ich alles zusammen gebaut und die Zylindergruppe wieder in den Rahmen eingesetzt.

Morgen früh werde ich mal das Gestänge anschrauben und dann wird sich nach dem Einstellen zeigen, ob's läuft und funzt.



Gruß vom Gerd

[Kolbenfresser]

Hallo Gerd

Hast du nicht den Regner Vacu Test durchgeführt?


Gruß

Roland

[Waldbahner a.D.]

Hi Roland,

den habe ich so wie er ihn beschreibt und auch vorführt noch nie hinbekommen.
Aber auch mit "lockeren" Kolbenpackungen packte meine Lok zwei Sandsteinquader auf zwei Flachwagen über die Steigung zu ziehen.... das reicht für meine Belange völlig aus.

Beim Einsetzen der Kolben ist mir nun aufgefallen, daß der Kolben im mittleren Bereich leichter läuft, als an den Enden. Vorallem beim Einsetzen ist es recht eng und plötzlich flutschts dann richtig.

Scheinbar sind die Zylinderbohrungen doch ein wenig abgenutzter als auf den ersten Blick festgestellt.

Ich werde morgen mal das Fahrwerk mit Druckluft laufen lassen und mal schauen, wie die Kraftentwicklung ausschaut... Dann sehen wir weiter.

Gruß, Gerd

[Waldbahner a.D.]

Hallo,

nachdem ich heute früh das neue Gestänge angeschraubt hatte wurde die Lok bei offenen Schieberkastendeckeln so gut wie möglich justiert und eingestellt. Zum Glück habe ich dabei mal wieder eine der Gegenkurblen verkehrt rum eingebaut, denn als ich die Lok das erste mal mit Druckluft versorgte, hatte ich vergessen sie aufzubocken.... und da nun ein Zylinder vor- und einer rückwärts lief, konnte sie nicht von der Werkbank stürzen

Nachdem aber auch dieser Fehler beseitigt war lief das Fahrwerk einwandfrei, sogar schon ab 0.25 Bar.

Bei 1 Bar entwickelt es ordentlich Kraft, um einem die Finger zu zerhauen wenn man ins Gestänge greift und ich bin zuversichtlich, daß sie für die von mir vorgesehenen Zugleistungen bestens gerüstet ist. Das wird sich aber erst dann abschließend zeigen, wenn die ersten Probefahrten unter Last im Garten anstehen.

Gruß vom Gerd

[hajo]

Hallo Gerd,

was ich nicht verstehe, dass Du die Zylinder in Nitro entharzt hast, ohne dass die schwarze Farbe gelitten hat.

Bei meiner TSSD habe ich die Zylinder nur wenige Minuten in Waschbenzin gelegt und schon war 50% der Farbe ab, habe mich ordentlich darüber geärgert.

Deine Maschine läuft schön rund, hoffe das auch so hin zu bekommen, im Augenblick komme ich leider irgendwie nicht so recht zu Potte.

Beste Grüße hajo

[Waldbahner a.D.]

Guten Morgen zusammen,

nach kurzer Pause habe ich heute morgen wieder ein wenig an der "Julia", so soll die Lok später mal heißen, rumgeschraubt.

Als erstes wurde das Abdeckblech des Rahmens über der vorderen Pufferbohle angefertigt und angeschraubt. Die neue Kesselstütze entstand schon vor ein paar Tagen aus einem Stück Aluwinkel.


Dann wurde der Kessel angepaßt und aufgesetzt. Er sitzt nun ca. 8mm weiter vorne. Auch habe ich das Wasserstandsglas wieder eingebaut, da ich mir in Bälde ein Nachspeiseventil gönnen möchte.


Zwischendurch wurden die Servos wieder angeschlossen und die Trimm-Grundstellungs-Einstellungen justiert, damit auch alles sauber funktioniert.

Nachdem dann auch der Brenner nebst Gastank wieder eingebaut war (Der Gastank ist ebenfalls gewandert, und zwar 12mm nach vorne und 7mm nach oben) konnte der Brenner eingestellt werden. Als großen Luxus empfinde ich den Piezo-Zünder, welcher ein sicheres und sauberes Starten des Brenners ermöglicht.


