Hallo Buntbahner,
wie müssen die Räder einer LOK eingestellt sein.
Müssen die stramm zwischen den Gleisen passen, oder müssen die Radkränze / Gleiskante Luft haben.
Sicherlich könnt ihr mich aufklären.
Gruß
Günther
Spur
Moderator: GNEUJR
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dampf-pinasse
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fido
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Re: Spur
Hi,
Du findest unter http://spannwerk.buntbahn.de/phpBB2/viewtopic.php?t=598 die Standards. Nimm einfach die Maße für Spur IIm / 45mm Gleis und Du hast alle relevanten Maße.
Du findest unter http://spannwerk.buntbahn.de/phpBB2/viewtopic.php?t=598 die Standards. Nimm einfach die Maße für Spur IIm / 45mm Gleis und Du hast alle relevanten Maße.
Viele Grüße, fido
Re: Spur
Hallo Günther,
hier noch ein allgemeiner Hinweis zur Spurführung:
Bei der Eisenbahn sind die Laufflächen der Räder konisch geformt, d.h. die Räder haben außen einen kleineren Durchmesser als unmittelbar am Spurkranz. Während der Fahrt stellt sich der sogenannte Sinuslauf ein, d.h. die Achse bewegt sich quer zum Gleis hin und her. Im Idealfall passiert das so, dass der Spurkranz die Schiene nicht berührt. Diesen Idealfall gibt es bei Feldbahnen, wo die Gleise unsauber verlegt sind natürlich nicht.
Die Eigenschaft der konischen Räder erklärt auch, warum Eisenbahnachsen starr sind und z.B. keine Differenziale aufweisen. Im Bogen wird der Radsatz nach außen gedrückt und das innere Rad läuft auf einem kleineren Durchmesser als das äußere. Die unterschiedlichen Durchmesser gleichen dann die unterschiedlichen Wege aus, die die Räder zurücklegen: Das äußere Rad legt bei einer Umdrehung des Radsatzes einen größeren Weg zurück als das innere.
Somit darf ein Eisenbahnradsatz nicht klamm im Gleis sitzen.
Bei Straßenbahnen ist das anders.
Gruß
Detlef
hier noch ein allgemeiner Hinweis zur Spurführung:
Bei der Eisenbahn sind die Laufflächen der Räder konisch geformt, d.h. die Räder haben außen einen kleineren Durchmesser als unmittelbar am Spurkranz. Während der Fahrt stellt sich der sogenannte Sinuslauf ein, d.h. die Achse bewegt sich quer zum Gleis hin und her. Im Idealfall passiert das so, dass der Spurkranz die Schiene nicht berührt. Diesen Idealfall gibt es bei Feldbahnen, wo die Gleise unsauber verlegt sind natürlich nicht.
Die Eigenschaft der konischen Räder erklärt auch, warum Eisenbahnachsen starr sind und z.B. keine Differenziale aufweisen. Im Bogen wird der Radsatz nach außen gedrückt und das innere Rad läuft auf einem kleineren Durchmesser als das äußere. Die unterschiedlichen Durchmesser gleichen dann die unterschiedlichen Wege aus, die die Räder zurücklegen: Das äußere Rad legt bei einer Umdrehung des Radsatzes einen größeren Weg zurück als das innere.
Somit darf ein Eisenbahnradsatz nicht klamm im Gleis sitzen.
Bei Straßenbahnen ist das anders.
Gruß
Detlef