Hallo Oskar,
hast du für deine Pflasterung einen Stempel benutzt oder sind die Steine
frei Hand enstanden.
mfg
Herbert
GMB - eine Spur IIm Anlage an der Wand entlang.
Moderator: Marcel
Re: GMB - eine Spur IIm Anlage an der Wand entlang.
Rechtschreibfehler sind wie Unkraut,
sie säen sich immer wieder
auf´s Neue aus.
sie säen sich immer wieder
auf´s Neue aus.
-
Klaus
- Buntbahner
- Beiträge: 1912
- Registriert: Fr 5. Dez 2003, 14:46
- Wohnort: Treuenbrietzen
- Kontaktdaten:
Re: GMB - eine Spur IIm Anlage an der Wand entlang.
Hallo Oskar, ich lese gerne im BBF und versuche immer wieder ertwas neues zu lernen. Wenn ich aber einen Threat vor mir habe, der fast nur aus ellenlangem Text besteht, kommt bei mir ziemliche Langeweile auf, zumal sich in fast 6 Jahren anlagenmäßig scheinbar nicht viel getan hat. Du solltest also deine Berichterstattung einmal überdenken. Oft ist weniger mehr.
Re: GMB - eine Spur IIm Anlage an der Wand entlang.
Hallo
und
@ Botanikus:
Die Steine sind durch Stempelung entstanden.
Nachstehendes Bild zeigt:
(1) Stempel aus Cu-Rohr 10 x 1,5
(2) Stempel aus Al-Rohr 9,5 x 0,5
(3) Dorn aus Stahl, stützt beim Warmverformen des Rohres dessen Innenkontur.
Zur Nachbildung von Kopfsteinplaster nutze ich eine 10 mm dicke glatte
Schicht aus einer Modelliermasse mit tonartigen Eigenschaften.
Die Masse verhält sich sehr geschmeidig und besitzt eine hohe Standfestigkeit.
Daher wöbt sich beim Stempeln im Rohrinneren ein Buckel auf, also ein
sogenannter 'Katzenkopf'.
Das an der Luft gehärteten Modellpflaster wird bemalt.
Die feuchte Masseschicht verklebe ich anfangs vollflächig mit Fliesenkleber
auf Styroporplatte. Beim Trocknen entstehen Schwindrisse.
Stempel (Oskar)
@ Klaus
Ja, Deine Anmerkungen treffen zu und werden dazu beitragen, den hiesigen
Stau aufzulösen.
LG
Oskar
und
@ Botanikus:
Die Steine sind durch Stempelung entstanden.
Nachstehendes Bild zeigt:
(1) Stempel aus Cu-Rohr 10 x 1,5
(2) Stempel aus Al-Rohr 9,5 x 0,5
(3) Dorn aus Stahl, stützt beim Warmverformen des Rohres dessen Innenkontur.
Zur Nachbildung von Kopfsteinplaster nutze ich eine 10 mm dicke glatte
Schicht aus einer Modelliermasse mit tonartigen Eigenschaften.
Die Masse verhält sich sehr geschmeidig und besitzt eine hohe Standfestigkeit.
Daher wöbt sich beim Stempeln im Rohrinneren ein Buckel auf, also ein
sogenannter 'Katzenkopf'.
Das an der Luft gehärteten Modellpflaster wird bemalt.
Die feuchte Masseschicht verklebe ich anfangs vollflächig mit Fliesenkleber
auf Styroporplatte. Beim Trocknen entstehen Schwindrisse.
Stempel (Oskar)
@ Klaus
Ja, Deine Anmerkungen treffen zu und werden dazu beitragen, den hiesigen
Stau aufzulösen.
LG
Oskar
Re: GMB - eine Spur IIm Anlage an der Wand entlang.
Hallo,
der Schriftsteller T.M. lebt nach dem Zweiten Weltkrieg im Züricher Vorort
Kilchberg. Er besucht zu dieser Zeit wiederholt den Ort der Handlung
seiner Novelle 'Lotte in Weimar'. Auf seinem Reiseweg von Zürich nach Weimar
übernachtet er in Oberhof, das er von früher her kennt.
Wegen des Wiederaufbaues der GMB-Strecke direkt im Ortskern seines
alten Urlaubsortes muß er zwangsläufig die Baustelle queren.
Dort erregt ein Jeep seine Aufmerksamkeit.
Aus den Kriegszeiten her, nämlich als er noch in Kalifornien lebte,
war ihm der legendäre 'Jeep' noch im Gedächtnis (General Purpose Vehicle,
die US Army kürzte in ihrem Schriftverkehr den Begriff mit GP ab,
der in der GI-Umgangssprache dann zum idiomatischen 'jeep' wurde).
