Niederbord-Arbeitswagen Xw 1565
Moderator: fido
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Niederbord-Arbeitswagen Xw 1565
Hallo BBF!
Hier möchte ich 'mal den einfachsten Wagen vorstellen, den ich bis auf Räder und Kupplungen selbst gebaut habe.
Es ist ein Niederbord-Arbeitswagen Xw mit 3m Achsstand. Die Maße der Ladefläche innen entsprechen denen des LGB®-Modells 41100, um maßgefertigte Ladegüter für beide Modelle benutzen zu können.
Eine ausführliche Baubeschreibung steht für Interessenten auf unserer Website bereit: http://www.themt.de/mr-03621-49.htm . Sie würde einschließlich aller Details und Verweise den Rahmen eines Forums-Beitrags sprengen.
Darum fasse ich nur kurz zusammen, wie der Wagen gebaut wurde.
Das Fahrwerk entstand aus Polystyrol. Zwischen Rahmenlängsträgern und Pufferbohlen ist eine 2mm starke Platte eingeschrieben.
Die Einachs-Drehgestelle wurden aus 0,8mm-Messingblech zurecht gesägt. Die inneren Deichseln mit der Zugfeder sorgen dafür, dass die Achsen im Schubbetrieb richtig lenken (und nicht an der Bogen-äußeren Schiene auflaufen).
Der Bau der Federpakete und Achslagergehäuse wurde schon 'mal hier im BBF beschrieben. Eine ausführliche Version mit mehr Zeichnungen findet Ihr hier: http://www.themt.de/mr-0321-49.htm .
Der Aufbau des Wägelchens wurde aus Kiefernleisten zusammen geklebt. Diese wurden einzeln vorbereitet und mit Clou®-Schnellschleifgrund gefüllert, damit sie wetterfest imprägniert sind. Als Klebstoff kam Sekundenkleber zum Einsatz.
Fahrwerk und Aufbau wurden als eine Einheit gebaut. Die Klapptüren können geöffnet werden und haben je zwei Riegel.
Die Einheit wurde schwarz gespritzt, die graue Lackierung innen und die braune außen erfolgte mit dem Pinsel und Farben von Revell®.
Das Bremskennzeichen (ein rechteckiger, weißer Streifen an den Ecken) steht für eine Druckluftbremsleitung - die das Modell auch hat.
Die Beschriftung wurde mit Abreibebuchstaben "aufgezittert". Daher musste am Schluss ein Überzug mit mattem Klarlack erfolgen. Der sorgt auch gleich für die nötige UV-Festigkeit.
Der Puffer ist stangengefedert, die Kupplungsstangen sind (noch) starr. Aber was nicht ist, kann ja noch werden
Beste Grüße -
Hier möchte ich 'mal den einfachsten Wagen vorstellen, den ich bis auf Räder und Kupplungen selbst gebaut habe.
Es ist ein Niederbord-Arbeitswagen Xw mit 3m Achsstand. Die Maße der Ladefläche innen entsprechen denen des LGB®-Modells 41100, um maßgefertigte Ladegüter für beide Modelle benutzen zu können.
Eine ausführliche Baubeschreibung steht für Interessenten auf unserer Website bereit: http://www.themt.de/mr-03621-49.htm . Sie würde einschließlich aller Details und Verweise den Rahmen eines Forums-Beitrags sprengen.
Darum fasse ich nur kurz zusammen, wie der Wagen gebaut wurde.
Das Fahrwerk entstand aus Polystyrol. Zwischen Rahmenlängsträgern und Pufferbohlen ist eine 2mm starke Platte eingeschrieben.
Die Einachs-Drehgestelle wurden aus 0,8mm-Messingblech zurecht gesägt. Die inneren Deichseln mit der Zugfeder sorgen dafür, dass die Achsen im Schubbetrieb richtig lenken (und nicht an der Bogen-äußeren Schiene auflaufen).
Der Bau der Federpakete und Achslagergehäuse wurde schon 'mal hier im BBF beschrieben. Eine ausführliche Version mit mehr Zeichnungen findet Ihr hier: http://www.themt.de/mr-0321-49.htm .
