Tyron hat geschrieben:
Lithium-Polymer-Akkus — Alternative Nummer 3 — sind als Puffer eigentlich zu teuer und zu kompliziert zu laden.
Eigentlich wollte ich mich aus der Diskussion ja raushalten, solange ich nicht selbst den Lötkolben schwinge und eigene Erfahrungen beisteuern kann. Die Debatte hat ja leider schon die Ausmaße einer politischen Kontroverse angenommen. Aber bevor hier einer auf die Idee kommt, eine Ladelektronik für Lithium-Polymer-Akkus zu kaufen und auf diese Variante zurückzugreifen sei darauf hingewiesen, daß die kompliziertere Ladeelektronik nicht das Hauptargument gegen Lithium-Polymer-Akkus in einer Gartenbahnlokomotive sind. Diese Akkus werden durch Temperaturen unter 0 Grad (mancher fährt ja gerne im Winder draußen) relativ leicht zerstört. Außerdem ist die mögliche Schweinerei unverhältnismäßig größer als die Brühe, die Aus den Elkos kommt.
Das Preisargument finde ich auch etwas merkwürdig. Die Lokomotiven kosten meist hunderte Euro, da nimmt man doch 15 Euro mehr für Gold Cap Kondensatoren in Kauf um Platz zu sparen und die Abwärme etwas geringer zu halten?
Das Vorgehen von Stoffel, die Elkos zu "verpacken" sollte allerdings auch von anderen Buntbahnern übernommen werden. Schließlich sagt nach 10 oder 15 Jahren so mancher Elko "Puff" und dann hat man die Sauerei in der Lok. Zumindest sind mir schon so einige (nicht-Modellbahn) Geräte mit ausgelaufenen Elkos untergekommen.