Modul/Segmentanlage Strassberg
Moderator: Marcel
Modul/Segmentanlage Strassberg
Hallo zusammen,
um entsprechende Harzmodelle auch stilgerecht fahren und präsentieren zu können, entstand bei mir vor geraumer Zeit der Plan, eine transportable Anlage zu schaffen, die den Bahnhof Strassberg als Hauptmotiv hat. Nach intensiver Studie der Modulnormen der IG II und einigen informativen Telefongesprächen mit Helmut Schmidt (Großen Dank an design-hsb ) gind es an die Holzbeschaffung, wobei mir mein örtlicher Schreiner das Sperrholz in den entsprechenden Stärken und Abmessungen doch preiswerter besorgen und zuschneiden konnte, als der nächste Baumarkt .
Holzteile1 (Schrauber)
Nach entsprechender Positionierung wurden die Teile miteinander verschraubt. Auch ohne Zwischenstreben erscheinen sie mir stabil und verwindungssteif genug. Als Stützen wurden Aluprofile aus der Abfallkiste unserer Firma verwendet, sogenanntes Bosch- oder Itemprofil. Aus zusammengeschweißten Stahlwinkeln entstanden die Aufnahmen und an die Profile kamen an die untere Stirnseite verstellbare Füße um eventuelle Bodenunebenheiten bedingt ausgleichen zu können. Allerdings erweißt sich diese Maßnahme, um die von der IG II geforderte Gleishöhe SOK 1000 mm zu erhalten als ungeeignet für den Spiel und Baubetrieb. Kinder (zumindest kleine!) können so fast nichts sehen und eine angenehme Arbeitshöhe ist es auch nicht gerade (zumindest für so kurzarmige Kugelblitze wie mich ) Deshalb werden, solange es keine Mitstreiter gibt, die in Modulbauweise das Selketal mit mir nachbauen wollen, preiswerte Klapp- Holzböcke aus dem Baumarkt verwendet. Diese sind leicht zu transportieren und aufzustellen, was sich für den Einmannbetrieb definitiv als Vorteil erweist.
Bei konspirativ wirkenden Treffen in Volkach und Sinsheim wechselten dann geheimnisvolle Kisten ihren Besitzer. Der Inhalt hielt mich dann doch mehrere Tage auf Trapp. Etliche wundersam geformte und teilweise massiv und recht schwer wirkende Resinteile wollten bearbeitet werden. Wobei das entgraten mit einer groben Feile super leicht von der Hand ging. Unter Verwendung des richtigen Klebstoffes entstanden einige Gebäudeteile, die den Einen oder Anderen doch das Empfangsgebäude des Bahnhofs "Strassberg" der GHE erkennen lassen. Fehlende Dächer und Inneneinrichtung konnten mich aber gestern nicht von einer kleinen Stellprobe abhalten. Schließlich mußte ja auch überprüft werden, ob die gerade in Serie hergestellten Echtholzschwellen optisch zu Harzer Roller´s Meisterwerk passen
Bahnhof_und_Gleisbau1 (Schrauber)
Bahnhof_und_Gleisbau2 (Schrauber)
Leider wurden die Gleisbauarbeiten durch familiäre Verpflichtungen während der Osterfeierlichkeiten leicht in den Hintergrund gerückt, um nicht zu sagen, massiv behindert
Relativ gut kann man den Unterschied der im Harz-vorbildlichen Schwellenabstand(28 mm!) liegenden Eigenbauschwellen zu den Lehmann-Gleisen erkennen. Beim Gleisprofil wird dieser Unterschied noch extremer sichtbar werden. Davon aber später...
So, schönes Osterfest noch und
Gruß Schrauber
um entsprechende Harzmodelle auch stilgerecht fahren und präsentieren zu können, entstand bei mir vor geraumer Zeit der Plan, eine transportable Anlage zu schaffen, die den Bahnhof Strassberg als Hauptmotiv hat. Nach intensiver Studie der Modulnormen der IG II und einigen informativen Telefongesprächen mit Helmut Schmidt (Großen Dank an design-hsb ) gind es an die Holzbeschaffung, wobei mir mein örtlicher Schreiner das Sperrholz in den entsprechenden Stärken und Abmessungen doch preiswerter besorgen und zuschneiden konnte, als der nächste Baumarkt .
