Kreditkarten-/Überweisungsgebühren

[Otter1]

Moin,

Tja, da sieht man mal wieder, wie ein paar Brocken Englisch Geld sparen helfen.

Ein paar Brocken Chinesisch vielleicht noch mehr. Wenn dort ein Sack Reis umfällt, purzeln hier die Aktienkurse....

Ein Blick in die Portokostenverzeichnisse kann noch viel mehr Geld sparen helfen. Die 11 Euro Unterschied werden gerne von den Kreditkartenspesen und den höheren Versandkosten wieder aufgefressen.

Grüße

Otter 1

[KK]

Moin Otter,

Ein paar Brocken Chinesisch vielleicht noch mehr. Wenn dort ein Sack Reis umfällt, purzeln hier die Aktienkurse....

Ein Blick in die Portokostenverzeichnisse kann noch viel mehr Geld sparen helfen. Die 11 Euro Unterschied werden gerne von den Kreditkartenspesen und den höheren Versandkosten wieder aufgefressen.

Das ist vielleicht bei Eigenimporten aus dem Reich der Mitte der Fall, da habe ich keine Erfahrung.

Bei Steve Bennet (Alias Pepper7, nein, nicht Rob Bennet) ist das mit Sicherheit nicht der Fall, zumindest nicht 11 Euro, so schweer sind Die Paket selbst bei großem Modellbahnbudget nicht. Und die 2% auf den Auslandsumsatz sind da auch nicht die Welt.

[Stefan Kramer]

Und die 2% auf den Auslandsumsatz sind da auch nicht die Welt.

Als Hinweis für alle, die häufiger mit der Kreditkarte in anderen Währungen als Euro zahlen: Die "Fremdwährungsgebühr" schwankt zwischen 1 und 2%. Da Visa und MasterCard (AmEx ist ja eher selten in D im Angebot) ansonsten recht ähnlich sind, lohnt ein Blick ins Kleingedruckte und ggf. der Wechsel der Karte. Die Jahresgebühr ist nicht alles, was den Unterschied macht.

Stefan

[Otter1]

Moin,

lohnt ein Blick ins Kleingedruckte und ggf. der Wechsel der Karte. Die Jahresgebühr ist nicht alles, was den Unterschied macht.

Mal ´ne blöde frage. Gibt es Jahresgebühren bei Kreditkarten überhaupt noch? Ich habe für meine Visa-Karte jedenfalls seit Jahren keine mehr bezahlt. Und laufend kriege ich Angebote von irgendwelchen Banken und Firmen, die mir weitere Kreditkarten für lau aufs Auge drücken wollen.

Eine Alternative bei Auslandsbestellungen ist übrigens PayPal. Das kost´auch nix. Habe ich dieses Jahr für US-Bestellungen häufiger verwendet. Auch in USA ist nicht jeder Kleinstserienhersteller oder Publizist an das Kreditkartensystem angeschlossen.

Aber um auf die Frage nach Gn15 Antrieben zurückzukommen. HO Loks gibt es doch auf jedem deutschen Flohmarkt. Manchmal haben auch Fachhändler, die mit Gebrauchtware handeln, so etwas in der Grabbelkiste.

Grüße

Otter 1

[theylmdl]

Hallo Auslandszahler,

AmEx ist ja eher selten in D im Angebot

Das kann ich als MasterCard-Akzeptanzpartner sehr gut verstehen. Nicht umsonst ist AmEx auch bei vielen anderen nicht als Zahlungsmittel vorgesehen. Der Grund: Die Provisionen sind der glatte Horror.

Bei noch relativ überschaubaren Beträgen finde ich auch - gerade im Auslandsgeschäft - PayPal® eine gute Alternative. Da gibt's keine "Auslandsgebühren".

Beste Grüße -

[Stefan Kramer]

Otter1:

Mal ´ne blöde frage. Gibt es Jahresgebühren bei Kreditkarten überhaupt noch? Ich habe für meine Visa-Karte jedenfalls seit Jahren keine mehr bezahlt. Und laufend kriege ich Angebote von irgendwelchen Banken und Firmen, die mir weitere Kreditkarten für lau aufs Auge drücken wollen.

