Verladestelle Knaupsholz
Moderator: Marcel
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Re: Verladestelle Knaupsholz
Hallo anoether,
Danke für den Hinweis. Die (Modell)Klempnerei hat wirklich schöne Teile im Angebot.
Gruß
Kellerbahner
Danke für den Hinweis. Die (Modell)Klempnerei hat wirklich schöne Teile im Angebot.
Gruß
Kellerbahner
Schaffe, schaffe, Häusle baue ...
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Re: Verladestelle Knaupsholz
Hallo Segmentfreunde,
Beim Vergleich mit den Abbildungen in den Harzer Schmalspurspezialitäten suchte ich nach der Stelle an denen später der Spill eingebaut werden soll . Am oberen Ende des Gleises kommt später dann ein zweiter Spill dazu. Ob er jemals dort vorhanden war weiß ich nicht aber es könnte ja durchaus so gewesen sein :
vsk440 (Kellerbahner)
Bevor die Sägemehlschicht völlig durchtrocknete bzw. noch verstreut ist also noch schnell mögliche Stellen für den Spill bzw. die Spills gesucht.
vsk437 (Kellerbahner)
Mit Messingdrähten und Seilrollen:
vsk438 (Kellerbahner)
wurde die richtige Lage der Winkel und Abstände der Seile/Drähte getestet, die sich ergibt wenn später die Lage der Spills die Umlenkpunkte definieren:
vsk439 (Kellerbahner)
Als Versuchsobjekte dienen die aus dem Feldbahnbauzug bekannten Fahrzeuge
vsk436 (Kellerbahner)
vsk441 (Kellerbahner)
Es hat Spaß gemacht ein wenig Betrieb mit den Spills zu machen und vorzutesten wie das später aussehen und vielleicht auch funktionieren könnte. Jedenfalls ist die Lage der Spills jetzt klar, auch wenn sie später vielleicht gar nicht in Aktion treten – aber wenn doch ....
Neben diesen Spillereien (oder Spinnereien ) war genug Zeit auf den oberen Ebenen der Laderampen weiter zu machen:
vsk442 (Kellerbahner)
und sie zu begrünen. Zumindest die Grundlage dafür zu schaffen:
vsk443 (Kellerbahner)
Wieder auf das Segment gestellt sieht es dann so aus:
vsk444 (Kellerbahner)
Es muß noch weiter viel begrünt werden . Bis dahin,
Gruß vom
Kellerbahner
Beim Vergleich mit den Abbildungen in den Harzer Schmalspurspezialitäten suchte ich nach der Stelle an denen später der Spill eingebaut werden soll . Am oberen Ende des Gleises kommt später dann ein zweiter Spill dazu. Ob er jemals dort vorhanden war weiß ich nicht aber es könnte ja durchaus so gewesen sein :
vsk440 (Kellerbahner)
Bevor die Sägemehlschicht völlig durchtrocknete bzw. noch verstreut ist also noch schnell mögliche Stellen für den Spill bzw. die Spills gesucht.
vsk437 (Kellerbahner)
Mit Messingdrähten und Seilrollen:
vsk438 (Kellerbahner)
wurde die richtige Lage der Winkel und Abstände der Seile/Drähte getestet, die sich ergibt wenn später die Lage der Spills die Umlenkpunkte definieren:
vsk439 (Kellerbahner)
Als Versuchsobjekte dienen die aus dem Feldbahnbauzug bekannten Fahrzeuge
vsk436 (Kellerbahner)
vsk441 (Kellerbahner)
Es hat Spaß gemacht ein wenig Betrieb mit den Spills zu machen und vorzutesten wie das später aussehen und vielleicht auch funktionieren könnte. Jedenfalls ist die Lage der Spills jetzt klar, auch wenn sie später vielleicht gar nicht in Aktion treten – aber wenn doch ....
