Verladestelle Knaupsholz
Moderator: Marcel
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- Buntbahner
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Re: Das erste Segment
Hallo Buntbahner,
weiter geht´s mit der Gestaltung des Harzwaldes auf dem Segment. Je nach Lust und Laune und zwischen anderen Baustellen wird jeweils eines der Bäumchen weiter bearbeitet . Nach dem der Standort für die meisten späteren Bäume festgelegt ist, kommt jetzt auch langsam der Waldboden dran.
Wie oben angekündigt fiel über den späteren Bach ein Jungbaum der keine Halt am Bachhang mehr hatte:
umgestürzt (Kellerbahner)
Die Löcher für die Äste sind schon gebohrt. Nebenher wird der Stammrest bearbeitet der nach dem Fall des Baumes übrigblieb und auch 2 andere Baumstümpfe werden gesägt und geschnitzt:
Baumstümpfe roh (Kellerbahner)
Der Rohbau des Stumpfes mit gefallenem Baum, inzwischen mit Ästen, sieht dann so aus:
gefallener Baum roh (Kellerbahner)
während im Vordergrund die zwei Baumstümpfe einer Fällaktion zu stehen kommen:
Vordergrund (Kellerbahner)
Diese Baumfällaktion im Vordergrund soll dann später, statt engstehender, dichter Harztannen einen plausibel erklärbaren Einblick auf die Strecke geben. Die Stelle kann dann noch ein bißchen ausgeschmückt werden: Holzarbeiten ?, Bachlauferweiterung ? Schwellenaustausch ? Schau´n mer mal.
Damit die Bäume nicht alle gleich aussehen und da auch die botanischen Vorbilder auf dem Bild in den Harzer Schmalspurspezialitäten einen gewissen Anteil an „Baumsterben“ anzeigen, wird bei dieser Tanne versucht das abzubilden:
le Baumsterben (Kellerbahner)
Die Baumspitze soll später nicht dicht benadelt sein, sondern Lücken aufweisen und den Borkenkäfern oder anderen Kerbtieren Nahrung bieten. Die nistenden Vögel brauchen ja Futter .
Mit allen plazierten Bäumen und auch 2 Telegrafenmasten im Rohbau sieht das Ganze dann so aus:
Zwischenstand (Kellerbahner)
Um so langsam auch mal was auf dem kurzen Stück besser fahren zu können, kam ein Anschlußsegment rechts dazu:
Anschlußsegment (Kellerbahner)
Für´s erste soll provisorisch ein Gleisstück aus LGB-Schienenmaterial reichen, daß auf die Höhe der Schienenoberkante des Hegobgleises ausgerichtet wird:
mit prov. Schienenanschluß (Kellerbahner)
Zusammengesetzt ergibt das jetzt ganze rund 2 Meter Gleislänge :
die 2 Segmente (Kellerbahner)
Vielleicht entsteht aus dem neuen Teilstück irgendwann ein Fiddle-Yard aber jetzt reicht erst mal ein kurzes Gleisstück um Loks und Wagen aufzustellen und den Trafo anzuschliessen.
Aus einer anderen Perspektive sieht der im Aufbau befindliche Waldausschnitt mit Strecke und Anschlußgleis doch ganz ok aus, oder ?
die Gesamtstrecke (Kellerbahner)
Auch vom Berghang oben herunter betrachtet kommt die Strecke gut zu Geltung:
Blick aus den (zukünftigen) Baumkronen (Kellerbahner)
Der Wald ist noch sehr dürftig aber mit ein wenig Phantasie hört und sieht man schon den Harzzug durch den dunklen Wald dampfen. Aber bis dahin ist´s noch ein gutes Stück Arbeit, die ich mir lieber in kleinere Portionen aufteile, um zwischen den Aufforstungen mich mit anderen Bastelaktionen zu beschäftigen. Dauert so zwar länger aber schöpferische Pausen erhalten die Motivation .
Grüße aus dem Wald,
Kellerbahner
weiter geht´s mit der Gestaltung des Harzwaldes auf dem Segment. Je nach Lust und Laune und zwischen anderen Baustellen wird jeweils eines der Bäumchen weiter bearbeitet . Nach dem der Standort für die meisten späteren Bäume festgelegt ist, kommt jetzt auch langsam der Waldboden dran.