Holzteile1 (Schrauber)
Nach entsprechender Positionierung wurden die Teile miteinander verschraubt. Auch ohne Zwischenstreben erscheinen sie mir stabil und verwindungssteif genug. Als Stützen wurden Aluprofile aus der Abfallkiste unserer Firma verwendet, sogenanntes Bosch- oder Itemprofil. Aus zusammengeschweißten Stahlwinkeln entstanden die Aufnahmen und an die Profile kamen an die untere Stirnseite verstellbare Füße um eventuelle Bodenunebenheiten bedingt ausgleichen zu können. Allerdings erweißt sich diese Maßnahme, um die von der IG II geforderte Gleishöhe SOK 1000 mm zu erhalten als ungeeignet für den Spiel und Baubetrieb. Kinder (zumindest kleine!) können so fast nichts sehen und eine angenehme Arbeitshöhe ist es auch nicht gerade (zumindest für so kurzarmige Kugelblitze wie mich ) Deshalb werden, solange es keine Mitstreiter gibt, die in Modulbauweise das Selketal mit mir nachbauen wollen, preiswerte Klapp- Holzböcke aus dem Baumarkt verwendet. Diese sind leicht zu transportieren und aufzustellen, was sich für den Einmannbetrieb definitiv als Vorteil erweist.
Bei konspirativ wirkenden Treffen in Volkach und Sinsheim wechselten dann geheimnisvolle Kisten ihren Besitzer. Der Inhalt hielt mich dann doch mehrere Tage auf Trapp. Etliche wundersam geformte und teilweise massiv und recht schwer wirkende Resinteile wollten bearbeitet werden. Wobei das entgraten mit einer groben Feile super leicht von der Hand ging. Unter Verwendung des richtigen Klebstoffes entstanden einige Gebäudeteile, die den Einen oder Anderen doch das Empfangsgebäude des Bahnhofs "Strassberg" der GHE erkennen lassen. Fehlende Dächer und Inneneinrichtung konnten mich aber gestern nicht von einer kleinen Stellprobe abhalten. Schließlich mußte ja auch überprüft werden, ob die gerade in Serie hergestellten Echtholzschwellen optisch zu Harzer Roller´s Meisterwerk passen
Bahnhof_und_Gleisbau1 (Schrauber)
Bahnhof_und_Gleisbau2 (Schrauber)
Leider wurden die Gleisbauarbeiten durch familiäre Verpflichtungen während der Osterfeierlichkeiten leicht in den Hintergrund gerückt, um nicht zu sagen, massiv behindert
Relativ gut kann man den Unterschied der im Harz-vorbildlichen Schwellenabstand(28 mm!) liegenden Eigenbauschwellen zu den Lehmann-Gleisen erkennen. Beim Gleisprofil wird dieser Unterschied noch extremer sichtbar werden. Davon aber später...
So, schönes Osterfest noch und
Gruß Schrauber
Gruß Tomas (Schrauber)
"Der Mensch wächst mit seinen Aufgaben!"
"Der Mensch wächst mit seinen Aufgaben!"
Re: Modul/Segmentanlage Strassberg
Hallo Tomas,
da hat Dir der Osterhase aber etwas feines abgeliefert.
Güntersberge liegt ja nicht weit weg. Nur wenige Minuten mit dem T1.
Obwohl Günthersberge eigentlich im grünen Garten angesiedelt werden soll, wäre über eine Modulbauweise mit wanderndem Gebäude nachzudenken
Da Du nun einmal Dein Köpfchen bezuglich der Modulschnittstellen angestrengt hast, kannst Du eigentlich auch die Maße hier einstellen.