Neben diesen Spillereien (oder Spinnereien ) war genug Zeit auf den oberen Ebenen der Laderampen weiter zu machen:
vsk442 (Kellerbahner)
und sie zu begrünen. Zumindest die Grundlage dafür zu schaffen:
vsk443 (Kellerbahner)
Wieder auf das Segment gestellt sieht es dann so aus:
vsk444 (Kellerbahner)
Es muß noch weiter viel begrünt werden . Bis dahin,
Gruß vom
Kellerbahner
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Re: Verladestelle Knaupsholz
Hallo Kellerbahner,
auch Deine Knaupsholzanlage sieht spannend aus und weckt Gedanken,
wie es mal dort ausgesehen haben könnte.
So eine Anlage oder auch ein Modell eines Vorbildes ist für mich immer
wie ein Gemälde. Der Erbauer schafft ein Unikat eines Objektes, so wie er es
sieht, ganz vom Maßstab abgesehen, ist ein solches Exemplar ein Stück Geschichte im Leben jenes Menschen, der es erschaffen hat.
Und etwas ganz Kostbares, etwas das für die Angehörigen Spuren hinterlässt.
Auch aus diesem Blickwinkel ist unser Hobby so wertvoll.
Volker
auch Deine Knaupsholzanlage sieht spannend aus und weckt Gedanken,
wie es mal dort ausgesehen haben könnte.
So eine Anlage oder auch ein Modell eines Vorbildes ist für mich immer
wie ein Gemälde. Der Erbauer schafft ein Unikat eines Objektes, so wie er es
sieht, ganz vom Maßstab abgesehen, ist ein solches Exemplar ein Stück Geschichte im Leben jenes Menschen, der es erschaffen hat.
Und etwas ganz Kostbares, etwas das für die Angehörigen Spuren hinterlässt.
Auch aus diesem Blickwinkel ist unser Hobby so wertvoll.
Volker
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Re: Verladestelle Knaupsholz
Hallo, Volker
mit deiner Aussage hast du sowas von recht.
Aber nicht nur deshalb freue ich mich über die neusten Baufortschritte von dir, Kellerbahner. Ich wünsche dir weiterhin frohes Schaffen und gutes Gelingen!
Viele Grüße
Max.
mit deiner Aussage hast du sowas von recht.
Aber nicht nur deshalb freue ich mich über die neusten Baufortschritte von dir, Kellerbahner. Ich wünsche dir weiterhin frohes Schaffen und gutes Gelingen!
Viele Grüße
Max.
Re: Verladestelle Knaupsholz
Hallo Werner,
die Sache mit dem Spill finde ich betrieblich aüßerst interessant.Mich wundert,
daß z.B bis jetzt noch niemand die Idee hatte ,das Aufziehen der Normalspurwagen auf Rollwagen mittels Seilzug (z.B.das Altensteigerle)
modellbetriebsmäßig umzusetzen.
Ich würde die Sache auf jeden Fall beibehalten Werner,klasse.
Auch sonst verfolge ich ja gern Deinen Bericht,
Neugierige Grüße auf Weiteres von Tobias
die Sache mit dem Spill finde ich betrieblich aüßerst interessant.Mich wundert,
daß z.B bis jetzt noch niemand die Idee hatte ,das Aufziehen der Normalspurwagen auf Rollwagen mittels Seilzug (z.B.das Altensteigerle)
modellbetriebsmäßig umzusetzen.
Ich würde die Sache auf jeden Fall beibehalten Werner,klasse.
Auch sonst verfolge ich ja gern Deinen Bericht,
Neugierige Grüße auf Weiteres von Tobias
Z gestellt
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Re: Verladestelle Knaupsholz
Hallo Kollegen,
Eure Kommentare haben mich sehr gefreut .
@Volker,
ja es wird ein Unikat . Eine wichtige Anregung sind die Bilder von der Verladestelle in den Harzer Schmalspurspezialitäten und ich versuche diesen Ausschnitt nachzuempfinden. Mit Sicherheit ist die Übereinstimmung nicht 150% aber mit ein bisschen Phantasie ...
