Wer hat eine LGB-Aster Mikado der Rio Grande digitalisiert

Elektronisches und digitales - Bitte keine Fragen zum MZS

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Mikado
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Wer hat eine LGB-Aster Mikado der Rio Grande digitalisiert

Beitrag von Mikado »

Hallo Buntbahner

ich habe meine LGB Aster Mikado K-28 auf dem Kopf stehen und versuche einen DCC Decoder und einen Phoenix Classic Sound einzubauen. :?:

Wer hat auch schon mal an der Elektrik dieser Lok gebastelt?

Die MZS Philosophie grün auf grün, braun auf braun ist eine Geisel :evil: , wenn man nicht einfach ihren vorgekauten Tabak verwirklichen will. Soll man den Print rausnehmen und alles selber verdrahten?

Bevor ich lange Fragen aufzähle, :shock: frage ich mal, hat die auch schon mal jemand DCC digitalisiert und den Rauchgenerator per Funktion ein und ausgeschaltet?

Vorallem interessieren auch kreative Lösungen, woran man im innern die Komponenten befestigen könnte.

Gruss

Mikado
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URR
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Re: Wer hat eine LGB-Aster Mikado der Rio Grande digitalisie

Beitrag von URR »

Diese Lok habe ich noch nicht digitalisiert, aber schon mehrerer mit verschiedenen Komponenten, auch mit PhoenixSound. Ich würde auf alle Falle erst einmal die Stromzuführung von allen Elektronik-Komponenten lösen und ausschließlich auf den Dekoder legen. Danach würde ich den Motor anschließen. Dann schließe ich das Soundmodul an F5 und die Sammelleitung für die Funktionen (Masse oder + , je nach Dekoder) an. Nachdem auch der Lautsprecher angeschlossen ist schließe ich an F1 die Pfeife und F2 die Glocke an, jeweils nur mit 1 Kabel - das funktioniert. Und dann entscheide ich mich, welche weiteren Funktionen ich noch brauche und ob ich die LGB-Elektronik drin lassen will. Bisher kam dann die Entscheidung, das nicht zu tun! Denn der PhoenixSound hat auch Ausgänge für Flackerlichter. Als Rauchgenerator verwende ich dann die 20-V-Version, direkt am Dekoder.

Viel Erfolg, Tschüs, Michael
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Mikado
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Re: Wer hat eine LGB-Aster Mikado der Rio Grande digitalisie

Beitrag von Mikado »

Vielen Dank für Deine Antwort Michael

Normalerweise gehe ich auch so vor wie Du das vorschlägst. Ich wechsle dann z.B. die 5 V Lämpchen gegen solche für 18 oder 24 V und mit dem Rauchgenerator ist es eh eine Sache für sich, denn die Füllmenge reicht bei meiner Anlage nicht für einen kompletten Umlauf. Mindestens aber verwende ich einen 16 oder 18 V Typ. Nach Möglichkeit baue ich bei Loks ein Rauchölreservoir ein und nehme dann aber auch den Rauchgenerator mit 400 mA, damit dann auch was oben raus kommt. Die 5 V Geschichte macht ja auch nur für die Trafologen Sinn, weil die ja keine Konstantbeleuchtung haben, wie es das DCC nebenher auch noch ist.

Nun haben die Aster Leute in diese Lok spezielle Glühlämpchen eingebaut, die nur mit 5 V funktionieren und am Draht direkt angelötet sind. Da wird die Geschichte dann etwas komplizierter.

Ich habe über den Anschluss mit dem LGB Print nachgedacht, weil es sich bei der Lok bekanntlich um eine limitierte Kleinserie handelt und man für den Fall der Fälle einen Rückbau nicht verunmöglichen sollte. Ich werde wohl Deinen Rat befolgen und alles Rausnehmen. Ich werde einen Übergangsprint herstellen, damit ich die LGB Steckerchen nicht abschneiden muss.

Nochmals herzlichen Dank für die Bestätigung meiner sonst üblichen Methode

Gruss

Mikado
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