Verladestelle Knaupsholz
Moderator: Marcel
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- Buntbahner
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Re: Verladestelle Knaupsholz
Hallo Spillfreunde,
und weil es so schön war die glänzenden, neuen Spills auf die Getriebestange zu drehen, wird es jetzt schön laut .
Aber seht und hört selbst - die erste Funktionsprobe :
https://youtu.be/oSY2aB7vnb0
Es ist vielleicht wie ab und zu bei anderen Veranstaltungen auch: nicht schön aber laut ...
Gut finde ich aber, daß das Prinzip funktioniert und dieser Schritt nach langer Zeit jetzt fast erreicht ist: der (´echte´) Spillbetrieb an der Verladestelle Knaupsholz .
Ihr auch ?
Gruß vom
Kellerbahner
und weil es so schön war die glänzenden, neuen Spills auf die Getriebestange zu drehen, wird es jetzt schön laut .
Aber seht und hört selbst - die erste Funktionsprobe :
https://youtu.be/oSY2aB7vnb0
Es ist vielleicht wie ab und zu bei anderen Veranstaltungen auch: nicht schön aber laut ...
Gut finde ich aber, daß das Prinzip funktioniert und dieser Schritt nach langer Zeit jetzt fast erreicht ist: der (´echte´) Spillbetrieb an der Verladestelle Knaupsholz .
Ihr auch ?
Gruß vom
Kellerbahner
Schaffe, schaffe, Häusle baue ...
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- Buntbahner
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Re: Verladestelle Knaupsholz
Hallo Kellerbahner,
tolle Idee und Umsetzung auch wenn der Lärmpegel schon etwas nervig ist.
Evt. wäre statt dem lauten und nicht rundlaufenden (das hört man) Stirnradgetriebe ein grosses Stirnzahnrad mit Schneckentrieb besser gewesen. Auf den Motor noch eine Schwungmasse und ab gehts
Der Vollständigkeit halber:
Auf der IMA in Göppingen war ein Hersteller einer Spillanlage in 1:22,5 vertreten.
http://www.swisstrains-stp.ch/2015/Treu ... e_IIm.html
Beste Grüße und weiter so,
Marco
tolle Idee und Umsetzung auch wenn der Lärmpegel schon etwas nervig ist.
Evt. wäre statt dem lauten und nicht rundlaufenden (das hört man) Stirnradgetriebe ein grosses Stirnzahnrad mit Schneckentrieb besser gewesen. Auf den Motor noch eine Schwungmasse und ab gehts
Der Vollständigkeit halber:
Auf der IMA in Göppingen war ein Hersteller einer Spillanlage in 1:22,5 vertreten.
http://www.swisstrains-stp.ch/2015/Treu ... e_IIm.html
Beste Grüße und weiter so,
Marco
Mein YT-Kanal: https://www.youtube.com/channel/UCygNs7 ... subscriber
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- Buntbahner
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Re: Verladestelle Knaupsholz
Hallo Marco,
das freut mich das Dich der motorisierte Spill(betrieb) anspricht . Vielleicht auch etwas für Dich Echtdampfer, da Du ja auch mit Rollwagen unterwegs bist und die aufgeladenen Wagen ja irgendwie auf diese gelangen müssen . Es muß ja nicht immer eine (Echtdampf)Regelspurlok sein, die diese verschiebt :
https://youtu.be/ZcuubT2tdJ0
Das zeigt auch schön Dein Link und die darin gezeigte, aufgebaute Situation (Kleindrehscheibe mit 2 kurzen Anschlußgleisen und - kein Platz zum Rangieren !). Vielen Dank dafür
Die Anordnung des motorisierten Spills und der anderen beiden, rechts und links, macht Sinn. So ist ein Verschub in beide Richtungen machbar .
Ganz im Gegensatz zum Spill/Umlenkrolle an der Knaupsholzschen Weiche . Hier ging es wohl eher um die Seilführung. Aber dazu später mehr - wenn es dann soweit ist.
Neben diesen eher ´altertümlichen´ Methode hat Dein Link auch noch etwas recht modernes zu bieten - und auch ein passendes Sujet: die moderenen Rollböcke der Bauart Vevey:
http://www.swisstrains-stp.ch/2015/Roll ... e_IIm.html
Im Vergleich zu den bekannten und auch öfter gesehenen bzw. angebotenen der älteren Bauart, sind diese Vevey´schen von ganz anderer Mechanik .