Wie oben angekündigt fiel über den späteren Bach ein Jungbaum der keine Halt am Bachhang mehr hatte:
umgestürzt (Kellerbahner)
Die Löcher für die Äste sind schon gebohrt. Nebenher wird der Stammrest bearbeitet der nach dem Fall des Baumes übrigblieb und auch 2 andere Baumstümpfe werden gesägt und geschnitzt:
Baumstümpfe roh (Kellerbahner)
Der Rohbau des Stumpfes mit gefallenem Baum, inzwischen mit Ästen, sieht dann so aus:
gefallener Baum roh (Kellerbahner)
während im Vordergrund die zwei Baumstümpfe einer Fällaktion zu stehen kommen:
Vordergrund (Kellerbahner)
Diese Baumfällaktion im Vordergrund soll dann später, statt engstehender, dichter Harztannen einen plausibel erklärbaren Einblick auf die Strecke geben. Die Stelle kann dann noch ein bißchen ausgeschmückt werden: Holzarbeiten ?, Bachlauferweiterung ? Schwellenaustausch ? Schau´n mer mal.
Damit die Bäume nicht alle gleich aussehen und da auch die botanischen Vorbilder auf dem Bild in den Harzer Schmalspurspezialitäten einen gewissen Anteil an „Baumsterben“ anzeigen, wird bei dieser Tanne versucht das abzubilden:
le Baumsterben (Kellerbahner)
Die Baumspitze soll später nicht dicht benadelt sein, sondern Lücken aufweisen und den Borkenkäfern oder anderen Kerbtieren Nahrung bieten. Die nistenden Vögel brauchen ja Futter .
Mit allen plazierten Bäumen und auch 2 Telegrafenmasten im Rohbau sieht das Ganze dann so aus:
Zwischenstand (Kellerbahner)
Um so langsam auch mal was auf dem kurzen Stück besser fahren zu können, kam ein Anschlußsegment rechts dazu:
Anschlußsegment (Kellerbahner)
Für´s erste soll provisorisch ein Gleisstück aus LGB-Schienenmaterial reichen, daß auf die Höhe der Schienenoberkante des Hegobgleises ausgerichtet wird:
mit prov. Schienenanschluß (Kellerbahner)
Zusammengesetzt ergibt das jetzt ganze rund 2 Meter Gleislänge :
die 2 Segmente (Kellerbahner)
Vielleicht entsteht aus dem neuen Teilstück irgendwann ein Fiddle-Yard aber jetzt reicht erst mal ein kurzes Gleisstück um Loks und Wagen aufzustellen und den Trafo anzuschliessen.
Aus einer anderen Perspektive sieht der im Aufbau befindliche Waldausschnitt mit Strecke und Anschlußgleis doch ganz ok aus, oder ?
die Gesamtstrecke (Kellerbahner)
Auch vom Berghang oben herunter betrachtet kommt die Strecke gut zu Geltung:
Blick aus den (zukünftigen) Baumkronen (Kellerbahner)
Der Wald ist noch sehr dürftig aber mit ein wenig Phantasie hört und sieht man schon den Harzzug durch den dunklen Wald dampfen. Aber bis dahin ist´s noch ein gutes Stück Arbeit, die ich mir lieber in kleinere Portionen aufteile, um zwischen den Aufforstungen mich mit anderen Bastelaktionen zu beschäftigen. Dauert so zwar länger aber schöpferische Pausen erhalten die Motivation .
Grüße aus dem Wald,
Kellerbahner
Schaffe, schaffe, Häusle baue ...
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- Buntbahner
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Re: Das erste Segment
Hallo Buntbahner,
der Wald wächst ! Zur Erinnerung, so hat es noch vor einiger Zeit ausgesehen:
kahler Wald (Kellerbahner)
Alle geplanten Bäume haben jetzt ihre Position gefunden. Auch die „abgeschlagenen“ Stämme, die Laubbäume und die Gestaltung des Vordergrunds inklusive zweier späterer Telegrafenmasten.
Nach dem die „Spieße“, d.h. Stämme, geschnitzt sind, ging´s jetzt wieder an die Baumgestaltung, wie weiter oben beschrieben:
Rinde entsteht (Kellerbahner)
Auch die Stümpfe wurden gleichermaßen behandelt, jedoch ergibt sich hierbei die Schwierigkeit später die Bruchfläche darzustellen, sie also von der „Rinde“ freizuhalten:
Baumstumpf (Kellerbahner)
Nebenbei, um die Trockenpausen zu nutzen, sollte die Hochstammfichte entstehen. Bei einem Waldspaziergang vor längerer Zeit schaute ich mir diese Art von Bäumen genauer an und unterschied mindestens zwei etwas unterschiedliche Kronenformen: die eine eher etagenförmig, die andere dagegen wie verlängerte Tannen. Keine Ahnung welche Baumarten oder –wuchsformen sich botanisch dem zuordnen lassen .