Und suche mal fleißig weiter. Vielleicht findest Du im grünen Garten noch Fenster.
Ansonsten ist das nächste Treffen erst in Schkeuditz.
Winfried
da hat Dir der Osterhase aber etwas feines abgeliefert.
Güntersberge liegt ja nicht weit weg. Nur wenige Minuten mit dem T1.
Obwohl Günthersberge eigentlich im grünen Garten angesiedelt werden soll, wäre über eine Modulbauweise mit wanderndem Gebäude nachzudenken
Da Du nun einmal Dein Köpfchen bezuglich der Modulschnittstellen angestrengt hast, kannst Du eigentlich auch die Maße hier einstellen.
Und suche mal fleißig weiter. Vielleicht findest Du im grünen Garten noch Fenster.
Ansonsten ist das nächste Treffen erst in Schkeuditz.
Winfried
Ohne Prellbock führt jedes Gleis ins Ungewisse.
Na dann, Hp1
Na dann, Hp1
- squirrel4711
- Buntbahner
- Beiträge: 1935
- Registriert: Fr 21. Feb 2003, 22:27
- Wohnort: auf dem Land
Re: Modul/Segmentanlage Strassberg
Hallo Tomas,
falls Deine Modellmenschen mal 6 km nach Norden kommen können sie ja mal an folgender Tür klopfen. (Klingeln geht noch nicht)
Harzgerode, Kreisstraße Nr. 5
falls Deine Modellmenschen mal 6 km nach Norden kommen können sie ja mal an folgender Tür klopfen. (Klingeln geht noch nicht)
Harzgerode, Kreisstraße Nr. 5
Die Local Bahn Gesellschaft wünscht einen schönen Tag
Wer aufhört Fähler zu machen lernt nicht mehr dazu
Wer aufhört Fähler zu machen lernt nicht mehr dazu
Re: Modul/Segmentanlage Strassberg
Hallo,
@Prellbock: Habe fast den ganzen Garten umgegraben aber die bl..en Fenster nicht gefunden . Wahrscheinlich hat das dumme Vieh sie vergessen oder verloren. Na da schnitze ich mir eben selbst welche. Kenntnisse aus meiner Vergangenheit als Löffelschnitzer sind ja vorhanden . Konnte ich ja schon beim Schwellenschnitzen anwenden...Bloß das olle Schwellenholz geht langsam zu Ende. Wenn ich gewußt hätte, das ich so viel brauche, hätte ich noch ´ne Schwelle draufgepackt , damals in Eisfelder Talmühle. Aber die Leute haben schon wegen einer Schwelle blöd geguckt, als ich sie damals auf´s Motorrad geschnallt hatte. Ging aber super, bloß beim Überholen mußte ich aufpassen...
@ Eichhörnchen: Habe den ganzen Tag geklopft, aber keiner hat aufgemacht. Wird wahrscheinlich bloß noch wegen Sonderzügen besetzt, der Posten. Aber erst vollmundig die Touris inn´en Harz gelockt.... Da beziehe ich eben wieder mein Quartier inn´er Siedlungsstraße. Nette Leute dort. Auf jeden Fall tun die mich nie vergackeiern...
Gruß Schrauber
@Prellbock: Habe fast den ganzen Garten umgegraben aber die bl..en Fenster nicht gefunden . Wahrscheinlich hat das dumme Vieh sie vergessen oder verloren. Na da schnitze ich mir eben selbst welche. Kenntnisse aus meiner Vergangenheit als Löffelschnitzer sind ja vorhanden . Konnte ich ja schon beim Schwellenschnitzen anwenden...Bloß das olle Schwellenholz geht langsam zu Ende. Wenn ich gewußt hätte, das ich so viel brauche, hätte ich noch ´ne Schwelle draufgepackt , damals in Eisfelder Talmühle. Aber die Leute haben schon wegen einer Schwelle blöd geguckt, als ich sie damals auf´s Motorrad geschnallt hatte. Ging aber super, bloß beim Überholen mußte ich aufpassen...