Und mit ein Stück Geschichte hast Du auch recht. Vor 3 1/2 Jahren und über 400 Bilder früher sah des Ganze noch so aus:
Der Rahmen (Kellerbahner)
Erstaunlich wie die Zeit vergeht. Beim Bauen kommt es mir manchmal so vor als würde es nur wenig Fortschritt geben . Aber wenn ich mir dann die Unterschiede auf den Bildern nach so 2, 3 Monaten anschaue dann fällt es doch auf.
Und dann bekommt eine Forenregel Inhalt: der Weg ist das Ziel .
@Max,
auch Dank an Dich, vor allem für Deine Bilder. Du hast ja gerade wieder fleißig ganz aktuelle Bilder aus dem Harz eingestellt .
Deine und die Harzbilder der anderen Kollegen sind anregend und auch hilfreich. Gerade wenn Sie eine besondere Atmosphäre haben reizt mich das nachzuempfinden.
Deine letzte Bildermischung war gut und am besten gefiel mir Dein "Abschiedsbild" in Silberhütte - abends, mit Beleuchtung, die Eierkopflampe und die alten Gebäude im Hintergrund .
Es gibt nur einen Nachteil mit Deinen und den anderen Bildern: man kann nicht alles gleichzeitig nachbauen ....
@Tobias,
der Spill ist auch so ein Detail in den Schmalspurspezialitäten. Und Du hast Recht: betrieblich äußerst interessant und auch mit Deinem Hinweis auf das Altensteigerle.
In einem Buch über diese Bahn fand ich schöne Bilder über den Rollbockbetrieb, den Verschub mit dem Seil und die Beschreibung der betrieblichen Tücken, bis hin zu tödlichen Unfällen .
Vor einiger Zeit hatte ich einen Bericht aus dem Rollbock(?)/Spillbetrieb ich meine auf der ehemaligen Strecke Emden-Pewsum-Greetsiel gelesen. Leider finde ich den Bericht nicht mehr und es könnte sein das es auch eine andere Strecke war ...
Jedenfalls genügend Anregung zum Weitermachen, versprochen. Aber es kann jedoch noch etwas damit dauern, da ich nur Wochenendbastler bin und noch einige Baustellen vor mir habe ...
Wäre das nicht auch was für Deine von mir auch häufig besuchten Gartenmodule ? Bei so vielen schönen Rollwagen und Normalspurwagen. Ich meine auch ein Dreischienengleis bei Dir in einem Abschnitt gesehen zu haben . Ein Übergabemodul vielleicht ...
Bis zum nächsten Bauabschnitt schönen Gruß vom
Kellerbahner
Eure Kommentare haben mich sehr gefreut .
@Volker,
ja es wird ein Unikat . Eine wichtige Anregung sind die Bilder von der Verladestelle in den Harzer Schmalspurspezialitäten und ich versuche diesen Ausschnitt nachzuempfinden. Mit Sicherheit ist die Übereinstimmung nicht 150% aber mit ein bisschen Phantasie ...
Und mit ein Stück Geschichte hast Du auch recht. Vor 3 1/2 Jahren und über 400 Bilder früher sah des Ganze noch so aus:
Der Rahmen (Kellerbahner)
Erstaunlich wie die Zeit vergeht. Beim Bauen kommt es mir manchmal so vor als würde es nur wenig Fortschritt geben . Aber wenn ich mir dann die Unterschiede auf den Bildern nach so 2, 3 Monaten anschaue dann fällt es doch auf.
Und dann bekommt eine Forenregel Inhalt: der Weg ist das Ziel .
@Max,
auch Dank an Dich, vor allem für Deine Bilder. Du hast ja gerade wieder fleißig ganz aktuelle Bilder aus dem Harz eingestellt .
Deine und die Harzbilder der anderen Kollegen sind anregend und auch hilfreich. Gerade wenn Sie eine besondere Atmosphäre haben reizt mich das nachzuempfinden.
Deine letzte Bildermischung war gut und am besten gefiel mir Dein "Abschiedsbild" in Silberhütte - abends, mit Beleuchtung, die Eierkopflampe und die alten Gebäude im Hintergrund .
Es gibt nur einen Nachteil mit Deinen und den anderen Bildern: man kann nicht alles gleichzeitig nachbauen ....