Ich entschied mich, als Abwechslung, die etagenförmige Art nachzubilden:
Äste löten (Kellerbahner)
Abgelängte Kupferdrähte wurden so zusammen verlötet und später gekürzt, daß flache Aststrukturen entstanden.
Das Resultat hat starke Ähnlichkeit mit einer Rauminstallation der Gattung moderne Kunst :
eine Hochstammfichte ? (Kellerbahner)
Im Wald aufgestellt ergab sich wirklich eine etwas andere Baumform als ursprünglich gedacht, gelinde ausgedrückt :
Rindenbewuchs (Kellerbahner)
Bei diesem Stand beließ ich es eine Zeit lang, um mich daran zu gewöhnen und kümmerte mich erst um die anderen Stämme.
Die einen Stämme bekamen nach und nach ihre Rindenstruktur aufgestreut, während die anderen schon berindeten mit brauner Farbe baumähnlicher gemacht wurden:
... jetzt braun (Kellerbahner)
Außerdem erhielten die Telegrafenmasten ein Tauchbad in dunkelbrauner Beize.
Nebenbei kamen Styrodur- und Sperrholzreste recht, um provisorisch einen Übergang vom Anschlußsegment zum Waldstück herzustellen:
Anschlußsegment (Kellerbahner)
Da es beim Anschlußsegement als „Schattenbahnhof“ (noch ohne Schatten) nicht auf Detailtreue ankommt, wird zur Zeit LGB-Gleis verwendet. Der Unterschied zwischen den Code 335 und den Code 250 Schienen wird deutlich wenn die Schienenstöße direkt zusammentreffen. Von den unterschiedlichen Kleineisen ganz zu schweigen ...
ein Vergleich (Kellerbahner)
Mit dem nächsten Päckchen MiniNatur Birkenlaub wurde die Belaubung der angefangenen Birke fortgesetzt:
die Birke wächst (Kellerbahner)
Sie braucht aber immer noch sehr viel mehr Laub um dem Vorbild näherungsweise zu entsprechen.
In den Pausen der Balaubungsaktion an der Birke geht es mit der Hochfichte weiter. Da mir das moderne Kunstwerk bisher nicht so recht gefiel, wurde umdisponiert: doch keine etagenförmige Krone, sondern die, klassische, Alternative :
Plan geändert (Kellerbahner)
Die Äste wurden tannenähnlich gebogen, auf die richtigen Längen geschnitten, die Äste in den unteren 2/3teln des Stamms ganz kurz abgelängt – als alte Aststummel eben – und dann wieder die Rinden- und Farbprozedur:
jetzt baumähnlicher (Kellerbahner)
Und so sieht das Ganze jetzt aus:
Betrieb im Wald (Kellerbahner)
Die erste, große Tanne steht immer noch, die Birke hat mehr Laub als vorher, die Baumstümpfe sind braun – inzwischen doch zur Gänze -, ebenso alle anderen Baumstämme, einschließlich der Laubbäume, der Telegrafenmasten und des umgestürzten Baums.
Um eine Vorstellung über die Größenverhältnisse zu geben, ist das Arbeiterdenkmal in Positur gestellt und vom Anschlußsegement kommt die erste Lok durch den kahlen Wald gefahren.
Was meint Ihr – kommt das einigermaßen hin ? Es gibt noch viel zu tun. Vor allem muß es jetzt langsam an´s Begrünen gehen.
Aber jetzt ist erst mal schöpferische Pause im stillen Wald ,
Kellerbahner
der Wald wächst ! Zur Erinnerung, so hat es noch vor einiger Zeit ausgesehen:
kahler Wald (Kellerbahner)
Alle geplanten Bäume haben jetzt ihre Position gefunden. Auch die „abgeschlagenen“ Stämme, die Laubbäume und die Gestaltung des Vordergrunds inklusive zweier späterer Telegrafenmasten.
Nach dem die „Spieße“, d.h. Stämme, geschnitzt sind, ging´s jetzt wieder an die Baumgestaltung, wie weiter oben beschrieben:
Rinde entsteht (Kellerbahner)
Auch die Stümpfe wurden gleichermaßen behandelt, jedoch ergibt sich hierbei die Schwierigkeit später die Bruchfläche darzustellen, sie also von der „Rinde“ freizuhalten:
Baumstumpf (Kellerbahner)
Nebenbei, um die Trockenpausen zu nutzen, sollte die Hochstammfichte entstehen. Bei einem Waldspaziergang vor längerer Zeit schaute ich mir diese Art von Bäumen genauer an und unterschied mindestens zwei etwas unterschiedliche Kronenformen: die eine eher etagenförmig, die andere dagegen wie verlängerte Tannen. Keine Ahnung welche Baumarten oder –wuchsformen sich botanisch dem zuordnen lassen .
