Salota-Module gesucht

Elektronisches und digitales - Bitte keine Fragen zum MZS

Moderator: fido

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bkm
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Re: Salota-Module gesucht

Beitrag von bkm »

Hallo Johannes,

Würde sagen sowohl als auch. :wink:
Frage war SALOTA MZS, das Teil ist mit Steuerung und Empfängern bei Tyron vorhanden.
Einfacher und moderner ist sicher nicht nur für Kinder die Lokmaus. :lol:

Fahre auch heute noch mit der Salota oder analog, daher meine Antworten. :oops:
Bis dann denn
Peter (BKM)
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theylmdl
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Re: Salota-Module gesucht

Beitrag von theylmdl »

Hiho, Steuerungsfreunde!

Ich fände es sehr schade, wenn dieser interessante Thread den Weg aller Kleinanzeigen ginge. Wäre es nicht sinnvoll, ihn auf das Elektrik-Brett zu rangieren und damit der Nachwelt zu erhalten?

Was meint Ihr? Fragt sich mit besten Grüßen -
Thomas Hey'l - info@themt.de - www * themt * de
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squirrel4711
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Re: Salota-Module gesucht

Beitrag von squirrel4711 »

Hallo Thomas,

nachdem das erste Posting dieses Threads eher wie eine Suchanzeige erschien landete es in den Kleinanzeigen. Ist aber kein Problem es umgehend wieder in's Elektrikbrett zu nehmen.
Gruß
Rainer
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Tyron
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Salota adé (?)

Beitrag von Tyron »

Hallo Leute,

danke für die hilfreichen Antworten.

Meine gestrige Euphorie für das Salota-System ist im Laufe des Tages schrittweise verflogen. Die Begrenzung auf 5 Loks ist es, die das System bei genauerer Betrachtung letztlich für die Art, wie wir hier im Alltag spielen, und für das, was wir auf den LGB-Playmo-Parties veranstalten, unbrauchbar macht. Auch die angedachten Work-Arounds — Stecksystem, Frequenzerweiterung und MAS — sind bei Abwägung aller Faktoren nicht wirklich eine Lösung :(

Rainer, Deine Idee, das REPA-Lok-Aus von Uhlenbrock einzusetzen, gefällt mir als kurzfristige Lösung im Moment am besten. Sehr simpel, universell einsetzbar und deutlich günstiger als ein vollwertiges MZS (mit rund 400 Euro für Bedienteil und alle 9 Loks wäre ich dabei). Im Prinzip erlaubt dieses System beliebiges Herumfahren mit den Loks, solange sich immer nur eine bewegt. Auch Traktionsfahrten mit mehreren Loks sind kein Problem (ich habe ein 2155S-Gespann). Und mir würde es die beschriebene Lauferei ersparen. Denn Funk-Videokameras, um die Bahn in den anderen Räumen sehen zu können, sind bereits installiert :lupe:

Bild

Johannes, ich weiß nicht, ob Du das Lok-Aus-System kennst. Es ist in meinen Augen fast genau so einfach bedienbar wie die Lokmaus von LGB, nur das die Knöpchen und der Fahrregler am Ende in getrennten Gehäusen sind. Das hätte sogar den Vorteil, das ich die Loks anwählen kann, während die Kids am Regler stehen, und wir nicht ständig ein Gerät hin und her reichen müssen.

Was die Kinder angeht, muss ich zum besseren Verständnis an dieser Stelle wohl etwas zum Alter sagen: Meine Tochter ist, wie die meisten Ihrer Freunde, nicht mal 4 Jahre alt. :frog: :hare: :puppy: Da is nix mit Loknummer eintippen und so :nixweiss: In diesem Alter ist manchen Kindern solch eine große Eisenbahn sogar noch unheimlich, insbesondere wenn eine halbe Wohnung damit voll ist. Gerade deshalb kam mir das Salota-Bedienpult mit seinen großen, bunten Reglern so ideal vor. Ein Lok-Aus oder LGB-MZS ist damit von der Bedienung her nun wirklich nicht vergleichbar. Das bekommen die Kids vielleicht in ein oder zwei Jahren auf die Reihe.