Grundsätzlich gibt es noch die Jahresgebühr für Kreditkarten.
Ausnahme 1: KarstadtQuelle MasterCard
Ausnahme 2: diverse Visa Kreditkarten, die bei erreichen bestimmter Umsatzminima die Gebühr reduzieren oder ganz darauf verzichten
Ausnahme 3: Kreditkarten im Paket mit Konto (z.B. comdirect)
Ausnahme 4: sicherlich gibt es noch weitere Varianten

Für die Bank rechnet sich der Verzicht auf die Jahresgebühr nur, wenn der Kunde die Karte auch zum Bezahlen einsetzt bzw. für Direktbanken ohne Geldautomatennetz, um den Kunden die Bargeldversorgung zu ermöglichen.

PayPal ist durchaus eine Alternative, auch wenn die Gebühr für den die Zahlung Akzeptierenden auch nicht ohne ist. Innerhalb Europa (auch UK) macht auch die Europa-Überweisung mit IBAN Sinn.

Stefan

[Otter1]

Moin,

Ausnahme 2: diverse Visa Kreditkarten, die bei erreichen bestimmter Umsatzminima die Gebühr reduzieren oder ganz darauf verzichten

Ich meine, das hat nichts mit den Umsätzen mit der Karte zu tun, sondern mit irgendwelchen Mindesteinlagen/Umsätzen bei der betreffenden Bank. Die habe ich aber als relativ gering in Erinnerung. Die Karte (n) sind dann reine Deko. Ich habe auch schon mal ein Jahr lang null Umsatz mit der Visa Karte gemacht.
Hat trotzdem nix gekostet.


Der Hinweis mit IBAN Code für Inner-EU Überweisungen ist sehr gut. Da geht es dann auch mehr oder weniger für lau. Im Gegensatz zu den beträchtlichen Bankspesen, die manchmal für Überweisungen innerhalb Europas oder sonstwohin noch berechnet werden. Mal abgesehen davon, wie lange das manchmal dauern kann.

Aber viel BBF Leser kaufen sowieso nicht im Ausland ein. Die haben Angst, beschissen zu werden. Die lassen sich lieber voni einheimischen Lieferanten
bedienen. Selbst wenn die mit Aufschlägen von 100 % und mehr arbeiten.

Grüße

Otter 1

[squirrel4711]

Die entsprechenden Zahlungsspesen gelten nicht nur für Gn15 sondern auch für die Bezahlung anderer Dinge. Habe mir erlaubt das Thema zu teilen damit auch nicht Gn15 Intressierte daran evtl. partizipieren können. Maßstabgerechte Kreditkarten als Zahlungslegitimation bzw. im Maßstab reduzierte Gebühren sind mir aber nicht bekannt.
Gruß
Rainer

[Feldbahn-Alex]

Moin!

Für die Länder, die schlau genug waren, auf den € zu verzichten gibts immer noch die Möglichkeit der Auslandsüberweisung. Oft haben diese Händler/Hersteller dort ein €-Konto eröffnet, mit IBAN und BIC-Code (Swift-Code)geht dann eine Überweisung für lau, ansonsten muss man zum Tageskurs umgerechnet in der Landeswährung zahlen, wie z. B. bei Tenmille

[jochen]

Moin,

wem sein Konto lieb und teuer ist, sollte seine Kreditkarten-Daten lieber nicht unverschlüsselt in Bestellformularen oder per Email übermitteln. Das ist ungefähr das gleiche wie wenn man die Infos per CB-Funk in die Welt hinausposaunt.
Händler, die es gut mit ihren Kunden meinen und keine verschlüsselte Übertragung anbieten, weisen auch schon vermehrt darauf hin.
Sicherer ist es dann, sich des altbewährten Telefons oder FAX zu bedienen. Oder zumindestens, so mache ich das manchmal, die Daten aufgeteilt auf zwei Mails mit einigem zeitlichen Abstand zu versenden.

Happy shopping
Jochen