@ Eichhörnchen: Habe den ganzen Tag geklopft, aber keiner hat aufgemacht. Wird wahrscheinlich bloß noch wegen Sonderzügen besetzt, der Posten. Aber erst vollmundig die Touris inn´en Harz gelockt.... Da beziehe ich eben wieder mein Quartier inn´er Siedlungsstraße. Nette Leute dort. Auf jeden Fall tun die mich nie vergackeiern...
Gruß Schrauber
Gruß Tomas (Schrauber)
"Der Mensch wächst mit seinen Aufgaben!"
"Der Mensch wächst mit seinen Aufgaben!"
- Helmut Schmidt
- Buntbahner
- Beiträge: 3967
- Registriert: Mo 24. Feb 2003, 21:23
- Wohnort: Barsinghausen
- Kontaktdaten:
Re: Modul/Segmentanlage Strassberg
Hallo Schrauber,Schrauber hat geschrieben:Hallo zusammen,
um entsprechende Harzmodelle auch stilgerecht fahren und präsentieren zu können, entstand bei mir vor geraumer Zeit der Plan, eine transportable Anlage zu schaffen, die den Bahnhof Strassberg als Hauptmotiv hat. Nach intensiver Studie der Modulnormen der IG II und einigen informativen Telefongesprächen mit Helmut Schmidt (Großen Dank an design-hsb ) So, schönes Osterfest noch und
Gruß Schrauber
gern geschehen und viel Erfolg weiter beim Bau der Interessanten Anlage.
Die Möglichkeit sich an die Standards der IG Spur II anzuschließen würde ich mir an Deiner Stelle auf jeden Fall ermöglichen. Damit kannst Du dann sogar mal an einem Treffen anderer teilnehmen, denn selbst der BDEF verweist dabei auf unsere Standards und damit ist es sicher einer der verbreitesten Modulstandards.
Die Grundlage der Standards basiert ja auf meinen ersten Modulen, die dieses Jahr 30 Jahre alt werden.
Helmut Schmidt
- HarzerRoller
- Buntbahner
- Beiträge: 2259
- Registriert: Mo 3. Nov 2003, 18:26
- Wohnort: Saarland
- Kontaktdaten:
Re: Modul/Segmentanlage Strassberg
Hi Thomas,
wenn du schon alle Kleinteile hättest, würde ich das Wettbasteln mit Sicherheit verlieren
Freue mich auf weitere Baufortschritte von dir.
@ Rainer
genial mit der Hausnummer, der Türklinke und den Vorhängen. Du machst es aber spannend
@ Winfried
die Mühe, die du dir bei den Details der Fenster und Türen gemacht hast, kommt bei solchen Aufnahmen wie oben voll zur Geltung. Auch hier freue ich mich schon auf die nächsten Projekte
Gruß
wenn du schon alle Kleinteile hättest, würde ich das Wettbasteln mit Sicherheit verlieren
Freue mich auf weitere Baufortschritte von dir.