Und diese schweizer Rollböcke fanden auch ihren Weg in den Harz: nach der Einstellung des Rollwagenverkehrs wurden von der HSB (1998) 30 Stück angeschafft.
Bilder von ihrem Einsatz sind leider nicht so zahlreich zu finden - weder in 1:1 noch gar in 1:22,5. Das sollte man ändern, oder ?
Aber erst mal geht es demnächst weiter mit dem nächsten Schritt zum Spillbetrieb: den Wagenverschub.
Bis bald, Gruß vom
Kellerbahner
das freut mich das Dich der motorisierte Spill(betrieb) anspricht . Vielleicht auch etwas für Dich Echtdampfer, da Du ja auch mit Rollwagen unterwegs bist und die aufgeladenen Wagen ja irgendwie auf diese gelangen müssen . Es muß ja nicht immer eine (Echtdampf)Regelspurlok sein, die diese verschiebt :
https://youtu.be/ZcuubT2tdJ0
Das zeigt auch schön Dein Link und die darin gezeigte, aufgebaute Situation (Kleindrehscheibe mit 2 kurzen Anschlußgleisen und - kein Platz zum Rangieren !). Vielen Dank dafür
Die Anordnung des motorisierten Spills und der anderen beiden, rechts und links, macht Sinn. So ist ein Verschub in beide Richtungen machbar .
Ganz im Gegensatz zum Spill/Umlenkrolle an der Knaupsholzschen Weiche . Hier ging es wohl eher um die Seilführung. Aber dazu später mehr - wenn es dann soweit ist.
Neben diesen eher ´altertümlichen´ Methode hat Dein Link auch noch etwas recht modernes zu bieten - und auch ein passendes Sujet: die moderenen Rollböcke der Bauart Vevey:
http://www.swisstrains-stp.ch/2015/Roll ... e_IIm.html
Im Vergleich zu den bekannten und auch öfter gesehenen bzw. angebotenen der älteren Bauart, sind diese Vevey´schen von ganz anderer Mechanik .
Und diese schweizer Rollböcke fanden auch ihren Weg in den Harz: nach der Einstellung des Rollwagenverkehrs wurden von der HSB (1998) 30 Stück angeschafft.
Bilder von ihrem Einsatz sind leider nicht so zahlreich zu finden - weder in 1:1 noch gar in 1:22,5. Das sollte man ändern, oder ?
Aber erst mal geht es demnächst weiter mit dem nächsten Schritt zum Spillbetrieb: den Wagenverschub.
Bis bald, Gruß vom
Kellerbahner
Schaffe, schaffe, Häusle baue ...
Re: Verladestelle Knaupsholz
Hallo Kellerbahner,
leider habe ich keinen guten Zacken zum Thema Zahnrädchen und Co.
Ich wünsche dir, dass dein Spillbetrieb demnächst leise funktioniert.
Mfg
Herbert
leider habe ich keinen guten Zacken zum Thema Zahnrädchen und Co.
Ich wünsche dir, dass dein Spillbetrieb demnächst leise funktioniert.
Mfg
Herbert
Rechtschreibfehler sind wie Unkraut,
sie säen sich immer wieder
auf´s Neue aus.
sie säen sich immer wieder
auf´s Neue aus.
-
- Buntbahner
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Re: Verladestelle Knaupsholz
Hallo Spillfreunde,
das macht nichts, Herbert :
denn nachdem die erste Probe ohne ´Belastung´ erfolgreich verlief :
https://youtu.be/oSY2aB7vnb0
geht es weiter. Mit dem Anbringen eines Hakens im, an der Gewindestange aufgeschraubten, Spill:
vsk1022 (Kellerbahner)
damit die Öse des Zugseils Halt findet:
vsk1023 (Kellerbahner)
der Wagen von Verladegleis, ohne Einsatz einer Lok, weggezogen werden kann:
vsk1024 (Kellerbahner)
und das ´Stahlseil´:
vsk1025 (Kellerbahner)
sich dann um den sich drehenden Spill aufwickeln kann:
vsk1026 (Kellerbahner)
Von der anderen Seite betrachtet sieht das Ganze dann bis jetzt so aus:
vor dem Betrieb:
vsk1027 (Kellerbahner)
und danach:
vsk1028 (Kellerbahner)
mit dem gewünschten Ergebnis:
vsk1029 (Kellerbahner)
der Wagen ist am Ende des Ausziehgleises zur Abholung bereit:
vsk1030 (Kellerbahner)
Da das Ganze scheinbar klappt, jetzt die Spille mit Raischäbrüh grundiert:
vsk1031 (Kellerbahner)
anschließend weiter farblich behandelt und beide mit dem Haken versehen, auch wenn er nur in einem Fall, dem ´echten´ Spillbetrieb, benötigt wird:
vsk1031b (Kellerbahner)
Gruß vom
Kellerbahner
das macht nichts, Herbert :
leider habe ich keinen guten Zacken zum Thema Zahnrädchen und Co.