Ich entschied mich, als Abwechslung, die etagenförmige Art nachzubilden:
Äste löten (Kellerbahner)
Abgelängte Kupferdrähte wurden so zusammen verlötet und später gekürzt, daß flache Aststrukturen entstanden.
Das Resultat hat starke Ähnlichkeit mit einer Rauminstallation der Gattung moderne Kunst :
eine Hochstammfichte ? (Kellerbahner)
Im Wald aufgestellt ergab sich wirklich eine etwas andere Baumform als ursprünglich gedacht, gelinde ausgedrückt :
Rindenbewuchs (Kellerbahner)
Bei diesem Stand beließ ich es eine Zeit lang, um mich daran zu gewöhnen und kümmerte mich erst um die anderen Stämme.
Die einen Stämme bekamen nach und nach ihre Rindenstruktur aufgestreut, während die anderen schon berindeten mit brauner Farbe baumähnlicher gemacht wurden:
... jetzt braun (Kellerbahner)
Außerdem erhielten die Telegrafenmasten ein Tauchbad in dunkelbrauner Beize.
Nebenbei kamen Styrodur- und Sperrholzreste recht, um provisorisch einen Übergang vom Anschlußsegment zum Waldstück herzustellen:
Anschlußsegment (Kellerbahner)
Da es beim Anschlußsegement als „Schattenbahnhof“ (noch ohne Schatten) nicht auf Detailtreue ankommt, wird zur Zeit LGB-Gleis verwendet. Der Unterschied zwischen den Code 335 und den Code 250 Schienen wird deutlich wenn die Schienenstöße direkt zusammentreffen. Von den unterschiedlichen Kleineisen ganz zu schweigen ...
ein Vergleich (Kellerbahner)
Mit dem nächsten Päckchen MiniNatur Birkenlaub wurde die Belaubung der angefangenen Birke fortgesetzt:
die Birke wächst (Kellerbahner)
Sie braucht aber immer noch sehr viel mehr Laub um dem Vorbild näherungsweise zu entsprechen.
In den Pausen der Balaubungsaktion an der Birke geht es mit der Hochfichte weiter. Da mir das moderne Kunstwerk bisher nicht so recht gefiel, wurde umdisponiert: doch keine etagenförmige Krone, sondern die, klassische, Alternative :
Plan geändert (Kellerbahner)
Die Äste wurden tannenähnlich gebogen, auf die richtigen Längen geschnitten, die Äste in den unteren 2/3teln des Stamms ganz kurz abgelängt – als alte Aststummel eben – und dann wieder die Rinden- und Farbprozedur:
jetzt baumähnlicher (Kellerbahner)
Und so sieht das Ganze jetzt aus:
Betrieb im Wald (Kellerbahner)
Die erste, große Tanne steht immer noch, die Birke hat mehr Laub als vorher, die Baumstümpfe sind braun – inzwischen doch zur Gänze -, ebenso alle anderen Baumstämme, einschließlich der Laubbäume, der Telegrafenmasten und des umgestürzten Baums.
Um eine Vorstellung über die Größenverhältnisse zu geben, ist das Arbeiterdenkmal in Positur gestellt und vom Anschlußsegement kommt die erste Lok durch den kahlen Wald gefahren.
Was meint Ihr – kommt das einigermaßen hin ? Es gibt noch viel zu tun. Vor allem muß es jetzt langsam an´s Begrünen gehen.
Aber jetzt ist erst mal schöpferische Pause im stillen Wald ,
Kellerbahner
Schaffe, schaffe, Häusle baue ...
Re: Das erste Segment
Hallo Modellförster,
Deine Bäume entwickeln sich ja prächtig. Da der Wald aber nicht wirklich dicht werden wird, was ja auch nicht günstig wäre, da man sonst von der Bahn nichts mehr sehen würde, könnten doch noch einige Sträucher gepflanzt werden. So hätten auch die kleinen Lebewesen, wie Igel, Brandmaus und Co. gute Verstecke
Grüße, Tim
PS: Ein Waldameisenhaufen wäre sicher auch ein netter Blickfang...