Ob ihn wohl die US Army im Jahr 1945 bei ihrem Rückzug aus Thüringen defekt
hat liegen lassen, war seine erste Überlegung. Leider erteilte ihm der zufällig
am Ort weilende August Gnottke auch keine Auskunft dazu.
Der hier im BBF zuvor in einem vorangegangenen Beitrag erwähnte Fotograf
begleitete den Schweizer Gast auf dessen Erinnerungstour durch Thüringen
und hielt die Situation in den nachfolgend gezeigten Bildern fest.
T.M. am Jeep (Oskar)
August Gnottke mit Jeep (Oskar)
Jeep-Rückwand (Oskar)
Über die Jahre setzten Wind und Wetter dem Jeep-Rest zu.
Die US Army hatte jedoch in ihren Ausschreibungsunterlagen für die Ausführung
des Fahrzeuganstriches eine Qualitätsgrundierung spezifiziert.
So bleichte der Endanstrich zwar aus, Roststellen aber sind auf den alten
Fotos nicht zu erkennen.
LG
Oskar
der Schriftsteller T.M. lebt nach dem Zweiten Weltkrieg im Züricher Vorort
Kilchberg. Er besucht zu dieser Zeit wiederholt den Ort der Handlung
seiner Novelle 'Lotte in Weimar'. Auf seinem Reiseweg von Zürich nach Weimar
übernachtet er in Oberhof, das er von früher her kennt.
Wegen des Wiederaufbaues der GMB-Strecke direkt im Ortskern seines
alten Urlaubsortes muß er zwangsläufig die Baustelle queren.
Dort erregt ein Jeep seine Aufmerksamkeit.
Aus den Kriegszeiten her, nämlich als er noch in Kalifornien lebte,
war ihm der legendäre 'Jeep' noch im Gedächtnis (General Purpose Vehicle,
die US Army kürzte in ihrem Schriftverkehr den Begriff mit GP ab,
der in der GI-Umgangssprache dann zum idiomatischen 'jeep' wurde).
Ob ihn wohl die US Army im Jahr 1945 bei ihrem Rückzug aus Thüringen defekt
hat liegen lassen, war seine erste Überlegung. Leider erteilte ihm der zufällig
am Ort weilende August Gnottke auch keine Auskunft dazu.
Der hier im BBF zuvor in einem vorangegangenen Beitrag erwähnte Fotograf
begleitete den Schweizer Gast auf dessen Erinnerungstour durch Thüringen
und hielt die Situation in den nachfolgend gezeigten Bildern fest.
T.M. am Jeep (Oskar)
August Gnottke mit Jeep (Oskar)
Jeep-Rückwand (Oskar)
Über die Jahre setzten Wind und Wetter dem Jeep-Rest zu.
Die US Army hatte jedoch in ihren Ausschreibungsunterlagen für die Ausführung
des Fahrzeuganstriches eine Qualitätsgrundierung spezifiziert.
So bleichte der Endanstrich zwar aus, Roststellen aber sind auf den alten
Fotos nicht zu erkennen.
LG
Oskar
Re: GMB - eine Spur IIm Anlage an der Wand entlang.
Hallo Oskar,
eine interessante Geschichte zu deinem Jeep.
mfg
Herbert
eine interessante Geschichte zu deinem Jeep.
mfg
Herbert
Rechtschreibfehler sind wie Unkraut,
sie säen sich immer wieder
auf´s Neue aus.
sie säen sich immer wieder
auf´s Neue aus.
-
Schienenbus
- Buntbahner
- Beiträge: 2495
- Registriert: Mo 7. Apr 2008, 21:16
- Wohnort: Bruchhausen-Vilsen
- Kontaktdaten:
Re: GMB - eine Spur IIm Anlage an der Wand entlang.
Hallo Oskar,
Jeeps faulen gerne durch...
Jeep Fahrerplatz (Schienenbus)
Ich habe mal ein Bild meines restaurierten Wills eingestellt. An der linken Seite sieht man in Verlängerung des Scheibenrahmens nach unten ein Verstärkungsprofil (rechts davon der Messing-Feuerlöscher). Hier ist der Bock doppelwandig und fault dadurch gerne weg. Im Fußraum des Fahrer und des Beifahrers steht gerne das Wasser. Auch hier rosten die Dinger gerne durch. Wenn du das Modell aufn Rücken legst findest du Karosserieverstärkungen die Quer zur Fahrtrichtung angebracht sind. Beim Vorbild sind das nach oben offene U-Profile die innen nicht lackiert, aber zur Versteifung mit Eichenholz gefüllt sind. Rostgarantie....
Das sind nur ein paar typische Roststellen die man nachbilden sollte.