@Tobias,
der Spill ist auch so ein Detail in den Schmalspurspezialitäten. Und Du hast Recht: betrieblich äußerst interessant und auch mit Deinem Hinweis auf das Altensteigerle.
In einem Buch über diese Bahn fand ich schöne Bilder über den Rollbockbetrieb, den Verschub mit dem Seil und die Beschreibung der betrieblichen Tücken, bis hin zu tödlichen Unfällen .
Vor einiger Zeit hatte ich einen Bericht aus dem Rollbock(?)/Spillbetrieb ich meine auf der ehemaligen Strecke Emden-Pewsum-Greetsiel gelesen. Leider finde ich den Bericht nicht mehr und es könnte sein das es auch eine andere Strecke war ...
Jedenfalls genügend Anregung zum Weitermachen, versprochen. Aber es kann jedoch noch etwas damit dauern, da ich nur Wochenendbastler bin und noch einige Baustellen vor mir habe ...
Wäre das nicht auch was für Deine von mir auch häufig besuchten Gartenmodule ? Bei so vielen schönen Rollwagen und Normalspurwagen. Ich meine auch ein Dreischienengleis bei Dir in einem Abschnitt gesehen zu haben . Ein Übergabemodul vielleicht ...
Bis zum nächsten Bauabschnitt schönen Gruß vom
Kellerbahner
Schaffe, schaffe, Häusle baue ...
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Re: Verladestelle Knaupsholz
Hallo Segment- und Spillfreunde,
nun waren die schon lange vorbereiteten Baumstümpfe dran. Frithjof und andere Kollegen gaben ja vor einiger Zeit schon gute Hinweise, wie die Stümpfe realitätsnäher aussehen können. Zum Beispiel mit Fällkerben. Hinweise auf deren korrekte Lage bekam ich kürzlich dann auch dankenswerterweise von Christoph (Gleisbauer).
Das Bild der Resinbaumstümpfe die Frithjof zeigte hatten es mir besonders angetan:
fotos/data/7443/2903Baumstuempfe.gif
Aber wie sollten solche Wurzeln entstehen ?
Aus alten Spielzeugbeständen fand ich dann noch eine Packung Knete. Also nach langer, langer Zeit wieder mit Knete gespielt ... nein: natürlich geformt:
vsk448 (Kellerbahner)
Das sah für den ersten Versuch schon mal nicht so schlecht aus. Ein zurecht geschnittener Streifen Papier am Stumpf stellt den Rindenabriss dar.
Auch so beim anderen Stumpf:
vsk447 (Kellerbahner)
Nebenher noch das Sägemehl gefärbt und noch eine Lage Schotter an den Gleisen ergänzt.
Positiv überrascht war ich, daß die Knetmasse mit Dispersionfarbe gut zu Bemalen war. Leichte Benetzungsstörungen traten zwar auf, waren aber mit der etwas hochviskosen Farbe durch 2,3 dünne Aufträge abzudecken:
vsk449 (Kellerbahner)
Das Formen solcher knorriger Baumstümpfe hat Spaß gemacht und das Resultat, vor allem wenn noch etwas Patina aufgetragen wird, lohnt den Aufwand.
Nach der damaligen Stumpfdiskussion hatte ich mich nochmal genauer bei den Vorbildern umgeschaut, um Eindrücke zu sammeln.
Das Ergebnis ?
Zum einen solche schönen Vorbilder dicker, knorriger Stämme mit Fällkerben und Abrissstellen:
Baumstumpf1 (Kellerbahner)
Baumstumpf2 (Kellerbahner)
Baumstumpf3 (Kellerbahner)
Jedoch auch eine Anzahl Stümpfe die eine glatte Oberfläche zeigen:
Baumstumpf4 (Kellerbahner)
Baumstumpf5 (Kellerbahner)
Baumstumpf6 (Kellerbahner)
Wie so oft – es gibt alle möglichen Formen. Mit und ohne Kerben, mit und ohne Rindenreste, waagerechte und stufenförmige Sägestellen.