Deine Bäume entwickeln sich ja prächtig. Da der Wald aber nicht wirklich dicht werden wird, was ja auch nicht günstig wäre, da man sonst von der Bahn nichts mehr sehen würde, könnten doch noch einige Sträucher gepflanzt werden. So hätten auch die kleinen Lebewesen, wie Igel, Brandmaus und Co. gute Verstecke
Grüße, Tim
PS: Ein Waldameisenhaufen wäre sicher auch ein netter Blickfang...
Re: Das erste Segment
Hallo Kellerbahner,
Deine Modulbeschreibung ist klasse und das Segment sieht jetzt schon spitze aus.
Deine Bäume sehen genial aus, dazu hast Du ja auch eine super Baubeschreibung hier hinterlegt. Weiter so, kann es kaum abwarten weiter zu lesen.
Ich wünsche weiterhin viel freude beim Bauen
LG
Stefan
Deine Modulbeschreibung ist klasse und das Segment sieht jetzt schon spitze aus.
Deine Bäume sehen genial aus, dazu hast Du ja auch eine super Baubeschreibung hier hinterlegt. Weiter so, kann es kaum abwarten weiter zu lesen.
Ich wünsche weiterhin viel freude beim Bauen
LG
Stefan
Ein Film sagt mehr als ein paar Bilder.
http://de.youtube.com/user/StefansGartenbahn
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- Buntbahner
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- Registriert: So 23. Okt 2005, 16:15
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Re: Das erste Segment
Hallo Tim,
Danke für Deine gestalterischen Anregungen .
Und Du hast Recht, so ganz dicht soll der Wald nicht werden. Hinten eher aber vorne dienen als Einblick die „abgeschlagenen“ Bäume am zur Zeit ausgetrocknetem Bachlauf. Man möchte ja ein bisschen was vom späteren Betrieb sehen ...
Spätestens seit dem Beitrag von Leo über seine Bäume und deren Bewohner
modellbau/viewtopic.php?t=6625&postdays ... me&start=0
liebäugle auch ich mit einem Ökosystem . Das wird aber noch dauern. Geht ja in der Natur auch nicht so schnell. Aber eine Eule hatte ich mir 2008 in Schkeuditz von einem Anbieter gekauft – vielleicht als Pioniervogel im Harz-Biotop ?
Hallo Stefan,
Dein Lob freut mich sehr . Gerade von Dir als Gartenbahner .
Ich wünsche auch Dir viel Freude beim Fahren – vor Deinem youtube Link bin ich gut eine ½ Stunde gesessen und habe nur geschaut und gehört: sehr schön !
Grüße vom
Danke für Deine gestalterischen Anregungen .
Und Du hast Recht, so ganz dicht soll der Wald nicht werden. Hinten eher aber vorne dienen als Einblick die „abgeschlagenen“ Bäume am zur Zeit ausgetrocknetem Bachlauf. Man möchte ja ein bisschen was vom späteren Betrieb sehen ...
Spätestens seit dem Beitrag von Leo über seine Bäume und deren Bewohner
modellbau/viewtopic.php?t=6625&postdays ... me&start=0
liebäugle auch ich mit einem Ökosystem . Das wird aber noch dauern. Geht ja in der Natur auch nicht so schnell. Aber eine Eule hatte ich mir 2008 in Schkeuditz von einem Anbieter gekauft – vielleicht als Pioniervogel im Harz-Biotop ?
Hallo Stefan,
Dein Lob freut mich sehr . Gerade von Dir als Gartenbahner .
Dachte schon ein bisschen, daß die Gestaltung vielleicht zu langweilig/eintönig ist . Aber es geht bestimmt weiter, jedoch in Abständen. Daneben habe ich noch andere Baustellen – zur Abwechslung .Weiter so, kann es kaum abwarten weiter zu lesen.
Ich wünsche auch Dir viel Freude beim Fahren – vor Deinem youtube Link bin ich gut eine ½ Stunde gesessen und habe nur geschaut und gehört: sehr schön !
Grüße vom
(alias Kellerbahner)Modellförster
Schaffe, schaffe, Häusle baue ...
Re: Das erste Segment
Hallo Kellerbahner,
ich bin ja nicht nur ein Gartenbahner, seit dem ich im Garten aktiv bin ruht meine Kellerbahn in der Spur N! Habe es bisher da auch nur geschaft Gleise (~70m) zu verlegen, da fehlt auch noch jegliche Gestaltung wie im Garten ! Leider im Winter sind Veränderungen wie Digitalisierung, Soundeinbau und die Beleuchtungen werden nach und nach auf LED's umgestellt!
