Hallo Gerhard/Dampfsachse
Vielen Dank für deine Hilfe!
Das Problem mit dem Gastank, ist durch einen neuen kleineren Gastank mit Isolierung zum Kessel hin gelöst. Der Öler arbeitet jetzt auch zufriedenstellend, war wohl ein einstell Problem. Das einstellen meines Brenners bereitet mir jetzt auch keine Probleme mehr.
Die Lok hat inzwischen einige Betriebstunden hinter sich, und läuft ganz gut.
Im Augenblick ist sie zerlegt, und bekommt jetzt Metallräder und auch einige Antriebsteile werden neu gefertigt. Die Zylinder sollen jetzt auch ihre endgültige Form bekommen!
Bin schon auf die Vorstellung deiner Trambahnlok gespannt. Es gibt ja nicht sehr viele Buntbahner welche selbst eine Livesteam Lok konstruieren.
Gruß
Roland
Livesteam im Selbstbau
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dampfsachse
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Re: Livesteam im Selbstbau
Hallo Roland,
die Trambahnlok wird ihre nächsten öffentlichen Auftritte am 02. und 03.09.2006 im Freibad Zörbig und zur Leipziger modell+hobby+spiel vom 30.09. bis zum 03.10.2006 haben.
Vorgestellt wird sie in Text und Bild im Gartenbahnprofi Nr. 4/2006 auf den Seiten 65 bis 67 unter dem Titel "Eine fauchende Pfälzerin"
Das Deine Lok die Kinderkrankheiten überwunden hat freud mich.
Grüße von Gerhard.
die Trambahnlok wird ihre nächsten öffentlichen Auftritte am 02. und 03.09.2006 im Freibad Zörbig und zur Leipziger modell+hobby+spiel vom 30.09. bis zum 03.10.2006 haben.
Vorgestellt wird sie in Text und Bild im Gartenbahnprofi Nr. 4/2006 auf den Seiten 65 bis 67 unter dem Titel "Eine fauchende Pfälzerin"
Das Deine Lok die Kinderkrankheiten überwunden hat freud mich.
Grüße von Gerhard.
Re: Livesteam im Selbstbau
Hallo in die Runde,
appropo Kinderkrankheiten
mal 2 Fragen in die Runde:
- meine EKB 19 läuft nach dem Anheizen ca. 15 Minuten wunderbar, doch dann baut die Leistung schnell ab,
bei geöffnetem Regler rauscht der Dampf so durch den Kamin und selbst mit Anschubsen bewegt sich nicht mehr viel.
Nach dem Abkühlen (bis alles kalt ist) und neu Anheizen das gleiche Spiel wieder: 10-15 Minuten fahren, dann Rauschen im Kamin.
Bevor ich nun alles auseinandernehme: kann es die Schiebersteuerung sein oder die Zylinderdichtung?
- Zur Steuerung benutze ich eine einfache 2-Kanal-Fernsteuerung. (Graupner)
Der Servo für den Dampf-Regler (Kanal 2) spielt des öfteren Verrückt und pendelt ohne den Joystick zu bewegen von Anschlag bis Anschlag hin und her und beruhigt sich dann wieder, um nach ein paar Minuten wieder verrückt zu spielen.
Die Entfernung Sender - Empfänger spielt dabei keine Rolle.
Das gleiche Spiel kenne ich bei meiner "Frank S" und bei der "HF 110 C"
Der Servo (Kanal 1) für die Steuerung muckt dagegen überhaupt nicht.
- äußere Einflüsse ? -
mit etwas Ratlosigkeit
Heinz
appropo Kinderkrankheiten
mal 2 Fragen in die Runde:
- meine EKB 19 läuft nach dem Anheizen ca. 15 Minuten wunderbar, doch dann baut die Leistung schnell ab,
bei geöffnetem Regler rauscht der Dampf so durch den Kamin und selbst mit Anschubsen bewegt sich nicht mehr viel.
Nach dem Abkühlen (bis alles kalt ist) und neu Anheizen das gleiche Spiel wieder: 10-15 Minuten fahren, dann Rauschen im Kamin.
Bevor ich nun alles auseinandernehme: kann es die Schiebersteuerung sein oder die Zylinderdichtung?