Neben dieser recht kreativen Beschäftigung noch eine grobmotorischere: die Spillherstellung:
Da mir keine Drehbank zur Verfügung steht und mir die Nutzung eines Schlagbohrers dafür zu unsicher ist, entstand der Spill durch das Verkleben unterschiedlich größer PS Plättchen:
vsk446 (Kellerbahner)
Nach dem Verspachteln und Schleifen so das dann schon besser aus:
vsk455 (Kellerbahner)
Mit dem Spill im Rohbau, der letztes Mal gezeigten Hilfsmittel und mit den Angaben in den Harzer Schmalspurspezialitäten wurde dann die richtige Lage des Spills bestimmt:
vsk451 (Kellerbahner)
Beim Hin- und Herüberlegen stellte sich die Frage, ob es an der Verladestation nur den einen Spill gab oder wie an manchen Stellen angedeutet ist, eine Spillstation gab, die, vermutlich mit einem Antrieb, den Verschub von Wagen mit Hilfe der Spills auch ohne Zuglok möglich machte.
Ich habe mich jedenfalls entschieden eine solche zu bauen. Hier schon mal die Festlegung des Fundaments dafür plus Grundriss:
vsk450 (Kellerbahner)
Gruß vom
Kellerbahner
nun waren die schon lange vorbereiteten Baumstümpfe dran. Frithjof und andere Kollegen gaben ja vor einiger Zeit schon gute Hinweise, wie die Stümpfe realitätsnäher aussehen können. Zum Beispiel mit Fällkerben. Hinweise auf deren korrekte Lage bekam ich kürzlich dann auch dankenswerterweise von Christoph (Gleisbauer).
Das Bild der Resinbaumstümpfe die Frithjof zeigte hatten es mir besonders angetan:
fotos/data/7443/2903Baumstuempfe.gif
Aber wie sollten solche Wurzeln entstehen ?
Aus alten Spielzeugbeständen fand ich dann noch eine Packung Knete. Also nach langer, langer Zeit wieder mit Knete gespielt ... nein: natürlich geformt:
vsk448 (Kellerbahner)
Das sah für den ersten Versuch schon mal nicht so schlecht aus. Ein zurecht geschnittener Streifen Papier am Stumpf stellt den Rindenabriss dar.
Auch so beim anderen Stumpf:
vsk447 (Kellerbahner)
Nebenher noch das Sägemehl gefärbt und noch eine Lage Schotter an den Gleisen ergänzt.
Positiv überrascht war ich, daß die Knetmasse mit Dispersionfarbe gut zu Bemalen war. Leichte Benetzungsstörungen traten zwar auf, waren aber mit der etwas hochviskosen Farbe durch 2,3 dünne Aufträge abzudecken:
vsk449 (Kellerbahner)
Das Formen solcher knorriger Baumstümpfe hat Spaß gemacht und das Resultat, vor allem wenn noch etwas Patina aufgetragen wird, lohnt den Aufwand.
Nach der damaligen Stumpfdiskussion hatte ich mich nochmal genauer bei den Vorbildern umgeschaut, um Eindrücke zu sammeln.
Das Ergebnis ?
Zum einen solche schönen Vorbilder dicker, knorriger Stämme mit Fällkerben und Abrissstellen:
Baumstumpf1 (Kellerbahner)
Baumstumpf2 (Kellerbahner)
Baumstumpf3 (Kellerbahner)
Jedoch auch eine Anzahl Stümpfe die eine glatte Oberfläche zeigen:
Baumstumpf4 (Kellerbahner)
Baumstumpf5 (Kellerbahner)
Baumstumpf6 (Kellerbahner)
Wie so oft – es gibt alle möglichen Formen. Mit und ohne Kerben, mit und ohne Rindenreste, waagerechte und stufenförmige Sägestellen.