denn nachdem die erste Probe ohne ´Belastung´ erfolgreich verlief :
https://youtu.be/oSY2aB7vnb0
geht es weiter. Mit dem Anbringen eines Hakens im, an der Gewindestange aufgeschraubten, Spill:
vsk1022 (Kellerbahner)
damit die Öse des Zugseils Halt findet:
vsk1023 (Kellerbahner)
der Wagen von Verladegleis, ohne Einsatz einer Lok, weggezogen werden kann:
vsk1024 (Kellerbahner)
und das ´Stahlseil´:
vsk1025 (Kellerbahner)
sich dann um den sich drehenden Spill aufwickeln kann:
vsk1026 (Kellerbahner)
Von der anderen Seite betrachtet sieht das Ganze dann bis jetzt so aus:
vor dem Betrieb:
vsk1027 (Kellerbahner)
und danach:
vsk1028 (Kellerbahner)
mit dem gewünschten Ergebnis:
vsk1029 (Kellerbahner)
der Wagen ist am Ende des Ausziehgleises zur Abholung bereit:
vsk1030 (Kellerbahner)
Da das Ganze scheinbar klappt, jetzt die Spille mit Raischäbrüh grundiert:
vsk1031 (Kellerbahner)
anschließend weiter farblich behandelt und beide mit dem Haken versehen, auch wenn er nur in einem Fall, dem ´echten´ Spillbetrieb, benötigt wird:
vsk1031b (Kellerbahner)
Gruß vom
Kellerbahner
Schaffe, schaffe, Häusle baue ...
Re: Verladestelle Knaupsholz
Hallo Kellerbahner,
sieht ja richtig gut aus.
Beim zweiten Bild habe ich den Eindruck, als schneide das Seil eine Kerbe
in den Sockel.
Ist das nur eine Täuschung oder wird da noch etwas verändert.
mfg
Herbert
sieht ja richtig gut aus.
Beim zweiten Bild habe ich den Eindruck, als schneide das Seil eine Kerbe
in den Sockel.
Ist das nur eine Täuschung oder wird da noch etwas verändert.
mfg
Herbert
Rechtschreibfehler sind wie Unkraut,
sie säen sich immer wieder
auf´s Neue aus.
sie säen sich immer wieder
auf´s Neue aus.
- Jörg Heckhausen
- Buntbahner
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- Registriert: Mi 5. Mär 2008, 12:49
- Wohnort: Rheinland/Emsland
Re: Verladestelle Knaupsholz
Lieber Kellerbahner,
es freut mich sehr, daß dein Spillbetrieb funktioniert. Deine Harzsegmente sind sowieso erste Klasse. Ich schau immer wieder gerne mal vorbei in diesem Kino.
Wie kuppelst du deine kleinen schönen Wagen eigentlich ? Was ich auf den Bildern gesehen habe, sieht das ja sehr Vorbildnah aus !
Sind die Sachen Eigenbau ? Ich freue mich sehr über Antworten, da ich im Moment über Kupplungsmöglichkeiten für meine FKB nachdenke.
Liebe Grüße aus dem Rheinland sendet der Jörg
es freut mich sehr, daß dein Spillbetrieb funktioniert. Deine Harzsegmente sind sowieso erste Klasse. Ich schau immer wieder gerne mal vorbei in diesem Kino.
Wie kuppelst du deine kleinen schönen Wagen eigentlich ? Was ich auf den Bildern gesehen habe, sieht das ja sehr Vorbildnah aus !