- Zur Steuerung benutze ich eine einfache 2-Kanal-Fernsteuerung. (Graupner)
Der Servo für den Dampf-Regler (Kanal 2) spielt des öfteren Verrückt und pendelt ohne den Joystick zu bewegen von Anschlag bis Anschlag hin und her und beruhigt sich dann wieder, um nach ein paar Minuten wieder verrückt zu spielen.
Die Entfernung Sender - Empfänger spielt dabei keine Rolle.
Das gleiche Spiel kenne ich bei meiner "Frank S" und bei der "HF 110 C"
Der Servo (Kanal 1) für die Steuerung muckt dagegen überhaupt nicht.
- äußere Einflüsse ? -
mit etwas Ratlosigkeit
Heinz
Re: Livesteam im Selbstbau
Hallo Heinz,
das Problem mit der Fernsteuerung (ebenfalls Graupner; JR C4-X SSM40) habe ich bei meiner Frieda auch; bei mir allerdings beide Kanäle.
Ich gehe bis jetzt davon aus, dass es dem Empfänger (steht oberhalb des Gastanks/Brenners) zu heiß wird, da die Probleme
a. im Winterbetrieb nicht auftraten,
b. bei offenem Dach geringer werden.
Fuehrerhaus_Frieda_01 (Rainer)
Wenn jemand Abhilfe weiss, würd ich ebenfalls danken.
Schöne Grüße
Rainer
das Problem mit der Fernsteuerung (ebenfalls Graupner; JR C4-X SSM40) habe ich bei meiner Frieda auch; bei mir allerdings beide Kanäle.
Ich gehe bis jetzt davon aus, dass es dem Empfänger (steht oberhalb des Gastanks/Brenners) zu heiß wird, da die Probleme
a. im Winterbetrieb nicht auftraten,
b. bei offenem Dach geringer werden.
Fuehrerhaus_Frieda_01 (Rainer)
Wenn jemand Abhilfe weiss, würd ich ebenfalls danken.
Schöne Grüße
Rainer
Re: Livesteam im Selbstbau
Hallo zusammen,
das Zucken der Servos kann mehrere Ursachen haben:
Servo defekt, Akkuspannung zu gering, Störungen.
Wenn von zwei angeschlossenen Servos nur eins zuckt, mal ein anderes Servo anschließen, ob der Fehler dann noch da ist.
Gegen Störungen helfen eigentlich nur PCM Anlagen, die haben aber ihren Preis.
Anfangs habe ich bei den 40 MHz Anlagen Kurzantennen aus dem RC Car Bereich verwendet, das ging schon ganz gut, nur nicht zu 100%.
Gegenwärtig wird die Antenne im oberen Teil des Aufbaus mittels Ringösen verlegt. Bei meiner Plettenberg hats jedenfalls geholfen.
Bei der gezeigten Situation in der Frieda bieten sich zwei Möglichkeiten an:
dem Empfänger wirds zu warm, also "ausziehen", heißt Gehäuse entfernen und mittels Schrumpfschluch isolieren. Mit etwas Glück passt er dann hinter den Gastank, ggf. diesen etwas drehen. Oder einen Empfänger aus der Indoor Fliegerei verwenden, die sind schön flach und passen entweder hinter oder neben den Gastank. Die geringere Reichweite von "nur" 300 Metern fällt beim Betrieb nicht ins Gewicht.
Weiterhin störungsfreien Betrieb wünscht
Dampf-Uli
das Zucken der Servos kann mehrere Ursachen haben:
Servo defekt, Akkuspannung zu gering, Störungen.
Wenn von zwei angeschlossenen Servos nur eins zuckt, mal ein anderes Servo anschließen, ob der Fehler dann noch da ist.
Gegen Störungen helfen eigentlich nur PCM Anlagen, die haben aber ihren Preis.
Anfangs habe ich bei den 40 MHz Anlagen Kurzantennen aus dem RC Car Bereich verwendet, das ging schon ganz gut, nur nicht zu 100%.
Gegenwärtig wird die Antenne im oberen Teil des Aufbaus mittels Ringösen verlegt. Bei meiner Plettenberg hats jedenfalls geholfen.
Bei der gezeigten Situation in der Frieda bieten sich zwei Möglichkeiten an:
dem Empfänger wirds zu warm, also "ausziehen", heißt Gehäuse entfernen und mittels Schrumpfschluch isolieren. Mit etwas Glück passt er dann hinter den Gastank, ggf. diesen etwas drehen. Oder einen Empfänger aus der Indoor Fliegerei verwenden, die sind schön flach und passen entweder hinter oder neben den Gastank. Die geringere Reichweite von "nur" 300 Metern fällt beim Betrieb nicht ins Gewicht.