Der Aufbau des Wägelchens wurde aus Kiefernleisten zusammen geklebt. Diese wurden einzeln vorbereitet und mit Clou®-Schnellschleifgrund gefüllert, damit sie wetterfest imprägniert sind. Als Klebstoff kam Sekundenkleber zum Einsatz.
Fahrwerk und Aufbau wurden als eine Einheit gebaut. Die Klapptüren können geöffnet werden und haben je zwei Riegel.
Die Einheit wurde schwarz gespritzt, die graue Lackierung innen und die braune außen erfolgte mit dem Pinsel und Farben von Revell®.
Das Bremskennzeichen (ein rechteckiger, weißer Streifen an den Ecken) steht für eine Druckluftbremsleitung - die das Modell auch hat.
Die Beschriftung wurde mit Abreibebuchstaben "aufgezittert". Daher musste am Schluss ein Überzug mit mattem Klarlack erfolgen. Der sorgt auch gleich für die nötige UV-Festigkeit.
Der Puffer ist stangengefedert, die Kupplungsstangen sind (noch) starr. Aber was nicht ist, kann ja noch werden
Beste Grüße -
Zuletzt geändert von theylmdl am Mo 23. Mai 2005, 16:35, insgesamt 1-mal geändert.
Thomas Hey'l - info@themt.de - www * themt * de
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Re: Niederbold-Arbeitswagen Xw 1565
Hallo Thomas
Schönes Modell hast du da gemacht So eine freelance Geschichte wie du mit deinen Wagen machst,aber nach den Original Baugrundsätzen sowas schwebt mir auch schon lange vor,soviele bauen vorbildgetreu Kopien von Originalen,aber ein Modell selber Konstruieren,wie es eben ein Lok- oder Wagenkonstrukteur in 1:1 gemacht hätte,nach all den Konstruktionsgrundsätzen wie in 1:1 aber dann als IIm Modell das währ noch was worüber wir mal nachdenken könnten.
Gruß Dirk
Schönes Modell hast du da gemacht So eine freelance Geschichte wie du mit deinen Wagen machst,aber nach den Original Baugrundsätzen sowas schwebt mir auch schon lange vor,soviele bauen vorbildgetreu Kopien von Originalen,aber ein Modell selber Konstruieren,wie es eben ein Lok- oder Wagenkonstrukteur in 1:1 gemacht hätte,nach all den Konstruktionsgrundsätzen wie in 1:1 aber dann als IIm Modell das währ noch was worüber wir mal nachdenken könnten.
Gruß Dirk
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Re: Niederbord-Arbeitswagen Xw 1565
Hallo Dirk,
danke für die Blumen. Plausibles Freelance finde ich auch gut, jedenfalls besser als schlechtes Modell mit echtem Vorbild
Soo schrecklich Freelance ist das Ganze ja auch nicht. Wer weiß, ob's nicht wirklich so einen Wagen gab. Von vielen Schmalspurbahnen sind ja kaum Unterlagen erhalten geblieben, und manchmal gibt's auch Fehler in der Quellenlage. Viele vormals andere Fahrzeuge wurden auch umgebaut (die aktivste deutsche Schmalspurbahn in diesem Bereich könnte Wangerooge sein. Was haben die dort alles recycelt und gebastelt ).
, ich hatte den Titel des Threads aus Versehen halb mit chinesischer Aussprache getippt (Niederbold-Arbeitswagen). Das musste ich dann eben doch 'mal schnell editieren...
Beste Grüße -
danke für die Blumen. Plausibles Freelance finde ich auch gut, jedenfalls besser als schlechtes Modell mit echtem Vorbild
Soo schrecklich Freelance ist das Ganze ja auch nicht. Wer weiß, ob's nicht wirklich so einen Wagen gab. Von vielen Schmalspurbahnen sind ja kaum Unterlagen erhalten geblieben, und manchmal gibt's auch Fehler in der Quellenlage. Viele vormals andere Fahrzeuge wurden auch umgebaut (die aktivste deutsche Schmalspurbahn in diesem Bereich könnte Wangerooge sein. Was haben die dort alles recycelt und gebastelt ).