Sind die Sachen Eigenbau ? Ich freue mich sehr über Antworten, da ich im Moment über Kupplungsmöglichkeiten für meine FKB nachdenke.
Liebe Grüße aus dem Rheinland sendet der Jörg
Re: Verladestelle Knaupsholz
Ja, lieber Kellerbahner.
ich finde auch, daß sieht gut aus.Ein interessanter Betrieb wird das mal,
da sind wir schon auf das nächste Video gespannt. Kannst Du nochmal
sagen, aus was dein Spillseil besteht, ich hab das nicht mehr gefunden,
dankende Grüße
Tobias
ich finde auch, daß sieht gut aus.Ein interessanter Betrieb wird das mal,
da sind wir schon auf das nächste Video gespannt. Kannst Du nochmal
sagen, aus was dein Spillseil besteht, ich hab das nicht mehr gefunden,
dankende Grüße
Tobias
Z gestellt
Re: Verladestelle Knaupsholz
Moin,
super Idee, super genial umgesetzt
Carsten
super Idee, super genial umgesetzt
Carsten
-
- Buntbahner
- Beiträge: 19647
- Registriert: So 23. Okt 2005, 16:15
- Wohnort: NRW
Re: Verladestelle Knaupsholz
Hallo Spillfreunde,
Euer reges Interesse, Kommentare und Fragen freut mich natürlich .
Deshalb in der Reihenfolge der zunehmenden Komplexität oder schlicht: der Länge der Antworten ...
@Carsten,
@Herbert,
gut beobachtet - aber das sind wir ja von einem Botanikus ja auch gewohnt .
Du hast Recht, die Seilführung bedarf noch der ein oder anderen Überlegung . Je nach Lage auf der Rolle, Länge, Gewicht des Wagens und anderer Entschuldigungen wird die Kante berührt.
Aber: Abhilfe ist in Sicht - noch ein wenig Geduld. Erst mal muß das endlich Vorhandene gebührend erlebt werden ... hat lange genug gedauert .
@Tobias,
genau das bringt mich auch zu Tobias Frage - oder Aufforderung ???
Zu Deiner Seil-Frage: kurz - aus Nylonfaden.
Am Anfang (S. 10 ff. ) war´s nur ein Bindfaden. Du weißt ich fange erst mal klein und ginschdig an. Wenn es dann klappt, dann geht es weiter - auch mit Investitionen. Es klappte war aber einfach zu ´schlapp´ und zu elastisch - die Wagen machten oft longitudinale Sprünge.
Nach den Tipps von Kollegen versuchte ich es mit dünnen Stahlseilen. Die waren aber, selbst bei ganz dünnen, zu flexibel (S. 27) und machten u. a. die engen Radien am Spill nicht mit. Deshalb versuchte ich erst gar nicht sie einzufärben ... und wahrscheinlich zu erleben wie die Farbe wieder abplatzt .
Deshalb: rein in den Handarbeits- und Bastelladen und die zufällig dort entdeckten Nylonschnüre (eigentlich für Perlenketten) mitgenommen. Die gab´s in Schwarz und Silber. Auch noch flexibel aber deutlich besser. Und klarer Vorteil: Stabilität und geringe Elastizität (auch wenn es polymer-physikalisch nicht ganz richtig ist ).
Durch den Einsatz von (lösemittelbasierender) Farben (die übliche Stahlmischung: braun, grau, schwarz, silber, matt+glanz), die weniger schnell abplatzt als auf Stahl, meine ich das die langen Lösemittel ein wenig weichmachende Wirkung auf das Nylon ausüben. Jedenfalls nimmt die Flexibilität mit der Zeit etwas ab. Was kein Schaden ist.
Jedenfalls klappt´s bisher .
@Jörg,
die Knaupsholz Production freut es Dich im Publikum zu wissen:
Zu Deiner Frage nach den Kupplungen - auch kurz: ja, Eigenbau.
Zu dieser Idee infizierte mich vor einigen Jahren Max (max 25 km/h) mit seinem schönen, mit Balancierkupplungen gekuppeltem Zug. Dazu entschied ich mich und setzte es dann zuerst bei Anton, der 99 5804 (S. 5), um:
Ein Bild vom Prinzip und den wichtigsten Teilen, hier nochmal:
Haken und Ösen sind abgeformt und selbst gegossen, in der Öse werden dann Schäkel z. B. von MVD und selbst gebogene Verbindungsglieder, unterschiedlicher Länge, beweglich eingeschoben.