Weiterhin störungsfreien Betrieb wünscht
Dampf-Uli
-
Andreas WB
- Buntbahner
- Beiträge: 452
- Registriert: Mi 28. Jan 2004, 16:03
- Wohnort: Großenhain
Re: Livesteam im Selbstbau
Hallo
hier ist so ein Kleiner Empfänger ist von Lieferanten mit dem großen C.
4 Kanäle .
kleiner Empfänger (Andreas WB)
ich hab ihn jetzt ein 3/4 Jahr im Einsatz und funktioniert gut.
Antenne ist noch zusammengerollt an der Außenseite der Lok.
Servozittern hatte ich bisher nur wenn der Empfängerakku schlapp macht
Andreas WB
hier ist so ein Kleiner Empfänger ist von Lieferanten mit dem großen C.
4 Kanäle .
kleiner Empfänger (Andreas WB)
ich hab ihn jetzt ein 3/4 Jahr im Einsatz und funktioniert gut.
Antenne ist noch zusammengerollt an der Außenseite der Lok.
Servozittern hatte ich bisher nur wenn der Empfängerakku schlapp macht
Andreas WB
Waldenburg(MDT Schweer);Tssd, IV K(Regner);Kolb-Spreewald-Lok;Ed 3/4 *5 Zoll*
-
dampfsachse
- Buntbahner
- Beiträge: 707
- Registriert: Sa 27. Nov 2004, 15:52
- Wohnort: Leipzig
Re: Livesteam im Selbstbau
Moin Moin Heinz,
ad.:1
Nach diesen Angaben eine Ferndiagnose nicht möglich, Tipp: Fragen an Konstrukteur und Hersteller oder eine Fachwerkstatt im Territorium richten.
ad.:2
- äußere Einflüsse möglich, z.B. Magentfeld, Handy, Funktermometer usw.
- Akkuladung zu gering, Sender und Empfänger neu laden
- Am Empfänger Kanäle 1 und 2 vertauschen, somit Fehlereingrenzung.
Wenn o.g. Fehlerquellen ausgeschlossen Servo oder Empfänger defekt.
Bin 2 mal jährlich in Holtrop bei Aurich zu Besuch
Grüße und viel Erlog fei der Fehlersuche aus Sachsen von Gerhard
ad.:1
Nach diesen Angaben eine Ferndiagnose nicht möglich, Tipp: Fragen an Konstrukteur und Hersteller oder eine Fachwerkstatt im Territorium richten.
ad.:2
- äußere Einflüsse möglich, z.B. Magentfeld, Handy, Funktermometer usw.
- Akkuladung zu gering, Sender und Empfänger neu laden
- Am Empfänger Kanäle 1 und 2 vertauschen, somit Fehlereingrenzung.
Wenn o.g. Fehlerquellen ausgeschlossen Servo oder Empfänger defekt.
Bin 2 mal jährlich in Holtrop bei Aurich zu Besuch
Grüße und viel Erlog fei der Fehlersuche aus Sachsen von Gerhard
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Kolbenfresser
- Buntbahner
- Beiträge: 1704
- Registriert: Do 18. Nov 2004, 18:34
- Wohnort: Ba-Wü
Re: Livesteam im Selbstbau
Hallo Heinz
Hat jede Lok ihren fest eingebauten Empfänger?
Wenn immer der gleiche Kanal Probleme macht, könnte es auch der Poti in deinem Sender sein, er ist vermutlich verschlissen und der Schleifer hebt ab.
Zu deiner EKB
Ich hatte ein ähnliches Problem.
Gibt es bei deiner Lok nach 15 min einen Widerstand wenn du sie schiebst oder ist es gleich wie im kalten Zustand?
Bei mir war die Ursache in der Verbindung zwischen Überhitzerrohr, Öler und Zylinderverteilung. Öffne mal im heißen Zustand deine Rauchkammertüre und schau nach!
Du kannst ja mal ein Bild machen wie diese Verbindung aussieht.
Viel Erfolg
Gruß
Roland
Hat jede Lok ihren fest eingebauten Empfänger?
Wenn immer der gleiche Kanal Probleme macht, könnte es auch der Poti in deinem Sender sein, er ist vermutlich verschlissen und der Schleifer hebt ab.