Aber meine Herren, bitte nicht über digital oder analog streiten :smt021 :smt018 Das Salota-System hat Charme, ist simpel und es hat mich nicht viel gekostet. Hätte ich nur 5 Loks, wäre es im Moment meine Wahl Nummer 1.

Aber wenn wir nun schon beim REPA-Lok-Aus und 400 Euro Kosten angekommen sind, dann mache ich mir schon eher Gedanken, um die Langfristigkeit dieser analogen Lösung und um digitale Alternativen. Denn wenn ich mir so meine Zugbeleuchtungspläne für die Zukunft anschaue (5V Beleuchtung, Akku-gepuffert, fernschaltbar u.ä.), dann sehe ich den Kostenvorteil dieser analogen Lösung langfristig dahin schwinden. Insofern denke ich darüber nach, vielleicht doch gleich den Schritt zum digitalen MZS zu machen.

Naja, ich werde weiter recherchieren und den Kopf noch ein wenig rauchen lassen. :les: In der Zwischenzeit sind weitere Infos zum Salota-System, die mich umstimmen könnten, nach wie vor willkommen. Denn das Bedienpult und eine Lok mit eingebautem Empfänger habe ich sowieso gekauft (sind noch nicht angekommen) und zwei weitere Empfänger sind in Aussicht. Ich werde also zwangsläufig ein wenig damit herumspielen, ob ich es dann behalte oder nicht.

:?: Rainer, Peter, in diesem Zusammenhang eine abschließende Verständnisfrage: Was muss denn bei den Salota-Empfängern so aufwändig justiert werden? Die Frequenz? Das Anfahrverhalten? Die Ausrichtung zum Erdmittelpunkt hin? Bitte erleuchtet mich :nixweiss: --> :eureka:
Zuletzt geändert von Tyron am Mi 15. Nov 2006, 21:33, insgesamt 1-mal geändert.
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Pirat-Kapitan
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Re: Salota-Module gesucht

Beitrag von Pirat-Kapitan »

Hallo Tyron !

Ich kenne aus meiner analogen Zeit das Repa-Lokaussystem, obwohl ich es nie eingesetzt habe, da Infrarot (so wurde es damals zumindest gesteuert) im Garten bei Sonnenschein nicht meiner erste Wahl ist. Mit meinem Beitrag wollte ich auch nur auf eine weiter Möglichkeit hinweisen, da das Repa-Lokaus-System ja bereits in einem vorhergehenden Beitrag enthalten war.

@Peter: Tyron hatte bereits geschrieben, dass er mehr als 5 Loks hat, und dann ist m.E. der Einsatz des Solata-Systems problembehaftet. Ich hatte das gleiche Problem, als ich noch mit LGB-MZS I als Zentrale führ und mein Lokbestand auf 12 Loks angewachsen war, die MZS I aber nur 8 Lokadressen verwalten konnte. Es kam dann immer wieder vor, dass ich eine Lokadresse umprogrammieren mußte, was mir auf die Dauer zu lästig wurde. Daher dann der Wechsel zu Intellibox.
Die Rahmenbedingungen von Tyron bzw. sein Lastenheft sind hier in den Beiträgen nicht so ausführlich dargestellt worden, dass ich guten Gewissenes eine Empfehlung geben könnte, so blieb mir nur übrig, Möglichkeiten aufzuzeigen, die Tyron dann anhand seines Lastenheftes selbst bewerten muss.
Und kindersichere Funkhandregler wie die von mir genutzten Funkies von Manhart habe ich erst gar nicht erwähnt, da diese wohl deutlich oberhalb des Preislimits liegen, obwohl bei einer Gesamtkostenbetrachtung auf Dauer des Spielbetriebes (wohin wird sich diese Anlage entwickeln?) m.E. auch diese Lösung bewertet werden sollte. Ich schreibe diesbezüglich aus eigener leidvoller Erharung (zumindest meines Geldbeutels), da zu Beginn meiner Digitalisierung 1998 der Markt viele heutzutage angebotenen Möglichkeiten noch nicht anbot.

