199 002-7

[fido]

ich habe soeben diese Info gefunden. Ganz falsch kann also die LGB-Info nicht sein.

Hallo Harald,

das sagt nur, dass es eine HF130C mit dieser Nummer dort gegeben haben könnte. Da die LGB-Lok außer der Nummer mit dem Vorbild nicht viele Übereinstimmungen aufweist, ist die ganze Diskussion eher theoretischer Natur

Wer sich eine HF130C ansehen will, die den Namen wirklich verdient, sollte sich Andreas Modell ansehen.


Hallo Daniel,

den Link hatte ich bereits vermisst

[Michael Saettler]

Hallo Andreas,

bei der Dienstbahn der IRR hat sich so einiges auf den Schienen herumgetrieben, jedoch keine HF 130C.
Hinterlistigerweise steht jedoch ein Demag B-Kuppler von 1940 in einem kleinen Anbau am Museumsgebäude rechts vom Ringlokschuppen. Der Anbau scheint hauteng um die Lok herumgebaut zu sein, gut zu sehen ist nur die Front.
Aber immer wieder gibts es Eisenbahnfreunde die bei diesem Anblick auf die HF-Lok tippen.
Die Demag ist übrigens bei der Dienstbahn nicht sehr beliebt. Die Simplex, auch weil eine ganz andere Gewichtsklasse, werden bevorzugt.
Übrigens war bei unserer letzten Fahrt unter Dampf auch Wolfgang Richter dabei.

Einen schönen Nachmittag wünscht

Michael

[Thomas Engel]

Hallo Michel,

Du irrst Dich, schau mal in die einschlägige Literatur über die IRR
bzw. hier findest Du es schneller: http://www.rauh2000.de/hf/HF%20130C/Gme ... er4005.htm

Die Lok hat auf dem Foto immer noch die IRR Pufferbohle.

Bei weiterer Suche fand ich auch zwei weitere Loks:
http://www.rauh2000.de/hf/HF%20130C/Gme ... er4233.htm
sowie
http://www.rauh2000.de/hf/HF%20130C/Gme ... er4234.htm

Bei der letzten Lok findet sich dann auch die "Lösung" des LGB-Rätsels:

Gmeinder 4234 wurde 1946 an die Firma Glaser & Plaum in Mannheim geliefert.
In den Sechziger Jahren gelangte sie über einen Baumaschinenhandel zur Rheinregulierungsbahn in die Schweiz. Nach Ende ihres dortigen Einsatzes wurde sie an Privat verkauft und ab Dezember 1990 leihweise bei der Pressnitztalbahn stationiert. Hier trug sie die Bezeichnung "199 002-7".

An dieser Stelle ein Lob an www.Heeresfeldbahn.de

Viele Grüße

Thomas

[anoether]

Moin.

Kaum zu glauben, was solch eine Frage auslöst ... .

Ich habe mir jetzt mal die Mühe gemacht und nach dem Ex-Eigentümer recherchiert ... :
Herr Wiegand ist ein sehr freundlicher Mensch, der bereitwillig (auch telefonisch) Auskunft gibt.
Er hat die Lok tatsächlich 1991 von der IRR gekauft und nach Jöhstadt verbracht. Dort sollte das Teil dann aufgearbeitet werden - in letzter Konsequenz ging's aber 1993 ohne Fristen zur Döllnitztalbahn.

199 002-7 (fiktiv gewählt) hat sich nie auch nur einen Meter offiziell auf Preßnitztalbahngleisen bewegt - sie ist maximal ein paar Meter hin und her rangiert (worden).

Ganz falsch kann also die LGB-Info nicht sein.

Die Info von LGB ist falsch und basiert auf mieser Recherche.

Übrigens gibt es in der Beschreibung des "LGB-Modells" noch folgendes auf die Augen:
" ... Die DR setzte zahlreiche Loks der Reihe HF 130 C im Rangier- und Bauzugdienst ein. ...".
Der nächste Brüller ... .

Gruß aus Berlin - Andreas

PS:

Bei der letzten Lok findet sich dann auch die "Lösung" des LGB-Rätsels:

Den link gab's schon auf Seite 1 dieses threads.

[Michael Saettler]

Hallo Thomas,

ich irre mich dennoch nicht. Auf Grund der mir zur Verfügung stehenden Listen kann ich definitiv ausschliessen, dass die IRR Eigentümerin von Heeresfeldbahndiesel war. Außerdem ist die von Dir erwähnte ud im Bild gezeigte Pufferanordnung geradezu atypisch für die IRR. Diese fährt seit ewigen Zeiten mit Seitenpuffern. Mit Ausnahme der Personenwagen.

Um aber das Rätsel aufzulösen. Die SGRK hat drei Loks dieses Typs 1968 von Schlatter übernommen. Die Maschinen fuhren unter den Namen Pizol, Churfirsten und Falknis. Alle drei gingen 1976 wieder zurück an Schlatter. Über die weiteren Besitzverhältnisse kann ich nichts sagen. Hier schweigen sich verständlicherweise die IRR-Quellen aus.
SGRK und IRR hatten Berührunsgpunkte im Bereich von Steinbrüchen und Werkhöfen, waren aber vom Auftrag und den Besitzverhältnissen her getrennte Unternehmen.

Bei der Gelegenheit möchte ich auf die Exkursionen mit der Dienstbahn im Museumsbetrieb hinweisen. Den aktuellen Fahrplan gibts unter www.rheinschauen.at
Regulär fahren noch bis zum Herbst täglich vier 100-Tonnen Züge Richtung Rheinmündung.

Wünsche noch einen schönen Abend

Michael

P.S. Was ich noch sagen wollte: Ich bin Mitgleid beim Verein Rheinschauen.

[fido]

Hallöchen,

ich danke für die Aufklärung zum Vorbild des Fahrzeugs wie es Lehmann hier anbietet. Ich denke, die richtigen Schlüsse kann nun jeder selbst ziehen.

Weil es so gut passt, steht diese Diskussion nun auf Verglichen & Gemessen.

[fido]

Hi,

ein Teil des Themas musste leider auf das Abstellgleis verschoben werden.