Zu deiner EKB
Ich hatte ein ähnliches Problem.
Gibt es bei deiner Lok nach 15 min einen Widerstand wenn du sie schiebst oder ist es gleich wie im kalten Zustand?
Bei mir war die Ursache in der Verbindung zwischen Überhitzerrohr, Öler und Zylinderverteilung. Öffne mal im heißen Zustand deine Rauchkammertüre und schau nach!
Du kannst ja mal ein Bild machen wie diese Verbindung aussieht.
Viel Erfolg
Gruß
Roland
Re: Livesteam im Selbstbau
Hallo Roland,
zur Fernsteuerung:
für jede Lok habe ich eine eigene Fernsteuerung (2 x Graupner, 1 x ??? (Fabrikat habe ich gerade nicht im Kopf))
- das alle 3 am gleichen Problem kränkeln wäre schon großer Zufall.
Ich vermute doch schon eher Hitzeprobleme und werde es mal mit einem Strahlungsblech probieren.
zur EKB:
da werde ich mal nachschauen - ansonsten habe ich bereits mit Ralph Reppingen gesprochen - evtl. hakt was in der Schiebersteuerng oder an den Dichtungen ist was nicht in Ordnung
leider sieht man bei den augenblicklichen Temperaturen keine Dampffahnen.
mit Gruß an alle Dampfbahner
Heinz
zur Fernsteuerung:
für jede Lok habe ich eine eigene Fernsteuerung (2 x Graupner, 1 x ??? (Fabrikat habe ich gerade nicht im Kopf))
- das alle 3 am gleichen Problem kränkeln wäre schon großer Zufall.
Ich vermute doch schon eher Hitzeprobleme und werde es mal mit einem Strahlungsblech probieren.
zur EKB:
da werde ich mal nachschauen - ansonsten habe ich bereits mit Ralph Reppingen gesprochen - evtl. hakt was in der Schiebersteuerng oder an den Dichtungen ist was nicht in Ordnung
leider sieht man bei den augenblicklichen Temperaturen keine Dampffahnen.
mit Gruß an alle Dampfbahner
Heinz
Re: Livesteam im Selbstbau
Hallo Heinz,
zu den Problem, dass die Lok stehen bleibt.
Ich hatte bei meiner Emma für meinen Sohn folgendes Phänomen. Nach 10-15 min, wenn die Lom sich richtig Durchgewärmt hat, lief sie immer schwerer und blieb stehen. Das Umsteuerventil lies Dampd durch, weil der Druck im Zylinder sehr sehr hoch wurde und nicht abgebaut, hat es so zusagen einen höheren Druck aufgebaut, als üblich.
Der Grund dafür war:
Ich hatte die Spur etwas zu eng eingestellt, zwar bündig mit der Achse, und im kalten Zustand lief sie auch Butterweich. Wenn sie aber richtig warm wurde, konnnte konnte ich sie aber nicht so weich schieben. Ich dachte auch erst an Gestänge das klemmt oder Kolbenschieber. Ich habe die Spur aber nur leicht größer gemacht und seitem ist das Problem vorbei.
Es hat sich wohl ganz leicht der Rahmen ausgedehnt und lief das Rad an.
Gruß
Alex
zu den Problem, dass die Lok stehen bleibt.
Ich hatte bei meiner Emma für meinen Sohn folgendes Phänomen. Nach 10-15 min, wenn die Lom sich richtig Durchgewärmt hat, lief sie immer schwerer und blieb stehen. Das Umsteuerventil lies Dampd durch, weil der Druck im Zylinder sehr sehr hoch wurde und nicht abgebaut, hat es so zusagen einen höheren Druck aufgebaut, als üblich.
Der Grund dafür war:
Ich hatte die Spur etwas zu eng eingestellt, zwar bündig mit der Achse, und im kalten Zustand lief sie auch Butterweich. Wenn sie aber richtig warm wurde, konnnte konnte ich sie aber nicht so weich schieben. Ich dachte auch erst an Gestänge das klemmt oder Kolbenschieber. Ich habe die Spur aber nur leicht größer gemacht und seitem ist das Problem vorbei.
Es hat sich wohl ganz leicht der Rahmen ausgedehnt und lief das Rad an.
Gruß
Alex
Gruß Alex
RhB und Dampf Infiziert
RhB und Dampf Infiziert