Das Dir die Filmchen gefallen freut mich , es macht mir auch richtig Spaß die herzustellen , leider ist aber auch das recht Zeitaufwendig!
LG
Stefan
ich bin ja nicht nur ein Gartenbahner, seit dem ich im Garten aktiv bin ruht meine Kellerbahn in der Spur N! Habe es bisher da auch nur geschaft Gleise (~70m) zu verlegen, da fehlt auch noch jegliche Gestaltung wie im Garten ! Leider im Winter sind Veränderungen wie Digitalisierung, Soundeinbau und die Beleuchtungen werden nach und nach auf LED's umgestellt!
Das Dir die Filmchen gefallen freut mich , es macht mir auch richtig Spaß die herzustellen , leider ist aber auch das recht Zeitaufwendig!
LG
Stefan
Ein Film sagt mehr als ein paar Bilder.
http://de.youtube.com/user/StefansGartenbahn
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- Buntbahner
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Re: Das erste Segment
Nachdem ich am Wochenende im Harz war, habe ich auch noch ein paar Anregungen:
1. Vielleicht ein hübsches Lichtsignal, das ja so richtige Eisenbahnromantik ausstrahlt.
2. Auf der im Modul gezeigten Strecke würden sich "in echt" vermutlich mindestens fünf mehr oder weniger professionell ausgestattete Fotografen am Streckenrand befinden.
3. Wenn es ein Abschnitt der Brockenbahn werden soll (dafür ist es eigentlich zu wenig Steigung), dann machen sich ein paar Felsbrocken im Wald recht gut.
Ich bin schon gespannt, wie die nächsten Module aussehen werden.
Christoph
1. Vielleicht ein hübsches Lichtsignal, das ja so richtige Eisenbahnromantik ausstrahlt.
2. Auf der im Modul gezeigten Strecke würden sich "in echt" vermutlich mindestens fünf mehr oder weniger professionell ausgestattete Fotografen am Streckenrand befinden.
3. Wenn es ein Abschnitt der Brockenbahn werden soll (dafür ist es eigentlich zu wenig Steigung), dann machen sich ein paar Felsbrocken im Wald recht gut.
Ich bin schon gespannt, wie die nächsten Module aussehen werden.
Christoph
Diesen Karren, der durch die Welt rollt, hält kein menschlicher Arm mehr auf.
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- Buntbahner
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- Wohnort: NRW
Re: Das erste Segment
Hallo Christoph (Bw.Altmorschen)
Danke für Deine Anregungen und Deinem Interesse an dem Thema .
Ein Signal einzubauen habe ich bisher nicht eingeplant. Aber wer weiß .
Ja, über die Bevölkerung des Segments mache ich mir auch Gedanken. Aber zuerst über die Untermieter im Wald, nach dem Vorbild von Leo vor einiger Zeit, dann erst über die Zweibeiner unterschiedlicher Couleur .
Und die Steine ? Details von Bäumen, Bewuchs und vor allem auch Steinen habe ich bei den Aufenthalten im Harz fotografiert, um Anregungen und Vorlagen zu haben.
Also: Steine – Ganz sicher
Ob das Segment wirklich
Deshalb freut es mich daß Du
Aber: Stück für Stück und – demnächst wieder im Harz(-segment).
Gruß vom
Kellerbahner
Danke für Deine Anregungen und Deinem Interesse an dem Thema .
Ein Signal einzubauen habe ich bisher nicht eingeplant. Aber wer weiß .
Ja, über die Bevölkerung des Segments mache ich mir auch Gedanken. Aber zuerst über die Untermieter im Wald, nach dem Vorbild von Leo vor einiger Zeit, dann erst über die Zweibeiner unterschiedlicher Couleur .
Und die Steine ? Details von Bäumen, Bewuchs und vor allem auch Steinen habe ich bei den Aufenthalten im Harz fotografiert, um Anregungen und Vorlagen zu haben.
Also: Steine – Ganz sicher
Ob das Segment wirklich
hat ? Da muß ich nochmal nachmessen und rechnen . Es steigt definitiv an, vielleicht sehr stark aber es soll ja noch weitergehen.zu wenig Steigung
Deshalb freut es mich daß Du
Dauert bei mir immer ein bisschen, da ich nebenbei noch andere Themen habe. U. a. widme ich mich nebenher auch Ingrid und natürlich auch der besten Gattin von allen so, daß es bei dem einen oder anderen Thema dann Schaffenspausen gibt .Gespannt (bist), wie die nächsten Module aussehen werden
Aber: Stück für Stück und – demnächst wieder im Harz(-segment).