, ich hatte den Titel des Threads aus Versehen halb mit chinesischer Aussprache getippt (Niederbold-Arbeitswagen). Das musste ich dann eben doch 'mal schnell editieren...
Beste Grüße -
Thomas Hey'l - info@themt.de - www * themt * de
Re: Niederbord-Arbeitswagen Xw 1565
Hallo Thomas,
dein Wagen sieht klasse aus!
Fehlen noch ein paar Alterungsspuren und eine stilvolle Ladung.
Wie wäre es mit einem schönen Lanz-Schlepper, vorbildgerecht gesichert mit Ketten und Radkeilen?
Aus eigener Kraft konnte der neue Lanz nicht fahren, weil er einen Getriebeschaden hat. Daher wurde er auch auf einen normalen Flachwagen ohne abklappbare Stirnwände mithilfe eines Krans geladen...
dein Wagen sieht klasse aus!
Fehlen noch ein paar Alterungsspuren und eine stilvolle Ladung.
Wie wäre es mit einem schönen Lanz-Schlepper, vorbildgerecht gesichert mit Ketten und Radkeilen?
Aus eigener Kraft konnte der neue Lanz nicht fahren, weil er einen Getriebeschaden hat. Daher wurde er auch auf einen normalen Flachwagen ohne abklappbare Stirnwände mithilfe eines Krans geladen...
Schwäbisch-sparsame Grüße
Tobi
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Re: Niederbord-Arbeitswagen Xw 1565
Hallo Tobi,
danke auch an Dich für das Lob.
Dazu kommt noch die Überlegung, dass meine Bahn relativ früh zu Zeiten der DRG angesiedelt sein soll (vgl. den Beitrag zum Lanz). Damals wurden Fahrzeuge noch hochgradig pfleglich behandelt. Mir ist beispielsweise kein einiges Originalfoto von Wagen der K.Bay.Sts.B. bekannt, auf dem einer der Wagen - und sei er Baujahr 1859 - mehr als Staubspuren zeigt!
Die große Verwahrlosung begann erst 1937, wir wissen warum. Und nach dem Krieg waren die Mittel zu knapp, um den überalterten Fahrzeugbestand zu überholen.
Wenn also Alterung, dann dezent.
Deine Idee ist aber trotzdem gut, wenn statt des Krans ein Dixi genommen wird. Den konnten vier Männer bequem von der Rampe auf den Wagen stemmen
Ich nehme 'mal an, dass für so leichte Güter und Geschwindigkeiten um die 25km/h gar keine Keile, sondern nur Bohlen und Seile zur Ladungssicherung genommen worden wären. Auf Wangerooge wird alles Mögliche einfach auf Flachwagen gehoben (meist mit Gabelstaplern, aber das ist zu modern für mich).
Typische Ladegüter wären:
Schrott, Sand, Kies, Schotter, Bretter, Milchkannen, Ölfässer, Kabeltrommeln, Kisten, Säcke, Werkzeuge oder eben Straßenfahrzeuge.
Beste Grüße -
danke auch an Dich für das Lob.
kommt noch, kommt noch. Solange ich nicht weiß, welche Räder letztendlich unter dem Fahrzeug landen und ob ich evtl. noch funktionale Kupplungen einbaue, macht eine Alterung keinen Sinn.Fehlen noch ein paar Alterungsspuren...
Dazu kommt noch die Überlegung, dass meine Bahn relativ früh zu Zeiten der DRG angesiedelt sein soll (vgl. den Beitrag zum Lanz). Damals wurden Fahrzeuge noch hochgradig pfleglich behandelt. Mir ist beispielsweise kein einiges Originalfoto von Wagen der K.Bay.Sts.B. bekannt, auf dem einer der Wagen - und sei er Baujahr 1859 - mehr als Staubspuren zeigt!
Die große Verwahrlosung begann erst 1937, wir wissen warum. Und nach dem Krieg waren die Mittel zu knapp, um den überalterten Fahrzeugbestand zu überholen.
Wenn also Alterung, dann dezent.