Neben dieser recht kreativen Beschäftigung noch eine grobmotorischere: die Spillherstellung:
Da mir keine Drehbank zur Verfügung steht und mir die Nutzung eines Schlagbohrers dafür zu unsicher ist, entstand der Spill durch das Verkleben unterschiedlich größer PS Plättchen:
vsk446 (Kellerbahner)
Nach dem Verspachteln und Schleifen so das dann schon besser aus:
vsk455 (Kellerbahner)
Mit dem Spill im Rohbau, der letztes Mal gezeigten Hilfsmittel und mit den Angaben in den Harzer Schmalspurspezialitäten wurde dann die richtige Lage des Spills bestimmt:
vsk451 (Kellerbahner)
Beim Hin- und Herüberlegen stellte sich die Frage, ob es an der Verladestation nur den einen Spill gab oder wie an manchen Stellen angedeutet ist, eine Spillstation gab, die, vermutlich mit einem Antrieb, den Verschub von Wagen mit Hilfe der Spills auch ohne Zuglok möglich machte.
Ich habe mich jedenfalls entschieden eine solche zu bauen. Hier schon mal die Festlegung des Fundaments dafür plus Grundriss:
vsk450 (Kellerbahner)
Gruß vom
Kellerbahner
Schaffe, schaffe, Häusle baue ...
Re: Verladestelle Knaupsholz
Hallo Kellerbahner,
das mit dem Eigenbau-Spill ist sicher löblich, wenn auch aufwendig, warum hast Du keinen Spill von Ozark genommen:
http://www.modell-werkstatt.de/ozark/wa ... rolle.html
Gruß,
Andreas
das mit dem Eigenbau-Spill ist sicher löblich, wenn auch aufwendig, warum hast Du keinen Spill von Ozark genommen:
http://www.modell-werkstatt.de/ozark/wa ... rolle.html
Gruß,
Andreas
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Re: Verladestelle Knaupsholz
Hallo Andreas,
vielen Dank für Deinen Link . Das Ozark-Programm von B. Heyn habe ich mir zwar schon oft angeschaut und daraus auch bestellt, hatte aber diese Umlenkrolle aber nicht mehr parat .
Mit 3,90 € tatsächlich nicht zu schlagen. Da ist Selbstbau weder rationell, noch vielleicht gar rational. Wenn ich es aber mit dem Aufwand für Gleise und Bäume vergleiche, war die Mühe dafür wirklich überschaubar: ein paar PS-Plättchen, etwas Klebstoff, Spachtel und Schleifpapier - (fast) fertig.
Was am längsten gedauert hat waren die Trockenzeiten für Klebstoff und Spachtel ...
Da ich 2 Spills brauche wird das Aufwand/Kostenverhältnis demnächst noch weiter verschlechtert : die Spills giesse ich ab .
Also bitte nicht dafür
Gruß vom
Kellerbahner
vielen Dank für Deinen Link . Das Ozark-Programm von B. Heyn habe ich mir zwar schon oft angeschaut und daraus auch bestellt, hatte aber diese Umlenkrolle aber nicht mehr parat .
Mit 3,90 € tatsächlich nicht zu schlagen. Da ist Selbstbau weder rationell, noch vielleicht gar rational. Wenn ich es aber mit dem Aufwand für Gleise und Bäume vergleiche, war die Mühe dafür wirklich überschaubar: ein paar PS-Plättchen, etwas Klebstoff, Spachtel und Schleifpapier - (fast) fertig.
Was am längsten gedauert hat waren die Trockenzeiten für Klebstoff und Spachtel ...
Da ich 2 Spills brauche wird das Aufwand/Kostenverhältnis demnächst noch weiter verschlechtert : die Spills giesse ich ab .
Also bitte nicht dafür
Gruß vom
Kellerbahner
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Re: Verladestelle Knaupsholz
Hallo Spillfreunde,
der zweite Spill soll etwas erhöht am Ende des Ausziehgleises liegen und die Option für einen späteren mortorischen Antrieb bieten. Aus diesen Gedanken heraus ergab sich, nach ein paar Vorversuchen, der Grundriss für das Fundament der späteren Spillstation:
vsk452 (Kellerbahner)
Aus dementsprechend abgelängten, verleimten Kiefernquadratstäben dann eine Gußform:
vsk454 (Kellerbahner)
die mit eingefärbtem Molto gefüllt wurde:
vsk457 (Kellerbahner)
und vor sich hin trocknete.