Erste, unterschiedliche Verbindungen siehst Du hier:
und auch das damals, wie heute zutreffende Fazit:
Da die (Selbstbau-)Konstruktion einen innenliegender Balancier darstellen soll, hier
und hier die Ansichten und das Einbauprinzip von unten:
Ich hoffe, Jörg, das verdeutlicht das Prinzip meines Selbstbaus (eines innenliegenden Balanciers).
Für Deine Überlegungen hier ein paar weitere Anregungen aus dem BBF und externer ´Quellen´:
Thomas (theymdl) hatte vor Jahren einen sehr, sehr schönen Kupplungsbausatz entworfen und gebaut den Martin (Rollwagen) heute zum Bestellen anbietet:
http://www.mw-altenweddingen.de/4.html
Neben diesen innenliegenden Balancierkupplungen bieten Strauss und Feld auch komplette Kupplungslösungen mit aussenliegendem Balancier an:
für Harzer Fahrzeuge:
http://www.strauss-modellbahn.de/02630.htm
und für DEV Fahrzeuge
http://www.strauss-modellbahn.de/04102.htm
die Feldsche Kupplung:
http://www.feld-grossbahn.de/index.php/ ... ncier.html#
Die Strausssche Kupplung für Harzfahrzeuge habe ich beim Zwischenwagen verwendet und die Feldsche Kupplung ... liegt noch in der Schublade.
Alle kann mich sicher noch nach eigenen Vorstellungen und Bedarf verändern. So spendierte ich der Straussschen Kupplung deutlich größere Haken und diese war Basis für die des Zwischenwagens ...
Jörg, das beantwortet vielleicht zum einen damit Deine Frage und zum anderen motiviert Dich damit zu Deiner persönlichen Entscheidung in Sachen Kupplungsfrage und animiert Dich uns Deine Lösung dann vorzustellen .
Fortsetzung (vom Spill ) folgt , Gruß vom
Kellerbahner
Euer reges Interesse, Kommentare und Fragen freut mich natürlich .
Deshalb in der Reihenfolge der zunehmenden Komplexität oder schlicht: der Länge der Antworten ...
@Carsten,
Danke Carsten. Und: welcome back - Deine Sommerpause dauerte 5 Monatesuper Idee, super genial umgesetzt
@Herbert,
gut beobachtet - aber das sind wir ja von einem Botanikus ja auch gewohnt .
Du hast Recht, die Seilführung bedarf noch der ein oder anderen Überlegung . Je nach Lage auf der Rolle, Länge, Gewicht des Wagens und anderer Entschuldigungen wird die Kante berührt.
Aber: Abhilfe ist in Sicht - noch ein wenig Geduld. Erst mal muß das endlich Vorhandene gebührend erlebt werden ... hat lange genug gedauert .
@Tobias,
genau das bringt mich auch zu Tobias Frage - oder Aufforderung ???
Klar . Natürlich ist der Trupp von Knaupsholz Productions schon vor Ort gewesen und hat Teil 2 auf der elektronischen Platte. Jetzt noch an den Schneidetisch dann - wird´s wieder laut im Wald.auf das nächste Video gespannt
Zu Deiner Seil-Frage: kurz - aus Nylonfaden.
Am Anfang (S. 10 ff. ) war´s nur ein Bindfaden. Du weißt ich fange erst mal klein und ginschdig an. Wenn es dann klappt, dann geht es weiter - auch mit Investitionen. Es klappte war aber einfach zu ´schlapp´ und zu elastisch - die Wagen machten oft longitudinale Sprünge.
Nach den Tipps von Kollegen versuchte ich es mit dünnen Stahlseilen. Die waren aber, selbst bei ganz dünnen, zu flexibel (S. 27) und machten u. a. die engen Radien am Spill nicht mit. Deshalb versuchte ich erst gar nicht sie einzufärben ... und wahrscheinlich zu erleben wie die Farbe wieder abplatzt .