Schöne Grüße
Johannes
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bkm
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Re: Salota-Module gesucht

Beitrag von bkm »

Hallo Tyron,

OK, jeder der Empfänger egal welche Bauform hat zwei einstellbare HF-Bandfilter.

Bild

Sollten die Filter noch nie verändert wurden sind sie wie beim rechten Bauteil noch eingegossen.

An Einem wird eingestellt auf welchen Regler der Empfänger reagiert, am Anderen vor und zurück justiert. (Die Empfänger lassen sich egal wie die Grundeinstellung auf der Verpackung ist auf jeden der fünf Regler an der MZS einstellen).
Das Ganze ist Feinarbeit, Ferritkern drehen im 0,1 Grad Bereich .

@ Johannes.
Die SALOTA MZS ist Urgestein und schon mit 5 Loks problembehaftet.
Tyron hat die MZS aber gekauft, die Tipps helfen eventuell das Ding doch zu benutzen.
Würde mich heute auch nicht mehr drauf einlassen, hab halt Erfahrung damit.
Bei mir laufen 15 Loks mit der Steuerung, allerdings maximal 3 gleichzeitig.
Bis dann denn
Peter (BKM)
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Re: Salota-Module gesucht

Beitrag von theylmdl »

Hallo Tyron!

Ich verfolge die Diskussion mit großem Interesse. Meine Tochter ist mittlerweile bald sechs Jahre alt, spielt aber seit ihrem zweiten Lebensjahr mit der Eisenbahn in 1:22,5.

Ich stimme Dir voll und ganz zu, dass analoge Drehregler mit weitem Stellweg für Kinder das einzig Wahre sind. Gute Erfahrungen habe ich mit Drehknöpfen für die Geschwindigkeits-Regelung und Tastern für den Wechsel der Fahrtrichtung gemacht. Das haben alle Kinder hier mit spätestens drei Jahren im Griff gehabt, ebenso (große) Zusatztaster für Nothalt oder "Pfeifen". Eine moderate Massensimulation (Anfahr- und Bremsverzögerung) ist in der Regel auch kein Problem. Chiara tut sich mit einem konventionellen LGB®-Fahrpult mit den kurzen Stellwegen deutlich schwerer.

Leider gibt es eben genau solche Bedien-freundlichen Systeme kaum zu kaufen. Wenn ich mir die (ideal: Funk-) Bedienteile der gängigen MZS außer der Lokmaus so ansehe, bin ich selbst schon überfordert ;-) .

Bild

So sieht z.B. eines meiner selbst gebauten WAC-Bedienteile aus (Walk Around-Control). Es ist für eine analoge Steuerung (aber nur eine Lok), die umschaltbar über Drehknopf oder Tasten funktioniert und Hot plug-fähig (das heisst, Du kannst das Teil ausstöpseln und woanders einstöpseln, während der Zug weiter fährt). Wegen der Kinder habe ich noch einen "Master-Schalter" an der Station, mit dem ich ihnen kurz vor einem Unglück die Kontrolle entreissen kann :D .

Mein Wunschtraum wäre eine simple, auf ganz wenige Funktionen abgespeckte MZS mit Drehknopf-Steuerung und (zuverlässigem!) Funk, die auch noch so halbwegs bezahlbar ist. Funkfernsteuerung habe ich zwar auch, aber die funktioniert nicht sooo prickelnd trotz 40MHz-Band, und leider hat die auch keinen Drehknopf, sondern nur Taster.

Beste Grüße,
Thomas Hey'l - info@themt.de - www * themt * de
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Tyron
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Das Lastenheft

Beitrag von Tyron »

Hallo zusammen! :geek:

Hui, dieser Thread wird ja immer interessanter. Danke, Leute, für die weiteren Antworten. Auch mein Kopf hat inzwischen mächtig gedampft und einen Streifzug durch die MZS-Welt gemacht.