Achtungspfiff
Stephan - der Schienenbus
Jeeps faulen gerne durch...
Jeep Fahrerplatz (Schienenbus)
Ich habe mal ein Bild meines restaurierten Wills eingestellt. An der linken Seite sieht man in Verlängerung des Scheibenrahmens nach unten ein Verstärkungsprofil (rechts davon der Messing-Feuerlöscher). Hier ist der Bock doppelwandig und fault dadurch gerne weg. Im Fußraum des Fahrer und des Beifahrers steht gerne das Wasser. Auch hier rosten die Dinger gerne durch. Wenn du das Modell aufn Rücken legst findest du Karosserieverstärkungen die Quer zur Fahrtrichtung angebracht sind. Beim Vorbild sind das nach oben offene U-Profile die innen nicht lackiert, aber zur Versteifung mit Eichenholz gefüllt sind. Rostgarantie....
Das sind nur ein paar typische Roststellen die man nachbilden sollte.
Achtungspfiff
Stephan - der Schienenbus
Re: GMB - eine Spur IIm Anlage an der Wand entlang.
Hallo
Zunächst danke ich für die beiden voranstehenden freundlichen Zuschriften.
Heute siebte ich für das zukünftige Einschottern meiner GMB-Gleise den
im Baumarkt besorgten Grauwacke-Splitt. Eingesetzt habe ich Splitt
der Körnung 2 - 5 mm.
Ich habe daraus zwei Fraktionen gewonnen,
die Feinfraktion (Korngröße 2 - 3 mm)
und die Grobfraktion (Korngröße 3 - 4 mm).
Die Bilder zeigen Llagas Creek Gleis, Code 250, welches ich im linken Bereich
mit der Grobfraktion und im rechten Bereich mit der Feinfraktion 'garniert'
habe. Mittels der Gegenüberstellung beider Fraktionen möchte ich einen
Hinweis erhalten, mit welcher von beiden Fraktionen ich eine
vorbildentsprechende Anmutung des Modellgleisbettes erzeugen kann.
Gleisbett von oben (Oskar)
Gleisbett aus der Nähe (Oskar)
Gleisbett aus Sicht vom Preiserlein (Oskar)
Meine Recherche im BBF mit dem Suchwort 'Korngröße' ergab:
(Zitat) "Die DB und HSB verbaut seit Jahrzehnten auf ihren Strecken
Bahnschotter der Größe 22,4/63. Das bedeutet eine Korngröße
von 22 bis 63 mm.' (dies teilt uns Verfasser Ralf, im BBF-Forum: Anlagenbau &
Zubehör, verfasst am: 09.10.05 17:32, unter dem Titel: 'Schotterwahl' mit).
Mit diesem Recherche-Ergebnis fällt mir die Auswahl nicht schwer, es soll nun
auf der GMB die Feinfraktion für die Darstellung des Gleisbettes eingesetzt
werden.
LG
Oskar
Zunächst danke ich für die beiden voranstehenden freundlichen Zuschriften.
Heute siebte ich für das zukünftige Einschottern meiner GMB-Gleise den
im Baumarkt besorgten Grauwacke-Splitt. Eingesetzt habe ich Splitt
der Körnung 2 - 5 mm.
Ich habe daraus zwei Fraktionen gewonnen,
die Feinfraktion (Korngröße 2 - 3 mm)
und die Grobfraktion (Korngröße 3 - 4 mm).
Die Bilder zeigen Llagas Creek Gleis, Code 250, welches ich im linken Bereich
mit der Grobfraktion und im rechten Bereich mit der Feinfraktion 'garniert'
habe. Mittels der Gegenüberstellung beider Fraktionen möchte ich einen
Hinweis erhalten, mit welcher von beiden Fraktionen ich eine
vorbildentsprechende Anmutung des Modellgleisbettes erzeugen kann.
Gleisbett von oben (Oskar)
Gleisbett aus der Nähe (Oskar)
Gleisbett aus Sicht vom Preiserlein (Oskar)
Meine Recherche im BBF mit dem Suchwort 'Korngröße' ergab:
(Zitat) "Die DB und HSB verbaut seit Jahrzehnten auf ihren Strecken
Bahnschotter der Größe 22,4/63. Das bedeutet eine Korngröße
von 22 bis 63 mm.' (dies teilt uns Verfasser Ralf, im BBF-Forum: Anlagenbau &
Zubehör, verfasst am: 09.10.05 17:32, unter dem Titel: 'Schotterwahl' mit).
Mit diesem Recherche-Ergebnis fällt mir die Auswahl nicht schwer, es soll nun
auf der GMB die Feinfraktion für die Darstellung des Gleisbettes eingesetzt
werden.
LG
Oskar