Wie kompensiert man eine D lok ?

Selbstgebaute maßstäbliche Schienenfahrzeuge mit/ohne handelsüblichen Zurüstteilen

Moderator: fido

Peter Kleton
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Wie kompensiert man eine D lok ?

Beitrag von Peter Kleton »

Hallo,
Ich baue eine lok mit Achsfolge 1 D .Damit alle Rader auf die Gleise stehen mussen,will ich die Lok kompensieren .
Ich bin noch nicht weiter gekommen, das ich weiss, das man sog. 3 punktlagerung verwenden soll.Der Lokrahmen soll also auf 3 Punkte ruhen.
Wie geht es weiter? Fuer 2 - und 3 achsige Loks gibt es Beispiele genug. :)
Wer hat Beispiele irgendwo?
Gruss, Peter
Ich interessiere mich speziell fur Die RhB und FO.Auch elektrische Bahnen.
Daniel Hoß
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Re: Wie kompensiert man eine D lok ?

Beitrag von Daniel Hoß »

Hi Peter!

Guckst du hier:
http://www.themt.de/mr-0210-49.htm#a2

und nachfolgende seiten – da wird das ganze sehr gut erklärt! Außerdem ist die Forumssuche auch sehr hilfreich!

Herzliche Grüße,

Daniel
Peter Kleton
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Re: Wie kompensiert man eine D lok ?

Beitrag von Peter Kleton »

Hallo Daniel, :D
Vielen Dank fur Dein Antwort.
Es ist deutlich wie es getan werden muss. Ein kleines Problem ist noch, das auf einer Achse das Antriebzahnrad kommt.Das wird dann die Achse unter dem Fuhrerhaus werden . :)
So muss ich noch eine spezielle Konstruktion ausfinden, das auch die Kompensations Gestange Plaz finden konnen.
Herzlichr Gruss, Peter
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Daniel Hoß
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Re: Wie kompensiert man eine D lok ?

Beitrag von Daniel Hoß »

Hi Peter!

Schau dir mal die G4/5 von Brava an – die hat so viel ich weiß auch eine Allradauflage und 4 angetriebene Achsen. Vielleicht kannst du das Prinzip übernehmen bzw. für dein Modell modifizieren.

Herzliche Grüße,

Daniel
Peter Kleton
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Re: Wie kompensiert man eine D lok ?

Beitrag von Peter Kleton »

Hallo Daniel,
Du meinst das ich das wirkliche Modell anschouwen soll verstehe ich , aber das geht nicht so einfach. Ich habe nur ein Bild davon , und das ist nicht genugend leider.
:? Grusse, Peter
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Helmut Schmidt
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Re: Wie kompensiert man eine D lok ?

Beitrag von Helmut Schmidt »

Glück Auf Peter,

du musst es einfach wie beim Original machen.

Dort wird die Kraft vom Zylinder auch nur auf eine Achse übertragen.
Alle weiteren Achsen werden durch das Gestänge mit geführt.
Die Achsen selbst müssen gefedert sein.

In unserem HF 130 Projekt haben wir auch 4 Achsen auch wenn hier eines die Blindwelle ist und es funktioniert.

Wenn du jetzt allerdings sehr enge Radien fahen möchtest, dann wird da sicher nichts draus.
Helmut Schmidt
Peter Kleton
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Re: Wie kompensiert man eine D lok ?

Beitrag von Peter Kleton »

Hallo Helmut,
Ich bin beschaeftigt mit eine Lok der RHb,die G 4/5 .
Ich baue in Massstab 1: 30, das ist sehr ungewoehn,aber die Raeder sind ''normale'' 32 mm Spur 0 Raeder.Die Massstab macht natuerlich nichts aus. :)
Die Bogen haben eine Radius von > 90cm .
Aber eine Blindwelle is nicht dasselbe wie ein Rad, den das Rad soll auf die Schienen fahren, und nicht in der Luft haengen. 8) .
Ich habe eine andere ''freelance'' Lok der RhB gebaut ,das ist eine 1 C 1 lok mit Blindwelle ,dabei ist sowohl die Blindwelle als auch ein Rad fest gelagert, nur zwei achsen sind kompensiert.
Die Lok, womit ich beschaeftigt bin, ist eine Damplok, mit 4 Achsen,um es deutlich zu machen.
Gruesse, Peter
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Daniel Hoß
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Re: Wie kompensiert man eine D lok ?

Beitrag von Daniel Hoß »

Hi Peter!

Ich selbst habe noch keine Lok selbstgebaut – alles was ich sage ist also Theorie!!!

Die vierte Achse würde ich staar lagern. Die zweite und dritte federnd lagern und die erste pendelnd lagern.

Zum Antrieb gibt es meiner Meinung nach zwei Möglichkeiten:
1) Du treibst die vierte Achse an und mit einer Welle auch von dort aus alle anderen
2) Du treibst die vierte Achse an und alle anderen laufen nur über die Kuppelstangen mit

Aber vielleicht kann dir da jemand anderes besser helfen!

Herzliche Grüße,

Daniel
Peter Kleton
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Re: Wie kompensiert man eine D lok ?

Beitrag von Peter Kleton »

Hallo Daniel,
Das ist auch eine Moglichkeik, gemischt wuerde ich sagen. :D
Es gibt auch Leute, die alles federnt machen.Meine vorige Lok, eine HG 3/4 von der RhB wiegt 2kg , also 330 Gramm pro Achslager. Ich habe hier abgefederte Englische Achslager (''Hornblcks ) ,aber das Federchen ist so schwach ,das es bei 330 Gramm ganz eingedrueckt ist, so ich habe nur die Lager verwendet, und 2 Achsen pendelnd gemacht und die Dritte fest.
Bei die Lok in Bou wuerde dann die erste Achse fest gelagert sein , nr 2 und 3 gefedert, nr 4 pendelnd.
Ich werde mal gucken, ob das kann. :o
Herzliche Gruesse
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Peter Kleton
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Re: Wie kompensiert man eine D lok ?

Beitrag von Peter Kleton »

Hallo Daniel, :D
Weil die Lok nicht ganz gut fahren konnte,und auch nicht strak genuegend war, musste ich ein zweiter Motor dabei einbauwen.Diese hatte ich schon mit dem andere Motor gekaufd.Es ist sind Maxon Motore.
Dadurch musste die ganze Kompensation geaendert werden ,so das ich Dein Idee ausfuehren konnte. :)
Die erste Achse is pendelnt gemacht, die vierte Achse is fest gelagert.Beide Achsen koennen nicht seitlich verschieben.
Die zweite und dritte Achse sind seitlich verschiebbar, ca + und - 2,5 mm.
Sie koennen ca 3mm vertikal bewegen,und werden von ein Stange in Ihre Mitte von einem Druckfeder im Lokrahmen auf der Gleisen gedrueckt.
Ich hoffe, das Du es verstehts , Deutsch schreiben ist fuer mich schwieriger als lesen.
Die probe fahrten sind gut gelungen, auf der ganze Modellbahn strecke.
Wie das alles aussieht, kann ich eine Photoaufnahmen sehen lassen, wenn Du willst.
Gruss, Peter
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