Dieser Thread ist ja eher spontan entstanden, weil mir das Salota-System quasi in die Hände gefallen ist und die großen, bunten Knöpfe mir ideal für Kinder vorkamen. Eure Antworten haben mich dann erstmalig dazu gebracht, mich mit dem Thema MZS intensiver auseinander zu setzen. Danke.

Johannes hat Recht: Eigentlich muss ich mir erst mal über meine Rahmenbedingungen und meine Anforderungen klar werden und diese formulieren, damit wir uns / ich mir über mögliche Lösungen Gedanken machen können / kann. Also, here we go:

Die kinderleichte Bedienung würde ich mal als eine wünschenswerte Eigenschaft bezeichnen, die ein System mit sich bringen sollte, aber nicht als die wichtigste. Primär geht es — wie bei jedem von Euch auch — doch darum, ein Streckennetz mit mehreren Loks und Weichen bedienbar und bespielbar zu machen. Die Kernfrage, die dabei über die Lösung entscheidet, ist doch: Wie will ich das tun? Will ich als Lenker einer Miniaturwelt an einem zentralen Pult sitzen, von dem aus ich alles steuern kann? Oder will ich herumlaufen und weitestgehend vor Ort Hand anlegen? Oder beides? Das ist eigentlich die (fast) alles entscheidende Frage.

Wir spielen mit Playmobil und der Eisenbahn im Flur und drei Zimmern. Idealerweise will ich von dort aus, wo ich gerade mit den Kindern sitze, die Züge, um die es gerade geht, individuell in Bewegung setzen können. Das aktuelle Hin- und Herlaufen unterbricht den Spielfluss und nervt allgemein. Mobilität in puncto Zug-Steuerung heißt also eigentlich meine Kern-Anforderung, und das ist mir auch erst heute klar geworden. Das Effektivste in diesem Zusammenhang ist sicherlich eine Funksteuerung.

:idea: :idee: :eureka:

Von der Funktion her würde mir eigentlich ein analoger Fahrregler in Kombination mit dem von Rainer vorgeschlagenen REPA-Lok-Aus reichen. Aber ich habe in der analogen Welt nichts Vergleichbares gefunden, das sich per Funk fernsteuern ließe.

Lediglich Playmobil bietet eine vielleicht interessante Option für Bastler: Man bekommt die ferngesteuerten, batteriebetriebenen Playmo-Loks samt Funkfernsteuerung für 50 Euro bei eBay. Wenn es gelänge, den auf 6V ausgelegten Empfänger so zu modifizieren, dass er die 20V aus der Schiene regeln kann, ließe sich damit eine preiswerte Funksteuerung für eine analoge Eisenbahn aufbauen. Jede Lok hätte dann eben einfach Ihre eigene Fernsteuerung. Einziger Wehrmutstropfen: Wie beim Salota-System bietet Playmobil nur 5 Quarzpaare an. Mehr als 5 Loks kann man also auch hier ohne Modifikation nicht in Betrieb nehmen. Dennoch eine vielleicht interessante Sache.

Zurück zu den existierenden Lösungen, die in der Welt der digitalen MZS zu finden sind: Best value for money erhält man nach meinen bisherigen Recherchen bei der Kombination aus Intellibox und Massoth DiMax Navigator FM (Erfahrungswerte willkommen, Gegenmeinungen auch :mrgreen: ).

