Soundmodul Dieselgeräusch für Loks

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theylmdl
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Re: Soundmodul Dieselgeräusch für Loks

Beitrag von theylmdl »

Hallo Richard!

Natürlich kannst Du die Grundversorgung aus dem Fahrakku abgreifen, aber klug ist das nicht. Dabei kann es unter Umständen zu kleineren Interferenzen kommen. Teste das einfach 'mal aus. Bedenke dabei auch, dass Du bei 9 Volt evtl. mehr "Karbid" bekommst, sprich, der Output etwas lauter wird. Und das wirst Du brauchen. Zur Info: Eine gute 9V-Zelle hält dabei sehr lange durch.

Mein Fischerboot ist beispielsweise nur in Ufernähe gut zu hören.

Den Lautsprecher solltest Du so anbringen, dass sein Schall gut nach außen dringen kann. Die Rückseite sollte dicht gekapselt sein, damit Du nicht nur Luft bewegst. In je schwingungsärmeren Teilen er (starr!) befestigt ist, desto besser ist es. Sonst verlierst Du elektrische Energie, die sonst der Membran zufließen würde. Geeignet sind beispielsweise Bodenblech oder eine Stehwand vor dem Führerstand.

Die Antwort lautet also: Ja, mit Gehäuse oder Fahrwerk verbunden, nein, nicht gedämpft aufgehängt.

Wenn Du gleichzeitig über denselben Lautsprecher noch ein Horn betreiben willst, solltest Du unbedingt einen Niederfrequenz-Mischer einbauen. Sonst klingt das bei den "Hup-Unterbrechungen" scheußlich. Alternativ dazu kannst Du beim Hupen den Dieselsound abschalten - was es aber nicht wirklich bringt :wink: .

Beste Grüße,
Thomas Hey'l - info@themt.de - www * themt * de
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