Deshalb: rein in den Handarbeits- und Bastelladen und die zufällig dort entdeckten Nylonschnüre (eigentlich für Perlenketten) mitgenommen. Die gab´s in Schwarz und Silber. Auch noch flexibel aber deutlich besser. Und klarer Vorteil: Stabilität und geringe Elastizität (auch wenn es polymer-physikalisch nicht ganz richtig ist ).
Durch den Einsatz von (lösemittelbasierender) Farben (die übliche Stahlmischung: braun, grau, schwarz, silber, matt+glanz), die weniger schnell abplatzt als auf Stahl, meine ich das die langen Lösemittel ein wenig weichmachende Wirkung auf das Nylon ausüben. Jedenfalls nimmt die Flexibilität mit der Zeit etwas ab. Was kein Schaden ist.
Jedenfalls klappt´s bisher .
@Jörg,
die Knaupsholz Production freut es Dich im Publikum zu wissen:
Und natürlich das die Filme nicht von Dir verrissen werden - auch wenn sie sicher nicht oskar-reif sind .Ich schau immer wieder gerne mal vorbei in diesem Kino
Zu Deiner Frage nach den Kupplungen - auch kurz: ja, Eigenbau.
Zu dieser Idee infizierte mich vor einigen Jahren Max (max 25 km/h) mit seinem schönen, mit Balancierkupplungen gekuppeltem Zug. Dazu entschied ich mich und setzte es dann zuerst bei Anton, der 99 5804 (S. 5), um:
Schon beim SHE Ow dachte ich daran statt der LGB Kupplungen einmal Balancierkupplungen einzusetzen. Zwar ist dann der Einsatz von Wagen und Loks limitiert, da der übliche Flaschenöffner fehlt aber nachdem ich vor einigen Jahren einen schönen Zug mit Balancierkupplungen hinter einer Echtdampflok bei der Muttentaler Sonderschicht gesehen habe liebäugelte ich immer damit.
Ein Bild vom Prinzip und den wichtigsten Teilen, hier nochmal:
Haken und Ösen sind abgeformt und selbst gegossen, in der Öse werden dann Schäkel z. B. von MVD und selbst gebogene Verbindungsglieder, unterschiedlicher Länge, beweglich eingeschoben.
Erste, unterschiedliche Verbindungen siehst Du hier:
und auch das damals, wie heute zutreffende Fazit:
Paßt. Kein feinmechanisches Meisterwerk aber eine Alternative zur LGB´schen Kupplung
Da die (Selbstbau-)Konstruktion einen innenliegender Balancier darstellen soll, hier
Gebraucht wurde der Rote ja schon für die Probe der innenliegenden Balanciers
und hier die Ansichten und das Einbauprinzip von unten:
Ich hoffe, Jörg, das verdeutlicht das Prinzip meines Selbstbaus (eines innenliegenden Balanciers).
Für Deine Überlegungen hier ein paar weitere Anregungen aus dem BBF und externer ´Quellen´:
Thomas (theymdl) hatte vor Jahren einen sehr, sehr schönen Kupplungsbausatz entworfen und gebaut den Martin (Rollwagen) heute zum Bestellen anbietet:
http://www.mw-altenweddingen.de/4.html
Neben diesen innenliegenden Balancierkupplungen bieten Strauss und Feld auch komplette Kupplungslösungen mit aussenliegendem Balancier an:
für Harzer Fahrzeuge:
http://www.strauss-modellbahn.de/02630.htm
und für DEV Fahrzeuge
http://www.strauss-modellbahn.de/04102.htm
die Feldsche Kupplung:
http://www.feld-grossbahn.de/index.php/ ... ncier.html#
Die Strausssche Kupplung für Harzfahrzeuge habe ich beim Zwischenwagen verwendet und die Feldsche Kupplung ... liegt noch in der Schublade.
Alle kann mich sicher noch nach eigenen Vorstellungen und Bedarf verändern. So spendierte ich der Straussschen Kupplung deutlich größere Haken und diese war Basis für die des Zwischenwagens ...
Jörg, das beantwortet vielleicht zum einen damit Deine Frage und zum anderen motiviert Dich damit zu Deiner persönlichen Entscheidung in Sachen Kupplungsfrage und animiert Dich uns Deine Lösung dann vorzustellen .
Fortsetzung (vom Spill ) folgt , Gruß vom
Kellerbahner
Schaffe, schaffe, Häusle baue ...