Gruß vom
Kellerbahner
Schaffe, schaffe, Häusle baue ...
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- Buntbahner
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Re: Das erste Segment
Hallo Buntbahner,
bei so viel Zuspruch und Anregungen noch einen Kurzbericht vom begonnenen Begrünen des Waldbodens und zwei Arbeiten in den Wipfeln des begonnenen Wald(stück)es:
neue Wipfel (Kellerbahner)
Die nächsten Tannen wurden begrünt, warten noch darauf das sie in Form gebracht werden:
noch unzugeschnitten (Kellerbahner)
und nebenbei zwei sehr schlanke Bäume begonnen:
schlanker Baum (Kellerbahner)
Diese sollen hauptsächlich nur als Träger für die Äste dienen, die später, von den Stämmen abgeschnitten, auf dem Waldboden verteilt oder zu Häufchen geschichtet werden können.
Dazu wurden die Drähte nur sehr dünn mit der Leim/Sägemehlmischung bestrichen:
dünne Äste (Kellerbahner)
und versucht altes, verdorrtes und schon leicht vermodertes Holz farblich nachzubilden:
altes Holz (Kellerbahner)
Später sollen diese verdorrten Äste dann auf dem Waldboden verteilt werden, der jetzt endlich begonnen wird: deshalb erst einmal einen temporären Kahlschlag.
Um auf dem Waldboden Naturfelsen und abgeholzte Baumstümpfe anzudeuten, wurden erst mal alle Baumrohlinge vom Segment entfernt und Schotterstücke bzw. kurz abgesägtes Rundholz aufgeklebt:
Waldboden, roh (Kellerbahner)
Zusätzlich zu diesen Steinen bekommt bei der Gelegenheit auch der Bachlauf einige Steine in den Weg gelegt.
Hallo Christoph (Bw.Altmorschen),
zufrieden mit dem Aufnehmen Deiner Anregung:
Ach ja, ich habe nochmal grob nachgemessen:
Und zum Schluß noch ein kleines, leichtes Ratespiel, als Reminiszenz an Tim´s (timme) Vorschlag:
Pyramiden im Wald ? (Kellerbahner)
Aus Styropor wurde eine weiße Pyramide geschnitzt und passend auf dem Boden verklebt. Wozu wohl ? Ich denke das ist nicht schwer zu erraten ...
Gruß vom
Kellerbahner
bei so viel Zuspruch und Anregungen noch einen Kurzbericht vom begonnenen Begrünen des Waldbodens und zwei Arbeiten in den Wipfeln des begonnenen Wald(stück)es:
neue Wipfel (Kellerbahner)
Die nächsten Tannen wurden begrünt, warten noch darauf das sie in Form gebracht werden:
noch unzugeschnitten (Kellerbahner)
und nebenbei zwei sehr schlanke Bäume begonnen:
schlanker Baum (Kellerbahner)
Diese sollen hauptsächlich nur als Träger für die Äste dienen, die später, von den Stämmen abgeschnitten, auf dem Waldboden verteilt oder zu Häufchen geschichtet werden können.
Dazu wurden die Drähte nur sehr dünn mit der Leim/Sägemehlmischung bestrichen:
dünne Äste (Kellerbahner)
und versucht altes, verdorrtes und schon leicht vermodertes Holz farblich nachzubilden:
altes Holz (Kellerbahner)
Später sollen diese verdorrten Äste dann auf dem Waldboden verteilt werden, der jetzt endlich begonnen wird: deshalb erst einmal einen temporären Kahlschlag.
Um auf dem Waldboden Naturfelsen und abgeholzte Baumstümpfe anzudeuten, wurden erst mal alle Baumrohlinge vom Segment entfernt und Schotterstücke bzw. kurz abgesägtes Rundholz aufgeklebt:
Waldboden, roh (Kellerbahner)
Zusätzlich zu diesen Steinen bekommt bei der Gelegenheit auch der Bachlauf einige Steine in den Weg gelegt.
Hallo Christoph (Bw.Altmorschen),
zufrieden mit dem Aufnehmen Deiner Anregung:
dann machen sich ein paar Felsbrocken im Wald recht gut
Ach ja, ich habe nochmal grob nachgemessen:
Auf ca. 105 cm Streche ungefähr 3 ½ cm Anstieg. D.h. rund 33 Promille Steigung, wenn meine Rechnung stimmt . Das müßte dann doch recht gut zum Harz passen, oderdafür ist es eigentlich zu wenig Steigung
Und zum Schluß noch ein kleines, leichtes Ratespiel, als Reminiszenz an Tim´s (timme) Vorschlag:
Pyramiden im Wald ? (Kellerbahner)
Aus Styropor wurde eine weiße Pyramide geschnitzt und passend auf dem Boden verklebt. Wozu wohl ? Ich denke das ist nicht schwer zu erraten ...