@ Rainer
genial mit der Hausnummer, der Türklinke und den Vorhängen. Du machst es aber spannend
@ Winfried
die Mühe, die du dir bei den Details der Fenster und Türen gemacht hast, kommt bei solchen Aufnahmen wie oben voll zur Geltung. Auch hier freue ich mich schon auf die nächsten Projekte
Gruß
HarzerRoller
Re: Modul/Segmentanlage Strassberg
Hallo zusammen,
es gibt wieder Fortschritte zu berichten. Nachdem der vermutliche Toiletten-Schuppen dank der super Fotos von Rainer Eichhorn in einer 3-Tagesaktion größtenteils aus Resten und Abfällen zusammengeschustert wurde, war es Zeit, den Gleisbautrupp zum Einbau der ersten Weiche zu überreden . Trotz Pfingsten und anderer Ausreden gediehen die Arbeiten recht zügig. Leider wurden die versprochenen Weichenlaternen, Türgriffe und Scharnierbänder nicht geliefert. Aber von solch Kleinigkeiten wollte ich mich nicht aufhalten lassen
Schuppen_1 (Schrauber)
Schuppen_2 (Schrauber)
Schuppen_3 (Schrauber)
Schuppen_4 (Schrauber)
Die Wände entstanden größtenteils aus kostenlosem Abfall-Sperrholz aus dem Baumarkt als Unterbau und diversen Kaffeerührern einer amerikanischen Fast-Food-Kette. Nicht das ich da oft hingehe , ich bekomme die immer mitgebracht . Seltsamerweise (oder glücklicherweise?) gibt es da verschiedene Größen und Ausführungen. Das Fachwerk/Mauerwerk entstand aus einem Reststück einer nicht benötigten Giebelwand des Gaststättenanbaus aus dem Baussatz "Bahnhof Straßberg" vom Harzer Roller. Die verputzte Vorderwand ist ein Stück Sperrholz mit Fensterfarbe (weiß) gestrichen, in die vorher feiner Spielsand aus dem Sandkasten meines Sohnes gerührt wurde. Das Dach entstand ebenfalls aus Sperrholz aus der Restekiste. Zusätzlich wurde es mit 120er Schleifpapier-"Dachpappe" gedeckt und schwarz "geteert". Die Türen entstanden ebenfalls aus den gepriesenen Kaffeerührern, da gab es mal irgendwo ganz dünne...
Der Klemmkasten wurde aus einem Stück Flachmessing gefeilt , am längsten dauerte die mehrmalige Suche auf dem Garagenboden nach dem heruntergefallenen Winzling . Draht für die Kabelschellen, ein Stück Alu-Schweißdraht für das Schutzrohr und ein Stück Kabel als .........
Richtig, Kabel
Ein Stück Styrodur als Bodenplatte stabilisiert das Ganze zusätzlich und fertig. Aus die Maus.
Die Weiche wurde schon in einem anderen Beitrag vorgestellt. Leider mußte nach dem Verkleben des Schotters der filigrane Klammerspitzenverschluß durch viel vorsichtiges Zureden wieder von seiner Funktionsfäkigkeit überzeugt werden Natur in Form von Erde, Steinen, Kies, Ästen Wurzeln, Gras Moos usw. wurde vorher reichlich in Gläsern gesammelt. Teilweise wurde aber auch Material aus den bekannten Sortimenten von Woodland, Noch, Heki usw. verwendet. Vorbild war hier der geniale Natur"künstler" Marcel, bei dem ich mich hier auch noch einmal für die Tipps und Anregungen in Schenklengsfeld bedanken möchte.
Bitte habt Nachsicht mit mir, weil der Modulkasten noch roh ist. Ich konnte mich aber noch nicht auf eine Farbe mit mir einigen ... Außerdem fehlt auch noch der "Moschendrohtzaun".....
So, genug gelabert.....
Gruß Schrauber
es gibt wieder Fortschritte zu berichten. Nachdem der vermutliche Toiletten-Schuppen dank der super Fotos von Rainer Eichhorn in einer 3-Tagesaktion größtenteils aus Resten und Abfällen zusammengeschustert wurde, war es Zeit, den Gleisbautrupp zum Einbau der ersten Weiche zu überreden . Trotz Pfingsten und anderer Ausreden gediehen die Arbeiten recht zügig. Leider wurden die versprochenen Weichenlaternen, Türgriffe und Scharnierbänder nicht geliefert. Aber von solch Kleinigkeiten wollte ich mich nicht aufhalten lassen
Schuppen_1 (Schrauber)
Schuppen_2 (Schrauber)
Schuppen_3 (Schrauber)
Schuppen_4 (Schrauber)
Die Wände entstanden größtenteils aus kostenlosem Abfall-Sperrholz aus dem Baumarkt als Unterbau und diversen Kaffeerührern einer amerikanischen Fast-Food-Kette. Nicht das ich da oft hingehe , ich bekomme die immer mitgebracht . Seltsamerweise (oder glücklicherweise?) gibt es da verschiedene Größen und Ausführungen. Das Fachwerk/Mauerwerk entstand aus einem Reststück einer nicht benötigten Giebelwand des Gaststättenanbaus aus dem Baussatz "Bahnhof Straßberg" vom Harzer Roller. Die verputzte Vorderwand ist ein Stück Sperrholz mit Fensterfarbe (weiß) gestrichen, in die vorher feiner Spielsand aus dem Sandkasten meines Sohnes gerührt wurde. Das Dach entstand ebenfalls aus Sperrholz aus der Restekiste. Zusätzlich wurde es mit 120er Schleifpapier-"Dachpappe" gedeckt und schwarz "geteert". Die Türen entstanden ebenfalls aus den gepriesenen Kaffeerührern, da gab es mal irgendwo ganz dünne...