Während der Trocknungszeit den Waldboden um die Baumstümpfe herum weiter vorbereitet:
vsk459 (Kellerbahner)
In den Trockenpausen für die spätere Bodengestaltung abgesägte Äste und Baumstücke in gewohnter Weise gestaltet:
vsk453 (Kellerbahner)
und das Fundament für den unteren Spill aus einem Stück Styrodur geschnitzt:
vsk456 (Kellerbahner)
Nach dem Durchbohren des Untergrunds mit einem Alurohr eine Funktionsprobe mit dem Spill:
vsk458 (Kellerbahner)
In der Zwischenzeit war auch alles soweit getrocknet, das Fundament konnte aus der Form entnommen und an seine Position gebracht werden:
vsk460 (Kellerbahner)
Die Lage zum unteren Spill nochmal geprüft:
vsk461 (Kellerbahner)
und für ok befunden.
Mit den nebenher noch weiter behandelten Rohbaubäumen sieht das Arrangement jetzt so aus:
vsk462 (Kellerbahner)
Spillstation und Baumstümpfe en detail:
vsk463 (Kellerbahner)
und jetzt sind erst mal wieder andere Baustellen dran:
vsk464 (Kellerbahner)
Letzeres Bild verdeutlicht, neben dem aktuellen Stand der Segmente, auch den praktizierten Staubschutz für dieselben. Wir hatten ja die Diskussion um die Probleme einer Innenanlage vor einiger Zeit.
Und ich wäre froh wenn alle Bäume dem Risiko einer Vergrauung ausgesetzt wären, dann hätten sie ja ihre Belaubung schon .
Aber bis dahin gibt es noch viel zu tun ...
Gruß vom
Kellerbahner
der zweite Spill soll etwas erhöht am Ende des Ausziehgleises liegen und die Option für einen späteren mortorischen Antrieb bieten. Aus diesen Gedanken heraus ergab sich, nach ein paar Vorversuchen, der Grundriss für das Fundament der späteren Spillstation:
vsk452 (Kellerbahner)
Aus dementsprechend abgelängten, verleimten Kiefernquadratstäben dann eine Gußform:
vsk454 (Kellerbahner)
die mit eingefärbtem Molto gefüllt wurde:
vsk457 (Kellerbahner)
und vor sich hin trocknete.
Während der Trocknungszeit den Waldboden um die Baumstümpfe herum weiter vorbereitet:
vsk459 (Kellerbahner)
In den Trockenpausen für die spätere Bodengestaltung abgesägte Äste und Baumstücke in gewohnter Weise gestaltet:
vsk453 (Kellerbahner)
und das Fundament für den unteren Spill aus einem Stück Styrodur geschnitzt:
vsk456 (Kellerbahner)
Nach dem Durchbohren des Untergrunds mit einem Alurohr eine Funktionsprobe mit dem Spill:
vsk458 (Kellerbahner)
In der Zwischenzeit war auch alles soweit getrocknet, das Fundament konnte aus der Form entnommen und an seine Position gebracht werden:
vsk460 (Kellerbahner)
Die Lage zum unteren Spill nochmal geprüft:
vsk461 (Kellerbahner)
und für ok befunden.
Mit den nebenher noch weiter behandelten Rohbaubäumen sieht das Arrangement jetzt so aus:
vsk462 (Kellerbahner)
Spillstation und Baumstümpfe en detail:
vsk463 (Kellerbahner)
und jetzt sind erst mal wieder andere Baustellen dran:
vsk464 (Kellerbahner)
Letzeres Bild verdeutlicht, neben dem aktuellen Stand der Segmente, auch den praktizierten Staubschutz für dieselben. Wir hatten ja die Diskussion um die Probleme einer Innenanlage vor einiger Zeit.
Und ich wäre froh wenn alle Bäume dem Risiko einer Vergrauung ausgesetzt wären, dann hätten sie ja ihre Belaubung schon .
Aber bis dahin gibt es noch viel zu tun ...
Gruß vom
Kellerbahner
Schaffe, schaffe, Häusle baue ...