Ist schon da, und nicht nur eine! Aber ich muss ja nicht mein ganzes Pulver auf einmal verschießenund eine stilvolle Ladung
Dafür habe ich meinen SSkw, da geht das Verladen ganz elegant über die Rampe mit einer Seilwinde oder Rainer M.K. (Muskelkraft).Wie wäre es mit einem schönen Lanz-Schlepper
Nehmen wir 'mal an, es gäbe einen Kran auf meiner Kleinstbahn (den ich tatsächlich bauen will). Ich weiß aber nicht genau, ob der einen Lanz gestemmt hätte... Die alten Bockkräne, die es hier in Frankfurt gibt, sind meist für 500 bis 1.500kg zugelassen. Aber ich habe echt keine Idee, was so ein Lanz wiegt. Ich würde 'mal schätzen, nicht unter 1.300kg. Das Ding ist groß!mithilfe eines Krans
Deine Idee ist aber trotzdem gut, wenn statt des Krans ein Dixi genommen wird. Den konnten vier Männer bequem von der Rampe auf den Wagen stemmen
Ich nehme 'mal an, dass für so leichte Güter und Geschwindigkeiten um die 25km/h gar keine Keile, sondern nur Bohlen und Seile zur Ladungssicherung genommen worden wären. Auf Wangerooge wird alles Mögliche einfach auf Flachwagen gehoben (meist mit Gabelstaplern, aber das ist zu modern für mich).
Typische Ladegüter wären:
Schrott, Sand, Kies, Schotter, Bretter, Milchkannen, Ölfässer, Kabeltrommeln, Kisten, Säcke, Werkzeuge oder eben Straßenfahrzeuge.
Beste Grüße -
Thomas Hey'l - info@themt.de - www * themt * de
Re: Niederbord-Arbeitswagen Xw 1565
Hallo Thomas,
Ein par Kisten, Fässer, Säcke, Bretter und Kabeltrommeln wären auch ganz nett...
Ein Lanz ist sehr groß! Die Hinteräder haben durchscnittlich 170cm Durchmesser, ein Lanz wiegt je nach Größe 3,5-6 Tonnen! Sogar an den Hinterrädern ist pro Rad ein 500kg schweres Gewicht montiert!Aber ich habe echt keine Idee, was so ein Lanz wiegt. Ich würde 'mal schätzen, nicht unter 1.300kg. Das Ding ist groß!
Ein par Kisten, Fässer, Säcke, Bretter und Kabeltrommeln wären auch ganz nett...
Schwäbisch-sparsame Grüße
Tobi
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Re: Niederbord-Arbeitswagen Xw 1565
Heia Tobi,
da hat mich Andreas via PN auch eben schon drauf gehoben. Ein Eilbulldog bringt's gemäß seiner Quelle auf 5 Tonnen Lebendgewicht.
Also, die Idee mit dem Kran müssen wir uns aus dem Kopf schlagen - oder es müsste ein für Kleinbahn-Verhältnisse mächtig großer Kran sein. Außerdem hat der Xw nur 5t Ladegewicht - ist hart an der Grenze... Da ist der Sskw mit 16t schon besser geeignet.
Beste Grüße -
da hat mich Andreas via PN auch eben schon drauf gehoben. Ein Eilbulldog bringt's gemäß seiner Quelle auf 5 Tonnen Lebendgewicht.
Also, die Idee mit dem Kran müssen wir uns aus dem Kopf schlagen - oder es müsste ein für Kleinbahn-Verhältnisse mächtig großer Kran sein. Außerdem hat der Xw nur 5t Ladegewicht - ist hart an der Grenze... Da ist der Sskw mit 16t schon besser geeignet.
Beste Grüße -
Zuletzt geändert von theylmdl am Fr 18. Jan 2008, 11:32, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Niederbord-Arbeitswagen Xw 1565
Kommen wir zu geeigneteren Ladegütern und damit zum Xw zurück. Wie
wäre es denn mit den Pola-Kisten und Fässern?
Das Foto zeigt das Wägelchen auch noch 'mal aus einer etwas anderen Perspektive - und mit ein bißchen Schotter
Beste Grüße vom Lademeister unserer Kleinstbahn -
wäre es denn mit den Pola-Kisten und Fässern?