Der Klemmkasten wurde aus einem Stück Flachmessing gefeilt , am längsten dauerte die mehrmalige Suche auf dem Garagenboden nach dem heruntergefallenen Winzling . Draht für die Kabelschellen, ein Stück Alu-Schweißdraht für das Schutzrohr und ein Stück Kabel als .........
Richtig, Kabel
Ein Stück Styrodur als Bodenplatte stabilisiert das Ganze zusätzlich und fertig. Aus die Maus.
Die Weiche wurde schon in einem anderen Beitrag vorgestellt. Leider mußte nach dem Verkleben des Schotters der filigrane Klammerspitzenverschluß durch viel vorsichtiges Zureden wieder von seiner Funktionsfäkigkeit überzeugt werden Natur in Form von Erde, Steinen, Kies, Ästen Wurzeln, Gras Moos usw. wurde vorher reichlich in Gläsern gesammelt. Teilweise wurde aber auch Material aus den bekannten Sortimenten von Woodland, Noch, Heki usw. verwendet. Vorbild war hier der geniale Natur"künstler" Marcel, bei dem ich mich hier auch noch einmal für die Tipps und Anregungen in Schenklengsfeld bedanken möchte.
Bitte habt Nachsicht mit mir, weil der Modulkasten noch roh ist. Ich konnte mich aber noch nicht auf eine Farbe mit mir einigen ... Außerdem fehlt auch noch der "Moschendrohtzaun".....
So, genug gelabert.....
Gruß Schrauber
Gruß Tomas (Schrauber)
"Der Mensch wächst mit seinen Aufgaben!"
"Der Mensch wächst mit seinen Aufgaben!"
Re: Modul/Segmentanlage Strassberg
Hi Tomas,
erstklassige Arbeit!
Die farbliche Gestaltung der Gleisanlagen ist hervorragend, die dezente Alterung des Toiletten-Schuppens ist dir ausgezeichnet gelungen!
Schön wurde auch der Boden gestaltet, was bei größeren Flächen nicht selbstverständlich ist. Aber bei deinem Lehrmeister kann man noch einiges erwarten...
Ich bin auf weitere Fortschritte gespannt!
erstklassige Arbeit!
Die farbliche Gestaltung der Gleisanlagen ist hervorragend, die dezente Alterung des Toiletten-Schuppens ist dir ausgezeichnet gelungen!
Schön wurde auch der Boden gestaltet, was bei größeren Flächen nicht selbstverständlich ist. Aber bei deinem Lehrmeister kann man noch einiges erwarten...
Ich bin auf weitere Fortschritte gespannt!
Schwäbisch-sparsame Grüße
Tobi
Tobi
Re: Modul/Segmentanlage Strassberg
Das ist ein Modell?? Kaum zu glauben, phantastische Arbeit! Bin völlig begeistert und auf die nächsten Fotos gespannt.
Gruß, Mallet
Gruß, Mallet
Re: Modul/Segmentanlage Strassberg
Das ist wirklich sensationell. Lediglich das Teerpappendach verrät, das es sich um ein Modell handelt.
Da darf man auf den "Rest" gespannt sein...
Da darf man auf den "Rest" gespannt sein...