Danach wurde dann die Lok erstmals angeheizt. Sie läuft wie eine Nähmaschine und ich freue mich schon riesig darauf, sie bald im Garten richtig testen zu können. Nur bei Rückwärtsfahrt hängt sie noch ziemlich biem anfahren. Hier macht vermutlich ein Schieber nicht richtig auf, so daß sie nur auf 1,5 Zylindern läuft... also Schieberkästen aufmachen und gegebenenfalls nachjustieren. Aber das gehört eben zu einer richtigen Indizierungsfahrt dazu


Abschließend habe ich noch zwei Bilder für euch, mit dem Führerhaus drauf. Wer die Original-Regnermaschine kennt wird sicher die optische Veränderung, welche durch das Kürzen entstanden ist, bemerken.



Bis die Maschine nun wieder kalt ist und ich sie anfassen kann, werde ich ein wenig an meinem neuen 5"-Personenwagen basteln. Aber ich denke, daß ich die Dampflok heute auch noch fertig bekomme.

Eventuell werde ich mit ihr dann am kommenden Samstag zum Hoffest bei Manfred Regner mit dabei haben, ebenso wie meine Hanna.

Besten Gruß, Gerd

[Waldbahner a.D.]

Da ich wegen Systemtechnischer Probleme nun doch nichts an meinem 5"-Wagen bauen konnte, habe ich eben weiter an Julia gebastelt.

Nach dem abschließenden Einbau der RC-Anlage wurde das Führerhaus aufgesetzt und Farbe spendiert. So präsentiert sie sich nun in freier Wildbahn bei ihrem ersten Fototermin.





Anschließend ging es dann mit einem kurzen Übergabezug auf die Strecke, welche eigens für diesen Anlaß noch schnell freigeschnitten wurde.





Das ganze findet ihr in bewegten Bildern noch mal im Anhang.

Leider bin ich mit der Zugkraft weniger zufrieden. Die Lok läuft zwar recht weich und auch langsam, aber am Berg knickt sie dann doch ziemlich ein.
Ich bin mir ziemlich sicher, daß es an den Kolbenpackungen liegt...

Da aber wie schon öfter die Zylinder im mittleren Bereich bereits eingeschliffen sind, habe ich keine Ahnung, wie ich eine bessere Packung durch die engeren Enden in den Zylinder eingesetzt bekommen kann...

Gruß, Gerd

[Flachschieber]

Hallo Gerd,

Da aber wie schon öfter die Zylinder im mittleren Bereich bereits eingeschliffen sind, habe ich keine Ahnung, wie ich eine bessere Packung durch die engeren Enden in den Zylinder eingesetzt bekommen kann...

Ein O-Ring der sich ja in einem gewissen Spielraum anpasst könnte hier Abhilfe schaffen.Aber irgenwie muß ja noch eine Führung da sein.Der Kreuzkopf scheint ja die Vertikalen Kräfte nicht mehr aufzunehmen wenn in der Mitte die Bohrung größer geworden ist.Die Stopfbuchse fungiert nämlich dann wie ein Drehgelenk.
Bei Roundhouse funktionert es übrigens trotdem ganz gut.Dort ist der Kolben gleich mehrere Zehntel kleiner wie die Bohrung und der O Ring nimmt die Querkraft gut auf.

Ich habe eine Eigenbaulok (Stütztender) die aus selbigem Problem schon seit Jahren nicht mehr fährt. Ich komm nicht dazu mal neue Zylinder zu spendieren.
Ist aber eine andere Geschichte.....

Ansonsten sehr schön wie Du die Lok umgebaut hast.

Beste Grüße,

Marco

[dampf-pinasse]

Hallo Gerd,

Eventuell werde ich mit ihr dann am kommenden Samstag zum Hoffest bei Manfred Regner mit dabei haben, ebenso wie meine Hanna

Auch ich habe vor , am Wochende nach Aurach ( Fa. Regner ) zu pilgern. Vielleicht sehen wir uns ja dort. Ich habe auch eine 994701 und habe bestimmt dann einige Fragen an Dich.

Schöne Grüße

Günther