Gruß vom
Kellerbahner
Schaffe, schaffe, Häusle baue ...
Re: Das erste Segment
Hallo Kellerbahner,
das sind schon mal schöne Aufnahmen, man kann gut erkennen was es mal werden soll. Ich hätte noch eine klitzekleine Anregung, als konstruktive Kritik sozusagen, ich hoffe Du nimmst sie mir nicht übel :
Auch im Harz werden die Bäume vermutlich nicht nur vom Blitz gefällt ,
sondern der Eine oder Andere wird wohl durch die kundige Hand eines Holzfällers seiner neuen Bestimmung zugeführt. Diese haben sich aber im Laufe ihrer "Holzfäller- Evolution" angewöhnt, damit der zu fällende Baum nicht unkontrolliert in der Gegend herumtorkelt, ihm die Fällrichtung durch sogenannte Fällkerben vorzugeben .
Das verhindert nicht nur unkontrollierten Schwund unter den Holzfällern und anderen Waldbenutzern sondern erleichtert nach dem Fällen auch das weitere Bearbeiten des Stammes, wie Entasten, Zuschneiden usw.
Nichts ist gefährlicher, als gefällte Bäume, die wegen falscher Fällrichtung in Nachbarbäumen hängen bleiben, sogenannte "Hänger".
Moderne Forsterntemaschinen wie zum Bsp. Harvester benötigen diese Fallkerben nicht, halten sie doch den Stamm während des Abtrennvorgangs mit einer starken hydraulischen Zange fest. Diese Allroundwunderwaffen der modernen "Fortskriegsführung" wurden aber vermutlich noch nicht in der von Dir nachgebauten Epoche verwendet, oder doch? Evtl. Prototypen?
Das diese "Monster" unter Waldbesitzern allerdings mehr als umstritten sind, da sie mit ihrem Bodenanpressdruck mehr zerstören als nutzen, sei aber hier nur am Rande erwähnt und gehört, wenn überhaupt, in eine andere Diskussion...
Also, Fällkerben ran, fertig. Kurz gesagt.
das sind schon mal schöne Aufnahmen, man kann gut erkennen was es mal werden soll. Ich hätte noch eine klitzekleine Anregung, als konstruktive Kritik sozusagen, ich hoffe Du nimmst sie mir nicht übel :
Auch im Harz werden die Bäume vermutlich nicht nur vom Blitz gefällt ,
sondern der Eine oder Andere wird wohl durch die kundige Hand eines Holzfällers seiner neuen Bestimmung zugeführt. Diese haben sich aber im Laufe ihrer "Holzfäller- Evolution" angewöhnt, damit der zu fällende Baum nicht unkontrolliert in der Gegend herumtorkelt, ihm die Fällrichtung durch sogenannte Fällkerben vorzugeben .
Das verhindert nicht nur unkontrollierten Schwund unter den Holzfällern und anderen Waldbenutzern sondern erleichtert nach dem Fällen auch das weitere Bearbeiten des Stammes, wie Entasten, Zuschneiden usw.
Nichts ist gefährlicher, als gefällte Bäume, die wegen falscher Fällrichtung in Nachbarbäumen hängen bleiben, sogenannte "Hänger".
Moderne Forsterntemaschinen wie zum Bsp. Harvester benötigen diese Fallkerben nicht, halten sie doch den Stamm während des Abtrennvorgangs mit einer starken hydraulischen Zange fest. Diese Allroundwunderwaffen der modernen "Fortskriegsführung" wurden aber vermutlich noch nicht in der von Dir nachgebauten Epoche verwendet, oder doch? Evtl. Prototypen?
Das diese "Monster" unter Waldbesitzern allerdings mehr als umstritten sind, da sie mit ihrem Bodenanpressdruck mehr zerstören als nutzen, sei aber hier nur am Rande erwähnt und gehört, wenn überhaupt, in eine andere Diskussion...
Also, Fällkerben ran, fertig. Kurz gesagt.
Zuletzt geändert von Schrauber am So 24. Mai 2009, 19:07, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß Tomas (Schrauber)
"Der Mensch wächst mit seinen Aufgaben!"
"Der Mensch wächst mit seinen Aufgaben!"