Das Foto zeigt das Wägelchen auch noch 'mal aus einer etwas anderen Perspektive - und mit ein bißchen Schotter
Beste Grüße vom Lademeister unserer Kleinstbahn -
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Re: Niederbord-Arbeitswagen Xw 1565
Hallo Thomas,
liegt das Vorbild deiner Bahn in Thüringen? Soviel mir bekannt ist, gab es die Gattungsbezirke nur bei Regelspurwagen. Die Schmalspurwagen waren den Direktionen zugeordnet, wo sie verkehrten. Also Dr, Er, Stg u.s.w.. War ja auch logisch,da es nur verhältnismässig wenige DR-Schmalspurbahnen gab und die große Tauscherei erst nach 45 losging.
Tschüß Rene'
liegt das Vorbild deiner Bahn in Thüringen? Soviel mir bekannt ist, gab es die Gattungsbezirke nur bei Regelspurwagen. Die Schmalspurwagen waren den Direktionen zugeordnet, wo sie verkehrten. Also Dr, Er, Stg u.s.w.. War ja auch logisch,da es nur verhältnismässig wenige DR-Schmalspurbahnen gab und die große Tauscherei erst nach 45 losging.
Tschüß Rene'
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Re: Niederbord-Arbeitswagen Xw 1565
Hallo Rene'!
Also zumindest bei Reisezugwagen weiß ich, dass es keine Unterschiede zu Regelspurwagen gab. Es gab angeblich sogar ein eigenes Nebengattungszeichen für Schmalspur-Fahrzeuge (sm), wofür ich aber persönlich keinen Beleg habe. Die Information stammt von Wolfgang Diener.
Auf den wenigen Fotos, die ich aus Büchern oder dem Internet kenne, die offizielle DRG-Schmalspurwagen zeigen, ist das leider nicht genau zu erkennen. Aber zumindest auf einem davon scheint der Gattungsbezirk angeschrieben zu sein, da der nicht lesbare Schriftzug für ein Kürzel viel zu lang ist.
Die technischen Anschriften und die Symbole für die Tragfähigkeit waren gleich, das kann ich belegen.
Ich werde 'mal Stefan Carstens und Rudolf Ossig fragen, ob die das vielleicht klären können.
Beste Grüße -
Na, wenn das stimmt, dann hast Du mich jetzt aber kalt erwischt...gab es die Gattungsbezirke nur bei Regelspurwagen
Also zumindest bei Reisezugwagen weiß ich, dass es keine Unterschiede zu Regelspurwagen gab. Es gab angeblich sogar ein eigenes Nebengattungszeichen für Schmalspur-Fahrzeuge (sm), wofür ich aber persönlich keinen Beleg habe. Die Information stammt von Wolfgang Diener.
Auf den wenigen Fotos, die ich aus Büchern oder dem Internet kenne, die offizielle DRG-Schmalspurwagen zeigen, ist das leider nicht genau zu erkennen. Aber zumindest auf einem davon scheint der Gattungsbezirk angeschrieben zu sein, da der nicht lesbare Schriftzug für ein Kürzel viel zu lang ist.
Die technischen Anschriften und die Symbole für die Tragfähigkeit waren gleich, das kann ich belegen.
Hhmmm... und wie wurden dann die Nummern vergeben? In der einschlägigen Literatur findet sich dazu nichts, auch bei Thomas Noßke ( http://www.epoche2.de ) nicht. "Frei Schnauze" kann's ja nicht gewesen sein.Die Schmalspurwagen waren den Direktionen zugeordnet, wo sie verkehrten.
Ich werde 'mal Stefan Carstens und Rudolf Ossig fragen, ob die das vielleicht klären können.
Nicht ganz. Ich habe mir ein fiktives Vorbild gebastelt, eine Stichbahn, die von Lollar ind das (etwas nach Norden verpflanzte) Langsdorf führt (weil da die Oma meiner Kleinen her kommt, und der Opa aus Lollar. Das ist also Oberhessen.liegt das Vorbild deiner Bahn in Thüringen?
Beste Grüße -
Thomas Hey'l - info@themt.de - www * themt * de