So sähe also mein Ideal gemäß Lastenheft aus. Mit 6A-Booster und Decodern für 9 Loks summa summarum zu haben für rund 1400 Taler. Da ich gerade einen 4-monatigen Playmobil-und-LGB-Einkaufsmarathon hinter mir habe und die Kassen eigentlich leer sind, ist mir das auf einen Schlag zu teuer :cry:

Aber gerade diese Kombination lässt sich ja stufenweise aufbauen. Als Frischling und Theoretiker habe ich mir gedacht: Erst Daisy + Booster, dann Intellibox dazu und zuletzt den Massoth Navigator. Wenn ich mich dabei anfangs auf die 7 normalerweise bespielten Loks beschränke, komme ich mit rund 700 Talern Startgeld aus. Geradezu ein Schleuderpreis :D

:?: Oder kennt jemand eine preiswertere und / oder bessere Lösung (meinetwegen auch analog), bei der ich am Ende ebenfalls mit einer Funksteuerung angeben kann? Thomas, von welchen Geräten konkret sprichst Du bei Deinen Ausführungen?

Mit dem charmanten Salota-Analog-MZS werde ich mich trotzdem beschäftigen, zumindest als kleiner Ausflug aus reinem Interesse. Deshalb nochmals danke für all die hilfreichen Infos und Meinungen zum Salota-System und auch für Deine bebilderte Erläuterung, Peter.

Gute Nacht! :muede: :sleeping:
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Swissbahntreff
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Re: Salota-Module gesucht

Beitrag von Swissbahntreff »

Hallo Zusammen

Für diesen Zweck geeignet finde ich die Funkys von Matthias Manhart gut. Am
letzten Swissbahntreff IIm wurden damit im Restaurant die Züge zum Servieren
der Getränke gesteuert.
Bild

Die Anlage wurde meist von Kindern gesteuert. Sie hatten überhaupt keine
Probleme mit dem Bedienen der Geräte. Die Tasten können übrigens mit einer
"Kindersicherung" deaktiviert werden.

Links:
Seite von Matthias
Funkhandregler

Viele Grüsse
Frank
theylmdl
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Re: Salota-Module gesucht

Beitrag von theylmdl »

Hallo Tyron!
Thomas, von welchen Geräten konkret sprichst Du bei Deinen Ausführungen?
Von einer Eigenbau-Lösung. Prinzipielles dazu findest Du auf http://www.themt.de/el-1000-curr-49.html und http://www.themt.de/el-1050-drrg-49.html ff.

Ich hatte mir zuerst ein "Labormuster" gebaut, um verschiedene Sachen testen zu können, und unterdes dümpeln die verschiedenen "Serien"-Komponenten (und das sind ziemlich viele...) auf Platinen ohne Gehäuse herum, weil ich noch nicht dazu gekommen bin, das Ganze fertig zu stellen.

Neben den Bedienelementen an der Station gibt es den erwähnten WAC-Regler und außerdem eben eine 40MHz-Funkfernsteuerung. Die habe ich mir aus einem nicht-proportionalen RC-Car umgebastelt und mit einem 4:8 Multiplexer/Demultiplexer aufgebohrt.

Das Dingen arbeitet mit reiner Gleichspannung und bringt maximal 23,5V / 7,5A am Ausgang. Die 7,5A kann ich mir auf eine Fahr- und eine Licht-/Rauch-"Schiene" aufteilen, die jeweils bis etwa 5A belastbar sind (aber in der Summe eben nur mit 7,5A). Drei Loks mit Licht, Rauch und beleuchteten Wagen sind kein Thema, obwohl meine Loks viel mehr Strom ziehen als die LGB®-Teile.

Der Vorteil der Eigenbau-Lösung liegt für mich eben darin, dass ich die Bedienungselemente ausbilden kann, wie ich will (z.B. sogar als Dampflok-Führerstand).

Was das Dingen aber eben leider nicht kann, ist Mehrzugbetrieb. Aber ich kann z.B. bei umschaltbaren Gleisen nur die Fahrstrom-Versorgung abklemmen - damit fahren die umgebauten Lok zwar nicht, leuchten und rauchen aber. Das Repa-Lok-Aus konnte ich kürzlich 'mal testen - funktioniert prima.

Edit: Link-Korrektur.

Beste Grüße,
Zuletzt geändert von theylmdl am Di 23. Mär 2010, 15:39, insgesamt 1-mal geändert.
Thomas Hey'l - info@themt.de - www * themt * de
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