Probleme mit Aristo-Soundmodul

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Moderator: fido

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dream-pilot
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Probleme mit Aristo-Soundmodul

Beitrag von dream-pilot »

Hallo zusammen.

Ich hab´ mir vor ein paar Tagen ein Soundmodul für meine Aristo-Craft U-25B zu gelegt. Dabei handelt es sich um das von Aristo angebotene Soundmodul mit der Nr. 29340-2K. Grundsätzlich kann man sagen, das der erzeugte Sound recht überzeugend klingt, jedoch funktioniert die Sache nicht ganz so wie sie sollte. Stellt man die Lok auf´s Gleis so erzeugt das Soundmodul ab ca. 4Volt ein pulsendes Knattern das bei ca. 9Volt durch das einsetzen des Motoren-Sounds beendet wird. Ist das Soundmodul aktiv so lässt sich die Spannung problemlos auf Null fahren und das durch den Akku gepufferte Lehrlaufgeräusch ist zu hören. Ist die Spannung jedoch länger weg fängt das Problem von vorne an.

Wäre echt toll wenn jemand dazu ´ne Abhilfe wüsste, oder ´ne vernünftige Dokumentation für das Teil hätte (Das beiligende Faltblättchen ist leider der absolute Witz, da nicht alle Anschlüsse dokumentiert sind).

Zur Info. Ich fahrt zur Zeit meine Gartenbahn noch Analog, also mit ´nem einfachen LGB-Trafo.

Gruß Christian :help:
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Tobi
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Re: Probleme mit Aristo-Soundmodul

Beitrag von Tobi »

Hallo Christian,

das Problem ist definitiv der Akku. Die meisten Soundmodule benötigen 9V Betriebsspannung, um vernünftig arbeiten zu können. Beim Analogbetrieb wird die fehlende Anfahrspannung durch den Akku ersetzt. :schlaumeier:
Bei meinem ersten Soundmodul von N. Frey Elektronik hatte ich nach einer gewissen Zeit das gleiche Problem, ein Knattern und Knistern des Sounds.
Grund: Ein Anschluss des Akkus hatte sich gelöst und er wurde während des Betriebs nicht mehr aufgeladen.

Überprüfe alle Anschlüsse bezüglich des Akkus, das müsste des Rätsels Lösung sein... :D


Einen schönen Gruß vom Tobi
SP9070
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Re: Probleme mit Aristo-Soundmodul

Beitrag von SP9070 »

Hallo,
aus eigener Erfahrung (nicht mit Aristo, aber mit Revalda) kann ich bestätigen, dass das Problem sehr wahrscheinlich vom Akku kommt. Vor allem wenn die Lok nur kurze Srecken fährt. Der Akku wird gar nicht voll geladen. Es empfiehlt sich, den Akku mit einem passenden Ladegerät erst mal voll aufzuladen oder die Lok einmal mehrere Stunden am Stück fahren zu lassen, die Lautstärke dabei nicht voll aufdrehen. Ich selbst habe meine Lok aufs Gleis gestellt, Motoren, Beleuchtung und Rauchgenerator abgeschaltet und dann bei 2/3 aufgedrehtem Regler den ganzen Tag (leise) tuckern lassen...
Das empfiehlt sich auch nach längerer Abstellzeit, sonst tritt das ganze wieder auf... Ein Schalter zwischen Akku und Sound-Platine soll auch helfen.
Seit ich mit Funkfernsteuerung fahre brauche ich glücklicherweise keinen Akku mehr...

Viel Erfolg wünscht Andre
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IndianWells
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Re: Probleme mit Aristo-Soundmodul

Beitrag von IndianWells »

.....möchte folgendes dazu anmerken:

Ich kann SP9070's Angaben nur bestätigen. Der Sound in meiner FA1 (habe ich nicht mehr) stammt aus einem Laden in Texas. Der Verkäufer dort machte mich gleich darauf aufmerksam, dass der OnBoard Akku erst 24 Std. geladen werden sollte.
Er empfahl mir, die Lok aufs Gleis zu setzen und alle Funktionen (ausgenommen Sound - bei diesem jedoch die Lautstärke runterdrehen) abzustellen. Trafo aufdrehen und das Teil einen Tag lang stehen lassen !
Einwandfrei - die Lok bluberte dann ohne das "knattern" los. Allerdings - wenn das Teil mal 14 Tage ohne Bewegung stand war der Akku wieder leer.
Nach Umstieg auf Digital wurde alles bei eBay entsorgt....

Gruß

Peter
dream-pilot
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Re: Probleme mit Aristo-Soundmodul

Beitrag von dream-pilot »

Hallo Leute,

ich hab´ mir mal ´nen neuen Akku besorgt und siehe da, es funktioniert. Der Alte war wohl überlagert, denn bei manueller Ladung kam ich nicht über 7,2 Volt. Beim neuen Akku hatte ich nach dem Landvorgang fast 10 Volt. Hab´ den Akku jetzt auch mit Klettband im vorderen Gehäuseteil befestigt um Ihn zum Laden besser ausbauen zu können. Ich rangiere nämlich lieber als stundelang im Kreis zu fahren und den Akku zu laden.
Also, vielen Dank noch mal für Eure Hilfestellung.

Gruß Christian
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